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kapitel 41 : seid wie kinder

Plötzlich sprang Jack wie von einer unsichtbaren Kraft ergriffen auf und rief mit einer Intensität, die alle an Bord erschreckte: „Was ist das?" Mit hastigen Schritten eilte er zur Reling, seine Augen suchten den Horizont ab, als würde er dort die Antwort auf eine drängende Frage finden. „Was ist das? Ich weiß es nicht. Was meint ihr?" Seine Stimme war unruhig, und in den wogenden Bewegungen seines Körpers lag eine nervöse Energie. „Wo?", verlangte Nanami zu erfahren, ihre Miene war angespannt. Sie trat dicht hinter Jack, der wild gestikulierte und mit einem Blick, der zwischen Aufregung und Verwirrung schwankte, auf das offene Wasser zeigte. „Da!", erwiderte er atemlos, als er zur anderen Seite des Decks stürmte, um einen besseren Blick zu bekommen. Er lief zurück und forth, unruhig wie ein Raubtier, das seine Beute witterte, doch niemand schien den Grund für Jacks Aufregung zu begreifen.

Das Schiff begann plötzlich zu schaukeln, und alle an Bord waren sichtlich verwirrt, der plötzliche Wechsel in der Atmosphäre war fast greifbar. „Was ist denn los?", rief Elisabeth schließlich, während sie aus ihrer Trauerstarre erwachte. Sie hatte die bedrückende Stille der letzten Minuten überwunden, und ihre Stimme zitterte leicht vor Anspannung. Der ständige Hin und Her des Schiffs ließ sie das Gleichgewicht verlieren. „Er bringt das Schiff ins Wanken", murmelte Nanami mit einer Mischung aus Besorgnis und Faszination, während sie Jack beobachtete. Barbossa hatte inzwischen die Karten, an denen Jack zuvor gesessen hatte, wieder in den Blick genommen. Seine Augen blitzten vor Entschlossenheit. „Aye, er hat eine Idee", murmelte Barbossa, und Nanami fühlte, wie ihr Herz schneller schlug.

Sie eilte zu Barbossa, den Ausdruck in ihren Augen war entschlossen. Als sie über die Karten schaute, traf sie der Anblick wie ein Schlag. Das Schiff, das mitten auf der Karte abgebildet war, stand auf dem Kopf, und darunter prangte der Satz: „Oben ist unten". „Seis euch gegrüßt!", rief Nanami mit einem Gefühl von plötzlicher Erkenntnis, während sich eine Idee in ihrem Kopf festsetzte. „Na gut, auf seine Art", kommentierte sie mit einem schiefen Lächeln. „Drehen wir das Schiff um." Die Crew versammelte sich um Nanami und Barbossa, ihre Gesichter zeigten sowohl Angst als auch Hoffnung. Sie begannen, das Schiff in die gewünschte Richtung zu wenden. Es war ein chaotisches Durcheinander, aber der Adrenalinschub hielt sie auf Trab, und jeder wusste, was zu tun war. Schließlich drehten sie das Schiff, und der Boden unter ihren Füßen begann sich zu verändern.

Sie hatten hart gearbeitet, ihre Muskeln brannten vor Anstrengung, als sie gemeinsam das Schiff langsam umdrehten. Jeder Handgriff, jede Bewegung war aufeinander abgestimmt, und es war, als würden sie in einem stummen Tanz mit dem Meer verschmelzen. Das Schiff war schwer, und das Wasser drückte dagegen, doch sie gaben nicht auf, arbeiteten verbissen weiter, bis das gewaltige Holz schließlich vollständig kippte und die dunkle Unterseite sich den Wellen hingab. Mit einem leisen, dumpfen Klang tauchte das Wrack ins Wasser ein und zog sie mit sich.

Das kühle, salzige Nass umschloss sie, drang durch ihre Kleider und legte sich wie ein Schleier über ihre Haut. Es fühlte sich an, als ob das Wasser sie nicht nur körperlich berührte, sondern sie in eine andere Welt entführte, in eine, in der Zeit keine Bedeutung hatte. Über ihnen begann die Sonne, in einem schillernden Spektrum von Farben unterzugehen. Ihre goldenen Strahlen tanzten auf der Oberfläche des Wassers, während die Welt unter ihnen stiller, dunkler und geheimnisvoller wurde. Für einen Moment schien die Realität zu verschwimmen. Die Sonne ging unter, doch gleichzeitig fühlte es sich an, als würde sie für sie alle aufgehen, ein Neuanfang inmitten des scheinbaren Endes.

Nanami hielt inne, tauchte tiefer ins Wasser, als plötzlich ein schwaches, grünes Schimmern ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war kaum wahrnehmbar, doch ihr Herz schlug schneller, als sie es erblickte. "Da!", rief sie, und ihre Stimme schien vom Wasser selbst gedämpft zu werden, als wäre das Meer ein stiller Zeuge ihrer Entdeckung. Ihre Augen weiteten sich, erfüllt von Staunen und Freude, als sie den geheimnisvollen Schein sah. „Wir haben es geschafft!", rief sie mit bebender Stimme, ihre Freude kaum zu bändigen.

In einem kräftigen Schwung stießen sie und ihre Gefährten sich nach oben, durchbrachen die Wasseroberfläche und holten tief Luft. Jeder Atemzug fühlte sich wie ein Befreiungsschlag an, als ob sie nicht nur aus dem Wasser, sondern aus einer unsichtbaren Last aufgetaucht wären. Das Sonnenlicht, das nun endgültig über die Wellen glitt, umhüllte sie in goldenem Glanz. Die Erleichterung und der Stolz, den sie empfanden, war so stark, dass es ihnen fast die Sprache verschlug. Jack, der neben Nanami auftauchte, ließ ein zufriedenes Lächeln über sein Gesicht huschen, während er seine nassen Haare aus dem Gesicht wischte. "Beim Westwind, wir sind zurück", murmelte er und begann, seine Kleidung auszuwringen. Nanami lachte leise, ihre vielen kleinen Braids tropften von Meerwasser, das sie mit geübten Handgriffen herausdrückte.

„Der Sonnenaufgang war noch nie so schön", sagte Jack und seine Stimme war leise, fast ehrfürchtig, doch Nanami wusste, dass er nicht die Sonne bewunderte. Sein Blick ruhte auf ihr, und als sie ihm einen flüchtigen Seitenblick zuwarf, verstand sie, was er meinte. Sie spürte das Wasser, das in Strömen von ihrem Körper rann, fühlte das dünne Hemd, das sich wie eine zweite Haut an sie presste, und sah das Glitzern in Jacks Augen, das nicht vom Sonnenaufgang herrührte, sondern von dem, was der Sonnenaufgang offenbarte – oder besser gesagt, was das durchweichte Hemd preisgab. Die Konturen ihrer Haut schimmerten durch den Stoff. Ein leichtes Erröten überkam sie, und sie fühlte, wie ihr Herz für einen Moment stillstand. Es war nicht nur die Kälte des Wassers, die sie erfrischte, sondern auch das stechende Bewusstsein, das Jack sie ansah – nicht nur als seine Gefährtin, sondern auch als etwas viel Tieferes.

„Ich schätze, ich hätte mich besser anziehen sollen, bevor wir in die Tiefen des Ozeans tauchten", sagte Nanami mit einem schüchternen Lächeln und versuchte, die Situation mit Humor zu nehmen, um die Scham zu vertreiben. „Aber hey, ich glaube, das Wasser steht uns gut." Jack, der immer für einen Scherz zu haben war, erwiderte mit einem schelmischen Grinsen: „Ach, du hast ganz recht. Nichts zieht die Aufmerksamkeit mehr auf sich als ein schönes, nasses Hemd. Du solltest das unbedingt öfter tragen." Seine Augen funkelten vor amüsiertem Verständnis, und in diesem Moment war die ernste Welt um sie herum für einen Augenblick vergessen.

Kaum hatten sie einen Moment Luft geholt und den Sonnenaufgang genossen, veränderte sich die Stimmung jedoch schlagartig. Es dauerte nur einen Augenblick, und plötzlich befanden sie sich in einem vertrauten, gefährlichen Patt. Jeder hielt seine Waffe bereit, die Situation war angespannt. Barbossa stand Jack gegenüber, seine Pistole fest auf ihn gerichtet, während Jack seelenruhig auf Will zielte. Will jedoch, der keineswegs unvorbereitet war, hatte seine Waffe auf Barbossa gerichtet. Es war ein Kreis des Misstrauens und der Gefahr, jeder hielt den anderen im Blick, bereit, im nächsten Augenblick zu schießen. Elisabeth, die nie weit von Will entfernt war, trat vor und richtete entschlossen ihre Pistolen auf Barbossa und Jack, während letzterer mit einem herausfordernden Grinsen ebenfalls auf sie zielte.

Es war eine Situation wie aus einem schlechten Traum, ein Kreis von Drohungen und unausgesprochenen Vorwürfen, die sich in den erhobenen Waffen entluden. Nanami stand in der Mitte des Kreises, die Arme vor der Brust verschränkt, und sah mit einer Mischung aus Frustration und Belustigung auf die Szene vor ihr. Kopfschüttelnd betrachtete sie die Waffennarren um sich herum. „Wirklich?", fragte sie trocken, ihr Tonfall gesättigt mit einer Mischung aus Unglauben und Spott. „Müssen wir das jedes Mal so lösen?"

Barbossa war der Erste, der begann zu lachen. Ein tiefes, kehliges Lachen, das von den harten Jahren auf See gezeichnet war. Kurz darauf stimmten die anderen ein, ihr Lachen mischte sich in die salzige Luft, als hätte das Schicksal ihnen einen albernen Streich gespielt. Doch Nanami war nicht so leicht zu täuschen. Sie wusste es besser. Keine Sekunde später war das Lachen wie weggeblasen, als die Pistolen wieder aufeinander gerichtet wurden, die anfängliche Leichtigkeit verschwand und die Bedrohung erneut über ihnen schwebte. Der Moment der falschen Heiterkeit war verflogen, als die Realität sie wieder einholte.

"Okay, hört auf!", zischte Nanami genervt, die Stimme hart und schneidend, als sie sich mitten in den Kreis schob. Ihre Geduld war am Ende, und das zeigte sich in ihrem angespannten Gesicht und ihrer scharfen Haltung. "Treffpunkt ist die Schiffswrack-Bucht." Sie funkelte erst Jack und dann Barbossa an, ihre Augen blitzten vor Ungeduld. "Jack und Barbossa, ihr beide geht hin, und ich will keine Diskussionen!" Doch kaum hatte sie ihren Satz beendet, legte Jack den Kopf leicht schief und sah sie mit diesem bekannten, überheblichen Grinsen an. „Ich diskutiere aber", sagte er, die Langeweile in seiner Stimme kaum zu überhören. „Zu Piratentreffen fährt mein Schiff nicht."

Nanami atmete tief durch, ihre Nerven lagen blank. Wie oft hatte sie sich schon mit ihm gestritten? Diese endlosen, zähen Diskussionen, die nie zu einem Ergebnis führten. „Die Piraten wollen gegen Beckett kämpfen, und du bist ein Pirat, Jack", entgegnete sie, die Geduld verlassend und ihre Stimme deutlich schärfer als zuvor. Der Wind spielte mit ihren Braids, während sie näher an ihn herantrat, ihren Blick fest in seinen verankert. „Kämpfe oder nicht, aber du läufst nicht weg!" Ihre Stimme war nun zu einem knurrenden Befehl geworden, unmissverständlich und drängend. „Wir halten zusammen. Sonst jagen sie uns alle, bis keiner mehr übrig ist – außer dir."

Jack blinzelte kaum, als er ihr frech grinsend antwortete. „Hört sich gut an. Captain Jack Sparrow, der letzte Pirat." Es war ein lockerer, spöttischer Kommentar, aber Nanami spürte den Stich, der sich tief in ihr Herz bohrte. Diese Worte trafen sie auf eine Weise, die sie nicht zugeben wollte, und für einen Moment weichte die Härte in ihrem Blick. Doch sie ließ sich nicht beirren, richtete sich auf und hielt seinem Blick stand. „Dann kämpfst du also ganz allein gegen Davy Jones", sagte sie, ihre Stimme fordernd, und doch schwang ein Hauch von Müdigkeit mit. Sie kannte die Antwort, bevor sie ihn überhaupt gefragt hatte. „Wie passt das in deinen Plan?"

Jack hob eine Augenbraue und grinste wieder, als wäre alles ein Spiel. „Daran arbeite ich noch, Liebes", erwiderte er mit einer übertriebenen Lässigkeit, die sie nur noch mehr frustrierte. „Aber ich gehe nicht zurück nach unten. Verlass dich drauf." Nanami starrte ihn an, ihre Augen brannten vor Frustration. Sie war kurz davor, etwas zu erwidern, als der Moment plötzlich in Chaos umschlug. Keinen Moment später schoss Jack – wie aus dem Nichts, ohne Vorwarnung. Ein lauter Knall durchschnitt die angespannte Luft, gefolgt von weiteren Schüssen. Jeder schoss, als wäre es das Letzte, was sie tun könnten, doch die Realität traf sie alle schnell und hart. Keine Kugel traf, keine Waffe explodierte wie geplant. Einen Herzschlag später brach Nanami in schallendes Gelächter aus. Sie konnte es nicht mehr zurückhalten, die Absurdität der Situation überwältigte sie. Ihre Schultern bebten, während sie lachte, ein tiefes, ehrliches Lachen, das alle Anspannung von ihr abfallen ließ. Ihre Augen funkelten vor Amüsement, als sie die anderen ansah, die genauso überrascht wie enttäuscht ihre nutzlosen Pistolen betrachteten.

„Feuchtes Pulver", sagte Gibbs trocken, während er seine eigene Waffe skeptisch betrachtete. Seine Stimme brachte einen Hauch von Ironie in die Situation, und selbst Barbossa schien widerwillig zu schmunzeln. Nanami schüttelte nur den Kopf, während sie die unbrauchbaren Waffen sah, die alle so gefährlich hatten wirken wollen. Es war lächerlich. „Und das ist der Grund, warum ich diese Treffen hasse", murmelte sie und wandte sich ab, um sich die Haare aus dem Gesicht zu streichen. „Ihr seid wie Kinder." Nanami strich sich die letzten Tränen des Lachens aus den Augenwinkeln und atmete tief durch. Der Moment der Erheiterung war vorbei, doch das eigentliche Problem lastete immer noch auf ihren Schultern. Mit einem entschlossenen Zug griff sie nach der zusammengerollten Karte, die neben einem alten, salzverkrusteten Fass lag. Ihre Finger glitten über das raue Pergament, das leise knisterte, als sie es auf dem groben Holztisch ausbreitete. Die Seekarte war alt, die Linien und Markierungen, vom Sonnenlicht beleuchtet, schimmerten in einem matten Goldton. Sie zeigte ihnen den Weg, den sie nehmen mussten – den Weg in eine ungewisse Zukunft.

Ohne die anderen auch nur eines Blickes zu würdigen, beugte sich Nanami über die Karte. Ihr Blick war fokussiert, ihre Augen verfolgten die Routen, die zu Inseln führten, die sie bereits kannten, und zu anderen, die noch unbekanntes Territorium darstellten. „Kommt her", rief sie den anderen zu, ihre Stimme klar und bestimmt, doch die Ungeduld in ihrem Tonfall war unüberhörbar. Sie hatte keine Zeit für weitere Spielchen, keine Geduld für mehr dämliche Wortgefechte. „Jetzt!" Langsam, als ob sie sich nur widerwillig aus dem verbliebenen Echo ihres misslungenen Schießwettbewerbs lösen könnten, traten die anderen näher. Barbossa grinste halb spöttisch, wie es seine Art war, immer so, als würde er einen Witz kennen, den die anderen nicht verstanden. Jack folgte ihm, mit diesem selbstgefälligen Ausdruck, den er nie abzulegen schien, egal wie ernst die Lage war. Und hinter ihnen bewegte sich die Crew, träge und mit wenig Begeisterung. Sie alle schienen sich nicht bewusst zu sein, dass jede verschwendete Sekunde sie der Gefahr näher brachte.


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