Namjin - Umzug In Ein Neues Leben
Pov RM
Mühsam schleppte ich gerade meine Umzugskartons die Treppen hoch denn genau heute war der Fahrstuhl außer Betrieb.
Ich stellte die wohlgemerkt letzte Kiste ab und suchte nach meinen Schlüssel.
Hektisch suchte ich in noch so jede kleine Tasche nach diesen und drehte mich dabei um die eigene Achse, dabei bekam ich leider nicht mit das gerade eine Person hoch kam und diese anrempelte.
Worauf diese Person ihren ganzen Einkauf fallen ließ.
RM: Oh Gott das tut mir leid.
Sofort bückte ich mich um alles ein zu sammeln, doch eine Hand auf meine Schulter veranlasste mich nach oben zu gucken.
Und mir verschlug es regelrecht die Sprache.
Jin: Ist schon okay, dass kann doch jedem mal passieren.
Unfähig irgendwas gescheites zu sagen lächelte ich ihn nur an und half ihm dann alles wieder ein zu packen.
Als wir dann wieder standen suchte ich weiter nach meinen Schlüssel.
Der hübsche junge Mann wollte gerade ansetzen etwas sagen als uns eine Nachbarin unterbrach.
Lee: Ah Seokjin, endlich Feierabend?
Jin: Guten Tag Mrs. Lee und ja heute gab es ja den Aktionstag somit war es gut besucht.
Während sie sich unterhielten suchte ich weiter bis die Schönheit mich wieder an sprach.
Jin: Hast du dich ausgesperrt?
RM: Scheint so. Es musste ja irgendwas passieren wo ich endlich meine Eltern überreden konnte aus zu ziehen.
Jin: Ich könnte dir helfen.
Sofort hob ich meinen Kopf und sah ihn verwirrt an.
Jin: Ich kann Türen knacken. Aber erzähl das bloß nicht die alten Damen hier sonst denken die noch sonst was.
Ich schüttelte den Kopf und er bat mich mit zu kommen.
Er holte sich schnell das dazu gebrauchte Werkzeug und bemerkte das er mein direkter Nachbar war.
Jin: Dann wollen wir mal.
Es dauerte noch nicht einmal lange und meine Tür war offen, erleichtert atmete ich aus und bat ihn mit hinein.
RM: Ich kann dir leider nichts anbieten für deine Hilfe da ich erst noch einkaufen gehen muss. Was bei mir eher bedeutet das ich mir was bestelle da meine Kochkünste echt zu wünschen übrig lassen.
Schon fast geschockt sah er mich an.
Jin: Aber essen ist wichtig und nicht nur dieses fertig Zeug. Was hältst du davon das ich dir helfe beim Aufbauen und lade dich zum Essen ein?
RM: Das kann ich doch unmöglich annehmen.
Jin: Und warum nicht? Als Nachbarn kann man sich doch helfen oder nicht?
RM: Eigentlich hast du ja Recht.
Jin: Ich habe immer Recht.
Wir lächelten uns an und schafften sogar einiges zusammen zu bauen um dann zu ihm zu gehen.
Jin: Also Namjoon, was verschlägt dich in diese Gegend?
RM: Ich habe gerade mein Studium beendet und suche hier eine Stelle als Lehrer.
Jin: Lehrer?
RM: Mathe und Sport.
Jin: Iiih Mathe und dann noch Sport.
Er verzog seinen Mund jedoch sah es zu niedlich aus.
RM: Und was machst du?
Jin: Hauptsächlich arbeite ich in einem Café und nebenbei wenn es sich ergibt tu ich ein bisschen Modeln.
RM: Verständlich wenn man so hübsch ist.
Auch wenn er sich weg drehte sah ich das er errötete.
Nach kurzer Zeit stellte er dann zwei volle Teller auf den Tisch und wir begannen zu essen.
RM: Das schmeckt ja wie zu Hause.
Jin: Ein größeres Kompliment könnte man schon fast gar nicht kriegen.
RM: Tut mir leid wenn ich dich in Verlegenheit gebracht habe aber es schmeckt wirklich fantastisch. Deine Freundin muss sehr glücklich sein, feste Arbeit, hübsch und dann noch so kochen zu können.
Bis ich realisierte was ich gerade gesagt hatte sah er mich schon leicht verunsichert an.
Jin: Namjoon ich...bin schwul und Single.
RM: Das trifft sich gut ich auch. Äh ich meinte...
Jin: Schon gut.
Wir aßen noch zu Ende und verabschiedeten uns.
Glücklich darüber das ich so guten Anschluss gefunden hatte ging ich zu meiner Wohnungstür und wollte auf schließen.
Das darf doch nicht wahr sein.
Genervt raufte ich mir durch die Haare ehe ich wieder zurück ging und bei ihm klingelte.
Da er sich wahrscheinlich für das Bett fertig machen wollte öffnete er die Türe Oberkörperfrei und ich starrte ihn natürlich an.
Jin: Sag nicht...
RM: Leider doch.
Mir war das sowas von unangenehm doch plötzlich lachte er laut los.
Jin: Ein verstreuter Professor was? Na komm rein. Es ist schon ziemlich spät, du kannst auf der Couch schlafen.
Dankbar lächelte ich ihn an und machte es mir dann auf dem Sofa gemütlich.
Jin: Wenn etwas sein sollte, mein Schlafzimmer ist dahinten.
RM: Danke das ich...
Jin: Ist doch selbstverständlich. Dann mal gute Nacht.
Pov Jin
Am nächsten Morgen ging ich noch halbwegs verschlafen in die offene Küche und erschrak mich fast zu Tode da ich nicht mehr an Namjoon gedacht hatte.
Namjoon.
Wie konnte jemand so heißes und schlaues so verpeilt sein.
Er rekelte sich ausgiebig und fiel dann tatsächlich von der Couch.
Es sah so lustig aus das ich wieder lachen musste.
Verwirrt stand er dann auf und kam peinlich lächelnd auf mich zu.
RM: Guten Morgen.
Jin: Na für dich eher nicht so gut. Kaffee?
RM: Oh ja unbedingt, wie kann ich das nur wieder gut machen.
Jin: Da gibt es tatsächlich etwas.
RM: Ich mach alles.
Jin: So so alles? Dann begleitest du mich auf ein Fotoshooting.
Sofort riss er die Augen auf und war voll anwesend.
RM: Das ist doch bestimmt eine wichtige Sache und da soll ich mit?
Jin: Vielleicht wird es ja der Durchbruch aber die Fotografen oder anderen Models sind manchmal etwas eigen.
RM: Ah als seelische Unterstützung und Beschützer?
Jin: So ungefähr, die meisten sind da so aufgeblasen und mit dir kann man sich gut unterhalten.
RM: Wow, die meisten sagen immer das mein Geschwafel langweilig ist.
Jin: Das ist Ansichtssache. Also bist du dabei?
RM: Natürlich.
Insgeheim würde ich auch alleine mit denen dort fertig aber irgendwie mochte ich ihn und wollte ihn in meiner Nähe haben.
Pov RM
Die Tage vergingen und nun waren wir auf den Weg zum Standort wo alles stattfinden sollte.
Da ich mich mit Seokjin immer besser verstand redeten wir auch offener miteinander so als wären wir schon jahrelang die besten Freunde.
Dort angekommen konnten wir uns kurz ausruhen bis Jin dann fertig gestylt wurde.
Mit nur einem Bademantel gekleidet ging er vor die Kamera und wartete auf seinen Fotoshooting Partner.
Sie zogen die Mäntel aus und ich musste mich echt zusammen reißen, denn sie hatten nur eine knappe Unterhose an.
Fotograf: So geht das nicht, ich will Leidenschaft, die pure Begierde...du da, ausziehen und vor die Kamera.
Ich blickte hinter mir und bemerkte dann das der Fotograf mich meinte.
RM: Aber ich bin kein Model.
Fotograf: Mir egal was du bist, los mach hin.
Somit zog ich mich aus und löste diesen Kerl ab.
Fotograf: Und jetzt will ich was sehen.
Unfähig stand ich da, denn ich wusste absolut nicht was ich zu machen hatte.
Jin näherte sich, legte eine Hand auf meine Schulter und die andere an meine Hüfte.
Er schaute mich zwar grinsend an aber da war noch was anderes in seinem Blick.
Danach lehnte er sich mit seinen Rücken gegen meine Brust und schloss die Augen.
Ich umarmte ihn und war nur auf ihn fixiert, dann legten wir uns auf den Boden.
Während er sich auf seine Arme ab stützte beugte ich mich leicht über ihn und verschlang seinen Körper mit meinen gierigen Blicken.
Fotograf: Das ist es! Davon brauche ich eine Großaufnahme.
Wir machten noch verschiedene Posen bis alles im Kasten war.
Mir wurde dann auch ein Bademantel gereicht und sahen uns dann die fertigen Bilder an.
Ich musste schon schlucken, denn die Fotos sahen schon sehr eindeutig aus.
Der Fotograf bedankte sich und wir konnten uns dann wieder anziehen.
Da die Session doch etwas länger gedauert hatte nahmen wir ein Hotelzimmer da Jin nicht unbedingt nachts fahren wollte.
Um natürlich Geld zu sparen nahmen wir ein gemeinsames Zimmer und gerade zog er sich vor mir aus und ich errötete.
Jin: Was wirst du denn rot, vorhin waren wir viel näher.
RM: Da waren wir auch nicht alleine.
Grinsend drehte er sich um und kam auf mich zu.
Jin: Sag bloß das macht dich an?
Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Brust.
Unsicher wie ich mich verhalten sollte beschleunigte sich meine Atmung.
Jin: Weißt du Namjoon, vorhin beim Shooting konnte ich keinen klaren Gedanken fassen.
RM: Was? Aber wieso?
Jin: Es ist schon fast zu niedlich wie unschuldig du doch bist.
Er schubste mich nach hinten und kletterte auf mich drauf, als sich unsere Schritte berührten spürte ich seine Latte.
Unfähig mich zu bewegen zog er mir meine Klamotten aus und fing an meine Brust ausgiebig zu küssen.
Von diesem Gefühl überwältigt gab ich mich ihm voll hin.
Er wanderte mit seinen vollen Lippen immer weiter runter bis er meine Länge in seinen sündhaften Mund nahm.
Es war pure Anstrengung nicht gleich zu kommen, ich war so von all dem benebelt das ich erst realisiert was er vor hatte als er sich plötzlich mit einem Stoß in mich versenkte.
Nie hätte ich geglaubt mal Bottom zu sein.
Mit der Zeit genoss ich es zunehmend wie er mich quasi benutzte.
Nach einer Weile stöhnte er laut auf und zog mich mit über diese Klippe der Erregung.
Er blieb zwar noch in mir aber legte sich auf meinen Bauch.
Jin: Das war fantastisch.
RM: Das war es obwohl...
Jin: Beim nächsten Mal bist du Oben.
RM: Nächstes Mal?
Jin: Natürlich oder willst du es mit mir nicht versuchen?
RM: Du fragst mich allen ernst während Du noch in mir steckst ob ich dein Freund sein will?
Jin: Sieht so aus, und?
RM: JA! Ich meine, ich wäre gerne dein Freund.
Jin: Dann wäre das ja geklärt und da wir jetzt zusammen sind und eh die meiste Zeit bei dem anderen sind können wir auch gleich zusammen ziehen.
Sprachlos starrte ich ihn an.
RM: Du machst keine halben Sachen oder?
Jin: Wenn ich jemanden liebe will ich ihn auch bei mir haben.
RM: Du liebst mich?
Jin: Na klar, vom ersten Augenblick schon als du mir vor die Füße gefallen bist.
RM: Das war so peinlich.
Jin: Eher süß.
Wir küssten uns noch bis wir uns dann schlafen legten.
Tatsächlich sorgte dieses Shooting dafür das Jin von nun an auch größere Aufträge erhielt, wobei er aber immer stets die ablehnte wo er sich nackig machen sollte. Denn er war der Meinung das dies nur mir vorbehalten war.
Ich fand eine gute Stelle als Lehrer und von nun an lebten wir gemeinsam glücklich unser Leben.
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