Pov Jin

Endlich war es soweit.

Es hatte lange gedauert Namjoon davon zu überzeugen aber schlussendlich waren wir jetzt hier.

Normalerweise verbrachten wir die Feiertage bei unseren Familien aber da wir durch die Tour und den zahlreichen Auftritten kaum Zeit für einander hatten schlug ich ihm diesen Urlaub vor.

Während ich unsere Koffer aus dem Auto holte ging er schon vor und inspizierte unsere Hütte.

Die Umgebung ließ alles richtig idyllisch erscheinen.

Drinnen angekommen stellte ich die Koffer ab und suchte nach Namjoon.

Im Schlafzimmer fand ich ihn dann schlafend.

Da die letzte Zeit etwas stressig war ließ ich ihn schlafen und packte unsere Kleidung in Ruhe aus und erkundete das kleine Häuschen.

Am Abend kam er aus dem Zimmer und kam auf mich zu.

Als ich ihn küssen wollte drehte er seinen Kopf weg.

RM: Ist das Essen schon fertig?
Jin: Fast.
RM: Mmh.

Ohne ein weiteres Wort setzte er sich auf das Sofa und nahm sich ein Buch zur Hand.

Seufzend ging ich in die Küche und bereitete das Essen zu.

Auch beim Essen verhielt er sich so seltsam, was sich leider auch in den kommenden Tagen nicht änderte.

Ich zog mich gerade im Schlafzimmer um, um ihn etwas an zu heizen, schließlich war ich auch nur ein Mann mit Bedürfnissen.

Ich ging also verführerisch auf ihn zu doch wieder mal blockte er ab.

So langsam hatte ich auch keine Geduld mehr.

Jin: Was soll das?
RM: Was meinst du?
Jin: Ich bin doch nicht blöd. Die ganze Zeit schon ignorierst du mich dabei ist der Urlaub dafür gedacht das wir uns erholen und die Zweisamkeit genießen. Aber du...du blockst jede Annäherung ab. Wenn du mich nicht mehr liebst dann sag es doch einfach.

Ich redete mich so in Rage das ich wütend und enttäuscht das Zimmer verließ.

Da es eh keinen Sinn hatte holte ich unsere Koffer vor und schmiss unsere Klamotten sauer rein bis mich zwei Arme daran hinderten.

RM: Jin...
Jin: Weißt du wie ich mich fühle? Natürlich weißt du es nicht, du sprichst nicht mit mir, beachtest mich nicht, noch nicht einmal geküsst hast du mich seitdem wir hier sind.

Plötzlich ohne Vorwarnung legte er einfach seine Lippen auf meine und ich krallte mich fest da ich dieses Gefühl so vermisst hatte.

RM: Jin ich, es tut mir so leid natürlich liebe ich dich noch.
Jin: Und warum hast du mir das dann angetan?
RM: Eigentlich hatte ich eine Überraschung geplant aber ich war so nervös und habe mich so darauf versteift das ich dich ignoriert habe.

Ich wollte gerade etwas sagen als er zum Kleiderschrank ging und ein kleines Kästchen aus seiner Jacke holte.

Ich riss meine Augen auf und glaubte nicht was ich sehe.

Er kam zu mir und kniete sich hin.

RM: Jin, ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen kann aber...ich wollte es so perfekt machen wie du es bist und...

Schon etwas gerührt kniete ich mich zu ihm runter.

Jin: Du musst gar nichts perfekt machen.
RM: Ich hatte mir die ganze Zeit irgendwelche Wörter zusammen gelegt und jetzt ist wie alles weg. Ich bin ein schlechter Freund.
Jin: Ein schlechter Verlobter.
RM: Was, aber...
Jin: Frag mich doch endlich.
RM: Jin, würdest du mir die Ehre erweisen und diesen Volltrottel zu deinem Mann nehmen?
Jin: Natürlich will ich.

Voller Freude warf ich mich in seine Arme worauf wir zusammen nach hinten fielen.

Wir lachten kurz bis er mir den Ring an steckte.

Da ich gerade so auf ihn saß kam mir eine Idee.

Grinsend fing ich an mich auf seinem Schritt zu bewegen.

RM: Ich habe dich wohl in vielerlei Hinsicht vernachlässigt.

Er stand mit mir auf und schubste mich auf's Bett während er sich aus zog.

Vor Aufregung konnte ich es kaum erwarten was er gleich machen würde und zog mich hastig aus.

Er beugte sich zu mir runter und verband unsere Lippen, gleichzeitig begann er damit meinen Körper entlang zu streicheln und verharrte bei meinen Brustwarzen worauf ich tief auf stöhnen musste.

RM: Ziemlich empfindlich heute.

Da ich mich zu sehr auf seine Berührungen fixierte konnte ich ihm nicht antworten.

Er fuhr fort in dem er meinen ganzen Körper liebkoste bis er an meine Länge ankam, ohne Vorwarnung nahm er diese in den Mund und ich hatte jede Menge Mühe nicht sofort ab zu spritzen.

Als er mich dann vorbereiten wollte hielt ich ihn davon ab.

RM: Aber es wird weh tun nach der langen Zeit.
Jin: Mir egal, ich kann und will nicht mehr warten.

Da er wusste das eine Diskussion mit mir nichts nützte platzierte er sich zwischen meine Beine und drang mit einem mal vollends ein.

Sofort ließ ich einen Schrei los da er doch ziemlich groß war.

RM: Jin...
Jin: Beweg' dich.

Langsam fing er an sich zu bewegen, mit seinem stetig wachsenden Tempo wurde auch ich lauter.

Als er dann zusätzlich meine Länge umschloss konnte ich nicht mehr an mich halten und kam laut schreiend zum Höhepunkt.

Doch er ließ mir keine Verschnaufpause und drehte mich auf den Bauch, hob meinen Hintern an und stieß erbarmungslos zu so das es nicht lange dauerte und ich erneut ab spritzte.

Nach dem er seinen Höhepunkt komplett ausgekostet hatte lagen wir nun schnaufend und voll befriedigt nebeneinander im Bett.

Jin: Das war der Hammer.
RM: Jin ich...wegen der Sache...

Ich lehnte mich über ihn und gab ihm einen sanften Kuss.

Jin: Vergessen wir das ja? Obwohl...eine Bedingung habe ich, von nun an erzählst du mir alles was dich beschäftigt okay?
RM: Versprochen.
Jin: Gut, dann lass uns schlafen denn morgen müssen wir früh raus.
RM: Häh aber wieso?
Jin: Ach Namjoon, ich merke doch das dir deine Familie fehlt. Wenn wir morgen früh gleich aufbrechen kommen wir noch rechtzeitig zum zweiten Feiertag.

Euphorisch umarmte er mich.

RM: Du bist der beste und dann können wir auch gleich unsere Verlobung bekannt machen.

Nach unzähligen Küssen schliefen wir irgendwann ein.

Da wir am nächsten Tag gut durch den Verkehr kamen, kamen wir fast pünktlich zum Nachmittags Kaffee und es wunderte mich auch nicht das meine Familie anwesend waren.

Da unsere Familien sich so gut verstanden und öfters zusammen feierten.

Als wir dann die Bekanntgabe machten, freuten sie sich alle für uns auch wenn Namjoon von unsere Mütter etwas Mecker bekam.

Schlussendlich waren sie nur froh das wir endlich diesen Schritt gewagt hatten.