Pov Jin

Grinsend hantierte ich in der Küche rum, da wenn wir schon den ganzen Tag in der Firma wären wenigstens am Morgen was gescheites zu uns nahmen.

Und warum ich dabei grinste?

Ich hatte extra das Hemd von meinem Pyjama im Zimmer gelassen um eventuell Namjoon ein wenig heiß zu machen.

Zu meinem erstaunen war Yoongi der erste der die Küche betrat.

Yoongi: Uhh heute mal ganz freizügig.
Jin: Na ja...

Ertappt lächelte ich ihn an.

Yoongi: Verstehe.

Er wusste auch ohne viele Worte warum ich dies tat.

Nach und nach trudelten auch die anderen ein und keiner Störte es das ich so freigiebig war, außer einer.

RM: Musst du hier so halb nackt rumlaufen? Wenn du dich erkältest und dadurch ausfällst kommen wir mit den bevorstehenden Arbeiten nur ins stocken.

Frustriert ließ ich meinen Kopf hängen.

War ja mal wieder klar das er nur an die Arbeit dachte.

Früher, was heißt schon früher.

Namjoon und ich sind seit fast zwei Jahren ein Liebespaar und am Anfang konnte man ihn kaum bremsen da er egal zu welcher Tageszeit immer Sex wollte.

Doch mittlerweile, was schon seit mehreren Wochen wenn nicht sogar schon Monate ignorierte er mich einfach.

Egal was ich auch tat, entweder kam er einfach nicht in Stimmung oder ich war sexuell nicht mehr attraktiv genug für ihn.

Jin: Bin dann oben mich fertig machen.

Niedergeschlagen da mein Plan nicht funktionierte ging ich in unser gemeinsames Zimmer, als ich in meine bequemen Klamotten steigen wollte musterte ich mich dabei im Spiegel.

Ich drehte mich in den verschiedensten Posen und war trotz des Frustriert sein der Meinung das ich fabelhaft aussah.

Nach dem ich wieder runter ging zogen wir uns alle gemeinsam die Jacken an und ich fuhr uns zur Firma.

Dort achtete Namjoon ganz gewissenhaft darauf wie jeder seinen Song ein sang.

Da es einigen zwischendurch zu langweilig wurde gingen wir zur Cafeteria.

Dort begrüßte uns auch schon Mary.

Mary war eine etwas ältere Dame, die total Herzens gut war und uns auch schon mal was heimlich zu steckte.

Yoongi und Jimin gingen schon voraus um den besten Platz zu ergattern als sie mich leise zur Seite pfiff.

Dort erzählte ich ihr was los war, da ihr mein Gemütszustand aufgefallen war.

Und sie war auch eine der wenigen die von meiner Beziehung wusste.

Ich hörte sie aufmerksam zu und hatte auch einen Tipp für mich.

Eine Sexualtherapie.

Erst war ich ja etwas skeptisch aber als sie mir auch noch erzählte das die Therapie bei ihr und ihrem Mann geholfen hat dachte ich ernsthaft darüber nach eine zu machen.

Mary: Ah warte.

Lächelnd gab sie mir noch einen Schokoladenmuffin den ich so gern mochte.

Ich bedankte mich und ging zu den anderen.

Erst am späten Nachmittag waren wir fast fertig mit den Songs und wollten nach Hause.

Namjoon jedoch wollte wie immer da bleiben um den Songs den letzten Schliff zu verpassen.

Das hieße das ich wieder keine Gelegenheit hätte ihn um den Finger wickeln zu können.

Im Dorm verkrümelte ich mich dann gleich ins Zimmer.

Auf dem Bett ausgebreitet nahm ich mir mein Laptop und suchte nach einer solchen Therapie und wurde tatsächlich fündig.

Ich las mir alles mögliche auf ihrer Website durch und meldete mich schlussendlich für eine an.

Der erste Schritt war nun getan, ich hoffte nur noch das sie auch wirklich half.

Mit der Zeit driftete ich immer mehr weg und bekam nur noch mit wie sich die Matratze hinter mir sank.

Pov RM

Mittlerweile sind schon ein paar Wochen vergangen und unser Konzept für das bevorstehende Album war komplett abgeschlossen.

Zufrieden seufzte ich auf und lehnte mich im Wohnzimmer auf die Couch zurück.

Jin: Bin dann mal weg.

Skeptisch verfolgte ich ihn bis er aus der Tür war.

RM: Wieso ist er denn so gut gelaunt? Und mit wem trifft er sich überhaupt?

Kookie der im Sessel hockte und irgendein Spiel zockte antwortete mir leicht abwesend.

Jk: Er geht des öfteren, meistens zwei oder dreimal die Woche weg und kommt gut gelaunt wieder. Wenn du willst kann ich dir die Adresse geben da ich ihn dort schon mit dem Auto abgesetzt habe.

Gut gelaunt wieder?

Er würde mich doch nicht etwa betrügen?

Ich ließ mir die Adresse geben und fuhr so schnell wie möglich mit dem Fahrrad dorthin.

Fast hätte ich eine Omi mit ihrem Hund überfahren da ich mir vorstellte wie er sich gerade vergnügte.

An das Gebäude angekommen schloss ich mein Rad an und stürmte schon regelrecht die Treppen hoch.

Ich achtete nicht auf meine Umgebung und riss nach dem ich die richtige Tür gefunden hatte diese auf und brüllte los.

RM: DU MISTKERL, ICH MACH DICH FERTIG! JIN GEHÖRT MIR!

Pov Jin

Erschrocken fuhren die anderen Teilnehmer und auch ich zusammen und drehten uns zur Tür, wo ich einen schreienden Namjoon sah.

Das durfte jetzt nicht wahr sein.

Verbeugend stand ich auf und entschuldigte mich beim Kursleiter.

Wut entbrannt zog ich dann Namjoon mit hinaus.

RM: Jin?
Jin: Oh halt nur die Klappe, wir reden gleich!

Immer noch von der Wut geleitet zerrte ich ihn zu meinem Auto und fuhr nicht zum Dorm sondern zu meinem Appartement.

Denn wenn wir uns anbrüllten sollten es die anderen nicht unbedingt mitbekommen.

Dort schloss ich die Tür auf und pfefferte meine Tasche einfach in die nächste Ecke und ging Richtung Küche um mir was zu trinken zu holen.

RM: Kannst du mir mal sagen was das sollte?

Entrüstet drehte ich mich zu ihm und funkelte ihn sauer an.

Jin: Was das sollte? Das sollte ich wohl eher dich fragen? Was tauchst du da auf und blamierst mich auch noch.
RM: Ich dachte du betrügst mich und war rasend vor Wut.

Da riss mir doch der Geduldsfaden.

Jin: Ach auf einmal? Die ganze Zeit ignorierst du mich, du findest nicht einmal am Tag die Zeit dich mit deinem Freund zu beschäftigen. Nicht mal einen Guten Morgen Kuss bekomme ich mehr von dir ganz zu schweigen von Sex. Wie oft habe ich versucht dich heiß zu machen aber nichts, rein gar nichts kommt mehr von dir. Ich bin ein Mann Namjoon der Sex braucht. Und da habe ich die Sexualtherapie angefangen um vielleicht unser Sexleben oder gar unsere Beziehung zu retten.
RM: Oh Jin...
Jin: Nichts oh Jin, ich versuche wirklich alles und du? Du denkst gleich das ich dich betrügen würde, das tut weh. Verdammt weh.

Nachdem ich meinen ganzen Frust ihn quasi ins Gesicht geschrien habe blickte ich ihn immer noch sauer aber auch verletzend an.

RM: Da habe ich ja richtig scheiße gebaut.
Jin: Hast du.
RM: Ein Entschuldigung kann es zwar nicht rückgängig machen aber es tut mir wirklich leid. Ich habe dich ganz unbewusst vernachlässigt und ich dachte ich hätte dich verloren. Hab ich doch nicht oder?
Jin: Man Namjoon, natürlich nicht schließlich liebe ich dich aber du musst was an der Situation ändern.
RM: Also...ähm...diese Therapie...
Jin: Sie hat mir gezeigt wie man den Sex und alles drumherum noch besser machen könnte.

Er kam näher auf mich zu und blickte mich bedröppelt an während er sanft meine Wange mit seinem Daumen streichelte.

RM: Ich weiß es ist keine richtige Entschuldigung aber ich habe mich so sehr auf das Album fokussiert das ich dann abends einfach nur noch fertig ins Bett gefallen bin. Ich würde dich doch nie sexuell unattraktiv finden.

Er beugte sich leicht vor und vergrub sein Gesicht an meinem Hals.

RM: Ich hatte nur solche Angst das du jemanden besseren gefunden hast, der dich...
Jin: Nu hör aber auf. Auch wenn es schon eine Ewigkeit her ist das du mir deine Liebe gezeigt hast würde ich trotzdem immer an deine Seite bleiben.
RM: Es wird Zeit das du dich wieder richtig geliebt fühlst.

Er löste sich kurz um dann unsere Lippen zu verbinden.

Tief seufzte ich in den Kuss da ich dieses Gefühl so sehr vermisst hatte.

Unser Kuss wurde immer gieriger bis ich ihn atemlos etwas von mir schob.

Jin: Bring mich zum schreien.

Um meine Worte zu verdeutlichen riss ich ihm sein Shirt wortwörtlich entzwei und leckte mir über die vom Kuss geschwollenen Lippen.

Er tat das gleiche bei mir, nur das er mir meinen Pulli richtig auszog und fuhr zärtlich bestimmend über meine Brust.

Da es schon eine Weile her war spürte ich seine Berührungen noch intensiver.

RM: Willst du ins Bett oder...
Jin: Als ob ich es bis dahin aushalten würde.

Grinsend öffnete er meine Hose und schob sie samt Boxer runter um mich dann auf den Küchentresen zu setzen.

Ich strampelte mir die restlichen Klamotten ab und spreizte grinsend meine Beine und sah wie er schluckte.

RM: Wie konnte ich nur vergessen wie heiß du doch bist.

Sofort attackierte er wieder meine Lippen und umschloss dabei meine Länge.

Jin: Oh ja...mehr....
RM: Soll ich...
Jin: Steck ihn endlich rein verdammt.
RM: Aber ohne Gleitgel tut's weh.
Jin: Wenn du nicht gleich hin machst nehme ich dich durch.
RM: Ich mach ja schon.

Hastig öffnete er nun auch seine Hose und platzierte sich, wie zu erwarten schob er sich langsam in mir.

Jedoch umschloss ich seine Hüfte mit meine Beine und drückte ihn rasch zu mir so das er mit einem Stoß tief in mir war.

Vor Schmerz schrie ich auf aber genoss es auch gleichzeitig, endlich waren wir wieder eins.

Jin: Und wehe du hältst dich zurück.
RM: Jawoll Chef.

Über diese betitelung musste ich grinsen bis es einem stöhnen wich.

Innig küssend stieß er immer kräftiger zu und da ich so sensibel war kam ich sogar ohne weitere Berührungen heftig zu meinem Höhepunkt.

Er stieß noch ein paar mal zu bis auch er sich entlud.

RM: Wow, das war heiß.
Jin: Glaub ja nicht das wir schon fertig wären.

Er löste sich und ich stand mit leicht wackeligen Beinen auf.

Jin: Komm!

Ignorierend das sein Sperma aus meinem Hintern lief ging ich aufreizend die Treppe hoch, dort wo mein Schlafzimmer ist.

Diese Nacht war bisher die beste in meinem Leben denn es fühlte sich an als ob wir den ganzen Sex in dieser Nacht nach geholt hätten.

Demnach konnte ich am nächsten Tag auch nicht laufen und er betüttelte mich regelrecht.

Auch in den weiteren Wochen verbesserte sich unser Sexualleben zum Leidwesen der anderen.