Namjin - Entführt
Pov Jin
Seufzend stand ich in der Küche und machte das Essen für meinen Liebling.
Mein kleiner süßer
Flauschball.
Er ist das einzige was mir von Namjoon noch geblieben ist.
Denn Yuna hat es geschafft Namjoon und mich auseinander zu bringen.
Fertig mit dem Essen rief ich nach ihm, doch seltsamerweise kam er nicht wie sonst angelaufen.
Deshalb machte ich mich auf die Suche, bis mir ein Zettel auf dem Flurboden auffiel.
Als ich ihn hoch hob und durch las, bekam ich schon leichte Panik.
Ich ging zügig zu Namjoon's Zimmer, doch dieses war leer als ich Stimmen aus dem Bad vernahm.
Ich klopfte und wartete auf eine Antwort die nicht kam.
Jin: Namjoon? Hast du mal kurz Zeit?
RM: Kannst dich ja ausziehen und rein kommen.
Sogleich ertönte Getuschel.
Dann eben nicht, in Eile zog ich mir schnell meine Schuhe an und verließ den Dorm.
Denn komischerweise hatten die Entführer ihren Standpunkt mitgeteilt.
Pov Hobi
Gut gelaunt kam ich mit die anderen wieder an, doch eines war komisch.
Es war zu still.
Tae hob irgendwas hoch und gab es uns.
Gerade als wir es gelesen hatten kam Namjoon mit seiner neuen aus seinem Zimmer.
RM: Was denn hier los?
Jk: Flauschi wurde entführt.
Yuna: Ach das hat der doch bloß inziniert um Namjoon zurück zu bekommen.
Auf einmal schubbste Yoongi sie nach hinten.
Yoongi: Wegen dir Miststück ist es nur zur Trennung gekommen.
Yuna: Wenn er nicht treu sein kann.
Hobi: Als ob Jin-Hyung sowas gemacht hätte. Er liebt Namjoon aus tiefsten Herzen.
Doch dann piepste etwas, sie nahm ihr Handy aber ehe sie es lesen konnte schnappte sich Chim das Handy und las es laut vor.
RM: Wieso Auftrag erledigt?
Chim: Denk doch mal logisch, sie steckt hinter allem.
Sofort veränderte sich Namjoon's Gesichtsausdruck.
RM: Ist das wahr? Hast du dafür gesorgt das ich glaube das er fremd gegangen wäre? NUN REDE VERDAMMT NOCH MAL!
Yuna: ER HAT DICH NICHT VERDIENT!
Pov RM
Ich konnte es nicht fassen, ich habe ihr tatsächlich mehr geglaubt als meinen Jin.
Ich schrie den anderen zu das wir sofort zu der Adresse fuhren, Yuna zog ich ohne Rücksicht auf Verluste mit.
Dort angekommen hörten wir schon Jin's Schreie.
Ich konnte einfach nicht mehr warten, ich schmiss sie zu Boden und rannte blindlings in das Gedäude.
Als ich ihn endlich gefunden hatte, tickte ich aus und ließ meinen Frust freien Lauf.
In kürzester Zeit schlug ich die Kerle nieder und versuchte Jin zu befreien.
Jin: Was tust Du hier?
RM: Nach was sieht's denn aus?
Jin: Müssest du nicht bei deiner Freundin sein?
RM: Ich weiß alles.
Nachdem ich ihn befreien konnte zog ich ihn in meine Arme.
RM: Es tut mir so leid. Hätte ich dir doch gleich geglaubt.
Doch darauf antwortete er nichts.
Wir holten noch Flauschi und gingen wieder nach draußen wo die anderen schon mit der Polizei warteten.
Sie nahmen alle fest und wir fuhren zurück.
Mich plagte unheimlich das schlechte Gewissen, weshalb ich abends an seiner Tür klopfte.
Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben als er mich doch hinein bat.
Langsam schritt ich auf ihn zu und setzte mich am Bettrand da er in dieses halb lag.
RM: Jin-ie?
Jin: Immer wenn du was wolltest, hast du mich so genannt.
Schuldbewusst senkte ich meinen Kopf.
RM: Du kannst dir nicht vorstellen wie leid es mir tut. Ich hätte zu dir stehen müssen doch stattdessen habe ich ihr mehr geglaubt. Was kann ich nur tun das du mir verzeihst?
Eine Zeit lang war es ruhig bis er anfing zu reden.
Jin: Weißt du wie es ist, wenn man von der Person die man bedingungslos liebt zu Unrecht verurteilt wird? Nein das weißt du nicht. Weißt du was ich für Qualen durch machen musste? Nein weißt du nicht.
RM: Jin....
Jin: LASS MICH AUSREDEN! DU HAST MICH ZUTIEFST VERLETZT UND JETZT KOMMST DU AN UND DENKST MIT EINER ENTSCHULDIGUNG IST WIEDER ALLES GUT? VERGISS ES!
Während er sich in Rage redete umarmte ich ihn nur fest.
RM: Ich weiß das ein es tut mir leid es nicht rückgängig macht. Jedoch habe ich die Hoffnung das du mir irgendwann verzeihst.
Jin: Hattest du mit ihr Sex?
RM: Was?
Jin: Ob du es ihr besorgt hast?
RM: Nein. Ich konnte es nicht.
Jin: Warum?
RM: Als ich erfuhr dass du mich angeblich betrogen hattest war ich am Boden zerstört und hätte ihr womöglich alles geglaubt doch außer das sie mir nicht von der Seite wich ist nichts passiert. Auch heute früh, als ich baden wollte kam sie einfach mit hinein und wollte...na du weißt schon doch innerlich habe ich mich dagegen gesträubt.
Jin: Das beantwortet nicht meine Frage.
RM: Weil ich dich liebe. Ich hätte mehr auf mein Herz hören sollen anstatt...
Jin: Und was gedenkst du wie es mit uns weiter geht?
RM: Bitte lass mir dir zeigen das du mir das wichtigste bist. Ich will dich nicht verlieren.
Jin: Nun gut, ich gebe dir die Chance deine Liebe zu beweisen.
RM: Ich werd' dich nicht nochmal enttäuschen.
Jin: Sag das nicht zu laut.
Um ihn nicht gleich zu überfordern gab ich ihm einen kleinen Wangenkuss und ließ ihn dann in Ruhe.
Die nächsten Tagen versuchte ich ihm alles so schön wie möglich zu machen, wobei mir auch die anderen halfen.
Heute hatten wir ein Interview, erstaunlicherweise ließ er vor der Kamera sogar etwas Nähe zu was mich freute.
Mit den anderen sprach ich alles ab so das sie Jin und mich heute Abend alleine ließen.
Deswegen stand ich jetzt in der Küche um ihm eine Überraschung zu machen.
Doch irgendwie lief alles schief.
Das Fleisch war angebrannt, das Gemüse kaum noch identifizierbar, ganz geschweige von den Rest der Küche.
Seufzend stützte ich mich auf die Küchentheke ab.
RM: Verdammter Mist.
Doch als sich eine Hand auf meine Schulter legte zuckte ich stark zusammen.
RM: Was machst du denn hier? Ich wollte dir doch...na ja essen kann man es wohl nicht mehr nennen. Dabei wollte ich dir doch eine Freude machen.
Jin: Ach Joonie.
Somit schlang er seine Arme um mich.
RM: Du hast Joonie gesagt.
Breit lächelnd blickte er mir in die Augen.
Jin: Namjoon ich, konnte in der letzten Zeit deine Bemühungen sehen und bin froh wie sehr du versucht hast mich wieder für dich zu gewinnen.
RM: Natürlich, schließlich wünsche ich mir das du...
Jin: Das ich was?
RM: Das du mir verzeihst und wir wieder zusammen sein können.
Jin: Nun unter diesen Umständen....
Er näherte sich und legte seine Lippen sanft auf meine.
Wie lange habe ich mich danach gesehnt.
RM: Was bedeutet das denn jetzt?
Jin: Wirklich? Muss ich noch deutlicher werden?
RM: Ähm ja....?
Schmunzelnd zog er mich in sein Zimmer und schubbste mich auf sein Bett.
Während er über mich krabbelt zog er uns beiden die Klamotten vom Leib.
Nach einer heißen Knutscherei sah er mich gierig an.
Jin: Darf ich?
Mir war es ziemlich unbehaglich doch ich wollte ihm zeigen das ich ihn vertrauen würde weshalb ich zu stimmte.
Etwas ängstlich beobachtete ich seine Handlungen, während er mich vorbereitete und schlussendlich in mich ein drang.
Es kostete einiges an Selbstbeherrschung, denn es war einfach nur ungewohnt.
Er ließ mir genügend Zeit bis er anfing immer schneller in mich zu stoßen.
Da für mich in diese Position neu war dauerte es nicht lange als ich mich tief brummend ergoss.
Ich riss ihn mit über die Klippe und nun lagen wir schnaufend nebeneinander.
RM: Jin?
Jin: Mmh?
RM: Was heißt das denn jetzt?
Jin: Echt jetzt?
Er beugte sich vor und zwickte in meine Nippel.
Jin: Ich vögel dich durch und du fragst ernsthaft was das bedeutet? Ich habe dir schon lange verziehen. Schließlich liebe ich dich doch auch.
Vor Freude zog ich ihn näher zu mir und küsste sein Gesicht ab.
Jin: Nochmal sowas und du kannst es vergessen.
RM: Ich versprech dir das ich dich nie mehr wieder verletzen werde.
Jin: Gut, da das geklärt ist können wir ja jetzt die Küche putzen.
Kurzerhand legte ich mich auf ihn.
RM: Das können die anderen machen, jetzt will ich lieber die Zeit mit meinem Freund genießen.
Erst war er erstaunt aber kicherte dann wie ein verliebtes Mädchen.
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