11. Dom/Sub
Pov Jin
Heute früh bekam ich einen Anruf das ein spontanes Meeting herbei gerufen wurde.
Da dies aber sehr wichtig für meine Firma war konnte ich diesmal nicht absagen und somit waren wir in meinem Privatjet gerade auf dem Weg nach Bangkok.
Der einzige Lichtblick war das mein Sub mich begleitete und für meine Unterhaltung sorgte.
Es war schon schade das er in der Öffentlichkeit nicht die Kleider trug die er zu Hause an hatte.
Denn das war ein Kompromiss was wir beschlossen hatten als er den Vertrag unterschrieb.
Gut gelaunt staunte er über den ganzen Luxus und das obwohl er eigentlich Höhenangst hatte.
RM: Sir? Darf ich mir was bestellen?
Jin: Hast du es dir denn verdient?
Er senkte seinen Kopf und nickte schüchtern.
Jin: Was hatten wir ausgemacht?
RM: Sir beim anreden immer anschauen.
Jin: Und warum tust Du es dann nicht?
RM: Sie schüchtern mich ein Sir.
Jin: Ach tu ich das ja?
Auch wenn wir draußen waren sollte er sich dennoch an den Regeln halten.
Jin: Runter mit dir.
Erst schaute er mich an ob ich es auch wirklich so meinte und setzte sich dann in Bewegung.
Wartend schaute er zu mir auf.
Jin: Nun mach schon, bring mich in Stimmung.
Schon fast einschüchternd holte er meinen Schwanz raus und pumpte ihn.
Jin: Wie langweilig, benutz deinen Mund.
Er nickte und beugte sich dann runter um ihn so weit es geht in den Mund zu nehmen.
Ich lehnte mich zurück und beobachtete ihn dabei.
Es war schon faszinierend wie er sich immer zurück hielt, dabei ist mir schon des öfteren aufgefallen das er es liebte mir einen zu blasen.
Ich griff in seine Haare und zwang ihn mich an zu gucken.
Jin: Wieso hältst du dich zurück? Stehst du so sehr darauf bestraft zu werden?
Still schweigend sah er mich an, ich holte tief Luft um ihn zurecht zu weisen als ich seinen Blick bemerkte.
Jin: Blau?
Wir hatten für verschiedene Situationen Farben fest gelegt, wie zum Beispiel wenn ihm der Sex zu anstrengend war brauchte er nur Rot sagen und Blau stand dafür das wir eine kurze Pause machten und einfach redeten.
RM: Ja.
Seufzend zog ich ihn hoch auf meinen Schoß.
Eigentlich hatte ich jetzt so gar keine Lust zu reden da mein Kopf mit anderen Dingen beschäftigt war.
Jin: Sag was du zu sagen hast.
RM: Ich....ich weiß nicht wie ich es formulieren soll.
Jin: Gefällt dir das nicht mehr? Willst du den Vertrag auflösen?
Er riss seine Augen auf und blickte mich geschockt an.
RM: NEIN! Aber vielleicht wollen sie es wenn sie wissen...
Jin: Wenn ich was weiß?
Er rutschte hin und her und wollte sich befreien doch ich verstärkte meinen Griff und wurde lauter.
Jin: Sag es mir sonst...
RM: Es ist aber peinlich und...
Spöttisch lachte Ich auf.
Jin: Peinlich? Seid wann ist dir etwas peinlich?
Ich bemerkte erst später das sich Tränen in seinen Augen sammelten.
Jin: Willst du jetzt auch noch heulen? Auf eine Heulsuse habe ich echt kein Bock.
Somit schubste ich ihn von mir und er landete unsanft auf den Boden wo er dann erst richtig los heulte.
Man war das nervig, da wollte man nur seinen Frust weg bekommen und dann das.
Doch dann fiel mir ein, dass er in der ganzen Zeit wo er bei mir war noch nie geweint hatte egal wie hart ich ihn ran nahm.
Jin: Nun sag es endlich oder ich vergess mich noch.
Unter vielen schluchzern fing er dann auch endlich mal an zu reden.
RM: Ich kann mich nicht zurück halten.
Verwirrt runzelte Ich die Stirn, stützte mich auf meine Knien ab und schaute zu ihm runter.
Jin: Was meinst Du damit?
RM: Ich....ich mag diese Sache die wir haben, wirklich aber...jedesmal wenn sie mich hart ran nehmen kann ich nur daran denken das ich sie nicht so berühren kann wie ich es will. Ich wünschte mir ich könnte sie genauso um den Verstand bringen wie sie es immer tun und das größte Problem ist....das ich mich verliebt habe obwohl ich weiß dass es aussichtslos ist denn ich werde für sie immer nur eine Slut sein.
Geschockt und sprachlos starrte ich ihn an.
Jin: Ist das, DEIN VERFLUCHTER ERNST?
Er rutschte aus Angst etwas von mir weg.
RM: Es tut mir leid aber es passierte einfach.
Ich stand auf und ging aufgebracht hin und her.
Jin: Wie stellst du dir das vor? Das wir auf fröhliches Pärchen machen? Vergiss es, am besten ich bring dich dahin zurück wo ich dich her hab.
Panisch blickte er auf und umklammerte mein Bein.
RM: Bitte nicht, ich tu alles was sie wollen, nur bitte schicken sie mich nicht wieder zurück.
Da er aus seiner Vergangenheit immer ein Geheimnis machte wusste ich nicht im geringsten was damals vorgefallen war.
Jin: Ich glaube es ist Zeit das du mir von deiner Vergangenheit erzählst sonst...
Er schloss seine Augen und wimmerte sogleich auf.
Da ich doch ziemlich neugierig war und der Flug noch etwas dauerte zog ich ihn auf die kleine Couch die hier drin war.
Jin: Nun...
RM: Es fing an als...als meine Mutter heraus fand das mein Stiefvater mich missbrauchte. Sie gab mir die Schuld und verkaufte mich an die Händler. Insgeheim hatte ich gehofft das es dort besser wäre ohne die täglichen Misshandlungen doch....dort fing die Hölle erst richtig an. Wir bekamen kaum etwas zu essen, sie probierten viele Dinge an uns aus und wenn wir in ihre Augen nicht gehorchten da...
Er zog die Beine an sich und hielt seinen Kopf fest.
Jin: Was haben Sie gemacht?
RM: Sie sperrten uns in eine Zelle, nackt wohlgemerkt. Dann....kamen sie. Viele, sehr viele Männer umzingelten einen, und ließen ihre gesamte Wut raus. Sie schlugen und vergewaltigten uns gleichzeitig. Auch wenn wir schon bewusstlos waren hielt es sie nicht davon ab auf zu hören und ließen einen blutend liegen.
Als ich seine Worte hörte war ich mehr als nur geschockt.
RM: Ich hatte mir so gewünscht endlich tot zu sein um es nicht mehr ertragen zu müssen doch dann....eines Tages kamen sie und nahmen mich mit. Für mich war Sex immer was negatives, doch sie brachten mich dazu es wieder genießen zu können. Trotz ihrer dominierenden Art kümmerten sie sich um mich als ob es das selbstverständlichste war und dabei passierte es. Es tut mir so leid das ich mich in sie verliebt habe aber bitte, ich will nicht mehr zurück denn...ich weiß nicht ob ich es noch einmal schaffe es zu ertragen.
Obwohl ich ein Mensch war der nie Gefühle zu ließ, berührten mich seine Worte sehr und machte etwas was ich noch nie zu vor tat.
Ich legte meine Arme um ihn und spendete ihm Trost, dabei schluchzte er immer wieder an meine Brust auf.
Jin: Ich werde dich nicht weg schicken, aber dennoch kann ich nicht versprechen dass ich mich verliebe.
Er bedankte sich dennoch zig mal das er bleiben durfte.
Ich betrachtete ihn eingehend und musste ehrlicherweise zugeben das er trotzt allem ziemlich hübsch war.
Jin: Ich kann dir einen Vorschlag machen. Wenn du es schaffst, dass ich mich in dich verliebe werden wir ein Paar. Schaffst du es nicht, musst du damit zurecht kommen und trotzdem bei mir bleiben.
Überrascht sah er mich an.
RM: Ich...ich würde es sehr gerne versuchen dass sie....
Jin: Da das jetzt nun geklärt ist, was würdest du jetzt am ehesten machen?
Rot werdend schaute er mich an.
RM: Ich würde Sir, als Dank reiten.
Jin: Dann mach. Und du darfst mich auch berühren.
Er nickte und setzte sich schüchtern auf meinen Schoß, unschlüssig blickte er mir in die Augen.
Jin: Trau dich.
RM: Darf ich sie küssen?
Ich erlaubte es ihm und schon legte er gierig seine Lippen auf meine.
Da ich das Küssen immer vermied war dies unser erster und es fühlte sich sogar richtig gut an.
Er fing an sein Becken zu kreisen und wanderte mit seinen Lippen meinen Hals hinab.
RM: Ich glaub ich träume.
Immer wieder gab er solche Worte von sich während er weiter machte, bis er es geschafft hatte mich zu erregen und sich dann auf meine Länge nieder ließ.
Kurz blieb er still sitzen, da er trotzt das wir es schon oft getan hatten immer noch so unfassbar eng war.
Ich legte meine Hände auf seine Hüften und half ihm sich zu bewegen.
Mit Lust verschleierten Augen schaute er mich stöhnend an.
Dieser Anblick war schon sehr heiß und mit der Zeit verschnellerte er sein Tempo so das ich stöhnend in ihm kam.
Er wollte sich dann erheben als ich ihn wieder runter drückte.
RM: Was....
Ich lächelte und umschloss seine Länge und pumpte sie.
Jin: Du darfst ruhig kommen.
Er verband wieder unsere Lippen und stöhnte mir direkt in den Mund was schon ziemlich antürnend war.
Provokativ strich ich permanent über seine Spitze und er kam zitternd in meine Hand.
Erschöpft legte er dann seinen Kopf auf meine Schulter.
RM: Danke.
Kurz danach schlief er auf mich ein und ich strich nachdenklich durch seine Haare.
Vielleicht war es endlich an der Zeit das auch ich Gefühle zu ließ, denn irgendwie hatte er es mir doch schon angetan.
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