...Unsere gemeinsame Zeit...
"Das ist ja schön!"
Die kleine lächelte und fragte schnell:
"Kann ich ausnahmsweise hören wie es weiter geht? Ich will es unbedingt wissen!!"
Er nickte erneut und begann wieder zu erzählen...
...ⓓⓔⓡ
ⓦⓔⓖ
ⓓⓔⓝ
ⓦⓘⓡ
ⓖⓘⓝⓖⓔⓝ...
Die beiden verbrachten den Nachmittag zusammen. Sie lernten sich näher kennen und fanden in einander wundervolle Freunde.
"Wie alt bist du eigentlich, Natsu-san?"
"Ich bin vor ein paar Wochen 18 geworden. Und du?"
"Ich bin 19...in welche Schule gehst du? In welchem Jahrgang bist du?"
"Im Abschlussjahrgang der Fairy High. Du?"
"Ich auch..."
"Bist du später eingeschult worden, oder musstest du wiederholen?"
"Hai. Ich muss den Abschlussjahrgang wiederholen. Ich war eine Zeit lang im Krankenhaus wegen einem Unfall..das ist auch der Grund warum ich oft Probleme mit meinem Kreislauf habe. Ich bekomme schnell Fieber oder ich kippe um."
"Verstehe..."
Sie standen noch lange da. Eine peinliche Stille umgab sie und keinem fiel ein Gesprächsthema ein. Als es Abend wurde gingen sie eine große Straße lang. Plötzlich blieb sie stehen und er drehte sich verwirrt um.
"Gomenasai, Natsu-san. Hier trennen sich unsere Wege. Ich muss in diese Richtung."
Er nickte verständnisvoll.
"Hai."
"Wir sehen uns ja vielleicht noch in der Schule."
"Arigatou, Lucy. Danke das du heute bei mir warst. Es hat mir sehr viel bedeutet."
"Nicht...nicht der Rede wert..."
Sie sahen ein wenig beschämt von einander weg. Dann drehte er sich um und ging weiter.
"Auf wiedersehen!"
"W-Warte!"
Sie hielt ihn an seiner Jacke fest. Er drehte sich erneut verwirrt um und sah ihr direkt in die Augen:
"Mein Haus steht da hinten unter dem großen Kirschbaum. Es ist ein kleiner Krims-Krams-Laden. Wenn du Lust hast schau doch mal vorbei!"
Er lächelte. Dann entgegnete er:
"Das werde ich. Arigatou."
Damit trennten sich ihre Wege. Sie ging die rechte Straße entlang, während er die Hauptstraße hoch lief. Er lief noch sehr lange bis er da war. Da, in dem Haus in dem er wohnte, was er jedoch verabscheute. Seine Familie war nie da, seit seine Mutter verstorben war. Sein Vater verschwand eines Tages, jedoch kam er ab und zu vorbei um den Kühlschrank zu plündern. Nie redeten sie ein Wort wenn sie rein zufällig an einander vorbei gingen. Seine kleine Schwester Wendy war fort gelaufen, als sie die Nachricht über ihre Mutter hörten. Niemand hatte sie seit dem wieder gesehen. Ob sie noch am Leben war wusste er nicht.
Da es schon Nacht war, ging er gleich ins Bett. In dieser Nacht, war alles anders als sonst. Denn er träumte. Er träumte von seiner Begegnung mit ihr...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro