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Lubbo x OC

Ich ging grade aus meiner kleinen Hütte im Wald. Meine Vorfreude auf den nächsten Tag war wirklich schon groß und ich fragte mich was meine Schwester wohl geplant hatte. Als ich grade von der Lichtung, auf der mein Haus stand, weiter in den Wald ging um Essen zu sammeln, fiel mir auf, dass irgendetwas anders war. Ich sah mich um, aber es war weit und breit niemand zu sehen oder zu spüren, trotzdem hielt ich mein Katana griffbereit. Ich kniete mich hin um einige der Erdbeeren zu pflücken die hier wuchsen, als mir eine seltsame Schatulle auffiel. Ich hatte hier schon oft Erdbeeren gepflückt, jedoch ist mir die Schatulle noch nie aufgefallen, ob das wohl das seltsame war.
Ich ging näher auf die Schatulle zu und spürte, dass sie eine magische Aura ausstrahlte. Definitiv war sie der Auslöser für das merkwürdige Gefühl. Ich inspizierte sie und ging sicher, dass sie nicht mit irgendwelchen Auslösern verbunden war. Als ich sicher war, dass nichts passieren konnte, hob ich die Schatulle auf und steckte sie vorerst in meine Manteltasche. Ich pflückte noch ein paar Beeren und ging dann wieder in meine Hütte.

Ich legte mein Katana und die Schatulle auf meinen Tisch und machte mir mein Abendessen. Nachdem Essen ging ich dann näher auf die Schatulle ein und wagte einen Blick hinein; darin lag eine Kette, als Anhänger hatte sie einen blutroten Drachen, so groß wie ein 50ct Stück. Ich nahm die Kette in meine Hand und sie fing auf einmal an zu schimmern. Sie war zwar schön, jedoch traute ich mich nicht sie zu tragen. Ich legte sie wieder zurück und ging dann in mein Bett und schlief ein...

Am nächsten morgen wurde ich schon früh wach Wow Heila, du bist jetzt schon 18... Ich rappelte mich auf und ging in die Küche, wo ich mir zum Frühstück ein Brot schmierte. Immer wieder viel mein Blick auf die Schatulle und ich war drauf und dran die Kette um den Hals zu legen. Gedanken versunken erschrak ich als von draußen ein Geräusch kam... Nicht schon wieder...
Das war einer der Nachteile hier im Wald, ich war zwar vor Esdeath sicher, aber dafür nicht vor den Monstern die hier lebten. Ich band mir mein Schwert um meinen Rock und lief dann raus. Zum Glück war es nur ein Erddrache, die waren leicht zu besiegen. Ich rannte auf ihn zu und sprang ab. Ich rammte mein Katana in die Brust des Drachen und rutschte dann mit dem Messer in seinem Körper an ihm runter. Ich drehte mich um, steckte mein Katana zurück und ging wieder nach Hause.
Meine Neugier ist echt ätzend, ich starrte die Kette an und entschloss mich letzte Endes dazu sie um zu legen. Als sie meine Haut berührte fing sie nicht nur an zu schimmern, sie leuchtete rot auf und dieses Licht wurde erst nach einer Viertelstunde gedämpft, bis es irgendwann erlosch...

Gegen Vormittag ging ich wieder in den Wald, ich wollte etwas kochen, da meine große Schwester ja Mittags kommen würde. Diesmal sammelte ich aber keine Beeren oder so, sondern jagte. Ich erspähte ein Reh. Ich hab keine Waffen für den Fernkampf, also muss mich mit dem Katana versuchen möglichst nah an es ran zu kommen. Rehe sind schreckhaft, also muss ich besonders leise sein, am besten schleiche ich mich von der Seite ran...
Ich schlich durch die Gräser um möglichst nah an das Reh zu kommen Hinter einem Baum machte ich kurz halt und sprang im nächsten Moment auf das Reh zu und trennte seinen Kopf gekonnt ab. Die Kette wurde auf einmal warm, aber ich machte mir da nichts draus und zog das Reh bis zu meiner Hütte.

Ich lies das Reh vor der Hütte liegen und trat dann ein. "Überraschung!!!", schrie mir Najenda entgegen und viel mir um den Hals, so früh hatte ich nicht mit ihr gerechnet. Jedoch bemerkte ich schnell, dass sie nicht alleine war, hinter ihr standen noch neun weitere Personen, die ich nicht kannte. Meine Schwester drückte mich feste an sich und sagte dann "Alles Gute zum Geburtstag, Schwesterherz!" Ich entgegnete ihr "Danke Onee-chan, aber ich hab mal ne Frage.... Wer ist das alles?" Najenda drehte sich um und kratzte sich verlegen am Kopf "Ach ja, du kennst die ja noch gar nicht... Das ist Night Raid", sie ging nacheinander zu jedem und stellte mir sie vor, "Das hier ist Akame; hier der Junge Mann heißt Tatsumi; daneben haben wir Leone; die beiden Mädels sind Mine und Sheele; das ist Susanoo, wobei er eigentlich 'nur' eine Kaiserwaffe ist; daneben ist Bulat; hier haben wir noch Chelsea und zu guter letzt noch Lubbo" fertig aufgezählt bleib sie neben dem Jungen mit dem grünen Haaren, Lubbo, stehen. Ich lächelte aber meinte dann leicht verwirrt "Schön, dass ihr alle da seid, aber ich hab nur mit Najenda gerechnet, weshalb ich nicht so viel zu Essen habe..."
Dann ergriff das blonde Mädchen, soweit ich mich erinnere Leone, das Wort "Das ist doch gar nicht schlimm, immerhin sind wir nicht zum essen hier sondern um dich ab zu holen!"
Ich erstarrte; mich abholen? Wofür, was haben die vor???
Akame bemerkte meine Verunsicherung und sagte dann "Du sollst Mitglied bei Night Raid werden, du bist jetzt erwachsen und kannst, laut dem Boss, auch noch gut mit dem Schwert umgehen!" Ich soll zu Night Raid? Yea!!!! Ich begann über beide Ohren zu grinsen und viel meiner Schwester um den Hals und sagte fröhlich "Danke Onee-chan, das ist das beste Geburtstagsgeschenk, das ich hätte kriegen können!"
Jetzt ergriff Najendas Kaiserwaffe das Wort "Ich habe vorhin all deine Sachen zusammen gepackt, wir können los" Er nahm zwei Koffer die an der Wand standen und ging aus dem Haus. Das war's wohl mit meiner Zeit in dem Hüttchen, bis dann!

Wir machten uns auf den Weg in das Hauptquartier von Night Raid. Auf dem Weg erzählten mir die ganzen Mitglieder etwas über sich und ich konnte inzwischen auch von allen die Namen, wenn auch mit ein wenig Verzögerung. Es war ungewohnt auf einmal wieder mit so vielen Menschen unterwegs zu sein... Lubbo kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter "Weißt du Heila, irgendwann nehm ich dich mal mit in meinen Bücherladen, du musst wissen ich arbeite undercover als Buchhändler. Die is so groß, da is gewiss was für dich dabei!" Ich hörte nur Tatsumi von hinter uns rufen "Heila, geh lieber nicht mit Lubbo alleine in die Bibliothek,bei seinen Vorlieben, nachher vergewaltigt er dich noch!" Wir brachen alle in Gelächter aus... Alle außer Lubbo, welcher errötete und wütend auf Tatsumi zu stampfte...

Nach einiger Zeit kamen wir dann tatsächlich bei dem Night Raid Hauptquartier an. Alle außer Akame und ich gingen in den Speiseraum. Akame führte mich erst einmal in das Zimmer, in dem ich ab jetzt schlafe. "Das ist dein Zimmer, in dem Zimmer links neben dir schlafe ich, gegenüber ist Sheelas Zimmer und rechts neben dir das von Lubbo. Wir können jetzt eben deine Sachen rein bringen, gehen dann aber besser runter... Ich hab nämlich ganz schön hunger..." Erklärte sie mir und wir gingen ihrem Vorschlag nach. Als wir runter kamen deutete meine Schwester auf den Platz neben ihr und Leone, auf den ich mich dann setzte. Kurz darauf kam Susanoo rein und tischte auf und wir begannen zu essen. Während dem Essen unterhielten wir uns über die Zukunft von Night Raid und außerdem erzählte Onee-chan, dass sie morgen mit mir testen will, ob eine der Teigu, die im Besitz der Revolutionsarmee sind, zu mir passt. Eine Sache die mir noch bei dem Essen aufgefallen war, ist dass Akame unglaublich viel und schnell gegessen hat, wie schafft sie es bloß so ihre Körpermaße zu erhalten?

Als wir dann mit dem Essen fertig waren, war der Nachmittag schon fast gekommen und Mine-chan erklärte sich dazu bereit mir alles zu zeigen: Erst zeigte sie mir nochmal die ganzen Zimmer, darauf gingen wir dann in die Küche und das Esszimmer, danach in den Versammlungsraum und noch in weitere Räume. Dabei erzählte mir Mine so manches über ihre Kindheit und darüber, wie sie leben musste. Nachdem wir drinnen fertig waren ging sie mit mir raus und zeigte mir alles. Wir waren grade auf dem Weg zu der heißen Quelle, als mir auffiel, dass Lubbock nicht weit entfernt im Gras lag. Er hatte den Kopf nicht zu uns gedreht, so dass er uns nicht sah, ich lehnte mich zu Mine-chan und fragte sie dann "Sag mal, was macht er denn da, er sieht so konzentriert aus..." Mine begann zu lächeln und antwortete dann aber trocken "Er spannt... Du bist hübsch; geb Acht, dass er beim Baden nicht irgendwann in der Nähe auftaucht..." Ich lies ein leises Lachen aus und sagte dann zu Mine "Mal testen wie aufmerksam er ist!" Ich pirschte mich grinsend an ihn ran, während ich Mine verwirrt zurück lies. Meine Hand ergriff den Dolch, den ich immer an meinem Gürtel unter meinem Mantel am Rücken befestigt hatte. Er schien mich wirklich nicht zu bemerken. Ich stand jetzt fast hinter ihm und zählte innerlich bis drei und schmiss mich dann auf seinen Rücken. Den Dolch hielt ich an seine Kehle und flüsterte ihm dann ins Ohr "Ich wollte mal wissen, was meine Team-Kollegen alles drauf haben, du solltest vielleicht ein bisschen aufmerksamer sein. Was wäre wenn ich ein Feind gewesen wäre?" Hinter mir hörte ich Mine erfreut über mein Verhalten kichern, während unter mir Lubbo auch begann zu grinsen, was mich wiederum verwirrte.
Auf einmal wurde mir mein Dolch entrissen und Lubbo drehte erst sich und dann mich so, dass ich plötzlich mit dem Rücken auf dem Boden unter ihm lag. Er grinste noch breiter und sagte dann in dem selben Ton wie ich vorher zu ihm "Sei du mal nicht so siegessicher Heila-chan. Ich hab euch bemerkt, die komplette Umgebung der Quartiers hab ich mit Cross Tail abgesichert. Deinen Dolch konnte ich dir ebenfalls durch meine Teigu abnehmen. Also!" Verdammt, er hat mich eiskalt ausgetrickst, dieser Arsch! und außerdem: "Heila-chan?!? -Chan? Was soll das denn jetzt heißen, ich bin nur ein Jahr jünger als du!!!" Er setzte sich auf und rückte zurück bis auf meine Beine, dann verschränkte er seine Arme hinter seinem Kopf und sagte amüsiert "Naja, du bist Najendas kleiner Schützling..." Schützling? Ich brauch ja wohl keinen Babysitter mehr. Diesmal war er nicht darauf vorbereitet und ich gab ihm wütend einen Schlag ins Gesicht und er erlöste mich von dem Gewicht auf meinen Beinen, da er neben mir ins Gras viel. Ich rappelte mich auf und schaute mich nach Mine um, ich fand sie letzten Endes mit einem Lachkrampf auf dem Boden liegend. Ich schmunzelte über sie und drehte mich dann wieder zu Lubbo, welcher sich grade seine Wange rieb. Ich reichte ihm meine Hand und half ihm hoch. Er erlangte wieder sein Lächeln zurück und sagte dann "Wow, damit hatte ich nicht gerechnet. Respekt, Heila............-chan!" Er grinste - das wird ihm gleich vergehen - Aktion, Reaktion - Ich verpasste ihm wieder eine. Drehte mich von ihm weg und ging ohne jegliche Worte weg, wobei Mine mir hinterher lief. Als wir aus seiner Reichweite waren sagte sie zu mir "Wie geil war das denn bitte, Heila? Hast du sein Gesicht gesehen?" Ich drehte meinen Kopf zu ihr und zeigte ihr mein Grinsen "Jep, das habe ich..." Sie nickte als Bestätigung und zeigte mir dann noch verschiedene Orte. Am Ende ihrer 'Führung' gingen wir dann wieder zurück und aßen alle zu Abend. Ich bewunderte wieder Akames Stoffwechsel und bemerkte wie Labbo leicht angepisst war. Woran das nur liegt? Wie als könne sie Gedanken lesen, grinste Mine mich wiederum wissend an. Nachdem Abendessen kam Najenda zu mir und sagte "Der Tag war gewiss anstrengend für dich, geh auf dein Zimmer und ruh dich aus" Ich nickte und ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Dann packte ich meine Sachen aus und räumte mein Zimmer so, dass es mir gefiel. Als ich damit fertig war, zog ich mich um und legte mich zum schlafen in mein Bett.

Am Morgen wurde ich von einem Poltern auf dem Flur geweckt. Da ich natürlich neugierig war und wissen wollte was da los ist, ging ich vor die Tür und sah eine betrunkene Leone, die von Akame gestützt wurde, umher torkeln. Ich starrte beide verwirrt an und die nüchterne Akame sagte, als sie mich bemerkte "Keine Sorge, das ist öfters so. Nach einer Zeit gewöhnt man sich daran. Ich hab den Frühstückstisch schon gedeckt, wäre gut wenn du alle wecken würdest." Ich sagte entschlossen "Klar, mach ich" und ging zurück in mein Zimmer um mich um zu ziehen. Fertig angezogen ging ich zuerst gegenüber in Sheelas Zimmer. Sie war schon wach und schaute mich an, als ich rein kam, dann sagte sie noch "Guten Morgen" Und ich wünschte ihr ebenfalls einen guten Morgen. Darauf meinte sie "Wunder dich nicht, dass ich schon wach bin, aber ich bin eine Frühaufsteherin und bei dem gepolter von Leone kann man eh nicht schlafen." Ich bestätigte ihr Aussage mit einem Grinsen und ging raus. Neben Sheelas Zimmer war das von Tatsumi, in das ich jetzt rein ging. Im Gegensatz zu Sheela war er jedoch noch am schlafen. Ich ging in sein Zimmer und sagte dann "Tatsumi, es gibt Frühstück. Du solltest aufstehen" Er rührte sich nicht. Dann wiederholte ich das ganze etwas lauter, jedoch bewegte er sich immer noch nicht. Beim dritten mal schrie ich ihn schon an und rüttelte an ihm und, nachdem eine verschlafene Mine sich über den Lärm beschwerte, wachte Tatsumi auch langsam auf und begann müde aufzustehen. Durch den Lärm war Mine also auch schon wach, dann gehts also als nächstes zu Lubbo. Ich betrat sein Zimmer und wollte grade etwas sagen, da fiel mir auf, dass er gar nicht in seinem Bett war. Ich sah mich um und entdeckte ihn auf der anderen Seite seines Zimmers, er zog sich grade seine Cross Tail-Handschuhe an...halb nackt... Er drehte sich um und bemerkte mich dann auch. Er kratzte sich am Kopf und sagte dann "Ohh.... guten Morgen Heila! Ich hab gar nicht bemerkt, dass du rein gekommen bist" Ich kam langsam in die Realität zurück. Machte es ihm denn gar nichts aus, dass er grade nur in Boxershort vor mir steht? Naja, egal! Ich stotterte leicht und sagte "Äh...ich... Gut, du bist schon wach... Ich sollte nur alle wecken und so...es gibt Frühstück" Er nickte grinsend und ich ging aus seinem Zimmer. Was war das denn grade? Auf dem Weg zu Chelseas Zimmer kam mir meine Schwester entgegen und meinte im vorbei gehen nur "Guten Morgen, Schwesterherz. Warum so rot?" Ich starrte ihr verwirrt hinterher. War ich wirklich deswegen rot geworden? Quatsch! In Chelseas Zimmer angekommen wollte ich sie grade wecken, jedoch war sie auch nicht da. Dann war sie wahrscheinlich schon wach... Aber ihr Kätzchen war da, ich ging langsam und vorsichtig auf es zu und streichelte es. Plötzlich kam Staub auf und das Kätzchen verwandelte sich in Chelsea welche zu lachen begann "Haha! Darf ich vorstellen: Meine Kaiserwaffe! Oh man, du hättest dein Gesicht sehen müssen!"Sehr witzig. Erzürnt wollte ich Bulat wecken, der kam mir jedoch auch schon entgegen und wir gingen gemeinsam in das Esszimmer.

Während dem Essen erzählte Najenda nochmal den Plan für heute "Also. Heute Vormittag, gleich nach dem Essen, möchte ich erstmal testen ob eine der Kaiserwaffen, die wir im Moment hier haben zu meiner Schwester passt. Leone und Tatsumi, ihr bekommt den Auftrag einen Aristokraten aufzuspühren und aus zu spionieren, sollte er sich nicht angebracht verhalten, tötet ihn! Nähere Informationen geb ich euch gleich noch. Der Rest kann erstmal einen ruhigen Vormittag verbringen." Nach dem Essen ging ich kurz im mein Zimmer. Als dann Tatsumi und Leone in ihre Mission eingeweiht wurden, kam meine Schwester um mich in einen geheimen Raum in den Keller zu führen. Ich sagte verwirrt zu ihr. "Den Raum hier unten und den Keller hat mir Mine gestern gar nicht gezeigt." Najenda antwortete "Kein Wunder, es ist verboten hier ohne meine Wenigkeit runter zu gehen. Das hier so zu sagen das tiefste Geheimnis von Night Raid. Wobei, eher Schatz anstatt Geheimnis..." Ich folgte ihr weiter und wir standen vor einer stabilen Tür, welche meine Schwester aufschloss und dann quietschend aufmachte. Sie zündete mit der Fackel, die sie in der Hand hielt weitere Fackeln an der Wand an. Langsam konnte man in dem Lichtschein verschiedene Ablagen und Vitrinen mit Waffen, vermutlich die Teigu, sehen. In der Mitte des Raums stand noch ein Altar ähnlicher Tisch. Ziemlich gruselig...

Najenda holte aus einer der Vitrinen eine Flöte raus "Das ist die Kaiserwaffe Scream, wir haben sie von Nyau, einer der drei Bestien, als diese gestorben ist mitgenommen. Um zu testen ob die Kaiserwaffe dich an nimmt musst du die jeweilige Kaiserwaffe einfach Berühren. Versuchs einfach mal." Ich nahm langsam die Flöte in die Hand. Als dies geschah wurde die Flöte plötzlich warm und roter Rauch stieg auf. Ich zuckte kurz, jedoch lies ich sie nicht los. Sie wurde immer wärmer und irgendwann schien es schon fast so, als würde ich mich daran verbrennen. Ich ließ die Flöte fallen und meine Schwester meinte dann "Genau das passiert wenn die Kaiserwaffen dich ablehnt" Ich schaute sie einwenig entsetzt an und nickte. Wir probierten es mit den anderen Teigu, jedoch geschah immer genau das selbe. Nach dem wir auch die letzte Waffe probiert hatten gaben wir es auf. Mist, keine von den ganzen Kaiserwaffen akzeptiert mich. Enttäuscht ging ich aus dem Raum, während meine Schwester noch unten blieb. Ich lief hoch in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett und dachte nach... Keine Kaiserwaffe, aber es gibt ja sicher noch andere. Aber bis ich eine gefunden habe, werde ich mit meinem normalen Katana kämpfen müssen, während alle anderen Mitglieder von Night Raid ihre Kaiserwaffen haben. Verdammt ich bringe Night Raid absolut nichts!!!
Enttäuscht lief ich raus. Ich brauchte Zeit für mich, zum Nachdenken. Ich schlenderte rum und setzte mich auf eine Mauer oder eher Klippe, aber höchstens drei oder vier Meter hoch.
Das Nachdenken tut gut.... Was bringe ich Night Raid überhaupt? Ich bin denen doch nur ein Klotz am Bein. Erst recht Najenda, sie hat gewiss gedacht ich wäre geeigneter für so eine Organisation bin. Auf eine Kaiserwaffe sollte ich nicht hoffen, so leicht kommt man da auch nicht ran und viele sind eh schon in dem Besitz von Night Raid oder den Mitgliedern. Verdammter Mist! Ich will nicht wieder zurück in diese Hütte. Ich will nicht weg von der Gruppe. Ich will hier bleiben, bei Night Raid!
Ich spürte wie mir plötzlich eine Träne die Wange runterlief.
Nein, Heila du Weichei! Wein jetzt nicht!
Plötzlich legte mir jemand eine Hand auf die Schulter und kniete sich neben mich. Da ich so in meine Gedanken vertieft war, erschrak ich sehr und lehnte mich ungeahnt in einen Strauch. Die Stimme neben mir sagte "Oh, Heila. Verdammt, tut mir leid, ich wollte dich nicht so erschrecken." Ich blickte in die grünen Augen und sagte dann "Hey Lubbo, schon ok. Ich war nur nen bisschen am Nachdenken und so..." Er nickte und setzte sich dann neben mich. Er starrte mir in die Augen und musterte mein Gesicht "Heila... Hast du geweint?" Verdammt. Ich zuckte zusammen als er vorsichtig mit seinem Ärmel die Tränen aus meinem Gesicht wischte und dann sagte "Lächeln steht dir besser" Ich nickte und fing an zu lächeln. Wieder ergriff er das Wort und fragte mich dann "Also erzähl mir. Was ist der Grund dafür, dass du so niedergeschlagen bist?" Ich schniefte kurz und versuchte dann ihm zu erklären "Najenda und ich haben den Test mit den Kaiserwaffen gemacht... Ihr habt hier so viele und trotzdem passt keine davon zu mir" Mein Lächeln verschwand und die Traurigkeit überkam mich wieder. Er drehte mein Gesicht in seine Richtung, so dass ich ihn angucken musste. "Hey Heila, wir haben hier nur wenige Kaiserwaffen und außerdem: Warum bist du überhaupt so versessen darauf eine zu besitzen?, flüsterte er mir dann ermutigend zu. Ich nickte konnte ihn aber nicht weiter angucken, sondern starrte auf den Boden "Ich weiß, aber ihr habt alle Kaiserwaffen - Ich nur mein normalen Katana. Ich würde niemals gegen irgendeinen ernsthaften Gegner gewinnen können. Ich würde euch nur aufhalten. Es stimmt was du letztens gesagt hast: ich bin nur Onee-chans Schützling." Mir lief wieder eine Träne das Gesicht runter. Nein Heila. Jetzt bloß nicht wieder vor Lubbo weinen. Sie halten mich doch so wie so für einen Schwächling. Ich zuckte zusammen als er plötzlich seinen Arm auf meine Schulter legte und sich zu sich zog. "Sei mal nen bisschen selbstbewusster! Du bist auf keinen Fall ein Hindernis für uns. Außerdem bezweifle ich das du nichts mit deinem Katana anrichten kannst. Trainieren kannst du mit uns außerdem sonst ja auch noch. Wenns dich aufheitert kannst du gerne mal meine Kaiserwaffe ausprobieren." Ich guckte ihn erstaunt an "Im Ernst?". Er nickte "Na klar, wenn du willst."

Ich nickte ein wenig fröhlich und er begann seine Ausrüstung auszuziehen. Als er damit fertig war sah er mich auffordernd an und nach einer Zeit bemerkte ich, dass ich aufstehen sollte und tat das auch. Dann reichte er mir erst einen Handschuh "Pass auf, dass du dich nicht schneidest, die Fäden sind verdammt scharf. Du musst, wegen der Spule, erst einen Handschuh anziehen." Erst jetzt bemerkte ich, dass die Handschuhe durch Fäden noch mit einer Spule verbunden waren. Lubbo trug sie anscheinen immer irgendwo am Rücken. Er erklärte "Am besten wäre es, wenn du deine Jacke eben mal ausziehst, damit ich die Spule festmachen kann." Ich nickte schweigend und legte meine Jacke zur Seite. Lubbo stand hinter mir, so dass ich ihn nicht sehen konnte und mir wurde ein wenig unheimlich, da ich mich an Tatsumis Worte erinnerte. Er meinte, dass Lubbo mich bei seinen Vorlieben vergewaltigen würde. Schnell lies ich diese Gedanken wieder verschwinden und wurde lockerer, während Lubbo die Spule an meiner Hüfte vorsichtig befestigte und dann vor mir auftauchte und mir den zweiten Handschuh reichte. Lubbo öffnete die Augen weit und rief dann glücklich "Es passt! Meine Kaiserwaffe passt dir. Aber leider kannst du sie erst bekommen wenn ich sterbe!" Ich staunte ebenfalls und als ich dann meine Sprache wieder bekam sagte ich erzürnt zu ihm "Red nicht so leichtsinnig über den Tod!" Er kicherte "Jaja, ist ja gut. Probier es mal aus!"

Lubbock erklärte mir wie ich mit Cross Tail umgehen musste und brachte mir grundlegende Dinge dazu bei. Irgendwann wollten wir dann aufbrechen. Ich gab ihm die Kaiserwaffe und er zog sie sich an. Wie ich 's mir dachte, er hat die Spule immer unter seinem Mantel. Wir gingen in Richtung Hauptquartier als er das Wort ergriff und plötzlich zu mir sagte "Wo ist eigentlich deine Kette? Die hattest du doch bis jetzt immer an..." Meine Kette? Ich griff mir an meinen Hals, wo sie hätte sein müssen, aber dort war sie nicht. "Fuck! Ich glaub ich hab sie verloren!" Ich lief zurück zu dem Platz wo wir bis vorhin noch waren und suchte sie überall, jedoch dämmerte es langsam und so war es noch schwerer sie zu finden. Ich hörte Schritte und bemerkte, dass Lubbo mir gefolgt war. "Wann und wo hattest du sie den zuletzt?" Ich überlegt kurz, antwortete dann aber schnell "Bevor du kamst hatte ich sie auf jeden Fall noch um. Vielleicht hab ich sie irgendwie verloren als du mich erschreckt hast und ich in der Hecke hing." Lubbo ging auf die Hecke zu und entdeckte tatsächlich etwas "Heila, guck mal, ist sie das?" Ich lief zu dem Strauch rüber und starrte auf das etwas war darin hing und es war tatsächlich meine Kette. Ich nickte und Lubbo griff nach meiner Kette und zog sie aus dem Gebüsch. Jedoch lies er sie danach fallen und verzog sein Gesicht. "Verdammt! Was ist das denn für ein Scheiß?" Er starrte auf seine Hand und ich verwirrt auf ihn. Er zeigte mir seine Hand und ich bemerkte, dass er auf der Handfläche Stellen hatte, die aussahen, als hätte er sich verbrannt. Ich fragte ihn immer noch verwirrt "War das meine Kette?" Er nicke "Sie war verdammt heiß und dementsprechend hab ich mich anscheinend verbrannt" Ich versuchte vorsichtig die Kette anzufassen, es geschah nichts. Ich hob sie langsam hoch. "Vielleicht war sie auch nur von der Sonne warm, Lubbo..." Wir standen auf und er antwortete "Mhh, ja. Gut möglich. Komm ich helf dir und mach sie zu." Ich nickte und hielt ihm den Kettenverschluss entgegen. Er nahm ihn entgegen, aber diesmal fing die Kette richtig an zu glühen und er lies sie wieder fallen. Ich hob sie verwirrt auf und ließ dem Anhänger runter hängen. Wir beide starrten verwirrt auf ihn, bis ich ihn in meine Hosentasche steckte und mit dem Schultern zuckte. Dann unterbrach er das verwirrte Schweigen und meinte "Hey, das ist doch die perfekte Gelegenheit um in meine Bibliothek zu gehen: Ich kann sie die zeigen und wir können nach Informationen aus irgendwelchen Büchern suchen!"
Ich nickte begeistert und wir gingen kurz ins Hauptquartier um Najenda bescheid zu sagen, dann gingen wir los.

Als wir die Stadt betraten, weckte es Erinnerungen an die Zeit in der ich und Najenda hier auch gelebt hatten.
Wir gingen einige Straßen entlang und ich blickte ab und zu in die Schaufenster, aber da Lubbo sehr schnell ging hatte ich dafür kaum Zeit. Irgendwann blieb er for einer Bücherei stehen, an der Fassade hing ein Schild 'Bookstore Night' Hübsch. Wir gingen rein und mein Blick fiel direkt auf ein paar Sofas, auf die ich zu rannte und mich auf eins schmiss und von dort aus die ganzen Regale inspizierte. Lubbo drehte noch ein Schild an der Tür um, so dass jetzt 'GEÖFFNET' dran stand, dann lief er auch rein, verschwand aber kurz darauf hinter einer Tür, die anscheindend etwas in der Art Mitarbeiterraum war. Daraus holte er einen Schlüssel und kam zu mir. Er deutete mir ihm zu Folgen und wir gingen zu einem Regal mit verschlossenen Glastüren, ähnlich sie eine Vitrine. Er schloss auf und suchte einige Bücher raus, die er mir dann auf die Hand drückte. "So. Viel Spaß beim Lesen, Heila-chan" Dann schloss er wieder ab, drehte er sich um und ging gemütlich zu dem Tresen der Bücherei. Ich sah ihm wütend hinterher und legte die vier Bücher auf einen Tisch bei dein Sofas. Danach rannte ich ihm hinterher und schmiss mich, noch bevor er beim Tresen angekommen war, auf ihn drauf. Wir beide vielen mir einem Knall stumpf auf den Boden. "Heila, dass hatten wir doch schon heute Mittag. Wenn du mich flachlegen willst, dann nur wenn ich auch geschlossen habe!" Was? Dieser.... Ach Egal!
Ich fing an zu lachen, sagte dabei aber ernst "Erstens sollst du mich nicht chan nennen und zweitens les ich die vier Bücher gewiss nicht alleine, da kannst du mir schön bei helfen!" Er fing auch an zu kichern und antwortete "Du solltest aufhören zu versuchen ernst zu sein, wenn du lachen musst. Außerdem...", er wurde auf die selbe Weise ernst, wie ich vorhin, "...habe ich hier eine Bibliothek zuführen!" Mit den Worten drehte er sich unter mir weg und stand hochnäsig auf, um hinter den Tresen zu gehen und dort kurz die Anspannung zu halten, dann aber wieder in ein Kichern zu fallen. Ich stand lächelnd und kopfschüttelnd auf und schmiss mich wieder auf das Sofa. Er hatte mir vier Bücher gegeben: 'Magie von gestern und heute', 'Entstehung der Magie', 'Magische Artefakte' und 'Die Kaiserstadt unter dem ersten Kaiser'.
Ich blickte zu Lubbo "Du glaubst, die Kette ist verhext?" Er kam zu mir und setzte sich auch "Ich bin mir sogar ziemlich sicher. Es könnte sogar sein, dass es eine Kaiserwaffe ist. Die vier Bücher hab ich schon mal gelesen, in mindestens einem von ihm müsste etwas über eine rote Kette in Form eines Drachen, aber ich weiß nicht mehr in welchem. Es sind keine Bilder oder Skizzen dabei, aber vielleicht könnte die Kette damit gemeint sein" Ich nickte. Er könnte recht haben, ich hab sie von Anfang an ein wenig seltsam gefunden...
"Dann hilf mir wenigstens mit dem Lesen" Er stimmte letzten Endes zu und griff wie auch ich eins der Bücher.
Nach einer halben Stunde legte ich das Buch erfolgreich auf den Tisch und sagte dann "Hey Lubbo! Guck dir das mal an" Er drehte das Buch zu sich und las dann vor "Eine Weitere Kaiserwaffe eines Blutdrachen ist Bloodtank : Energy source. Wenn der Besitzer sie richtig Anwendet, kann er....", er versuchte weiter zu lesen,jedoch war das Buch auf Grund des alters schon beschädigt, "Siehste, ich habs ja gesagt! Eine Kaiserwaffe also." Er nahm das Magische Artefakte Buch, dass bis jetzt noch zu geschlagen auf dem Tisch lag. Dann erklärte er "Das Buch kann nicht jeder lesen, es ist so zu sagen auf die Magie angewiesen. Wenn man jedoch im Besitz eines dieser magischen Artefakte ist, steht eine ausführliche Erklärung drin. Wenn ich es jetzt beispielsweise aufschlage", was er währendessen tat, "Schreibt sich das Buch selbst. Guck, jetzt steht da alles wichtige zu Cross Tail." Ich nickte und sagte "Ok, ich glaub ich verstehs jetzt." Ich nahm das Buch schlug es erst zu, dann aber wieder auf. Jedoch geschah nichts. Lubbo schien nach zu denken und sagte dann "Die Kette muss es erst Berühren"
Klar, er hatte es direkt mit den Handschuhen aufgeschlagen. Ich zog die Kette aus meiner Hosentasche und legte sie in die Hand mit der ich danach auch das Buch aufschlug. Währenddessen kamen weitere Leute, weshalb Lubbo mich alleine lies.

Draußen dämmerte es inzwischen und es kam auch niemand mehr in die Bibliothek. Lubbo kam wieder zu mir und fragte wie es lief. Jetzt fing ich an zu erklären. Endlich weiß ich mal was, was er noch nicht weiß!
"Also, der Anhänger ist ja wie wir wissen aus einem Blutdrachen, deshalb eben auch die Farbe und das Symbol. Bloodtank speichert Energie, die der Besitzer dann in Kämpfen benutzen kann indem die Kette sie in das Blut des Besitzers abgibt. Das Funktioniert aber auch nur, wenn der Anhänger die Haut berührt. Die Energie, die sie speichert, stammt von feindlichem Blut auf jeglicher Waffe des Anwenders. Letztens als ich jagen war, fing sie an zu glühen, als ich ein Reh getötet habe. Also könnte meine Kette wirklich Bloodtank sein. Hier ist außerdem auch der Grund genannt, weshalb die Kette dich verletzt hat: Sie ist nicht mit anderen Kaiserwaffen kompertibel und gibt bei Besitz einer weiteren manchmal Energie in Form von Hitze frei"
Lubbo grinste und sagte dann "Jetzt wissen wir endlich bescheid, aber weißt du was das heißt: Du hast jetzt auch eine Kaiserwaffe! Lass uns zur Feier des Tages was trinken, ich geb dir sogar was aus!"
Ich schaute ihn mit weit geöffneten Augen an "Ich hab ne Kaiserwaffe.... Stimmt!!! Ich hab eine Kasierwaffe" Er nahm die Bücher, schloss sie wieder weg und kam dann und schob mich zu der Tür "Wir trinken jetzt erstmal nen bisschen!"

Gesagt, getan waren wir kaum 10 Minuten später in einer Kneipe und vor mir saß ich überglücklicher Lubbo mit einem Bierkrug in der Hand. Säufer, dachte ich mir schmunzelnd und trank ebenfalls etwas aus meinem Krug. Aus einem Krug wurden mehr und mehr, bis wir uns kaum noch selbstständig auf den Beinen halten konnten. Irgendwann wurde uns zwei Betrunkenen aber auch langweilig, weshalb wir uns zu ein paar andren Leuten setzten und uns mit diesen unterhielten. Bis ich mich nicht mehr daran erinnern konnte was genau ich eigentlich tat.

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ich öffnete meine Augen und starrte auf durch ein großes Fenster.
Halt: Großes Fenster? So eins hab ich doch gar nicht! Und das ist auch nicht mein Bett!!!
Ich drehte mich um und neben mir lag ein Typ mit blonden Haaren.
Wer ist das? Was mache ich hier?
Ich fasste mir mit meiner Hand an die Stirn, verdammte Kopfschmerzen, hab ich gestern wirklich so übertrieben?
Ich stand leise auf und erst jetzt bemerkte ich, dass ich nur noch meine Unterwäsche anhatte. Ich suchte meine Sachen und zog sie über. Ich ging aus der Tür raus und wollte grade verschwinden als ich das klackern von Schuhen hörte. Ich blieb geschockt stehen und bemerkte wie die Frau mit den blauen Haaren mich anstarrte, Esdeath, aber anscheindend erkannte sie mich nicht, denn das einzige was sie zu mir sagte war "Run hatte also Frauenbesuch..." Sie ging an mir vorbei und ich hörte sie nur flüsternd überlegen "Vielleicht sollte ich Tatsumi auch mal besuchen...." Bevor sie um die nächste Ecke bog, rief ich ihr hinterher, sie wird mir wohl sagen wie ich hier raus kommen kann " Generalin Esdeath", sie drehte sich um, "Könnten sie mir eventuell zeigen wie ich zur Tür gelange" Ich achtete extra darauf, nicht zu umgangssprachlich zu sprechen. Sie sah mich trotzdem angespannt mit ihren eisblauen Augen an "Woher kennt ein niederstehender Bürger wie du meinen Namen?"
Fuck, los Heila, schnell improvisieren! Wie nannte sie den Jungen? Run?
"Ähhh, Run hat mir von ihnen erzählt und man erzählt sich auf unserem Stand, dass Generalin Esdeath eine wunderschöne Frau mit blauen Haaren und blauen Augen ist"
Puh, grad noch gerettet.
"Ach so ist das, na dann. Aber warum willst du den weg? Ich weiß wie man sich fühlt, wenn man einfach alleine gelassen wird. Das kann ich nicht zulassen, du bleibst bei Run!" Mit diesen Worten führte sie mich weg, aber nicht zurück in Runs Zimmer, sondern in ein Zimmer, dass anscheinend eine Zelle sein sollte, jedoch war diese eher wie ein normales Zimmer ausgestattet. Bevor Esdeath mich endgültig einsperrte, meinte sie noch "Ich werde Run nach dir schicken. Ich werde ihm helfen seine Liebe zu verwirklichen" und dann ging sie.
Was ist bitte falsch bei dieser Frau? Mal ist sie der Teufel und kennt nichts anderes außer irgendwelche sadistischen Foltermethoden und jetzt will sie alles dafür tun, dass dieser Run seine Liebe findet. Außerdem will sie Tatsumi besuchen? Ob damit unser Tatsumi gemeint ist? Komisch!
Ich setzte mich erst auf das Bett, das in dem Raum stand und überlegte dann, was ich jetzt bloß machen sollte...
....Night Raid wird mich schon hier rausholen....Lubbo wird mich hier rausholen...Onee-chan...Akame...Leone...Tatsumi...Mine...Chelsea...Bulat...Sheele... Oder war das eine Prüfung und sie hatten das von Anfang an geplant? Ich habe keine Ahnung...
Meine Gedankenzüge wurden unterbrochen, als das Schloss knackte und Run reinkam. Er drückte die Tür hinter sich zu und fokusierte danach mich. Er fing an zu erzählen "Heila. Lass uns das gestern einfach vergessen, ok"
Zum Glück! Es gibt wenigstens einen normalen Menschen hier, obwohl ich mich an gestern so wie so nicht erinnern kann. Außer daran, dass ich wahrscheinlich mit ihm geschlafen hatte.
Mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Ich nickte und sagte dann "Ok, gute Idee. Kannst du mir bitte den Ausgang zeigen?" Er guckte mich verwirrt an, fing dann aber an zu lachen "Hahaha, der war gut. Dir ist doch gewiss klar, dass sich meine Gefühle für dich nicht ändern werden und ich dich nicht so schnell gehen lasse!"
Ok, es sind doch alle verrückt!
Run kam langsam auf mich zu und lehnte sich über mich, sodass mein Oberkörper auf dem Bett lag, meine Beine und Füße jedoch von der Bettkante runter hingen. Er versuchte mich zu küssen, jedoch drehte ich meinen Kopf weg und schlug nach einem seiner Arme, die neben meinem Kopf waren. Dadurch knickte er ein und ich konnte mich unter ihm wegrollen. Ich ergiff meine Chance und rannte los, während ich Run empört zurück lies.
Ich lief durch das gesamte Gebäude und fand aber letztendlich doch noch den Ausgang. Ich hörte Runs Schritte hinter mir und lief um so schneller, nur wohin? Da ich mich in der Stadt von früher noch halbwegs auskannte, fand ich schnell auf den Marktplatz und von dort aus wusste ich, wo es zu Lubbos Bücherei geht. Also rannte ich in die Richtung, ich erblickte nur kurz einen Blick nach hinten und erstaunlicher weiße war dort auch schon Run, aber nicht auf der Straße, sondern in der Luft. Das ist also seine Kaiserwaffe. Ich rief nach Lubbo, welcher auch kurz unauffällig aus dem Türrahmen lugte, er sah mich an und erkannte, dass ich wohl oder übel in Schwierigkeiten steckte, doch noch bevor er zu mir kommen konnte, hatte Run sich auf mich gestürzt. Er strich meine Haare über den Nacken und flüsterte dann "So jemand bist du also, kleine Spielchen find ich aber auch nicht schlecht, wobei ich eher etwas Klasse bevorzuge. Jetzt kommst du aber erst nochmal mit" Lubbo verfolgte alles mit wütendem Blick und zog sich dann zurück, während Run mich wieder zurück führte.

In meiner Zimmer-Zelle angekommen strich Run mir durch meine Haar und sagte dann "Esdeath will gleich bei dir vorbei kommen, wenn es nach ihr gehen würde, würde sie dich bestrafen, aber ich werde dich beschützen. Du warst gewiss nur ein wenig überrascht und überwältigt" Ich entwich seinem Griff und ging zu einem Stuhl in einer anderen Ecke des Zimmers. Kurze Zeit später kam dann auch wie angekündigt Esdeath rein. Sie starrte mich kühl an "Warum verliebt einer meiner Jaegers sich bloß in so jemanden wie dich? Ich würde dich eigentlich sofort töten, aber Run hat mir das ausgeredet. Eine Strafe wirst du trotzdem bekommen: Du wirst gegen Wave, ein andres Mitglied der Jaegers, kämpfen. Solltest du länger als 10 Minuten durchhalten, sei dir deine Schuld vergeben" 10 Minuten? Bloodtank beinhaltet bereits einiges an Energie, das dürfte kein Problem sein.
Ich nickte zustimmend. Esdeath erklärte mir noch, dass ich sogar ein Schwert bekomme.
Sie unterschätzt mich, das wird sie noch bereuen...
Esdeath verließ den Raum wieder, so dass ich wieder mit Run alleine war. Der Kampf war morgen, also hatte ich noch ein wenig Zeit um nach zu denken wie ich abhauen konnte. Run ergriff das Wort "Ich bleibe die Nacht bei dir. Immerhin kann ich dich nicht in der Nacht alleine lassen!"
Na gut, eine Nacht werd ich ihn wohl noch überstehen müssen.
Ich legte mich in das Bett und Run folgte mir. Er lebte sich unter meine Decke und schling seine Arme um mich, was ich aber dieses mal ertrug, bis ich irgendwann einschlief.
Mitten in der Nacht spürte ich etwas auf meinem Gesicht, das mich kitzelte. Ich wachte auf und inspizierte den Gegenstand, es war ein Papier an einer Schnur...
Eine Schnur, Lubbo?
Ich nahm den Zettel und las ihn für mich vor:

Keine Sorge, ich hol dich daraus!
Hast du schon einen Plan oder Ansatz?
Schreib mir einfach auf den Zettel und sieh an der Schnur,
dann kann ich diese wieder mit Cross Tail zu mir ziehen.
Gruß Lubbo

Ich grinste in mich hinein und entdeckte passender Weise einen Stift auf dem Nachttisch liegen. Ich schrieb ihm zurück:

Hab die Nachricht erhalten.
Ja, ich habe schon einen Plan, deine Hilfe
kommt wie gerufen: Stell dich einfach morgen
früh an den Ausgang des Trainingsplatzes der
Jaegers und sorg dafür, dass ich wenn ich rauslaufe

irgendwo untertauchen kann.Heila

Lubbo gab mir noch ein Zeichen zur Bestätigung, aber dann wurde es langsam Morgen und zu gefährlich für ihn. Ich versuchte wieder ein zu schlafen, was mir auch gelang.
Morgens wurde ich durch einen Kuss auf meine Wange geweckt, was mich erschaudern lies. Ich stand auf und zog mich um, nackt gesehen hatte er mich ja eh schon und geschlafen hatte ich mit einem Schlafanzug der mir bereitgestellt wurde. Fertig angezogen fragte ich Run "Wann fängt der Kampf an?" Er beobachtete mich und antwortete mir dann "Du bekommst gleich etwas zum Essen und dann beginnt er auch schon"
Wie Run sagte aß ich etwas und dann brachte er mich zu dem Übungsplatz. Im Vergleich zu dem von Night Raid war er größer und moderner, aber unser reichte uns. Esdeath erschien kurze Zeit später mit einem jungen Mann, der sich als Wave herausstellte. Außerdem erzählte sie, dass er nicht mit seiner Kaiserwaffe antreten, sondern wie ich mit einem normalen Schwert kämpfen muss.
Der Kampf begann. Mein Training zahlte sich aus. Mein Ziel war es nicht den Jungen ernsthaft zu verletzten, sondern nur einen Tropfen Blut von ihm an mein Schwert zu bekommen. Er war ziemlich offensiv, aber ich kassierte nur kleine Schrammen, da ich dem Großteil der Schläge ausweichen oder sie abblocken konnte. Nach einer kurzen Zeit kam ich dann endlich aus der Verteidigung und schaffte es ihm mit meinem Schwer an seinem linken Oberarm zu streifen.
Perfekt, jetzt muss ich nur noch hoffen, dass das Buch recht hatte, was den Trumpf meiner Kaiserwaffe angeht.
Ich konzentrierte mich ganz allein darauf, so dass Wave noch einige Schläge landen konnte, aber durch die Energie heilten die Wunden sofort. Dann schaffte ich es den Trumpf zu aktivieren und alle Menschen um mich herum blieben wie eingefroren stehen, sogar Esdeath.
Ich lief raus, wo Lubbo mich schon erwartete. Jedoch hatte er als Tarnung einfach nur einen Umhang, aber dieser reichte. Wir gingen wieder zu der Bibliothek, inzwischen war es Mittag. Als wir da waren fragte Lubbo mich "Sag mal, wie hat du das gemacht, ich hatte im Boden Fäden als Sensoren verteilt und auf einmal konnte ich nur noch deine Bewegung wahrnehmen"

Ich umschloss glücklich meine Kette und sagte dann stolz "Das war mein Trumpf: Bloodtank kann alle Gegner im Umkreis von 250 Metern für kurze Zeit bewegungsunfähig machen, indem es das Blut kontrolliert."
Wir wurden langsam hungrig und entschlossen uns in einem Restaurant essen zu gehen. Danach machten wir und pappsatt endlich auf den Weg ins Hauptquartier.

Nach einem etwas längerem Fußmarsch gelangten wir dann auch zu Hause an. Wie ich erfuhr war Lubbo die drei Tage auch in der Stadt geblieben und hat sich um die Bibliothek gekümmert. Alle wollten die Geschichte hören, weshalb wir den Nachmittag komplett mit den Erlebnissen verbrachten. Irgendwann brachte Susano dann das Abendessen und ich aß so viel wie selten, da ich dem Essen der Jaegers nicht wirklich vertraute, es hätte immerhin vergiftet sein können.
Nach dem Essen ging ich erstmal in mein Zimmer und brauchte etwas Zeit für mich, zum Nachdenken...
Ich versuche mich zu konzentrieren, aber es klappt einfach nicht. Meine Gedanken driften immer wieder ab, das geht die letzten Tage schon immer so. Ich muss immer wieder an ihn denken und will nur in seiner Nähe sein... Hab ich mich verliebt? Was mach ich denn jetzt nur? Ah, ich weiß was, ich frag einfach Mine. Immerhin ist die ja auch mit Tatsumi zusammen, die kann mir bestimmt weiterhelfen.
Entschlossen ging ich in Mines Zimmer und fragte sie, ob sie Zeit zum reden hat. Ich fragte sie über alles erdenkliche aus und schüttete mein ganzes Herz bei ihr aus. In der Zeit bei Night Raid ist sie eine echt gute Freundin geworden. Nach einiger Zeit sagte sie mir, dass ich zu Lubbo gehen soll. Wobei ich den Hintergrund nicht ganz verstand. Genau in dem Zeitpunkt kam Tatsumi in das Zimmer und setzte sich neben seine Freundin. Ich fragte ihn knapp "Weißt du wo Lubbo ist?" Er nickte "Ich war bis grad bei ihm, er ist in seinem Werkraum"
Ich ging langsam und leicht nervös auf die Tür zu un sagte zum Schluss noch "Danke für deine Hilfe Mine, viel Spaß euch beiden noch" und schon war ich aus dem Zimmer.

Vor der Tür zu Lubbos Werkstatt stockte ich kurz, legte dann aber meine Hand auf die Türklinke und drückte sie runter. Lubbo war so konzentriert, dass er mich gar nicht richtig bemerkte. Erst als ich ihm meine Hand auf die Schulter legte zuckte er zusammen und legte die Cross Tail Spule und seine Pinzette weg. Er stand ohne mich richtig anzugucken auf, ergriff mein linkes Handgelenk und schob mich bis zur Wand zurück.
Was tut er? Warum tut er das? Mein Herz explodiert gleich!
Er guckte mir mit seinen Grünen Augen in meine. Meine Hand drückte er über meinem Kopf gegen die Mauer. Er hob seine andere Hand und strich mir durch meine Haare. Eine Hitzewelle überflutete mich. Mit seiner freien Hand packte er mein Kinn und näherte sich meinem Kopf. Zwischen unseren Körpern waren nur noch knapp 1cm platz. Er hielt sein Kopf neben meinen und flüsterte mir dann erotisch in Ohr "Heila. Deine Schwester hat bei ihren Erzählungen über dich nicht zu viel Versprochen. Du bist das hübscheste Mädchen, dem ich begegnet bin, du bist mutig, du bist klug, du bist ehrgeizig. Du bist einfach perfekt. Ich liebe dich"
Oh mein Gott, mein Herz spielt verrückt, nur die Ruhe bewaren!
"Lubbo... red nicht so viel...."

Er lächelte und sah mir dann wieder in die Augen, bevor er endlich den letzten Zentimeter überbrückte und seine Lippen meine berührten. Ich erwiderte seinen Kuss und er strich mir seiner Zunge über meine Lippe. Ich atmete leicht stöhnend aus und öffnete meinen Mund, sodass sich unsere Zungen kurz darauf einen Kampf ablieferten. Ich ergriff die Initiative und führte ihn, in den Kuss verwickelt, von der Wand weg. Dann fuhr ich unter sein Shirt und lies meine Hand auf seinem hektisch atmenden Bauch ruhen. Er unterbrach den Kuss um Luft zu holen, dann lehnten wir unsre Stirnen gegeneinander, ehe er mich mit seinem Kuss wieder in seinen Bann zog. Jetzt fing er an über und unter meine Jacke zu fahren, was mir ein Keuchen entlockte. Ich sah dies als Bestätigung und kurze Zeit später lag sein Trenchcoat auf dem Boden, gefolgt von meiner Jacke. Er begann in den Kuss hinein zu Grinsen und ich tat dies auch. Dann unterbrach ich wiederum den genüsslichen Kuss um Lubbo sein Shirt auszuziehen.
Dieser Körper ist ja noch schöner als ich dachte. Mein Körper beginnt ja fast schon zu glühen.
Danach trat er einen Schritt näher an mich ran und küsste meinen Hals zuerst sanft, saugte darauf aber auch daran, was mir ein Seufzen entlockte, währenddessen führ ich mit meinen Fingern seine Muskeln nach, bis er mich auf einmal biss. Er flüsterte immernoch in dieser erotischen Stimme "Das kitzelt, wenn du mich kitzelst, muss ich die beißen"
So spielt er also...
Ich grinste und begann ihn weiter zu kitzeln, worauf er mich fester biss und runter bis zu meinem Schlüsselbein wanderte.
Kann dieser gut aussehende Junge jetzt endlich mein Top ausziehen?
Lubbo verwickelte mich wieder in einen Zungenkuss und führte mich währenddessen zu dem Schreibtisch an dem er bis grade noch arbeitete. Er griff nach meinem Hintern und hob mich dann auf die Tischplatte. Dann krabbelte er über mich und führte langsam seine Hand unter dem Saum meines Tops, er spielte mit den Fingerspitzen an dem Saum herum, was mich Stöhnen lies. Dann zog er mein Top endlich höher bis es auf dem Boden landete. Jetzt war ich wieder dran, ich blickte in seine smaragdfarbenen Augen und bemerkte, dass sein freches Gesicht ebenfalls errötet war. Ich fuhr die Innenseite seiner Jeans entlang, wobei er laut aufkeuchte. Er glitt mit seiner Hand durch meine Haare und ich mit meiner an seinen Hosenbund. Schließlich öffnete ich ihn und zog ihm seine Hose aus, sodass man er nun nur noch in Boxershort über mir hockte und sein erregtes Glied deutlich zum vor schein kam, was mich ebenfalls erregt. Er küsste mich wieder und fuhr mit seiner Hand zuerst meinen Rücken langsam und sanft hinunter, bis er bei meinem BH angekommen war, welchen er ohne Probleme öffnete und mir entledigte. Dann striff er mir über meine Seite, was mir einen Schauer den Rücken hinunter jagte und hielt dann bei meinem Rock, denn er mir einfach herunter zog. Er fuhr mehrere Male mit seinen Finger meinen kompletten Körper entlang, bis er unter meinen Slip fuhr und ihn einfach kaputt riss. Er legte seine flache Hand auf meine bebende Brust, während ich nun auch in seine Boxershort mit meinen Fingern fuhr und sie ihm nach kleinen Spielereien, die ihm ein Keuchen entlockten, auszog. Er legte sich nun komplett über mich "Du gehörst mir, mir allein" Mit diesen Worten drang er in mich ein, was mich laut aufstöhnen lies. Er fing an sich zu bewegen und sagte in den Pausen des Stöhnens "Ich überlasse dich........niemandem.........nicht den komischen...........Jaegertyp...........noch sonst irgendwem........sei alleine mir"
Ich kam schneller als erwartet und stöhnte währenddessen "Ich will auch niemand andren. Nur dich! Jetzt und hier!"

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So, jetzt noch ein paar kleine Anmerkungen:

1. Da es nirgendwo genauere Angaben zu Lubbos Alter gibt, war ich so frei mir das selbst auszudenken.

2. Es kann sein, dass es ein paar seltsame Gedankensprünge gibt, da ich den Oneshot angefangen hatte, dann aber eine kleine Pause eingelegt hatte, so dass ich nicht mehr ganz drin war.

3. elysian-silence und ich haben festgestellt, dass es fast nirgends bzw. kaum Deutsche Lubbo FFs gibt. Falls ihr welche kennt, sagt mir bitte bescheid,

4. Eigentlich wollte ich versuchen eine Lemon zu schreiben....hat nicht so geklappt, sorry...

5. Ich bin kein Rechtschreibe-Profi.....

Und zu guter Letzt:

6. Falls euch der "kleine" Oneshot gefallen hat, lasst gerne eine Bewertung da. Kommentare mit konstruktiver Kritik sind außerdem immer erwünscht!

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