Kapitel 4
Aufgeregt sprang Nachtpfote vor der Patrouille her. Taubenstern hielt mit ihr Schritt und erzählte ihr Fakten über das Territorium. Sie fand dass es seltsam war, dass der Wind Clan ein Stück Wald besaß und zur Zeit von ihrem großem Anführer Feuerstern eine Lichtung an der Grenze dem Schatten Clan abgetreten worden war. Doch sie liebte es und hörte zu. Ihre Energie schien unermüdlich. Unterwegs erlegte sie einen Spatzen zwei Spitzmäuse und eine Taube. Taubenstern war sehr stolz auf sie und half ihr ihren Fang zu tragen.
Sie trafen ins Lager ein und ihr Fang der um 3 Wühlmäuse gewachsen war, legten sie auf den Frischbeutehaufen. Es war ein schönes Gefühl dem Clan nützlich zu sein.Sie lächelte im sich hinein. Sie tappte zu ihren Baugefährten, Honigpfote und Abendpfote. >>Wie war die Patrouille?<<, fragte Abendpfote sogleich. Sie verzog das Gesicht. >>Der Schatten Clan riecht streng und der Wind Clan riecht nach Wind und Moor. Aber ich habe viel an Beute gefangen und es war einfach großartig!<< Am Ende sprang sie vor Freude glatt in die Luft. Die beiden Kater schnurrtem belustigt. >>Ich hole mir etwas Frischbeute.<< Abendpfote streckte sich und tappte dann leichtfüßig zum Frischbeutehaufen. Nachtpfote legte sich auf einen Flecken Moos und wartete auf seine Rückkehr. Er kam zurück und zerrte ihre Taube hinter sich her. Taubenstern döste auf der Hochnase. Er beobachtete das Geschehen und sein Blick blieb bei Nachtpfote haften. Er nickte ihr zu, als er ihren Blick bemerkte und wandte sich dann ab. Sie blickte zu Abendpfote der sie mit der Taube gestreift hatte. >>Die ist schwer.<<, hechelte er. >>Wir können sie uns teilen wenn du willst.<< , schlug sie vor und er nickte. Dass es ihre Taube war behielt sie für sich da sie nicht angeben wollte aber sie beschlich das Gefühl, dass die beiden sie schon beobachten beobachtet hatten seid sie das Lager betreten hatte und sie hatte ja ihre Taube getragen. Nachdem sie die Taube verzehrt hatten lagen sie im Sonnenlicht und dösten.
Honigpfote hatte sich in den Schülerbau verzogen und Mondpfote trottete zu ihnen, Falkenpfote blieb jedoch abweisend. >>Wie war die Patrouille?<<, Mondpfote sah sie erregt an und sie rappelte sich auf. >>Bis später Abendpfote!<< und trottete über die Lichtung. >> Gut, wie war dein Tag? Hast du Kräuter gelernt und auch sortiert?<< Mondpfote der hinter ihr herlief beantwortete die Fragen schnell. >>Nun, wir waren am verfallenem Zweibeinernest und haben Katzenminze gesammelt. Ich durfte ein Blatt probieren und...<<, er hielt kurz inne und leckte sich über die Schnauze. >>...und den Geruch sowie den Geschmack werde ich nie vergessen. Dann habe ich mir noch Borretsch, Malve und Ringelblume gemerkt. Spinnenweben sind natürlich für die Stillung von Wunden. << Er sprach sehr stolz von dem was er wusste und sie verkniff sich eine Bemerkung und schnurrte belustigt. >>Was für ein Tag.<<, sie war kurz davor ihn nach Falkenpfote zu fragen, als sie es sich doch anders überlegte. Sie verstummte, als sie Falkenpfote sah die auf sie zutrottete. Ihr Herz tat einen Hüpfer und sie wartete und hörte auf zu schnurren. Falkenpfote wandte sich resigniert an Mondpfote. >>Kommst du mal kurz? Ich muss dir ein Geschwistergespräch führen.<< Das Wort Geschwistergespräch brannte sich in ihr Herz. >>Mondpfote sah sie entschuldigend an und tappte dann erwartungsvoll mit Falkenpfote davon. Sie ließ den Schwanz hängen und ging aus dem Lager.
Sie hörte Pfotenschritte hinter sich, doch sie rannte los. Wenn ich nicht für meine Wurfgefährten zu gebrauchen bin, dann bin ich eben dem Clan nützlich. Sie machte sich auf zum Jagen. Sie kannte das Territorium nicht sonderlich gut, doch sie wusste wo der See lag und legte sich auf die Lauer. Bald erspähte sie eine Wühlmaus, die sich ganz in der Nähe eines Baumes befand in dem wahrscheinlich dessen Bau war. Langsam um keine heftigen Bewegungen zu verursachen um die Maus herum um den Weg der Maus abzuschne iden falls sie in den Bau fliehen wollte. Noch eine Schwanzlänge. Sie schlich näher und dann sprang sie ab, sah eine hastige Bewegung in den Büschen und landete schliesslich sicher auf der Maus, tötete sie schnell und sah sich dann um. Sie ging in Lauerstellung und schlich mit der Maus davon. Im dichterem Wald vergrub sie die Maus schnell. Sie lief zurück und erkannte sofort an einem aufgeregt zuckendem Schwanz die Katze. Verärgert schlich sie sich an und landete elegant auf dem überraschten Kater. >>Abendpfote! Du hättest mich fast um die Maus gebracht!<<, er ergab sich und zuckte verärgert mit dem Schwanz. >>Du hast mich.<< , miaute er widerwillig. Dann verzog er das Gesicht. >>Könntest du vielleicht von mir runtergehen?<< Erschrocken über den barschen Tonfall sprang sie von ihm herunter. >>Tut mir leid.<<, entschuldigte er sich schnell und sie verzog ihm. Anders als es Falkenpfote getan hat, dachte sie verbittert. Abendpfote ergriff wieder das Wort und miaute. >>Du hättest mal deinen Sprung sehen sollen! Du bist höher als eine Fuchslänge geflogen!<< Das Wort geflogen unterstrich er deutlich. >>Ach so gut bin ich nicht.<< , miaute sie geschmeichelt und tappte mit Abendpfote zu der Stelle wo sie die Maus vergraben hatte. Sie buddelte sie aus und fing unterwegs noch ein Eichhörnchen, dass ihr fast entwischt wäre, dass Abendpfote nicht mit leeren Pfoten zurückkehrte und sie tappten ins Lager zurück. Sie fühlte sich getröstet mit seinem warmen Pelz an ihrer Seite.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro