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Die Versammlung

"Und sie dachte wirklich, du wärst eine Schülerin?" "Wie lange bleibst du?" "Hast du keine Familie?" "Ihr durchlöchert mich nun schon den ganzen Tag mit Fragen!", knurrte Nachtjunges die jüngeren Jungen an.
"Du als Gefangene hast nichts zu sagen!", fauchte Leopardenfell plötzlich. "Nein, Leopardenfell! Hör auf! Und du, Nachtjunges komm mit!", sagte Streifenstern. "Was ist denn?", stotterte Nachtjunges ängstlich. "Wir gehen auf eine Große Versammlung.", miaute er nur und bedeutete ihr mit dem Zucken seiner Schwanzspitze ihm zu folgen.

Als sie beim Baumgeviert ankamen, waren die anderen Clans schon alle da, so begann die Versammlung direkt. "Zwei Junge aus unserem Clan werden vermisst...", begann Blütenstern mit zittriger Stimme. Nachtjunges zuckte zusammen, ihre Mutter klang sehr traurig. Blütenstern sah sich in der Menge um. "N-Nachtjunges? Du? Beim Flussclan?!" "Ja.", antwortete diese mit fester Stimme. "Ihr habt meine Tochter entführt!", schrie Blütenstern Streifenstern an. Sie sah aus, als würde sie jeden Moment auf ihn losgehen. "Nein!", schrie Nachtjunges.
Fragend blickte Blütenstern Nachtjunges an. "Ich...Bin mit Absicht hier..." "Was?", Blütensterns Stimme zitterte. "Ich will hier bleiben.", sagte Nachtjunges. "Nein! Nein, nein, nein!
Das lasse ich nicht zu!", Blütensterns Stimme hallte nun laut durch die gesamte Kuhle des Baumgevierts.
"Ruhe!", hörte man plötzlich eine andere Stimme. "Tagjunges!", rief Blütenstern entsetzt. "Falsch! Tagpfote!" "Was tust du dort, beim Schattenclan?" "Der Windclan hat mich nicht genommen.", sagte Tagjunges kalt. "Und sie wird auch hier bleiben!", mischte sich Kiefernstern, der Anführer des Schattenclans, ein. "Nein! Ganz sicher nicht!", hörte man plötzlich Rosenkralle. "Sie bleibt hier!", schrie jemand vom Schattenclan. "Die gehört zu uns!" "Sicher nicht!" Alle Clans riefen durcheinander. "Komm!", hörte Nachtjunges plötzlich eine Stimme. Es war Felsenschweif. "Nun mach schon! Oder willst du doch zurück?" "Nein! Ich komme!", flüsterte sie zurück und kroch leise hinter ihm her. "Hey!", schrie plötzlich Schwarzfell, "Wo wollt ihr hin?!" "Lauf!", schrie Felsenschweif, "lauf ins Lager, dort wird man dich beschützen!" In dem Moment zerriss ein Schrei die Luft, Leopardenfell hatte sich auf Rosenkralle gestürtzt. Sofort krallte sich Birkenschweif an Leopardenfells Rücken. Jeder schien vergessen zu haben, dass er auf einer großen Versammlung war. Blütenstern und Riesenstern gingen aufeinander los.
Plötzlich war das Baumgeviert voller schreiender und kämpfender Katzen.
"Los doch!", rief Felsenschweif. Mit einem mal kam von hinten Schwarzfell und sprang ihm auf den Rücken. Die beiden kämpften und kämpften. Nachtjunges war überfordert, sie wollte Felsenschweif nicht alleine lassen. Schwarzfell hatte es geschafft Felsenschweif ins Gebüsch zu schläudern. "Komm!", sagte er zu Nachtjunges. "Nein!", sagte sie nur. Ihr Vater wurde sehr wütend: "Du kommst jetzt mit!" Plötzlich sprang Felsenschweif ihm auf den Rücken und drückte ihn zu Boden. "Nachtjunges!", rief Schwarzfell, "Hilf mir!" "Ich... Kann nicht...", flüsterte Nachtjunges. Sie blickte in die Augen ihres Vaters, sein Blick war entsetzt und betrübt. "Du... Du... Miese Verräterin!", schrie er, rollte zur Seite und schubste Felsenschweif weg. Nachtjunges jedoch rannte nicht weg, als er wütend auf sie zu lief. "Vater... Bitte!" "Ich bin nicht dein Vater!", fauchte er. Plötzlich stellte sich Felsenschweif zwischen die beiden.
"Gut so!", sagte er, "Dann kann sie auch bei uns bleiben!" Schwarzfell stürtzte sich auf Felsenschweif und die beiden kugelten in die Menge.
Da landete Blütenstern neben ihr, sie war von Streifenstern von dem Felsen geworfen worden. Als sie Nachtjunges erblickte, sagte sie: "Nachtjunges sei gescheit und-" Doch plötzlich warf sich Leopardenfell auf sie und beendete den Satz: "Und bleibe beim Flussclan!" "Leopardenfell..." "Ruhe, Nachtjunges! Ich habe gerade zu tun!", murmelte Leopardenfell und blickte auf Blütenstern, welche sich gerade aufrappelte. "Du wirst-", weiter kam Leopardenfell nicht, denn
auf einmal stürzte sich Blütenstern auf sie und versuchte, an ihre Kehle zu kommen. "Nein!", schrie Nachtjunges und warf sich gegen Blütenstern, diese stolperte zurück und an den Rand der Klippe des Baumgevierts. Wieder warf Nachtjunges sich auf sie und bohrte ihr ihre Krallen in den Rücken. Blütenstern taumelte und viel. Die Klippe hinunter. Nachtjunges blickte hinunter, zu ihrer Mutter. Dort lag sie.
Tot.

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