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Kapitel 3

Langsam wird es draußen dunkeler. Um sicher zu gehen, dass niemand in ihr Zimmer geht, auch wenn ihre Eltern das trotzdem könnten, schließt sie ihre Tür ab. Dann öffnet sie vorsichtig das Fenster am Dach und klettert heraus. Langsam setzt sie sich neben das Fenster und blickt auf die Stadt. Die ersten Sterne zeigen sich am Himmel. Kühler Wind weht ihr entgegen. Zum Glück ist der eisig kalte Winter überstanden. Auch wenn es noch recht frisch ist, ist es nicht mehr so extrem kalt. Luna zieht sich die Kapitze über den Kopf. ,,Ist das nicht gefährlich?", fragt plötzlich eine Stimmer hinter ihr. Sie dreht den Kopf und zieht die Kaputze wieder runter, um die Quelle der Stimme zu erblicken. Doch dort ist niemand. ,,Nicht dass du noch runter fällst." Sie dreht sich zur anderen Seite und sieht jemanden neben ihr sitzen. ,,Und was willst du mir damit sagen?",fragt sie den maskierten Jungen neben sich. ,,Na, dass das hier gefährlich ist." ,,Und desswegen setzt du dich in der Dämmerung plötzlich neben mich?", harkt Luna nach. ,,Ne, ich war zufällig auf der Durchreise.", lacht er. Er dreht seinen Kopf zu Luna. Seine grünen Augen funkeln sie belustigt an. ,,Na dann." Sie dreht sich wieder nach vorne. ,,Nicht beeindruckt, dass plötzlich ein Ninja neben dir sitzt?", sagt er fröhliche. Auch wenn er eine Maske aufhatte, könnte sie schwören, dass er grinst. Luna sagt nur monoton: ,,Nope" und stützt ihren Kopf auf ihren Händen ab. ,,Ach komm, so langweilig bin ich doch nicht." Luna mustert ihn. ,,Möchtet du was bestimmtes?", fragt sie genervt. ,,Eigentlich wollte ich dich vor einem Sturz in die Tiefe schützen, aber anscheinend machst du das öfters.", sagt er schulterzuckend. ,,Aber ich will dich nicht weiter stören. Du möchtest anscheinend alleine sein.", sagt er. Luna beobachtet, wie er das Anlauf nimmt und auf das nächste Dach springt, ehe er in der Dunkelheit verschwindet.

***

Lunas einziger Wunsch ist es, nach Hause zu kommen und das so schnell wie möglich. Aber natürlich hält der Matheunterricht sie davon ab. Zu allen dessen hatte Luna vergessen, ihrer Mutter die Unterschrift zu zeigen, aber ihr Klassenlehrer fand das nicht schlimm. War ja eh volle Punktzahl. ,,Alle einmal herhören.", fängt unser Klassenlehrer an zu reden. ,,Es geht um den Ausflug zur Ausstellung zur Arbeitswelt nächste Woche." Luna rollt mit den Augen. ,,Wie einige schon wissen, wird die Klasse 10c mitfahren." Sofort fängt die halbe Klasse an, genervt zu stöhnen. ,,Mehr Informationen zum Ausflug sind auf diesem Zettel." Er teilt die Zettel aus. Luna ließt ihn sich durch. Als sie fertig ist, greift sie nach ihrem Etui. Dann bemerkt sie, dass riesengroß jemand ,,Bitch" auf die Oberseite geschrieben hat. Luna igrnoriert dies geschickt und verstaut den Zettel im Etui, welches sie wiederum in ihrer Tasche verstaut. Dann ertönt der Gong. Luna packt ihre Mathesachen weg und schultert ihre Tasche auf, ehe sie zügig zur Toilette geht, wohlbedacht, dass niemand ihr folgt. Sie geht in eine der Kabinen, schließt aber nicht ab. Sie lauscht einige Sekunden um sicher zu gehen, dass sie alleine ist, dann steht sie in ihrem Zimmer und versucht, die Tränen zu unterdrücken.

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