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Kapitel 1

Ungeduldig trommelt Luna auf dem Tisch herum. Noch vier Minuten, dann hat sie auch diese Schulstunde überlebt. Bleibt nur noch Mathematik für heute. Bei den Gedanken daran seufzt das junge Mädchen. Zu mindestens mag sie Mathe. Noch drei Minuten. Auf einmal räuspert sich jemand vor Luna. Sie schaut von der Uhr weg und blickt nun ihre Lehrerin an, welche auf Lunas Finger deutet. Leicht genervt hört sie auf mit dem trommeln und legt ihre Hände flach auf den Tisch. Ihr Blick schweift durch das Zimmer. Würden sie gerade keine Arbeit schreiben, wäre es niemals so still. ,,Langsam aufhören und abgeben.", flötet die Lehrerin. Luna schlägt ihr Englischarbeitshefter zusammen und steht auf, um es abzugeben. Gerade läuft sie durch den Gang, da wird ihr Beinchen gestellt, doch zu ihrem Glück kann sie sich noch fangen, sonst wäre das Gelächter wieder groß. Sie legt ihren Hefter auf dem Pult ab, ehe sie zurück läuft und diesmal auf den Boden achtet. Gerade als sie sich setzt, ertönt der Gong. Die Lehrerin sammelt mit ihren zwei Meter quietschpinken Kunstfingernägeln die Hefter der restlichen Schülern ein. Nur noch Mathe, dann hat Luna auch diesen Schultag überlebt. Sie streicht eine schwarze Strähne aus ihrem Gesicht, ehe sie beschließt, sich einen Zopf zu machen. Ob er ordentlich war, ist ihr eigentlich egal. Es kommt auf das Praktische, nicht auf das Aussehen an. Gerade verlässt die Lehrerin das Zimmer, als auch schon ihr Klassenlehrer erscheint, mitsamt der Klassenarbeiten von der letzten Woche. Kurzzeitig schleicht sich ein Lächeln in ihr Gesicht. ,,Na, hat der Streber wieder eine eins?", fragt ihr Sitznachnar Lars. ,,Streber würden lernen, ich bin einfach nur schlau, aber davon dürftest du ja nichts verstehen mit deinem Erbsenhirn.", kontert Luna und klimpert mit den Wimpern. ,,Ich verstehe das sehr wohl.", zischt er ihr zu. ,,Streber.", grinst Luna.

***

Mit einem lautem Knall fällt die Tür ins Schloss. Ihre Eltern sind eh nicht da, höchstens ihr kleiner Bruder Max. Schnell rennt sie die Treppe hoch, wobei sie nicht wirklich leise ist. Sie öffnet gerade ihre Zimmertür, als sich gegenüber die Zimmertür ihres Bruders öffnet. ,,Luna?", murmelt er leise. Langsam dreht Luna sich um und schaut Max an. ,,Max, was ist los?", fragt sie schnell und kniet sich vor ihn. ,,Haben wir irgendwas gegen Übelkeit?", fragt der 14-Jährige heiser. ,,Warte." Luna stellt ihre Tasche ab und geht schnellen Schritten in das Badezimmer und öffnet den Schrank. Das sind Momente, in denen sie ihr Körpergröße verflucht. Mit den Fingerspitzen versucht sie, das Iberogast nach vorne zu schieben, doch es funktioniert nicht wie geplant. Kurz überlegt sie, ehe sie ihre Zahnbürste nimmt und mit der Griffseite die Medizin nach vorne schiebt. Als sie weit genug vorne ist, greift sie danach und packt ihre Zahnbürste weg, ehe sie wieder zu ihrem Bruder läuft. ,,Leg dich ins Bett.", fordert Luna ihren Bruder auf, während sie sich in sein Zimmer schiebt. Sie öffnet das Iberogast und füllt die Flüssigkeit in den dazugehörigen Becher. Langsam gibt sie ihm ihrem Bruder. ,,Guten Durst.", grinst sie. Ihr Bruder sieht sie kurz genervt an, ehe er mit einem Zug das Zeug runterschluckt. ,,Bei Bedarf kannst du dir heute Abend nach nehmen, ich lass das auf deinem Tisch liegen.", erklärt Luna. Sie nimmt ihm den Becher aus der Hand, ehe sie ihn kurz im Badezimmer ausspülen geht und ihn auf den Tisch abstellt. Dann schleicht sie sich aus dem Zimmer und geht in ihr eigenes, wobei sie ihre Tasche mitnimmt, welche sie gleich in die Ecke pfeffert.

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