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• ZWÖLF •

Das lässt er sich nicht zwei Mal sagen.

In einer flüssigen Bewegung packt Auden mich bei den Hüften und hebt mich hoch. Ich vergrabe meine Nase in seinem Nacken. Dieser Geruch nach Meeresbrise, der mir schon bei unserer ersten Begegnung auf dem Dach aufgefallen ist, steigt mir in die Nase.

Ich verstärke den Druck meiner Beine um seine Taille und lege meine Hände auf seine Schultern. Mit den Fingern fahre ich die festen Muskelstränge nach, die bei jeder Bewegung unter seiner Haut zu tanzen scheinen.

Am Rande meiner Wahrnehmung registriere ich, wie Auden uns durch das Apartment trägt. Währenddessen verteile ich Küsse auf seinem Hals, seinem von kurzen Bartstoppeln rauem Kiefer, bis ich schließlich erneut meine Lippen mit seinen verschließe. Prompt reagiert er und erwidert den Kuss, als hätte er nur darauf gewartet, dass ich das tue.

Plötzlich rumpelt es laut und ich klammere mich erschrocken an ihm fest. Leise lachend löst er sich von mir und murmelt reichlich zerzaust: »Sorry, ich war... abgelenkt.« Dann rückt er ächzend mit einer Hand die Kommode wieder an die Wand, die er mit mir in den Armen zuvor ein gutes Stück zur Seite gestoßen hat.

Mit einem süffisanten Grinsen fragt er: »Wo waren wir stehengeblieben?« Normalerweise würde ich an dieser Stelle die Augen über seine Großspurigkeit verdrehen. Doch gerade scheine ich nur aus Hitze und Verlangen zu bestehen. Durch meine Adern fließt nicht länger Blut, sondern träge zähflüssige Lava, deren Hitze sich in meinen Schoß sammelt.

Meine Wangen brennen als ich den Blick hebe und seinem begegne. Die feinen goldenen Sprenkel in seinen Augen scheinen jetzt noch stärker hervorzustechen. Wäre ich eine Künstlerin, würde ich mir genau diesen Moment aussuchen, um Auden zu porträtieren. Er hat noch nie schöner ausgesehen.

Schöner? Ja, schöner.

»Callah.« Mein Name aus seinem Mund. Auch der war noch nie schöner.

Entschlossen rutsche ich von ihm herunter, greife mir seine Hand und ziehe ihn hinter mir her in mein Schlafzimmer.

Dort angekommen knipse ich fahrig das Licht an, welches mir mit einem Mal viel zu hell vorkommt. Ich machen bereits Anstalten, es wieder auszuschalten, doch Auden hält mich auf.

Er tritt an mich heran und senkt seine Lippen an mein Ohr. Atemlos haucht er: »Ich will dich sehen, wenn wir es tun, in jeder einzelnen verdammten Sekunde. Wenn ich in dir bin, wenn du kommst... ich will alles sehen.«

Bevor ich seine Worte überhaupt richtig verarbeiten kann, legt er auch schon beide Hände um mein Gesicht und küsst mich tief. Kein Necken, keine Spielereinen. Das hier ist praktisch der Köpfer vom Zehnerbrett der Küsse: waghalsig, direkt und fulminant beim Aufprall – in diesem Fall der Aufprall unserer Lippen.

Ich erinnere mich daran gedacht zu haben, dass ich bei einem Kuss von ihm auf die Knie fallen würde, wenn er mich nicht festhält. In diesem Moment stelle ich fest, dass diese Einschätzung sehr zutreffend ist. Mein gesamter Körper fühlt sich an, als bestünde er aus unzähligen fransigen Nervenden und Wackelpudding zugleich.

Auden küsst mich auf eine Art und Weise, auf die ich noch nie zuvor in meinem Leben geküsst worden bin. Es ist, als würden sich nicht nur unsere Lippen, sondern unser Alles im Einklang bewegen.

Mit Eric hat es sich nie so angefühlt. Kein einziges Mal.

Diese Erkenntnis irritiert mich, doch meine Gedanken daran werden von Audens sanften Fingern vertrieben, die mir die welligen Haare hinter die Ohren streichen, welche sich aus meinem unordentlichen Dutt gelöst haben.

Anschließend spüre ich, wie er den Saum meines schlabberigen Sweaters nach oben schiebt und seine Hände auf meinen Bauch legt. Unwillkürlich keuche ich auf. Von dort wandern sie über meine gesamte Mitte und malen Muster verschiedener Art, was mich schier um den Verstand bringt. Ungeduldig ziehe ich mir das Kleidungsstück über den Kopf, sodass ich nur noch in einem bügellosen Spitzen-BH vor ihm stehe, über den ich gerade sehr froh bin. Unwillkürlich frage ich mich, ob ich den passenden Slip dazu trage, verwerfe diesen Gedanken jedoch schnell wieder. Ist doch eigentlich sowas von egal, landet ja alles auf dem Boden.

Sein Vorhaben, mich ausgiebig zu betrachten, unterbinde ich, indem ich mich sofort wieder an ihn presse. An meinem Bauch kann ich seine Erektion deutlich durch den Stoff seiner Jeans spüren, was mir ein triumphierendes Lächeln entlockt.

Ihm entgeht dieses Lächeln nicht und er erwidert es leicht. Doch kurz später wird er ein wenig ernster, nimmt mein Kinn zwischen seine Finger und fährt mit dem Daumen über meine Unterlippe. Wie hypnotisiert starrt er auf meinen Mund.

Sachte berühre ich seine Fingerkuppe mit meiner Zunge, was ihn hart schlucken lässt. Er stößt einen unterdrückten Fluch aus und presst seine Lippen wieder auf meine. Gott, ich könnte ihn ewig küssen, einfach so weitermachen...

Er unterbricht unseren Kuss für einen kurzen Moment, in dem er sich das T-Shirt über den Kopf zieht. Als unsere Münder sich wieder treffen, lasse ich meine Hände auf Wanderschaft gehen. Ich lege sie auf die glatte Haut seiner definierten Brust und erforsche von dort aus seinen restlichen Oberkörper.

Es dauert nicht lange bis wir auch unsere restlichen Kleidungsstücke los sind, sodass wir schließlich nackt voreinander stehen. Plötzlich bin ich mir meiner Nacktheit nur allzu bewusst, doch trotzdem versuche ich, mich weiterhin aufrecht zu halten. Ich bin perfekt, wie ich bin. Auden scheint diese Meinung zu teilen, seinen brennenden Blicken nach zu urteilen, und ich werde nicht diejenige sein, die sich selbst Steine in den Weg wirft.

Also schließe ich die Lücke zwischen uns entschlossen und ziehe ihn zum Bett hinter mir.

Auden schiebt sich über mich, die Arme links und rechts neben mir abgestützt. Nicht gerade sexy ächzend, strecke ich mich zu meinem Nachttisch. Ich wühle eine Weile in dessen oberster Schublade, bis ich eines der Kondome zutage fördere, welche ich bei meinem Einzug noch lustlos dort hineingeworfen habe. Jetzt bin ich meinem Ich aus der Vergangenheit ziemlich dankbar dafür.

Wortlos halte ich Auden das Päckchen hin und warte ungeduldig, bis er sich das Kondom endlich übergezogen hat. Vorfreude und Aufregung durchströmen mich, als er sich über mir positioniert. Doch ich bin auch ein wenig nervös, da ich außer Eric kaum sexuelle Erfahrung habe...

Auf einmal spüre ich seinen Zeigefinger zwischen meinen Augenbrauen. In sanften kreisenden Bewegungen massiert er die Stelle, an der ich immer eine steile Falte bekomme, wenn ich grübele, und murmelt: »Du denkst zu viel.« Als er sich dann noch nach unten beugt und mir einen kleinen Kuss dorthin hauch, kommen mir fast die Tränen.

Und dann spüre ich ihn, wie er in mich dringt, langsam, als wolle er jede Sekunde davon auskosten. Währenddessen nimmt er – wie von ihm angekündigt – nicht einen Moment den Blick von mir. Leise seufzend beiße ich mir auf die Lippe.

Sobald er komplett in mir ist, halten wir beide inne.

»Puh... Okay«, murmle ich zu mir selbst.

Da hebt Auden über mir spöttisch lächelnd die Brauen. »Nur ›Okay‹? Das werden wir schnell ändern.«

Okay? Nein... perfekt.

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