Prolog
Eine kleine dunkelbraune Kätzin saß auf einem Felsen und blickte zum Mond hinauf. Sie wirkte nachdenklich. Da eilte plötzlich eine andere Katze zu ihr hin und redete leise auf sie ein: „Komm zurück ins Lager. Bitte Adlerjunges! Wenn dich irgendjemand sieht, wist du getötet! Ich will dich nicht tot sehen. Komm zurück ins Lager und leg dich in dein Nest." Adlerjunges antwortete: „Willst du wirklich diesen schrecklichen Gesetzen folgen? Man darf nicht das Lager verlassen, wenn der Mond scheint und die Sonne weg ist. Das ist schrecklich. Wir haben keine Freiheit! Aber wenn du willst, Federohr. Ich komme mit ins Lager." „Danke, dass du mir den Schmerz ersparst. Ich habe schon deinen Vater deswegen verloren. Ich will nicht auch noch eines meiner Jungen verlieren.", erwiederte Federohr. „Du beachtest mich nicht mal! Du kümmerst dich mehr um meine Geschwister als um mich!", rief Adlerjunges. „Wasserschweif ist zu früh gestorben.", sagte Federohr traurig. „Ich habe ihn nie kennengelernt.", erwiederte Adlerjunges, ebenso traurig. Sie gingen, Seite an Seite und mit ihrer Traurigkeit, ins Lager zurück.
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