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8. Kapitel

Es verging eine Woche, ohne dass wir Erfolg hatten. Die meisten Heime in unserer Umgebung, schoben uns bereits am Telefon ab. In mir stieg der Frust zunehmend an und auch Harry schien mit seinen Nerven am Ende zu sein. Keiner von uns hatte Erfahrungen in Sachen Adoption sammeln können, doch das es so schwierig werden würde, hätten wir beide nicht gedacht.

"Ein letztes Mal noch", meinte Harry, als er in den Tiefen des Internets noch eine letzte Nummer gefunden hatte. Geräuschvoll atmete er durch, ehe er auf die Tasten eindrückte und schließlich den Lautsprecher betätigte.
"Guten Tag, Frau Lewis am Apparat", meldete sich eine Frauenstimme. Reflexartig griff ich nach Harrys Hand und warf ihm schließlich auffordernde Blicke zu.

"Hallo, mein Name ist Harry Styles", stellte Harry sich vor und fuhr sich durch die Haare. Einen Augenblick war es still. Dann fragte die Frau auf einmal: "Der Harry Styles?"
"Ja", meinte Harry gedehnt und warf mir kurze Blicke zu.
"Oh, du meine Güte", rief die Frau laut. Mit hochgezogener Augenbraue sah ich zu Harry auf. Aus irgendeinem Grund musste ich mir das Lachen verkneifen.

"Wie kann ich Ihnen weiter helfen?", fragte sie schließlich mit zittriger Stimme. "Wir wollten uns nach einer Adoption umhören", schilderte Harry und fügte hinzu: "Wäre das bei Ihnen möglich?"
"Am besten kommen Sie die Tage noch einmal vorbei und wir besprechen alles" Frau Lewis schien sich wieder gefangen zu haben. Zumindest hörte ihre Stimme sich nicht mehr danach an, als würde sie jeden Moment umkippen.

"Vielen Dank", sagte Harry noch und legte mit einem erleichterten Lächeln auf. Langsam ließ er sich zurück gegen die Sofalehne sinken. Er brauchte seine Gedanken nicht aussprechen, denn sein glücklicher Gesichtsausdruck verriet alles.

"Ich glaube Liam ist aufgeregter als ihr", grinste Louis, als wir zwei Tage später unsere letzte Chance ergriffen. "Das glaube ich kaum", stammelte ich und wischte meine schwitzigen Hände an der Jeans ab. "Was?", versuchte sich währenddessen Liam zu rechtfertigen. "Ich freue mich eben auch"
Gerade als Louis wieder den Mund aufmachen konnte, entdeckten wir Frau Lewis, die uns freudig zu winkte. "Hallo", rief sie und gewehrte uns den Eintritt in den Vorhof.

Mit großen Augen sah sie von einem zum anderen und fragte schließlich irrtiert: "Und Sie wollen alle ein Kind adoptieren?"
"Nein", sagte Harry schnell und legte mir den Arm um. "Wir sind die zukünftigen Väter"
"Wir sind nur Onkels", warf Louis grinsend ein und deutete auf Liam und sich. "Also über Eck, versteht sich"
Louis schien sie nur noch mehr verwirrt zu haben, da sie ein verlegenes Lachen von sich gab.

"Dann folgen Sie mir mal", brach sie schließlich die peinlich berührte Stille. Dies ließen wir uns nicht zwei Mal sagen. Gemeinsam liefen wir den Kiesweg entlang. Kurze Zeit später entdeckte ich eine Art Spielplatz von den Kinderrufe zu uns herüber drangen. Meine Aufregung stieg mit jedem Schritt mehr an. Es fühlte sich alles an wie ein Traum, wie ein verdammt schöner Traum.

"Henry!", hörte ich plötzlich eine zarte Stimme rufen.
Mein Blick fiel auf das blonde Mädchen, welches lachend auf der Wiese lag und nun von einem ebenso blonden Jungen auf die Beine gezogen wurde.
"Du kriegst mich nicht!", rief sie laut und lief mit ihren kurzen Beinen über das Gras. Schließlich rannte sie durch das Tor auf uns zu. In ihrem Übermut hatte sie uns anscheind nicht bemerkt, da sie mir nun direkt vor die Füße lief.

Erschrocken sah sie zu mir auf und taumelte ein paar Schritte zurück.
"Aufpassen", rief ich überrascht und blieb aprubt stehen.
"Liv", meinte Frau Lewis ernst und sah zu dem Mädchen hinunter.
"Du kannst hier doch nicht so herum laufen"
"Es ist ja nichts passiert", meinte ich schnell und fügte an Liv gewandt hinzu: "Alles gut?"

Sie nickte zaghaft, während sie mich weiterhin aus ihren blauen Augen musterte.

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