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3. Kapitel

"Ich habe vor zwei Wochen den Ring gekauft", hörte ich Harrys Stimme hinter der Tür flüstern.
Ruckartig schlug ich meine Hände vor dem Mund, damit ich mich nicht verriet. Am liebsten wäre ich sofort in die Küche gestürmt und wäre ihm um den Hals gefallen.

"Echt? ", rief Liam laut und klopfte auf Harrys Schulter. "Shh!", zischte dieser und sah sich hektisch um. Im letzten Moment lehnte ich mich an die Wand, um nicht von Harry gesehen zu werden.
"Worauf wartest du noch?", fragte Liam bemüht seine Lautstärke im Zaun zu halten.
"Ich…ich weiß ja gar nicht, ob er es möchte…", stammelte Harry leise und erneut musste ich mich zügeln, nicht den Mund auf zu machen.

"Natürlich möchte er es!", sprach Liam meine Gedanken aus.
Meine Knie zitterten so stark, dass ich befürchtete, im nächsten Moment zusammen zu sacken.
Die Vorstellung, dass Harry einen Ring für mich besorgt hatte, war zu unvorstellbar, als das ich es hätte begreifen können.

Vorsichtig spähte ich erneut durch den Türspalt. Harry lief unruhig auf und ab. Schließlich drückte er Liam ein Tablett voller Gläser in die Hand und murmelte leise: "Das Thema ist hiermit abgehakt!"
"Das sagst du jetzt nur, weil du Angst vor diesem Schritt hast und du versuchst es mit Warten hinauszuzögern, wobei du genau weißt, dass es das ist, was du willst", redete Liam drauf los. "Hätte ich doch einfach die Klappe gehalten!", rief Harry genervt und schob Liam zur Tür.

Wie konnte er denken, dass ich nein sagen würde? Von diesem Moment träumte ich schon seit fünf Jahren. Unzählige Male hatte ich darüber nachgedacht, bis ich frustriert versucht hatte, zurück in die Realität zu kommen.

Da spürte ich plötzlich einen Stoß. In letzter Sekunde konnte ich mich an Liams Schulter festhalten. Jedoch verlor nun er das Gleichgewicht, so dass kurze Zeit später die Gläser klirrend auf dem Boden landeten. "Niall", rief Harry erschrocken und sah von mir zu den Scherben unter meinen Füßen. "Harry", gab ich völlig perplex zurück.

Ich war so in meinen Gedanken versunken gewesen, dass ich Liam überhaupt nicht bemerkt hatte.
Und ihm musste es ähnlich ergangen sein, da er direkt in mich hinein gelaufen war. "Tut mir leid", murmelte Liam und sah auf die zerbrochenen Gläser.

"Ich fege das kurz zusammen", meinte ich, als ich mich aus meiner Starre befreien konnte. "Lass mal, Niall! Ich mache das schon", widersprach Harry und kniete sich auf den Boden, um die Scherben einzusammeln.
Aus den Augenwinkel sah ich, dass Liam Harry auffordernde Blicke zu warf, ehe er im Wohnzimmer verschwand.

Schweigend betrachtete ich Harry bei seiner Arbeit. Schließlich machte ich doch den Mund auf: "Harry"
Erwartungsvoll sah er zu mir auf, wobei eine Haarsträhne sich von den anderen löste und ihm ins Gesicht fiel.  "Ich war noch nie glücklicher mit jemanden"

Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Seine grünen Augen strahlten eine solche Wärme aus, dass mir die Hitze in die Wangen schoss.
Und obwohl er nichts sagte, wusste ich sofort, was ihm gerade durch den Kopf ging.

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