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Kapitel 16

Hermine PoV: 

Ich bin so dumm! Ich bin so dumm!

Das war gerade das einzige, was ich denken konnte. Denn ich blöde Kuh hatte es doch tatsächlich geschafft, mich in Draco zu verlieben! 

Ich wohnte doch erst seit einem Monat bei ihm und ... argh!

Ich konnte es noch immer nicht fassen! 

Das würde unsere Freundschaft ruinieren!

Der einzige, der von meinen Gefühlen wusste, war Blaise. Ginny und Harry hatte ich noch nichts erzählt. Denn auch wenn sie Draco akzeptierten und sich zwischen den beiden und Draco sogar eine zarte Freundschaft anbahnte, konnte ich nicht einschätzen, wie sie reagieren würden.

Deshalb hatte ich es bis jetzt nur Blaise gebeichtet.

Der es - Merlin sei Dank!- für sich behielt!

Er redete zwar immer auf mich ein, dass ich Draco meine Gefühle gestehen sollte und so ... aber ich wollte nicht! Ich meine, Draco war mir wirklich wichtig und wenn ich für ihn nur wie eine kleine Schwester war, dann musste ich das akzeptieren!

Lieber war ich nur 'seine kleine Schwester', als ihn ganz zu verlieren.

So sah ich ihn jeden Tag, konnte mit ihm kuscheln und lachen ... aber ich konnte ihm nicht sagen, dass ich ihn liebte. 

Ich konnte ihn nicht küssen. Ich konnte nicht mit ihm das ganze andere Zeug machen, was Paare eben so machen. Ich musste weiter so tun, als wäre er für mich nur, wie ein großer Bruder. Eher kleiner Bruder, schließlich war ich älter als er, aber das ist ja jetzt auch nicht so wichtig.

Traurig setzte ich mich auf eines der Festerbretter in der riesigen, hauseigenen Bibliothek und starrte aus dem Fenster. 

,, Hermine, ich weiß du willst es nicht hören, aber ... du musst es ihm sagen!", hörte ich Blaises Stimme hinter mir. 

,, Nein, muss ich nicht!", murmelte ich leise. 

,, Doch ... ich bin mir sicher, dass ..."

,, Blaise, verstehe es doch endlich! Ich bin für ihn wie eine kleine Schwester und ich bin lieber das, als ihn zu verlieren! Wieso willst du unbedingt, dass ich unsere Freundschaft ruiniere?!"

,, Weil ich mir sicher bin, dass Draco dann weiß, was mit dir los ist und ..."

,, Nein ... Blaise, bitte, ich möchte davon nichts hören!", sagte ich erschöpft, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. 

,, Wenn du meinst ... Kommst du mit runter, das Essen ist gleich fertig.", seufzte Blaise und sah mich wahrscheinlich auffordernd an. 

Ich zuckte mit den Schultern. ,, Ich hab keinen Hunger."

,, Dann komm trotzdem mit, bitte."

,, Okay ...", mich geschlagen gebend, erhob ich mich aus meiner sitzenden Position und folgte Blaise hinunter in den großen Saal, in dem wir jeden Tag dreimal aßen. 

Als ich eintrat, schlug mein Herz sofort schneller, denn (als wäre das nicht klar gewesen) auf dem Stuhl neben meinem, saß Draco mit verwuschelten Haaren. 

Am liebsten hätte ich ihm jetzt auch durch die Haare gewuschelt, aber das wäre vermutlich echt unpassend gewesen. Zumal ich mich den ganzen Tag nicht blicken lassen hab. 

,, Hey Prinzessin.", grinste er, als er mich erblickte.

,, Hey.", murmelte ich. 

,, Ist alles in Ordnung? Du bist seit kurzem, irgendwie verändert. Du bist plötzlich so distanziert.", sagte Draco und sah mich besorgt an. ,, Habe ich irgendwas falsch gemacht?", fragte er. 

Erschrocken riss ich die Augen auf. ,, Nein, nein! Du hast nichts falsch gemacht, Draco! Es liegt nicht an dir! Es liegt an mir! Ich ... mir geht es zur Zeit nur nicht so gut.", sagte ich sofort. 

Stirnrunzelnd legte Draco mir eine Hand auf die Stirn. ,, Mhhm ... Fieber hast du schon mal nicht ...", murmelte er und blickte zu mir. In seine Augen hätte man genauso gut das Wort 'Sorge' reinschreiben können. Es wäre genau so offensichtlich gewesen wie jetzt. 

,, Nein, ich habe kein Fieber. Ich fühle mich einfach schlecht."

Draco sah mich zwar weiterhin besorgt an, schwieg aber das ganze Essen lang. 

Nach dem Essen seufzte Blaise und sah uns an. ,, Ihr beide solltet wirklich mal reden ... Es ist ja nicht zum Aushalten, wir ihr euch anschweigt.", meinte er und zückte seinen Zauberstab. 

Er führte einen ungesagten Zauber aus. 

Verwirrt sah ich ihn an, als nichts geschah. Ich zuckte mit den Schultern, stand von meinem Stuhl auf und wollte gehen.

Jedoch kam ich nicht mal einen Meter weit, denn ich wurde von einer unsichtbaren Wand aufgehalten. 

Entsetzt sah ich zu Draco und dann zu Blaise, welcher triumphierend grinste. 

,, Ihr beide seid in einem unsichtbaren Käfig gefangen und kommt erst wieder raus, wenn ihr euch beide ausgesprochen habt. Und wenn ihr euch gesagt habt, was der jeweils andere wirklich für euch ist."

Wütend und panisch blickte ich Blaise an. 

Will er mich verarschen?! Er weiß doch genau, dass ich Draco liebe!, dachte ich.

,, Wenn ich hier wieder rauskomme, dann bring ich dich um.", zischte ich. 

,, Nicht, wenn ich ihn vorher erwische.", meinte Draco, der noch blasser als sonst war. 

Ich seufzte und setzte mich wieder hin.

,, Also ich gehe jetzt mal und schaue so in einer Stunde wieder nach euch, ja?", lachte Blaise und verschwand. 

Niedergeschlagen sah ich zu Draco. 

Die Situation hatte sich auch nicht nach einer Stunde verändert, auch nicht nach zwei oder drei oder gar vier. 

Doch irgendwann wurde mir alles zu viel. Ich hatte Durst und musste auf die Toilette. 

Ich seufzte. ,, Draco, bitte versprich mir, mich danach nicht zu hassen. Du musst mir glauben, ich wollte das alles wirklich nicht. Es ist einfach passiert, also bitte hasse mich danach nicht."

,, Hermine, wie könnte ich dich je wieder hassen?! Aber bitte versprich mir dasselbe."

,, Natürlich Draco. Ich würde dich nicht mehr hassen können, selbst wenn ich wollte.", hauchte ich. Dann begann ich. Ich holte noch einmal tief Luft. ,, Draco ... ich wollte das wirklich nicht, aber ... ich ... ich habe vor kurzer Zeit bemerkt, dass du für mich nicht wie ein Bruder oder bester Freund bist. Meine Gefühle sind nun mal anders. Ich ... weiß nicht wie das passieren konnte, aber ich ... ich habe ... ichhabemichindichverliebt.", sagte ich unsicher und den letzten Teil sagte ich so schnell, dass ich mich selbst nicht richtig verstehen konnte. 

Draco hatte mich aber anscheinend verstanden. ,, Wie bitte?! Hast du gerade gesagt, dass du dich in mich verliebt hast?!", fragte er. 

Beschämt nickte ich. ,, Ich ... es tut mir leid."

,, Das ist der schönste Tag in meinem Leben! Hermine! Ich ... Ich liebe dich!", schrie Draco aufgeregt und war mit einem Schritt bei mir und zog mich hoch. 

Erstaunt sah ich ihn an. ,, Wirklich?!"

,, Ne, unwirklich!", sagte er sarkastisch. ,, Natürlich wirklich, denkst du, ich würde darüber Scherze machen?!", lachte er, bevor seine Lippen plötzlich auf meinen lagen. 

Ich musste grinsen. Er hatte so weiche Lippen! Und es war einfach nur wunderschön ... hach ... 

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Nach drei Monaten kommt hier jetzt auch mal das neue Kapitel ^^' Es tut mir wirklcih leid, nur ich hab irgendwie voll vergessen, dass Kapitel zu Ende zu schreiben ... ^^'

Ich hoffe, dass das nächste Kapitel etwas schneller kommt xD

Euch allen noch einen schönen Tag <3


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