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Kapitel 13

Mittlerweile waren schon zwei Monate seit dem Vorfall vergangen und Hermine ging es von Tag zu Tag besser. 

Man konnte sie einfach wieder umarmen und mit ihr kuscheln. 

Wir klebten auch nach all dieser Zeit noch aneinander und waren unzertrennlich. 

Während Blaise und Ginny jeden Tag zu Besuch kamen, versuchte Harry sooft wie möglich zu kommen und auch George kam jede Woche mindestens einmal. 

Ich verstand mich mittlerweile auch ganz gut mit den drein. Sie waren eigentlich gar nicht so schlimm. 

Anfangs hatten Potter und ich nur einen auf Freunde gemacht, um Hermine eine Freude zu machen. Aber jetzt ... ich konnte es selbst nicht fassen, war zwischen mir und Potter tatsächlich eine zarte Freundschaft entstanden. 

Schwester Linda saß noch immer am Empfang und warf uns, wann immer sie uns zufällig begegneten giftige Blicke zu. 

Zayn Miller saß in Askaban. Es kam nämlich heraus, dass er mehrere seiner Patientinnen vergewaltigt hat und sich bloß niemand getraut hatte, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. 

Auch wenn Hermine und ich nicht zum Prozess konnten, waren Blaise, Ginny und Harry da und hatten uns danach alles haargenau erzählt. 

Zayn konnte die nächsten zehn Jahre keiner Frau mehr etwas tun. Auch wenn ich mir wünschte, dass er lebenslang säße, war ich doch auch schon mit den zehn Jahren zufrieden. 

______

Hermine und ich lagen gerade, wie so oft in den letzten zwei Monaten auf meinem Bett und sie las mir etwas vor. 

Ich lächelte und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. 

Plötzlich klopfte es leise. 

,, Herein.", sagte Hermine laut. 

Die Tür öffnete sich und Schwester Georgina trat ein. 

,, Mister Malfoy, Miss Granger.", sagte sie zur Begrüßung und nickte uns zu. ,, Ich habe erfreuliche Nachrichten für Sie.", fuhr sie fort. 

Hermine und ich sahen sie erwartungsvoll und gespannt an. 

,, Da Sie beide große Fortschritte machen und auch sonst nichts weiter vorgefallen ist, werden Sie beide, wenn es gut läuft nächste Woche Sonntag entlassen.", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht. 

Auch auf meinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, doch dann wurde mir bewusst, dass Hermine nicht mehr nachts in meinem Arm schlafen würde. Wir würden nicht mal mehr zusammen im selben Haus leben. 

Ich sah zu Hermine, auch sie sah eher unzufrieden aus. 

,, Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte Schwester Georgina besorgt. ,, Hier weg zu gehen ist gut, besser als hier her zu kommen.", fügte sie hinzu. 

Hermine und ich nickten. 

,, Es ist nichts.", sagte Hermine und klang betrübt. 

Schwester Georgina sah mich fragend an. Ich schwieg. 

Seufzend verließ die Oberschwester wieder unser Zimmer und schloss leise die Tür. 

,, Was ist, Sonnenschein?", fragte ich Hermine. 

,, Nichts.", sagte sie erneut, doch sie war noch nie gut im Lügen. 

,, Du kannst mir alles erzählen, Minchen, das weißt du doch, oder?"

Und plötzlich fiel mir unser erstes Gespräch wieder ein. 

Ich fühle mich nicht mehr wohl bei den Weasleys ... Ich habe sie wirklich alle lieb, aber alles dort erinnert mich an Fred und dann knutschen Ronald und Jenny auch noch die ganze Zeit rum ... Eigentlich will ich nicht mehr da wohnen.

,, Du musst nicht zurück zu den Weasleys, wenn du dich da nicht wohl fühlst.", sagte ich leise. 

Erstaunt sah sie mich an. ,, Woher ...?", fragte sie. 

,, Du hast es mir bei unserem aller ersten Gespräch hier erzählt, weißt du noch?", antwortete ich ihr. 

Ihre Augen wurden groß. ,, Das weißt du noch?", fragte sie erstaunt. 

,, Natürlich, wie könnte ich es vergessen?", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. 

In meinem Kopf festigte sich eine Idee. Bevor ich darüber nachdachte, fing ich schon an zu sprechen. 

,, Hermine, wenn du willst ... also ... äh ... wenn du willst ... dann könntest du mit mir ... ins ... äh ... Manor ziehen ...? Blaise wohnt auch da ...", stammelte ich. 

Sie antwortete nicht. 

,, Ich weiß es ist eine blöde Idee gewesen, aber ich dachte ja nur ...", sagte ich hastig und sah weg, damit sie nicht sah, wie peinlich mir das Ganze war. 

,, Meinst du das ernst?", hörte ich ihre feine Stimme fragen. 

Ich sah auf die Decke. ,, Ich sagte ja, dass es eine dumme Idee war ...", murmelte ich. 

,, Oh ...", sagte sie leise. 

,, Warte?! Du würdest bei mir einziehen?", fragte ich perplex. 

Sie nickte und sah mich verlegen an. 

Ich grinste. ,, Du willst wirklich bei mir einziehen?!"

Sie nickte noch einmal. ,, Ja, aber du sagtest ja, dass es eine dumme Idee ist ..."

,, Nein. Ich würde mich freuen, wenn du ins Manor ziehen würdest.", sagte ich begeistert. 

Sie sah mich an. ,, Wirklich? Also ... darf ich ...?", fragte sie schüchtern. 

,, Natürlich mein kleiner Sonnenschein!"

Hermine umarmte mich stürmisch und ich grinste. 

,, Ich bin mir sicher, dass unsere Bibliothek und der Garten deine Lieblingsorte sein werden.", lachte ich. 

Sie löste sich leicht von mir und sah mich mit großen Augen an. ,, Du hast eine Bibliothek?!"

,, Nicht ich, wir. Wir haben eine Bibliothek.", sagte ich. 

Sie öffnete den Mund, um noch etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. 

Es klopfte erneut. 

,, Herein.", sagten Hermine und ich gleichzeitig. 

Ein roter Haarschopf kam zum Vorschein und Ginny kam lächelnd rein. 

,, Schwester Georgina hat es mir gerade gesagt!", sagte sie glücklich. ,, Ihr werdet nächste Woche entlassen!"

Hermine schluckte. 

,, Dann sind wir wieder zusammen in einem Zimmer!", quasselte die Weasley munter weiter. 

Doch als sie Hermines Blick sah, verstummte sie. 

,, Was ist denn, Hermine?", fragte sie. 

Hermine schluckte noch einmal schwer, bevor sie zu einer Antwort ansetzte. 

,, Ginny ... ich hab dich wirklich lieb ... und ich ... ich ... würde auch ... gerne ... äh ... wieder mit dir in einem Zimmer wohnen ... aber ... aber ..." Hermine sah hilfesuchend zu mir. 

Ich atmete tief durch. 

,, Das Problem ... ist ... äh ..." Ich wollte Ginny nicht diese Nachricht überbringen, aber Hermine sah auch aus, als würde sie es nicht wollen. 

Sie holte zitternd Luft, bevor sie meinen Satz vervollständigte. ,, Das Problem ist ... ich ... äh ... Ginny ... es tut mir leid ... aber ich ... äh ... ich werde ..." 

Ginny sah Hermine traurig an. ,, Ich verstehe schon, du wirst nicht wieder zu uns ziehen ...", flüsterte sie geknickt. 

_____________

Heeeey :)

Sorry für den Zeitsprung :/ <333 und auch, dass jetzt alles so überstürzt passiert ... nur ... keine Ahnung ... 

Ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen :) 

Bis zum nächsten Mal,

Tschüssi <3 :)


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