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Kapitel 1

Lied: Pretty Girl Nightcore

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,, Neihin! Ich geh nicht in die Psychiatrie! Ich bin nicht suizidgefährdet! Mir geht es guhut! Verstehst du G-U-T! Ich wollte mich nicht umbringen!", keifte ich meine beste Freundin Ginny an.

,, Natürlich! Du wolltest dich gar nicht umbringen! Du wolltest mit dem Messer nur das nicht vorhandene Gemüse schneiden und hast es dann ganz ausversehen an deiner Pulsader angesetzt! Na klar.", meinte Ginny sarkastisch.

,, Wenn Harry nicht gerade in dem Moment rein gekommen wäre, dann wärst du jetzt tot.", fügte sie leise mit belegter Stimme hinzu.

Traurig sah ich sie an. 

Sie hatte ja recht. Leider ...

Ich wollte meinem erbärmlichen Leben ein Ende setzen, doch das wurde ja von Harry unterbrochen. 

Ja, vielleicht ist es ja egoistisch, aber ... ich kann nicht mehr.

Warum? 

Ron, meine große Liebe, hatte mich für Jenny -eine ehemalige Ravenclaw- verlassen und das reichte ja noch nicht, nein, er hatte sich auch ja noch von mir abgewandt. 

Ich will nur nicht, dass du mir Jenny ausredest!, seine Worte hallten immer noch in meinem Kopf wider. 

Das war sicher diese Jenny, die ihm das eingeredet hatte

Sowas würde ich niemals machen!

Doch Ron glaubte ihr anscheinend, warum sonst, sollte er mich auch ignorieren und mit seiner Jenny die ganze Zeit rummachen. 

Ich hatte das Gefühl, dass er es immer absichtlich machte, wenn ich an ihm vorbeiging oder in Sicht- und Hörweite war.

Wenn das schon alles oder wenigstens das Schlimmste gewesen wäre, hätte ich niemals eine einzigen Gedanken an Selbstmord verschwendet, aber das war ja das Harmloste.

Meine Eltern ... sie ... sie konnten sich nicht mehr an mich erinnern ... sie wussten nicht, dass sie eine Tochter hatten.

Und das nur dank mir ... Mir höchstpersönlich. 

Doch ich hatte auch meine beiden 'Brüder' verloren. 

Fred war im Krieg gestorben und George ... George konnte auch nicht mehr. Er hatte sich immer mehr zurückgezogen, nicht mehr gelacht, keine Witze mehr gerissen ... nichts.

Es war zu viel.

Ich konnte einfach nicht mehr.

Ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten .. 

Der Krieg ... Voldemort ... sie hatten mir alles genommen, alles.

Meine Eltern, Fred, Tonks, Lupin ... meine Lebensfreude, meine Lust zum Leben.

Ich hatte seit dem Krieg nicht mehr gelächelt, geschweige denn gelacht.

***

Mittlerweile waren wir bei dem großen grau-weißen Haus angekommen und ich startete noch einen letzten Versuch. 

,, Ich will nicht! Ich ... ich wollte das nicht!" 

,, Hey, Mine. Du bleibst jetzt vielleicht ein bis zwei Monate hier, bis es dir wieder gut geht und dann ... dann kommst du wieder nach Hause, in den Fuchsbau, und alles wird wieder früher. Alles wird wieder gut. Wir wollen doch nur das Beste für dich, Mine.", sagte Ginny sanft.

Ich wollte gerade erwidern, dass nicht mehr alles gut werden würde, doch sie fuhr fort.

,, Ich brauch dich doch.", hauchte sie und schob mich in das wenig einladend wirkende Haus rein.

,, Ich will nicht!", versuchte ich noch ein letztes mal, aber ohne Erfolg. 

***

Das war nun drei Tage her.

Drei Tage, in denen nichts passiert war. In denen ich die meiste Zeit einfach nur gelesen oder die Decke angestarrt hatte.

Ginny und Harry hatten mich jeden Tag besucht, sogar George war einmal mitgekommen.

Doch Ron ... er war nicht da. 

Es verletzte mich, doch ich konnte mit niemandem darüber reden. Weder mit Ginny, noch mit Harry oder George.

Eigentlich habe ich extra Therapiestunden, in welchen ich eigentlich darüber reden sollte, was mich belastete, aber ich könnte genauso gut nicht dahin gehen.

Warum?

Der Therapeut, Zayn oder so, er machte überhaupt nicht seinen Job -nicht dass ich mich ihm anvertraut hätte- aber er versuchte die ganze Zeit mit mir zu flirten oder mich anzutatschen.

Ich könnte mich ja beschweren, aber wer würde mir schon glauben?!

Genau, niemand.

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Jetzt war es genau 18.00 und wie erwartet, öffnete sich die Tür und eine Schwester kam herin, um mir mein Abendessen zu bringen.

Sie betrachtete mich mit einem traurigen Lächeln und runzelte leicht nachdenklich die Stirn.

,, Warum wollten Sie sich umbringen?", fragte sie schließlich vorsichtig.

,, Weil ich einfach nicht mehr konnte.", flüsterte ich leise.

,, Leider, sind sie nicht die Einzige. Ein junger Mann, er ist ungefähr in ihrem Alter. Er ist ebenfalls hier, in Zimmer 5."

,, Warum erzählen sie mir das?", fragte ich im Flüsterton.

,, Er wollte sich ebenfalls umbringen. Er redet mit niemandem. Und wenn, dann meint er, dass wir verschwinden sollen, wir würden ihn ja eh nicht verstehen. Er hat wie Sie seit dem Krieg nicht mehr gelächelt."

,, Ja und? Warum erzählen sie mir das?", wiederholte ich meine Frage.

,, Ich ... könnten Sie vielleicht mit ihm reden? Natürlich nur wenn sie wollen.", hängte sie sofort hinten dran. 

,, Nein.", sagte ich schlicht.

*Nach dem Abendessen*

Argh! Warum bin ich nur so ein Mensch?!, fragte ich mich gerade gedanklich. 

Ich stand vor Zimmer 5 und klopfte zaghaft.

,, Herein.", kam es mürrisch von innen. 

Die Stimme kam mir seltsam bekannt vor und als ich die Tür öffnete, wusste ich auch wieso.

Der junge Mann hatte platinblondes Haar, war einen Kopf größer als ich und hieß Malfoy. 

Draco Lucius Malfoy, um genau zu sein.

Er stand mit dem Rücken zu mir und starrte aus dem Fenster.

Ich schluckte, bevor ich meinen ganzen Mut zusammen nahm und schließlich leise und vorsichtig fragte: ,, Malfoy ... warum", mein Mund fühlt sich so trocken an. ,, ... warum wolltest du dich umbringen?", beendete ich krächzend meinen Satz.

,, Granger.", sagte er emotionslos. ,, Du kannst deinen Kolleginnen sagen, dass sie mich einfach in Ruhe lasse sollen, genauso wie du. Ihr würdet es nicht verstehen und sind wir mal ehrlich, es interessiert euch auch nicht."

Kolleginnen?!  ... Er denkt, dass ich hier arbeite?!, schoss es mir durch den Kopf.

,, Was macht dich da so sicher, dass ich hier arbeite und dass es uns nicht interessiert? Und wenn wir's nicht verstehen, dann erkläre es uns doch.", fragte ich.

,, Weil du doch die perfekte Hermine Granger bist, die nie einen Fehler macht und rundum jedem helfen will.", meinte er ironisch und ich glaubte eine Spur Wut mitzuhören. ,, Und wer interessiert sich schon für einen Todesser, auch wenn viele mich gutaussehend finden, würden sie niemals etwas mit mir zu tun haben wollen."

,, Du denkst, dass ich mich über dich lustig mache?!", stellte ich fest.

,, Ja, und jetzt verschwinde.", sagte er kalt.

Ich regte mich nicht von der Stelle.

,, Granger, was verstehst du an 'verschwinde' nicht?", fragte er sauer.

,, Ich arbeite hier nicht, ich bin aus dem selben Grund hier, wie du.", sagte ich und verließ das Zimmer.

*Nächster Tag, nach dem Frühstück*

Es klopfte an der Tür, wahrscheinlich Ginny.

,, Herein.", sage ich leise und die Tür wurde geöffnet. Doch es war nicht wie erwartet Ginny, sondern Malfoy.

,, Was willst du hier?", fragte ich.

,, Mit dir reden.", sagte er leise.

,, Ich wüsste nicht worüber.", antwortete ich betrübt.

,, Doch, das weißt du ganz genau!"

,, Nein."

,, Doch. Ich will wissen, warum du dich umbringen wolltest. Du hast doch gar keinen Grund dazu.", sagte er.

Ich lachte trocken.

Keinen Grund?! Das ich nicht lache ... Doch so wie ich war, konnte ich es nicht verneinen.

,, Okay, ich erzähle es dir, aber nur wenn du mir versprichst, mir auch zu erzählen, warum du dich umbringen wolltest.", schlug ich traurig vor.

Er seufzte. ,, Okay ... Aber können wir bitte in mein Zimmer gehen?"

_                                     

,, ... na ja und als George sich dann auch noch immer mehr abgeschottet hat, habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten. Ich hab kaum noch gegessen, weil ich Ron und Jenny nicht sehen wollte und ja, dann habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten.", endete ich.

Wir saßen seit einer halben Stunde auf seinem Bett und ich hatte ihm alles erzählt. Er hatte mich kein einziges Mal unterbrochen und einfach nur zugehört.
Er war ein wirklich guter Zuhörer ...

,, Oh, okay. Ich fasse es nochmal zusammen. Wieselbee hat dich für eine andere verlassen und sich von dir abgewandt, deine Eltern können sich nicht mehr an dich erinnern, du hast ständig Bellatrix-Alpträume, einer von den Weasleyzwillingen ist im Krieg gestorben und der andere hat sich immer mehr abgeschottet und die beiden waren dir sehr wichtig und du fühlst dich bei den Weaseys nicht mehr wohl.", fasste Malfoy grob die Situation zusammen.

,, Ja, so ähnlich.", sagte ich.

Es hatte gut getan mal mit einer Person zu reden, die nicht in die Situation verstrickt war.

,, Du bist dran.", sagte ich. ,, Na ja ... Ich ... ich hab es auch nicht mehr ausgehalten ..."

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Hallo!

Hier das erste Kapitel! Ich hoffe, das entschuldigt den kurzen Prolog xD

Ja, es geht sehr schnell und ist auch irgendwie ein bisschen überstürzt, aber ...

Verbesserungsvorschläge?

Vermutungen, warum Draco es nicht mehr ausgehalten hat?

Random-Dinge, die ihr loswerden wollt?

Ja, okay, euch noch einen wunderschönen Tag! ^^

Tschüss! <33


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