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Kapitel 12


"Das wirst du bereuen du kleines Miststück. Uns so vor dem Dunklen Lord bloßzustellen wird dir noch leidtun!" Fauchte Alecto.
"Wenn du ihr irgendetwas tust wird der Dunkle Lord euch bestrafen und dieses Mal werdet ihr nicht so einfach davon kommen."
Zischte Draco und trat zwischen die Carrows und mich. Sein Zauberstab hatte er währenddessen auf Alecto gerichtet und roten Funken stoben aus dessen Spitze.
"Halt dich da raus Malfoy. Du und deine Familie, ihr steht auch nicht gerade in der Gunst des Dunklen Lords. Dein Vater hat versagt, genau wie du letztes Jahr. Stattdessen musste Snape dir deinen schleimigen Hintern retten." Lachten Amycus schallend.
Dracos Lächeln war nun nicht mehr so breit wie zuvor. Sein Gesicht hatte nun auch einen seltsamen Ausdruck angenommen und war bleicher als sonst immer.
"Wenn Snape nicht gewollt hätte dass ihr als "Lehrer" nach Hogwarts geht, wärt ihr nicht von Wert für den Lord."
"Draco!" Zischte ich. Wenn die Carrows und er sich streiten, würden es nicht lange dauern bis der erste Fluch flog und das würde nicht gut enden.
Seine Augen funkelten vor Zorn.
"Verschwindet aus meinem Haus! Sofort!"
"Ihr werdet noch sehen was ihr davon habt. Wartet nur ab. In der Schule wird euch niemand zu Hilfe kommen." Zischte Amycus. Die Carrows drehten sich auf dem Absatz um und gingen mit wehenden Umhängen in Richtung Ausgang.

Nachdem die beiden verschwunden waren packte Draco mich wortlos am Handgelenk und zog mich durch die dunklen Gänge des Manors. In seinem Zimmer angekommen setzte er sich in einen der Ledersessel am Fenster und deutete auf einen anderen vor sich. Der wortlosen Aufforderung folgend setzte ich mich und sah ihn erwartungsvoll an, doch nichts geschah. "Draco?" Fragte ich zögernd, da er mich immer noch ausdruckslos musterte. "Ja?" "Wieso sind wir hier?" Wieder verstrichen einige Minuten bevor er etwas sagte. "Was ist passiert, dass die Carrows so wütend auf dich sind? Und stimmt es dass du einen Todesser getötet hast?" Sein Blick war nun ernst und erinnerte mich stark an den von Lucius. So hatte er Draco und mich damals immer angeschaut wenn wir etwas falsch gemacht hatten. "Nichts wichtiges. mach dir keine Sorgen okay?" "Du kannst nicht von mir erwarten dass ich dir helfe, wenn ich nicht einmal weiß worum es geht." "Draco, ich erwarte keine Hilfe. Ich schaff das alleine, aber bitte vertrau mir. Ich kann mich um meine eigenen Probleme kümmern." "Dann sag mir wenigstens ob es stimmt, dass du einen Todesser umgebracht hast?" Ich senkte meinen Blick ohne etwas darauf zu erwiedern. Auch ohne eine Antwort wusste er dass er stimmte.  Draco lehnte sich zurück und schaute aus dem großen Fenster hinaus in den Garten. Der Mond beleuchtete den See und die Wälder, die sich dahinter erstreckten. Eine einzelne  Eulen flogen über die Baumwipfel und verschwand. Ich merkte wie ihn seine Gedanken immer weiter forttrieben. Ein leises klopfen an der Tür brachte ihn zurück in die Realität. "Herein." Rief er mit gebieterischer Stimme. Narzissa kam auf uns zu. In einem  Arm ein längliches Päckchen und im anderen zwei Reiseumhänge. "Gib dass bitte Severus wenn ihr wieder in Hogwarts seid und pass gut darauf auf." Sie reichte es ihrem Sohn, während ich ihr die Umhänge abnahm. "Ihr solltet los. Die Besprechung ist vorbei und die Carrows müssten auch schon wieder im Schloss sein. Ich bring euch noch runter." 


Der Mond stand mittlerweile im Zenit und warf sein silbriges Licht aus die Ländereien von Hogwarts. Der See schimmerte wie einer großer, schwarzer Spiegel, als wir an ihm vorbei liefen. Das Schloss war spärlich erleuchtet. Nur ein kleiner hüpfender Punkte wanderte von Fenster zu Fenster im 3. Stock. Wir liefen schweigend nebeneinander her. Das gefrorene Gras untere unseren Füßen knackte leise bei unseren Schritten. Die Kälte um uns herum wurde von den Dementoren verstärkt, welche die Grenzen des Schlosses bewachten. Vor dem Schlossportal angekommen klopfte Draco drei Mal dagegen. Der letzte Schlag war noch nicht ganz verhallt als es sich schon öffnete. Die Eingangshalle lag in völliger Finsternis. Nur das Mondlicht fiel einige Meter in die Halle hinein. Als sich das Portal wieder schloss zogen wir unsere Zauberstäbe. "Lumos" Eine Lichtkugel von der Größe einer Mandarine erschien an den Spitzen unserer Stäbe. Wir steigen die Steintreppen hinunter in die Kerker. Auf dem Weg zu unserem Gemeinschaftsraum trafen wir nichteinmal einen Geist. Das Schloss war wie ausgestorben. Seitdem Severus Schulleiter war, war dies allerdings nicht ungewöhnlich. Um 8 Uhr mussten alle Schüler in ihren Gemeinschaftsräumen sein. Die Carrows gingen auf Patrouille und falls sie jemand erwischten, konnte er  oder sie froh sein nicht im Krankenflügel aufzuwachen. Am Ende eines kurzes Ganges blieben wir zum Stehen. "Reinblüter" Die Wand vor und gab einen Durchgang frei und wir traten in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Bis auf das knisternde Feuer im Kamin war nichts zu hören. Niemand war im Gemeinschaftsraum bis auf eine schwarze Katze die auf dem Vorleger vor dem Kamin schlief. Dies war doch recht ungewöhnlich, da es noch garnicht so spät sein konnte. Bis vorhin hatte hier noch eine Party getobt, doch nun konnte man nicht einmal sagen ob hier überhaupt jemand in den letzten Stunden war. "Geh hoch. Es war ein langer Tag und du solltest schlafen." Wies Draco mich an. "Und wo willst du schlafen? Falls es dir entgangen ist du bist kein Schüler mehr." "Das ist mir auch bewusst," sagte er nun etwas genervt," ich werde Severus darum bitten noch ein Bett für mich bereit stellen zu lassen. Apropos er erwartet sicher schon auf mich. Also schlaf gut." Irgendetwas stimmte nicht. Er wirkte fahrig und sein Blick wanderte immer wieder umher, als befürchtete er einen Angriff. "Sag mal. Ist wirklich alles okay bei dir?" Fragte ich vorsichtig, während ich nach seinem Arm greifen wollte, doch er zog ihn zurück. Sein Blick traf nun meinen. Einen Augenblick schauten wir uns nur an, doch dann zog er mich in eine feste Umarmung. Ein wenig irritiert erwiderte ich sie und legte meine Arme um seine Mitte. "Bitte pass auf die auf Alli. Versprich es mir." Von seinen Worten überrumpelt nickte ich nur, als wir uns losgelassen hatten. Er schenkte mir noch ein halbherziges Lächeln und verschwand durch die Mauer hinaus auf die Schlossgänge.




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