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Kapitel 11

Die Flügeltür flog mit einem schlag auf. Es dauerte einen kurzen Moment bis unsere Augen sich da das Dämmerlicht gewöhnt hatte. Ein langer Saal erstreckte sich vor uns. Unzählige Gemälde hingen an den Wänden. Jeder einzelne Bewohner beobachtete mit scharfen Blick, das was unter ihnen geschah. Die deckenhohen Fenster wurden durch lange, dunkle Vorhänge verdeckt. Nur durch einen schmalen Spalt viel Mondlicht auf den Teppich. Genau auf diesem Fleckchen Licht, wand sich eine riesige Schlange. Ihr Hals war Oberschenkel dick und ihre dunklen Augen nahmen uns ins Visier. Ein langer Tisch stand in der Mitte des Saals. An ihm saßen mindestens 20 Todesser und an dessen Kopfende saß Er. Der Dunkle Lord. Seine leuchtend roten Augen waren auf uns gerichtet. Jedes mal wenn ich ihn sah lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken und mein Magen verkrampfte sich. Mich wunderte immer noch, dass Potter keine Angst vor ihm hatte. Nicht vor seinen Taten, die er begangen hatte, noch vor seiner Kraft. Potter war entweder unglaublich mutig oder unbeschreiblich töricht, aber gut. Wenn erst o weiter macht wird er sterben. So oder so. Der Dunkle Lord verschränkte seine langen, dünnen Finger vor sich und mit eisiger Stimme fing er an zu reden. "Nun. Wieso hat so lange gedauert, Rookwood." Rookwood viel neben mir auf die Knie und blickte schleimerisch zu Ihm hoch. "Verzeiht mein Lord, es war Alices Schuld sie..." "Schweig! Ich will deine Ausflüchte nicht hören. Cruco!" Mit einem würgenden Geräusch fing Rookwood sich an auf dem Boden zu krümmen. Er versuchte seine Schreie zu unterdrücken, doch es gelang ihm nicht. Windend und um Gnade betteln lag er auf dem Boden. Einige Todesser schauen starr auf den Tisch vor ihnen, andere wiederum beobachteten ihn schweigend und wieder andere achten und erfreuten sich an dem Anblick. Darunter auch eine Frau mit dunklen, lockigen Haaren zur rechten des Dunklen Lords. Bellatix bleckte sich die Zähne während sie hysterisch lachend Rookwood beobachtete. Mit einem schlag war wieder alles Ruhig. Rookwood stand auf und schleppte sich zu einem Stuhl nicht weit von ihm. Avery schlich, in der Hoffnung nicht das gleiche wie sein Freund durchmachen zu müssen, zu einem anderen Stuhl auch in der Nähe des Tischendes. "Ah Alice, Komm setz dich. Wir haben dir einen Platz frei gehalten." Ein kaltes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Mit einem seiner langen Finger deutete er auf den Platz auf dem Bellatrix saß. "Aber mein Lord,... Ich sitze doch hier." Der bedachte sie mit einem scharfen Blick. Ohne ein weiteres Wort stand sie auf und setzte sich neben ihren Mann Rodolphus. Sie warf mir einen kurzen Blick zu und mit Sicherheit konnte ich sagen, dass das mein Ende gewesen wäre, wären wir alleine. Auf meinem Weg zum anderen Ende des Tisches hin merkte ich wie mich alle beobachteten. Zwischen all den versteinerten Mienen und hasserfüllten Blicken, sah ich Lucius. Er musterte mich eindringlich und gab mir, genau wie Narzissa kurz zuvor, zu verstehen dass ich ruhig sein sollte. Nachdem ich mich gesetzt hatte, erhob sich der Dunkle Lord von seinem Stuhl und blickte triumphierend in die Runde. "Meine Freunde. Der Sieg rückt immer näher. Selbst Potter kann uns nichtmehr aufhalten. Das Ministerium steht unter unserer Kontrolle genau wie Hogwarts und die ganze Zauberergemeinde." Er machte eine Pause um das Siegesgeheul seiner Anhänger füllte den Saal. Ein kleiner Wink seinerseits und sie verstummten sofort. "Aber ich habe mich getäuscht." Meine Annahme ich müsste Potter erledigen um den Krieg zu gewinnen war falsch. Denn ich haben einen anderen Weg gefunden. Alice hier," wieder deutete er auf mich, "wird uns helfen das ganze  ein wenig... zu beschleunigen. Noch vor Einbruch des Sommers wird alles vorbei sein uns der Sieg unser." Die Stimmung wandelte sich schlagartig. Viele wussten nicht genau was dies nun heißen sollte, doch Bellatrix erhob nun das Wort. "Mein Lord, ihr wisst dass ich immer eine eurer treusten Diener war, wenn nicht die ergebenste, aber denkt ihr sie ist die Lösung? Mit Verlaub ich kenne sie und ihre Kräfte sind nichts besonderes wenn nicht sogar mickrig  in Angesicht eurer unerreichbaren Größe mein Lord." "Ja das warst du Bellatrix und das hat sich auch nicht geändert, doch sie besitzt Magie, die größer und mächtiger ist als dass du es dir vorstellen könntest." Zischte er ihr zu. "Ja mein Lord. Natürlich. Vergebt mir." Mit diesen Worten setzte sie sich wieder und warf mir einen vernichtenden Blick zu. "Mein Lord," Nun stand Alecto Carrow auf, "dieses... Mädchen, kann wohl kaum das sein was ihr euch von ihr versprecht. Sie ist eine Verbündete von Potter. Mein Lord sie..." "Willst du damit sagen ich irre mich?" unterbrach Er sie scharf. "Nein natürlich nicht mein Lord, aber sie hat uns angegriffen und auch einen eurer Gefolgsleute umgebracht." Ein raunen ging durch die Anwesenden. "Glaubst du, dass ich wirklich noch hier säße wenn ich eine Anhängerin des Potter Jungen wäre, Carrow?" Zischte nun ich. Das flüstern um mich rum verstummte. "Und wenn ich so schwach bin, wieso seid ihr dann vor mir geflohen? Ihr die ihr meint so viel stärker zu sein als ich." Keiner antwortete. Nur der Dunkle Lord neben mir begann wieder zu lächeln. Dieser Gesichtsausdruck sah bei ihm noch viel angsteinflößender aus als alles andere. Seine roten Augen fingen an zu leuchten während er sprach. "Nun Alecto, da hat sie nicht unrecht. Ich bin enttäuscht dass ihr mir so wenig vertraut." Sie wurde bleich und setzte sich ohne eine Entgegnung. "Nun nichts, desto trotz habe ich noch einen Auftrag für euch. In der Hoffnung dass ihr mich diesmal nicht enttäuscht. Du und dein Bruder werdet zurück nach Hogwarts gehen und jede kleine Information über Potter aus den Schülern herauspressen. Alice und Draco. Ihr werdet das gleiche tun und du," wieder fiel sein Blick auf mich, "Wirst Severus jede noch so kleine Information überbringen. Geht." "Natürlich mein Lord." Ich verbeugte mich und wir wollten gerade den Raum verlassen, als Er das Wort noch einmal an die Carrows richtete. "Sorgt dafür dass ihr nichts passiert." Mit diesen Worten schlug die Tür hinter uns zu und eine totenstille legte sich über den Flur.

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