Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

✯14.✯

Es stellte sich heraus, dass meine Mum doch krank war. Sie hatte sehr starke Kopfschmerzen und lag im Krankenhaus. Ich fuhr mit dem Bus zu ihr und brachte ihr Blumen, die ich in eine Glasvase steckte. Die Ärzte wollten Mama nicht nach Hause lassen.  Also wurde sie mit Schmerz- und Heilmittel vollgepumpt. Doch leider konnte ich sie nicht sehr oft besuchen, weil es in der magischen Welt weiterhin gefährlich war. Wir mussten alle aufpassen, wenn wir in die Stadt wollten. Heute war ich alleine unterwegs. Nein, das stimmt nicht genau. Nike war bei mir. Ich war mir sicher, dass ich mit meinem Schwert jeden Kampf gewinnen könnte. Gesund kam ich in der Schule an und schlüpfte sofort durch das Tor. Ich atmete erleichtert auf. Danach betrat ich mein Zimmer und erledigte die wenigen Hausaufgaben. Heute Abend stand in meinem Terminkalender "Kampftraining". Es würde nicht mehr lange dauern und jeder hatte alles gelernt, was am Wichtigsten in einem Kampf ist.

Vor der Turnhalle traf ich meine Freundinnen und zu fünft meisterten wir das Kampftraining. Wir hatten einiges gelernt in den letzten paar Tagen. Jede Stunde stieg die Spannung.

Die meisten lenkten sich damit ab, an das bald stattfindende Frühlingskonzert zu denken. Auch wenn das vielleicht nicht wirklich dazu passt; es findet jedes Jahr um diese Zeit statt. Dagegen können die Dämonen nichts unternehmen. In vier Tagen würde es stattfinden und alle freuten sich schon darauf. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und so vergaßen die Schüler ziemlich schnell die Gefahr, die eigentlich herrschte. Die Band probte fleißig, die Bühne wurde vorbereitet und das Catering organisiert. Die Lehrer meinten, dass wir auf Mythos sicherer waren, als irgendwo in einer Konzerthalle oder so. Hoffentlich!

Als die vier Tage vorrüber waren, waren wir auch mit den Vorbereitungen fertig. In der Turnhalle hingen überall Lampions, Laternen, Lichterketten und andere bunte Sachen, die die Schüler aufgehängt hatten. Mrs. Lorence eilte da hin und dort hin und kontrollierte nun schon zum dritten Mal, ob alles passte. Unsere Lehrer hofften, dass uns wenigstens heute die Dämonen in Ruhe lassen würden. Einfach jeder liebte das Frühlingskonzert! Manchmal findet es auch draußen im Amphitheater statt, aber heute regnete es. Alle waren zufrieden mit dem Turnsaal und verließen allmählich den Platz, um in ihre Zimmer zu gehen. In zweieinhalb Stunden würde das Konzert beginnen; bis dort hin hatten wir Zeit, uns schön zu machen. Oder was auch immer man halt vorhatte ...

"Giny, warte!" Ich blieb auf dem weg zu meinem Wohnheim stehen und nur wenige Augenblicke später hielt Jill neben mir an. "Hast du etwas dagegen, wenn ich dir noch ein bisschen Gesellschaft leiste?"

"Nein, komm ruhig mit." Zu zweit betraten wir mein Zimmer. Jill ließ sich sofort auf mein Bett fallen und seufzte behaglich.

Ich schmunzelte und schaltete das Display meines Handys ein und wieder aus. Nach einer Minute wieder ein, doch ich wurde enttäuscht.

"Was ist los? Warum bist du so nervös?", wollte Jill wissen und richtete sich auf. Jetzt war ich diejenige die seufzte.

"Meine Mum macht mir Sorgen." Ich hatte bis jetzt keinem davon erzählt.

"Was ist mit Evelyn?"

"Sie ... Sie hat Kopfschmerzen und liegt derzeit im Krankenhaus..."

"Oh." Jill stand auf und kam zu mir, dann nahm sie meine Hände und schaute mir in die Augen. "Deine Mutter wird sicher wieder gesund werden. Das verspreche ich dir! Die Ärzte wissen, was zu tun ist." Ich nickte und lächelte meine Freundin an, doch irgendwie klappte es nicht so richtig. Stattdessen stiegen mir Tränen in die Augen, die ich aber gerade noch zurückhalten konnte. Schnell wendete ich mich von Jill ab und rief: "Lass uns nicht die Zeit verplempern! Es wartet ein Konzert auf uns!"

Pünktlich um sieben standen Jill und ich vor dem Eingang zur Turnhalle, oder eher Konzerthalle? In dem Moment erblickte ich auch schon Jacqueline mit Jack und Harry, der sich von ein paar Freunden verabschiedete, damit er zu uns kommen konnte. Zur Begrüßung küssten sich Jill und er, dann gab er uns allen ein High-Five. Shery kam allein, weil ja ihr Freund Will heute seinen Auftritt hatte. Romy und Luke sahen wir nirgends, wahrscheinlich würden sie erst später kommen. Etwas ungeduldig hielt ich Ausschau nach Mike.

Ein Geräusch weckte meine Aufmerksamkeit. Die Türen zum Turnsaal wurden geöffnet und die Schüler strömten hinein. Doch ich hatte das Gefühl, als verfolge mich jemand. Vielleicht hat Mike ja vor, mich zu erschrecken? Oder er will mich überraschen?, dachte ich mir. Mit mir selbst redend betrat ich den schön geschmückten Konzertsaal und folgte einfach meinen Freunden. In einem hinteren Teil meines Gehirns ging die ganze Zeit der Gedanke herum, dass ich beobachtet wurde. Ich kramte mein Handy aus meiner kleinen Handtasche und warf einen Blick auf mein Handy. Kein Anruf, keine SMS. Wie ging es gerade Mama? Und wieso litt ich auf einmal unter Verfolgungswahn?! Und plötzlich waren auch meine Freunde verschwunden. Ich sah nur Will, der auf der Bühne im Moment dabei war, seinen Kumpels ein Zeichen zu geben, um zu starten. Der Schlagzeuger spielte die ersten paar Takte, dann setzte die E-Gitarre und das Keyboard ein. Wenig später sang Will die ersten Töne ins Mikrofon. Wo waren meine Freunde, verdammt nochmal?! Ich setzte mich an die Bar, die ich mit aufgebaut hatte. Ich bestellte einen alkoholfreien Cocktail und sah mich aufmerksam um. Alles schien in Ordnung zu sein. Die Leute lachten, tanzten, quatschten, knutschten, aßen, ... was auch immer man auf einem Konzert machte. Und ich glaubte, dass mich jemand verfolgte. Peinlich berührt über mich selbst schüttelte ich meinen Kopf und nahm mein Getränk entgegen. Erleichterung durchfuhr mich, als ich Jacqueline entdeckte, die küssend und kuschelnd mit Jake in einer Ecke stand. Gut, alles lief wie geplant. Wozu die ganze Aufregung? Ich rutschte von meinem Barhocker herunter und bewegte mich durch die Menge auf den Ausgang zu. Draußen angelangt, wo es deutlich kühler und leiser war, wählte ich die Nummer von Mike und wartete. Es hatte wieder angefangen zu regnen. Ein paar Raucher standen unter dem Dachvorsprung und musterten mich kritisch.

"Hey, Mike. Wo bist du denn?"

"Sorry, ich konnte erst später weg, weil so ein Stau in der Stadt ist. Ich hab nämlich meine Familie besucht, weil meine Schwester von Italien nach Hause gekommen ist. Ich bin aber schon auf dem Weg."

"Okay, bitte beeil dich. Ich hab nämlich ein sehr ungutes Gefühl."

"Ja, Kampfprinzessin." Ich konnte spüren wie er grinste. "Nat-" Plötzlich machte es ein Geräusch, als wäre sein Handy hinuntergefallen. Ich hörte etwas Klirren. Jemand schrie, ein anderer brüllte. Scheiße! Panik breitete sich in mir aus. "Mike? Mike!", schrie ich in den Lautsprecher. Die Raucher, die ihre Interesse bereits an mir verloren hatten, schauten nun wieder zu mir. "Dämonen! Sie greifen meinen Freund an!", schrie ich ihnen zu. Sofort reagierten sie und fragten nach dem Ort. Er hatte mir irgendwann einmal erklärt, wo seine Eltern wohnten. Es war nicht weit von hier entfernt. Also mussten sie ihn auf dem Weg hierher angegriffen haben. Es gab nur eine einzige Straße in die Akademie. Ich erklärte den Jungs wo sie hinlaufen mussten und schon nach ein paar Sekunden brachen sie auf. Einstweilen rannte ich zum Konferenzzimmer und war mir nicht sicher, ob ich richtig handelte. Ich wusste ja nicht mal wie viele Dämonen Mike angriffen. Ich klopfte wie wild an die grüne Tür. Genervt öffnete Mrs. Crack und machte gerade ihren Mund auf, als ich sie schon unterbrach. Auch ihr erklärte ich das Gleiche wie den Rauchern vorher. Die Lehrerin eilte ins Rauminnere zurück und informierte die restlichen Lehrkräfte, die sich darin befanden. In diesem Moment gingen die Alarmglocken los. Die Sicherheitsschranken waren durchtrennt worden. Es herrschte Lärm auf dem gesamten Schulgelände. Dämonen in schwarzen Roben brachen in die Mythos Academy ein und zerschlugen Fenster und Türen, damit sie besser voramkamen. Reflexartig griff ich nach Nike, die ich immer bei mir hatte.

"Virginia? Oh! Dämonen!" Schon befand ich mich in einem Kampf mit einem Mann, der nicht recht groß war. Er war vielleicht 1,60cm. Ich hatte ihm sehr schnell mein Schwert in den Bauch gerammt. Es war noch immer ein äußerst komisches Gefühl, wenn man einem Menschen eine Waffe in den Körper stach ...

Und schon ging es zum Nächsten. Klirr-Klirr-Klong! Nike hatte ihren Spaß daran, Gegner zu verletzen und zu töten. Aus dem Turnsaal kamen Schüler und warfen sich in den Kampf. Hoffentlich ging es Mike gut ...

Mein Gegner trieb mich einige Schritte zurück, doch so leicht wollte ich es ihm nicht machen. Ich sammelte mein ganzes Wissen über Kampftechniken und Tricks und so ging es rückwärts. Ich ließ ihn so weit nach hinten taumeln, bis er gegen eine Wand stieß. Dahinter war ein großes Glasfenster. Auf einmal stürzte er sich auf mich und schleuderte mich gegen die Scheibe, die in tausende Scherben zersprang. Ich spürte, wie sich Splitter in meine Haut borten. In meine Handflächen, in meine Unterarme, in meine Schienbeine. Ich biss die Zähne zusammen und rappelte mich wieder auf. "Komm schon, Virginia! Er kommt wieder näher!", rief Nike aufgeregt. Ich keuchte und bewegte mich auf den Dämon zu. Erneut begannen wir zu kämpfen. Obwohl meine Kleidung nun voller Blut war und sich die Glasscherben immer weiter in meine Haut hineinbohrten, machte ich weiter. Schließlich überlistete ich ihn und brachte meinen Gegner zum Stolpern. Noch bevor er den Boden berührte, stach ich ihm mein Schwert in die Brust.

Langsam wurde ich erschöpft. Man merkte, dass ich nicht recht viel Ausdauer hatte. Die Dämonen wurden schön langsam weniger. Es kämpften sicher über fünfundzwanzig Mythos-Leute hier draußen. In den Konzertsaal waren sie auch eingedrungen. Man hörte Schwerter auf Schwerter, Pfeile, die durch die Luft schossen und Schreie. Darunter auch Drohungen, Beschimpfungen und andere Dinge. So schnell es angefangen hatte, so schnell hörte es auch wieder auf. Alle Feinde waren tot und nur ein paar Verletzte wurden von den eintreffenden Sanitätern verarztet. Ich lief in die Turnhalle und sofort stockte mir der Atem.

-------------------

Hey meine Lieben!
Es tut mir unendlich leid, dass ich jetzt so lange nicht geupdatet habe, doch ich hatte einfach keine Motivation und Ideen. Außerdem häufen sich meine Schularbeiten und Tests im Moment zu einem sehr großen Berg. Ich hoffe, dass ich in nächster Zeit wieder mehr schreiben kann ;)
Lina_Cel_♥♥

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro