Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 3

Um halb vier war die Schule aus und da ich nochmal in die Bibliothek musste, verpasste ich meinen letzten Bus und meine neuen Freunde waren auch bereits weg. Das hieß also nach Hause laufen, wie toll. Na immerhin konnte ich so noch mehr von der Stadt sehen. Ich fand Beacon Hills eigentlich ganz nett und fühlte mich heute mal richtig wohl, bis ich in das Wohngebiet abbog und ganz alleine war. Erst war noch alles in Ordnung, bis ich das Gefühl hatte, dass jemand hinter mir her war. Panik stieg in mir auf und eine Panikattacke war nicht mehr weit weg. Nervös sah ich mich um. Schweiß brach in meinem Gesicht aus. Diesmal konnte ich die Panikattacke nicht mehr abwehren. Ich begann mir schwerer zu atmen. Irgendwer oder irgendwas war hier. Oder war das Einbildung? Es schnürte mir immer mehr die Luft zu. Ich musste mich beruhigen, doch ich war nicht fähig klar zu denken.

„Sam! Sam! Ganz ruhig! Beruhige dich! Alles ist gut", hörte ich plötzlich Parrishs Stimme, doch sie klang für mich ganz weit weg. Zitternd schüttelte ich den Kopf. Parrish legte seine Hände auf meine Schultern und zwang mich ihm in seine grünen Augen zu sehen. „Alles ist gut Sam! Du hast nur eine Panikattacke. Du bist in Sicherheit und musst versuchen dich zu beruhigen", redete er weiter auf mich ein und es funktionierte ein wenig. „Konzentriere dich nur auf mich." Und ich hörte auf Parrish. Meine Atmung normalisierte sich wieder und ich wurde wieder ganz ruhig. Als Parrish sah, dass es mir wieder besser ging, zog er mich in eine Umarmung. Beruhigend strich er mir über den Rücken. „Alles ist gut", sagte er mit sanfter Stimme und wie von selbst, schmiegte ich meinen Kopf an seine Brust.

Ein wenig später hatten wir uns auf eine Bank gesetzt. Ich zitterte immer noch, aber die Panikattacke war vorbei. Parrish musste mich jetzt für eine komplette Spinnerin halten. „Geht es dir besser?", fragte er nach. Ich nickte schämend und sah ihn an. Er trug gewöhnliche Kleidung und nicht sein Deputy Outfit. „Ja danke, du scheinst immer mein Retter zu sein", antwortete ich. Parrish grinste leicht. „Die Polizei steht's Freund und Helfer." Ich musste auch leicht grinsen, doch es erstarb gleich wieder. „Wahrscheinlich hältst du mich jetzt für komplett bescheuert", sagte ich bitter und sah auf den Boden. „Nein, tute ich nicht. Hast du öfters solche Panikattacken?", entgegnete Parrish mitfühlend. Ich sah zu ihm und hatte das Gefühl ihm alles erzählen zu können, dabei kannte ich ihn erst seit gestern. Aber immer, wenn ich Hilfe brauchte, war er zur Stelle. War das vielleicht Schicksal? Ich nickte. Ich wollte mit jemanden reden und ich hatte das Gefühl, dass ich ihm trauen konnte. „Seit dem Tod meiner Mum habe ich diese Panikattacken. Meistens kommen sie, wenn ich irgendwo alleine unterwegs bin und das Gefühl habe, dass ich verfolgt werde." „Wovon hast du Angst verfolgt zu werden?", erkundigte sich Parrish. Erstaunt riss ich die Augen auf. So ernst hatte mich das noch niemand gefragt. Jeder hatte mich nur immer für verrückt abgestempelt und, dass ich mir das aus dem Kopf schlagen sollte. Nervös strich ich mir eine Strähne hinters Ohr. „Ich habe Angst, dass der Mörder, der meine Mum umgebracht hat, auch noch mich umbringen möchte und dieses Gefühl werde ich einfach nicht los."

Parrish nickte verständnisvoll. „Ich verstehe, aber du darfst dich von deinen Ängsten nicht kontrollieren lassen. Du bist stark genug dagegen anzukämpfen und dann wird es besser werden." Es tat richtig gut mit Parrish zu reden. Er sah mich nicht als eine Verrückte und wollte mir helfen. Und seine Hilfe wollte ich dankend annehmen. Ich lächelte ihn leicht an. „Danke Parrish." „Wofür?", fragte er ebenfalls lächelnd. „Du bist der Erste, der mich nicht ansieht, als hätte ich den Verstand verloren." Parrishs Lächeln wurde noch breiter. „Du hast nicht den Verstand verloren und das darfst du dir auch von Niemandem einreden lassen." Ich nickte. Parrish war schon richtig süß und ich konnte es nicht leugnen, dass ich mich jetzt schon irgendwie zu ihm hingezogen fühlte. „Bist du heute gar nicht ihm Dienst Deputy?", wechselte ich das Thema. Ich wollte Parrish näher kennen lernen. Er lachte leicht. „Ich habe heute wieder Nachtschicht, aber als Deputy hat man nie wirklich frei." Ich lachte ebenfalls.

Parrish und ich redeten noch eine Weile. Er erzählte mir ein wenig von seinem Leben hier und von der Stadt und ich ihm als Gegenleistung von meinem alten Leben und sogar, dass mich mein Dad nach dem Tod meiner Mum zum Psychiater geschickt hatte. Parrish hörte mir aufmerksam zu und sah mich nicht einmal merkwürdig an. Ich hatte schon ganz vergessen, wie es sich anfühlte einfach unbeschwert zu reden. In meinem alten zu Hause hatte ich am Schluss keine Freunde mehr gehabt. Ich war ziemlich einsam gewesen. Parrish begleitete mich dann noch bis nach Hause, was sehr aufmerksam von ihm war. Ich hatte in ihm glaube ich einen guten Freund gefunden. Vielleicht auch mehr? Wieso kam ich jetzt auf solche Gedanken? Vor meinem Haus blieben wir stehen. „Noch mal danke, dass du mir geholfen hast", bedankte ich mich erneut. Parrish lächelte mich an. „Kein Problem, ich helfe dir immer, wenn du mich brauchst. Ich fand es sehr schön mit dir zu reden. Ich würde mich freuen, wenn wir das wiederholen könnten, aber unter einem schöneren Anlass." War das gerade sozusagen eine Frage nach einem Date? Mein Herz machte einen Sprung. Mein Lächeln wurde breiter. „Sehr gerne." Parrish nickte und dann standen wir nur da und sahen uns an. Schließlich brach Parrish das Schweigen. „Na gut. Dann hoffe ich, dass das sich mit den Panikattacken gibt und falls noch mal was sein sollte, kannst du mich jederzeit anrufen. Meine Nummer hast du ja jetzt." Wieso war Parrish nur so nett? Ich umarmte ihn und er erwiderte die Umarmung. Vielleicht wurde mein Leben ja doch langsam besser.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro