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Kapitel 25

Kaum nachdem ich aus dem Haus war, berief ich ein Krisentreffen bei Derek ein. Als Jordan von der Arbeit kam, stürmte er gleich besorgt auf mich zu und untersuchte mich nach Wunden. Beruhigend nahm ich seine Hände in meine. „Mir geht's gut. Elena hat mir nichts getan", versicherte ich ihm. „Noch nicht! Aber was passiert beim nächsten Mal!? Wir müssen diese Frau unbedingt aufhalten", entgegnete Jordan entschlossen und drückte mich sanft an sich. „Genau deshalb sind wir hier. Wir brauchen irgendeinen Plan", sagte Scott ernst. „Mein Dad kommt erst gegen morgen Abend wieder nach Hause, das sollten wir als Vorteil nutzen. Ich will nicht, dass er in all das hier mit hineingezogen wird", warf ich ein. Mein Dad hatte mit dem Übernatürlichen nichts zu schaffen und so sollte es auch bleiben. So war es einfach am besten. Trotzdem machte ich mir Sorgen, dass Elena ihm etwas antun könnte. Aber hätte sie das dann nicht schon längst getan? Liebte sie ihn tatsächlich, auf ihre verdrehte Art und Weise? Was ging nur in ihrem kranken Gehirn vor sich? Ob Garett wohl in all das involviert war?

Wir wollten gerade beginnen einen Plan zu schmieden, als es plötzlich klopfte. Mit hochgezogener Braue schob Derek das Metalltor zur Seite. Dort stand Jace und er hatte am Brustkorb eine klaffende Wunde. Besorgt ging ich sofort zu ihm hin. Auch wenn er sich scheiße benommen hatte, war er noch immer ein Freund von mir. Doch ich konnte auch sofort sehen, wie Jordan seine Muskeln anspannte. Ich wollte nicht, dass es schon wieder wegen mir zu einem Kampf kam. „Jace, was ist passiert und was machst du hier?", fragte ich ihn und half ihm sich auf das Sofa zu setzen. So war ich nun mal schon immer gewesen, einfach hilfsbereit. „Elena, die Ex von deinem Dad, ist zu mir mit ein paar anderen Werwölfen gekommen. Sie ist der Alpha, den ihr sucht", antwortete Jace angestrengt. „Ja, dass sie der Alpha ist, wissen wir jetzt auch. Sie hat mich in einen Werwolf verwandelt, um mir meine Hexenkräfte zu nehmen. Aber was wollte sie von dir?" Jace sah mich erst mit großen Augen an. Ja, er hatte nicht einmal gewusst, dass ich jetzt auch ein Werwolf war. „Sie wollte, dass ich mich ihrem Rudel anschließe und mich gegen dich stelle, weil du mir so viel Leid bereitet hast. Ich habe abgelehnt und dann haben mich zwei ihrer Betas so zugerichtet. Ich konnte sie gerade noch so abschütteln und habe dich dann sofort gesucht, weil du das wissen solltest. Elena ist unglaublich stark und sie muss um jeden Preis aufgehalten werden." Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Diese Frau treib mich noch in den Wahnsinn. Jetzt wollte sie auch noch, dass sich meine Freunde gegen mich wanden. Es war an der Zeit sie für all ihre schrecklichen Taten büßen zu lassen. Angefangen damit, dass sie meine Mutter brutal ermordet hatte. „Eifersucht ist ja schön und gut, aber das ist wirklich krank", sagte Lydia, was ich mir auch gedacht hatte. „Sag mal, wie kann dein Dad nicht sehen, dass sie so gestört ist?", fragte Stiles irritiert. Ratlos zuckte ich mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung. Er ist offensichtlich verliebt und sie hat ihn komplett um den Finger gewickelt und dann ist Garett auch noch sein Sohn, für den er da sein möchte, weil er es die letzten Jahre nicht war. Er hat sich auch nach dem Tod von Mum so einsam gefühlt."

„Du musst ihn vor Elena warnen!", sagte Scott mit ernster Stimme. Irritiert blickte ich ihn an. „Und was soll ich zu ihm sagen? Hey Dad, Elena ist ein äußerst eifersüchtiger Alpha-Werwolf, der auch Mum umgebracht hat. Ach ja, und Garett ist auch ein Werwolf und steht höchstwahrscheinlich auf ihrer Seite. Jetzt ist Elena hinter mir her und hat mich übrigens auch in einen Werwolf verwandelt, um mir meine Hexenkräfte zu nehmen, die ich wiederum von Mum geerbt habe." Scott zuckte nun mit den Schultern. „Manchmal ist es am besten die Wahrheit zu sagen, egal wie verrückt es klingt." Scott hatte ja Recht, aber mein Dad und ich hatten gerade erst wieder zueinander gefunden. Das würde uns erneut entzweien. „Er würde mir nicht glauben und mich erneut als verrückt abstempeln, wie damals nach dem Tod meiner Mum. Nein, diesmal würde er mich mit ganz anderen Augen ansehen", entgegnete ich traurig. Tröstend zog Jordan mich wieder an sich. „Er wird dir zuhören, vertrau mir. Und wenn er dir nicht glaubt, hast du immer noch einen Freund, der ein Höllenhund ist und dir auch gerne hilft ihn vom Gegenteil zu überzeugen." Ich lächelte Jordan leicht an und schmiegte meinen Kopf an seine Brust.

Schließlich hatten wir beschlossen, dass ich morgen zu meinem Dad ging, wenn er von seiner Geschäftsreise zurück war, um ihm alles, und damit meine ich auch wirklich alles, zu erzählen. Ich stand an Dereks großem Fenster und beobachtete die Straßen, als Jace zu mir kam. Seine Wunden waren inzwischen wieder verheilt und er wirkte wieder topfit. Heute hatte er sich wieder so verhalten, wie ich ihn kennen gelernt hatte und so mochte ich ihn viel lieber als den eifersüchtigen Ex, der auf Streit aus war. „Können wir kurz reden?", fragte er mich vorsichtig. Ich nickte und drehte mich zu ihm. „Ich wollte mich bei dir noch entschuldigen wegen dem Kuss und dem Kampf mit deinem Freund. Ich habe mich wie der letzte eifersüchtige Vollidiot verhalten und dabei unsere Freundschaft aufs Spiel gesetzt", Jace holte tief Luft, „Ich freue mich wirklich für dich und Parrish. Man sieht, dass er dich glücklich macht und das hast du mehr als verdient. Ich hoffe du kannst mir verzeihen und ich möchte euch gerne im Kampf gegen Elena so gut ich kann unterstützen." Es war schön, dass Jace so ehrlich war. Da blieb mir doch gar nichts anderes übrig, als ihm zu verzeihen. Ich hatte nun mal ein großes Herz, genauso wie es meine Mum früher gehabt hatte. Außerdem konnten wir in diesem Kampf jede Unterstützung brauchen, die wir kriegen konnten. Ich lächelte Jace an. „Ich verzeihe dir und unsere Freundschaft liegt mir wirklich sehr am Herzen. Und ich freue mich, dass du uns helfen möchtest." Jace wirkte sichtlich erleichtert und umarmte mich freundschaftlich.

Wir hatten uns gerade wieder voneinander gelöst, als Scott zu uns kam. „Gut, dass du hier bist Scott. Ich wollte dich nämlich etwas fragen", sagte Jace ernst. Fragend blickte Scott mich an, doch ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte keine Ahnung, was Jace von ihm wollte. „Ich weiß ja, dass du hier der Alpha bist und ich wollte dich fragen, ob du mich vielleicht als ein Beta in deinem Rudel aufnehmen würdest?" Jace wollte wieder in ein Rudel? Scott wirkte nachdenklich. „Wieso hast du dein letztes Rudel verlassen?", erkundigte sich Scott genau. Das war ja fast schon wie ein Bewerbungsgespräch. Jace nickte, als hätte er diese Frage bereits erwartet. „Es gab dort nur noch Machtkämpfe. Jeder wollte der Anführer sein und wenn du dich nicht für eine Seite entscheiden wolltest, wurdest du vernichtet. Ich wusste, dass ich als Omega schwächer werden würde, aber ich wollte nicht mehr länger Teil davon sein. Aber du Scott bist ein wahrer Alpha und es wäre mir eine Ehre Teil deines Rudels zu sein." „Das war wirklich mutig von dir, deshalb werde ich dich auch in mein Rudel aufnehmen. Allzu große ist es ja sowieso nicht und wir können im Moment jede Unterstützung gut gebrauchen." Scott lachte leicht. Jaces Augen leuchteten nun kurz gelben auf anstatt blau. Er war also nun offiziell ein Beta in Scotts Rudel und gehörte zu uns.

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