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Kapitel 17

„Sam, wieso schaust du nicht auf dein Handy?", frage Stiles vorwurfsvoll und völlig außer Atem. „Dein Ex hier ist nämlich ein Werwolf", sagte Scott und ließ Jace nicht aus den Augen. „Ich weiß. Er hat es mir gerade erzählt. Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?", entgegnete ich. „Das wie spielt überhaupt keine Rolle. Fakt ist, dass dein Ex hier, einer der Mörder sein könnte", stellte Stiles klar. Jace schüttelte drastisch den Kopf. Jace mochte vielleicht ein Arsch gewesen sein, aber zu so einer Tat war er nicht fähig. „Ich habe niemanden umgebracht", verteidigte sich Jace. Scott knurrte ihn leicht an. „Wie kommt es dann, dass ein neues Wolfsrudel in Beacon Hills auftaucht und kurze Zeit später bist du auch hier!" Scott hatte einen Punkt, aber ich glaubte es trotzdem nicht. Jace hob abwehrend die Hände. „Dann ist es Zufall. Ich kann mit dem Rudel gar nichts zu tun haben, weil ich ein Omega bin. Ich gehöre zu keinem Rudel." „Beweis es!", forderte Stiles ihn auf. Jace sah sich kurz um, ob niemand da war und ließ seine Augen kurz blau aufleuchten, wobei Scotts kurz rot leuchteten. Da war der Beweis, Scott konnte es auch spüren. Langsam entspannten sich alle wieder. „Beweis genug?", entgegnete Jace. Scott nickte. „Sorry, heutzutage muss man einfach vorsichtig sein", entschuldigte sich Scott. Jace winkte ab. „Schon ok, du bist nur ein vorsichtiger Alpha, der sein eigenes Rudel schützen will. Das ist sehr bewundernswert."

Wenig später gingen Scott und Stiles wieder und Jace und ich unterhielten uns seit langem wieder richtig gut. Doch das, was er zu mir gesagt hatte, bevor Scott und Stiles gekommen waren, ließ mir keine Ruhe. Nach all der Zeit liebte er mich immer noch und wollte um mich kämpfen. Das hätte ich nicht erwartet, aber für mich war es dafür einfach zu spät. Eine Freundschaft könnte ich mir sehr gut vorstellen, aber mehr nicht. Es war einfach zu viel passiert und mein Herz gehörte bereits Jordan und das was Jordan und ich hatten, war eine noch tiefere Verbindung, die ich jemals mit Jace hatte. Als Jace mich nach dem Essen nach Hause fuhr, musste ich das Thema einfach nochmal ansprechen. Es ließ mir einfach keine Ruhe. „Jace, wegen dem, was du vorhin gesagt hast, also das du mich noch liebst und um mich kämpfen möchtest. Ich möchte das nicht. Ja, du bedeutest mir auch noch viel, aber nur als ein guter Freund", sagte ich ehrlich. „Du hast einen festen Freund oder?", entgegnete Jace niedergeschlagen. Ich nickte. „Ja und ich bin mit Jordan glücklich. Es tut mir wirklich leid Jace, aber du wirst bestimmt noch jemanden finden." Jace erwiderte nichts mehr, erst wieder, als er anhielt um mich zu Hause aussteigen zu lassen, sagte er wieder etwas. „Ich fand das Essen sehr schön. Es war fast wie früher. Ich hoffe wir können wenigstens Freunde sein." Ich nickte lächelnd. „Das fände ich gut." Ich stieg aus seinem Auto aus, winkte ihm nochmal zum Abschied und dann fuhr er weg. Ich wusste nicht, ob eine Freundschaft zwischen uns funktionieren würde.

Als ich ins Haus ging, sah ich zuerst niemanden und war froh darüber. Doch plötzlich kam Elena aus der Küche auf mich zu. „Sam, kommst du mal bitte kurz. Ich möchte gerne mit dir sprechen", sagte sie eindringlich. Um keinen Aufstand zu verursachen, folgte ich ihr schließlich in die Küche. Hinter mir schloss sie die Tür. Ok, dass war seltsam. „Du wolltest reden, also los", forderte ich sie auf und versuchte nicht allzu unverschämt zu klingeln. Elena funkelte mich böse an. Sie schien mir sehr wütend, sonst machte sie doch immer auf verständnisvoll. Ich wusste, dass der Schein trübte. Jordan hatte mir ja geraten bei ihnen aufzupassen und das wollte ich beherzigen. „Ich weiß, dass du Garett und mich nicht hier haben möchtest und das du uns Beiden nicht über den Weg traust und du brauchst auch gar nicht versuchen es zu leugnen. Aber du wirst dich wohl oder übel damit abfinden müssen, dass wir nun hierbleiben und ich mit David wieder zusammenkomme. Ich habe es auf die verständnisvolle Art versucht, aber offensichtlich ohne Wirkung." Elena kam noch näher auf mich zu, doch ich ließ mich nicht einschüchtern und erwiderte einen eisigen Blick. „Jetzt hörst du mir mal gut zu. Garett und mich wirst du von hier nicht vertreiben. David liebt mich immer noch und das wird er auch bald erkennen. Wenn dir das nicht passt, kannst du gehen. Du bist sowieso nur eine schmerzliche Erinnerung an deine verstorbene Mutter." Ok, das war endgültig zu viel. Elena war ein richtiges Miststück und meine Instinkte hatten mich von Anfang an schon nicht getäuscht. Mutig stellte ich mich ihr entgegen. Ich würde sie nicht so einfach damit davonkommen lassen, aber ich wusste, was ich jetzt zu tun hatte. „Jetzt hörst du mir mal gut zu Elena! Ich wusste von Anfang an, dass du eine falsche Schlange bist und mein Dad wird das auch noch erkennen. Wir sind noch lange nicht miteinander fertig!", fuhr ich sie an und stürmte aus der Küche.

In meinem Zimmer holte ich meine große Sporttasche heraus und packte alle notwendigen Sachen zusammen. Ich konnte nicht mit Elena und Garett unter einem Dach wohnen und mein Dad würde mir nicht glauben. Als ich alles gepackt hatte, lief ich die Treppen hinunter und direkt in meinen Dad. Irritiert musterte er mich. „Was hast du vor?", fragte er. Ich drängte mich an ihm vorbei zur Tür, bevor er mir noch den Weg versperrte. „Es tut mir leid, aber ich werde gehen. Ich möchte nicht mit Elena und Garett unter einem Dach wohnen", antwortete ich mit fester Stimme, obwohl es mir schwerfiel. Ich liebte meinen Dad, aber ich wusste, dass er mir das über Elena nicht glauben würde. „Aber wieso? Wo willst du jetzt hin?" Dad war komplett überrumpelt. „Ich werde zu Jordan gehen. Mach's gut Dad", verabschiedete ich mich schnell, bevor es zu schmerzvoll wurde und ging ohne weitere Worte.

Da um diese Zeit bereits kein Bus mehr fuhr, machte ich mich zu Fuß auf den Weg zur Polizeistation. Ich wusste, dass Jordan noch Dienst hatte. Ich war unendlich froh, als ich nach gefühlten Stunden endlich an meinem Ziel ankam. Bereits im Gang der Polizeistation kam mir Jordan entgegen und bemerkte natürlich sofort, wie aufgelöst ich war. „Du meine Güte Sam, was ist passiert?", fragte er besorgt. Ich warf meine Tasche zur Seite und lief auf ihn zu, um ihm um den Hals zu fallen. Und dann konnte ich nicht anders und begann zu weinen und Jordan hielt mich einfach nur fest.

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