Kapitel 7.4 Austins Vater??
Ich lief mit Austin nach draußen und wir kletterten auf einen der Steine von Stonehenge.
Ich erblickte ein paar Meter weiter eine Touristengruppe, die sich auf und zubewegte.
"Ist das ein Problem?", fragte ich und zeigte auf die Leute.
"Warte!", sagte Austin grinsend.
Ein paar Meter bevor sie die Zentrale erreichten, leuchteten auf einmal mehrere Runen um die Zentrale auf.
"Die Zentrale ist mit einem starken Manipullationszauber belegt, sobald sich jemand ohne magisches Blut ihr nähert, springt er an und verfälscht die Erinnerungen an den Ort.", erzählte er.
"Und das fällt keinem auf?", hakte ich überrascht nach.
Austin schüttelte den Kopf.
"Die Gedanken eines Menschen sind leicht zu manipulieren, das kriegt jeder Magier hin, außerdem achtet der Zauber darauf, das die Erinnerungen der Personen die anwesend sind gleich sind!", erklärte er mir.
Die Menschen standen nur wenige Meter vor der Barriere und sahen sie mit leuchtenden Augen an.
Die Runen auf dem Boden leuchteten nach und nach auf ihren Augen auf.
Dann blinzelnden sie schließlich und kehrten zu ihrem Reisebus zurück.
"Prinzipiell könnte man also einfach so gehen?", flüsterte ich.
"Die Barriere registriert, wenn jemand die Zentrale verlässt. Aber ja die Ausbildung zum Magier ist freiwillig!", erklärte er mir.
"Austin!", zischte auf einmal eine Stimme.
"Verdammt!", fluchte er und kletterte vom Stein herunter.
Ich wollte ihm schon folgen, da hielt er mich zurück.
"Bleib da Jack! Das geht dich nichts an!", zischte er mich schon an.
"Wow! Ja gut!", knurrte ich, ich hatte ihn noch nie so aufgebracht erlebt.
Sonst war er immer nett und höflich, doch auf einmal... .
Er lief vorsichtig hinter einen der Stein, raus aus meinem Blickfeld.
Ich kletterte leise von dem Stein, schlich hinter ihm her und versteckte mich hinter einem der Steine in Austins Nähe. Ich sah ihn, aber nicht die Person mit der er redete. Zumindest noch nicht.
"Nein, ich komme nicht zurück, nachdem was passiert ist!", rief Austin ziemlich wütend und verschränkte die Arme.
"Bitte Austin! Deine Magie ist instabil, solange du deine Ausbildung nicht vollständig abgeschlossen hast!", bettelte die Person.
"Nein bleibt nein, solange du nur etwas mit ihm zu tun hast, kannst du vergessen das ich mich jemals wieder bei euch blicken lasse!", keifte Austin.
"Es tut mir leid was passiert ist, aber ich hatte keine Wahl!", erwiderte die Person.
"Natürlich hattest du eine Wahl! Es hätte niemals so weit kommen dürfen!", seufzte Austin.
"Dann nimm wenigstens dieses Amulett!", bat die Person und hielt ihm eine Kette mit einer kleinen Uhr hin.
Austin schüttelte den Kopf und lehnte ab.
"Nein! Ich werde keines dieser Objekte jemals mit mir rum tragen!", antwortete Austin daraufhin.
"Und der Ring deiner Mutter?", hakte die Person nach.
Austin griff sich an seine Hand und bewegte nervös den Ring.
Ich hatte ihn bereits mal darauf angesprochen. Doch er hat nur etwas davon erzählt, das seine Mutter von Magiern vor seinen Augen getötet wurde und er nur noch ihren Ring hatte.
"Ihre Kraft ist bereits in dir, wieso hast du ihn dann noch?", fragte die Person neugierig nach.
"Das geht dich nichts an!", zischte Austin ihn an.
"Austin! Es tut mir leid!", seufzte die Person.
"Das ändert nichts mehr! Ihr Tod ist deine Schuld Dad!", wies Austin ihn ab.
Es war Austin's Vater, der mit ihm redete.
Ich atmete geschockt auf.
"Geh, sonst werde ich dich verpfeifen müssen!", sagte Austin kalt.
Sein Vater knurrte etwas, das ich nicht verstand und verschwand.
Ich lief auf Austin zu.
"Dein Dad ist am Tod deiner Mutter schuld?", fragte ich ihn nervös.
Austin nickte.
"Sie wurde von Magiern gejagt und mein Vater hat unsern Aufenthaltsort verraten. Sie versteckte mich vor ihnen und übergab mir ihren Ring mit einem Teil ihrer Kraft.", erklärte er niedergeschlagen.
Ich schluckte.
"Da hast du also deine Fähigkeiten her!", erwiderte ich.
"Ja, ich kehrte meiner Familie den Rücken und wurde schließlich von Darius in die Zentrale gebracht!", berichtete er.
"Was ist mit deiner instabilen Magie?", hakte ich nach.
Austin atmete tief aus.
"Meine Familie besitzt eine äußerst machtvolle Magie, die falsch angewendet einen Haufen Ärger machen kann!", erklärte er.
"Ich verstehe!", erwiderte ich.
"Bisher wissen nur Darius und du darüber Bescheid, wer ich wirklich bin und das sollte auch so bleiben!", schärfte er mir ein.
"Geht klar! Aber wer bist du wirklich!", antworte ich.
"Ich bin Austin Salafis zweiter Erbe der Zeitmagie, der Salafis Familie.", erwiderte er.
Mit offenem Mund stand ich ich da.
"Zeitmagie!", rief ich geschockt.
Er hob einen Stein auf und warf ihn.
Doch kurz bevor er wieder landete, blieb er in der Luft stehen.
Ich denke normalerweise tuen das Steine nicht oder?
Jedenfalls war es absolut atemberaubend.
Austin stand mit ausgestreckter Hand da.
Schließlich nahm er die Hand herunter und der Stein plumpste zu Boden.
"Magie die die Zeit beeinflusst, wie selten ist das?", rief ich überrascht.
"Sehr selten, diese Magie kommt nur in meiner Familie vor!", beantwortete er meine Frage.
"Das ist mir wirklich sehr wichtig, niemand, nicht einmal Jess darf davon erfahren!", sagte er.
"Keine sorge! Kein Wort über dich und deine Magie wird meine Lippen verlassen!", antwortete ich.
"Schwör es bei Merlin und der Macht des Lichts!", sagte Austin ernst.
"Ich schwöre bei Merlin und der Macht des Lichts, das dein Geheimnis nicht ohne deine Erlaubnis von mir verraten wird!", sagte ich und verdrehte die Augen.
Ein solcher Schwur ist extrem mächtig und kann extrem schlimme Folgen haben wenn man ihn bricht.
Wir liefen zusammen zu unserm Zimmer wo Darius Merkwürdigerweise bereits auf uns wartete.
Tut mir leid das das Kapitel wieder so kurz ist. 😣
Also bis dann euer mysticscience.
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