Kapitel 26 Drachentranstport und endlich die Wahrheit???
Auf einmal ging es mir wieder besser, ich zog das Messer langsam zwischen meinen Rippen hervor und schrie, obwohl es mir besser ging, tat das Entfernen der Waffe trotzdem höllisch weh.
„Austin!", rief Jess geschockt.
„Bleib da stehen!", rief Tobi, dessen Gesicht auf einmal merkwürdig schuppig war.
Ich starrte auf meine Arme, welche langsam mit goldenen Schuppen bedeckt waren.
"Die Auswirkungen!", flüsterte ich.
Meine Kleidung wurde ebenfalls mit Schuppen bedeckt. Den anderen schien es nicht anderes zu gehen.
Zwei gigantische Flügel wuchsen mit aus dem Rücken und meine Hände ähnelten langsam eher Krallen, als Händen.
Mein Gesicht wurde länger und mein Körper wuchs auf einmal gigantisch an. Ich schloss die Augen und als ich sie öffnete stand ich auf allen vieren als ausgewachsener Drache da.
„Unglaublich!", rief ich.
„Da kann ich dir nur zustimmen!", erwiderte Chris, der zu einer Art Schlammdrachen geworden war und ständig zerfloss.
Mein Blick fiel auf Jack, welcher die Form eines pechschwarzen, in Schatten gefüllten Drachen angenommen hatte, während der Bewusstlose Jack von den Veränderungen wohl verschont blieb.
Ich musterte meine gewaltigen Klauen.
„Ähm, Leute!", rief Jess.
Alle sahen sie an, sie war zu einem riesigen Lichtdrache geworden und sie leuchtete so extrem hell, dass man fast blind davon wurde.
Unsere Drachen verneigten sich vor ihr.
„Sie hat eindeutig Drachenblut in den Adern!", sagte Tobi.
„Jessika Shadow, Tochter von Shadow dem Drachengott der Nacht, wirst du uns Drachen in den Krieg gegen Darunos und seine Diener führen?", fragten sie.
Ihre Augen flammten auf.
„Oh, oh Crazy Jess ist zurück!", rief ich.
„Ja das werde ich!", rief sie.
Dann verließen wir das Portal und landeten vor Stonehenge.
Schließlich fielen unsere Schuppen ab und wir standen wieder als Menschen vor dem Eingang der Zentrale.
Jess kam wieder zu sich.
„Bescheuerte Blackouts!", fluchte sie und sah sich um ob alle noch lebten.
„Worauf warten wird.", fragte Chris und lief los.
„Warte!", rief Tobi, doch es war schon zu spät, Chris knallte voll gegen die Barriere, die die Zentrale schützte.
„Mist!", rief er.
An der Barriere stand ein merkwürdiger Stein rum.
„Koloss!", rief Jess erleichtert.
Der Stein bewegte sich auf einmal und der Golem öffnete die Barriere wie eine Tür.
Auf einmal durchzuckte mich erneut ein Schmerz.
Ich fasste mir an die Brust, die Wunde war wieder da, anscheinend war sie nur durch die Drachenschuppen kurzzeitig bedeckt worden und nun bereitete sie mir wieder Probleme.
Ich sah auf meine Hände, die nun mit Blut verschmiert waren.
„Au!", flüsterte ich und viel um.
Das letzte was ich hörte war, das Jess schrie.
Achtung! Bevor ihr den nächsten Teil lest, solltet ihr Wissen das dieser eine Riesengroße Baustelle ist, das heißt das hier sich könnte sich viel verändern könnte.
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Ein kurzer aber wichtiger Teil aus Jess Sicht:
(Austin brach zusammen und ich lief geschockt zu ihm, ich sah zwar das ihn das Messer traf, dachte aber ihm geht es durch den Drachentransport wieder gut.
Wir halfen ihn hoch und brachten ihn so schnell wie möglich und das Krankenzimmer der Zentrale.
Während ein paar Heilmagier sich um ihn kümmerten, inklusive Erika und Andrea.
Jack wurde sicherheitshalber in Gewahrsam genommen.
Wärmendessen liefen Tobi und ich zum Bericht erstatten zum Magie Rat. Darius wollte eigentlich auch mitkommen, doch seine Verletzungen waren zu schlimm.
„Warte kurz!", befahl mir Tobi vor dem Eingangstor.
„Klar!", knurrte ich.
Nach 5 Minuten hielt ich es nicht mehr aus, hielt ich mein Ohr an die Tür und hörte mit.
„Wieso habt ihr mir nicht gesagt, dass sie ein Abkömmling einer der mächtigsten Drachen im Universum sind, selbst mit dem Lichtsiegel sind sie und ihr Bruder tickende Zeitbomben!", rief Tobi.
Wütend stürmte ich in den Raum.
„Tickende Zeitbomben?", fragte ich wütend.
Der Magie Rat sah mich peinlich berührt an.
„Jetzt aber mal alle Karten auf den Tisch, was ist hier los und was hat das mit meinem Vater zu tun?", fragte ich.
„Ok, es bringt nichts mehr, es euch zu verschweigen! Nun eure Lichtsiegel wurden nicht nur geschaffen um euch vor den Schatten zu schützen, sondern auch weil euch uralte Mächte inne wohnen!", erklärte Felixis.
„Und die Erinnerung, die wir gesehen haben mit unseren Eltern und Charus, sowie mit den Lichtsiegeln?", fragte ich.
„Das ist die Wahrheit, jedoch nicht vollkommen!", erwiderte Derik.
„Na toll!", antwortete ich und ließ mich auf einen der freien Sitzplätze fallen.
„Naja, Charus war schon dabei, aber wir wussten anfangs nicht, dass er als Gegenspieler agierte!", erklärte Felixis.
Interessiert lehnte ich mich nach vorne.
„Er hat geholfen das Lichtsiegel zu erschaffen und ist ohne eure Eltern zurückgekehrt!", führte Felixis weiter aus.
„Was?", rief ich empört.
„Beruhig dich Jess!", rief Derik.
Ich beruhigte mich ein wenig, war aber immer noch kurz davor Ihnen den Hals umzudrehen.
„Naja, wir fanden aber raus, das er lange vorher Darunos beschworen hatte und nur nach als Spion agierte!", erzählte ein anderes Ratsmitglied.
„Er war bereits nicht mehr zu retten!", flüsterte ich.
„Genau er war bereits vollkommen in der Gewalt von Darunos, wie sich herausstellte", sagte Felixis.
„Und was meintet ihr mit uralte Mächte?", hakte ich nach.
„Naja wir fanden heraus, das eurer Familie aufgrund Merlins Blut Kontakt zu Drachen hatte. Euer Vater war eine Verkörperung des Drachen Shadow.", erklärte er.
„Es war sehr riskant, den Drachen der Nacht in unserer Zentrale zu verstecken!", berichtete er.
„Was hat es mit diesen übermächtigen Wesen auf sich?", fragte ich.
Der Magie Rat sprach sich kurz ab.
„Nun gut, diese übermächtigen Wesen, wie du sie nennst, sind die Erschaffer von nahezu allem was wir kennen, manche nennen Sie Götter, doch im Endeffekt sind es Drachen! Laut unsern Informationen gibt es drei von ihnen! Shadow den Drachen der Nacht, Luna den Drachen des Tages und auch Darunos den Drachen des Todes.", erklärten sie mir.
„Was? Moment die Dinosaurier! Sind das sowas wie Nachkommen von Ihnen?", stellte ich fest und schnipste.
„Beispielsweise! Aber auch die „normalen" Drachen, wie wir sie kennen sind ihre Kinder. Die Menschheit, entsprang einer andern Art, aber die Magie wurde ihnen von den Götterdachen verliehen.", sagten sie weiterhin.
„Moment ich soll glauben, das ein paar Echsen das Universum erschaffen haben?", fragte ich.
Ein lautes Grollen hallte durch den Raum.
„Hüte deine Zunge Jessica Shadow!", rief Derik wütend.
„Ja schon gut!", erwiderte ich.
„Moment hat das etwa etwas mit meinen Blackouts und Jacks Persönlichkeitsstörung zu tun?", fragte ich überrascht.
Tobi nickte.
„Nachdem was wir soeben erfahren haben, höchstwahrscheinlich! Ich dachte ja, das es zunächst an einer „Überdosis" Magie in euch zu tun hat, was ja auch stimmt, nur ist es mit eurer Herkunft nur noch schlimmer .", erklärte er.
„Noch schlimmer?", hakte ich nach.
„Viel, viel schlimmer, es ist so schon nahezu unmöglich die Magie in euch zu kontrollieren und dann noch die Götterdrachengene, die wohl bei euch beiden für Persöhnlichkeitsstörungen sorgen, wie wir bereits gesehen haben.", erklärte Tobi.
„Eins verstehe ich noch nicht ganz, wieso bin ich beispielsweise nicht böse geworden?", hakte ich nach.
„Das ist schwer zu beantworten, das wird wohl daran liegen was eure Eltern euch an Magie vererbt haben.", sagte Felixis schulterzuckend. Irgendetwas tief in mir sagte mir das etwas an der Geschichte nicht stimmte. Entweder sie logen mich an, oder sie wussten selbst nicht die ganze Wahrheit.
"Wir haben vor kurzem die Info erhalten, dass Darius Kontakt zu eurem Großvater hatte!", erzählten sie.
„Was! Aber dann weiß er sicherlich etwas!", rief ich und wollte bereits rausstürmen.
„Halt! Erstens, du ruhst dich erstmal aus! Heute ist die Versammlung von Werwölfen und Magiern, bei der wir dringend vorher deine Anwesenheit benötigen und zweitens kannst du nicht einfach losstürmen. Darunos braucht immer noch dein Blut und alleine bist du leichte Beute.", sagte sie.
„Ja gut!", murmelte ich.
Ich verließ leise den Raum und lief in mein Zimmer.)
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Guten Morgen Freunde, Austin ist endlich wach! Also wo waren wir.... ?
Moment was Jess, das hast du schon erzählt?
Ach Mensch, da legt man sich einmal kurz schlafen und schon wird einem die Geschichte mit wegschnappt!
Sie sagte gerade, das was bei ihr vorgefallen war viel interessanter als wie es bei mir war! Womit sie wahrscheinlich sogar Recht hat. Ja ich weiß du hast immer Recht. Kann ich hier jetzt bitte weiter machen, bevor der Akku leer ist? Danke!
Nun gut während die Heilmagier meine Verletzung verarzteten bekam ich nicht viel mit. Ich weiß nur noch das ich mit dröhnenden Kopfschmerzen auf einer höchst unbequemen Matratze aufwachte.
Ich hatte ein Taubheitsgefühl in den Händen und schüttelte sie erstmal aus.
Dann sah ich den Verband!
Rund um meinen Brustkorb befand sich ein riesiger dicker Verband.
„Warum nochmal?", fragte ich mich und kratzte mich am Kopf.
„Weil du ein Messer mit deinem Körper gefangen hast!", rief Jess, die wahrscheinlich die ganze Zeit neben mir saß.
Sie hatte sich bereits umgezogen, ich lag dagegen immer noch im Anzug da.
„Wie lange war ich weg?", fragte ich sie.
„Zwei Stunden vielleicht sogar zweieinhalb!", antwortete sie.
„Du siehst grauenhaft aus!", sagte sie.
„Gleichfalls!", erwiderte ich.
Irgendwas bedrückte sie, das wusste ich.
„Was ist los? Ist irgendwas geschehen?", hakte ich nach.
„Ja!", antwortete sie und erzählte mir was während ihres Besuches beim Magie Rat geschehen war.
„Moment dein Vater ist ein göttlicher Drache, der angeblich das Universum mit erschaffen hat?", fragte ich verwirrt.
„Ja!", sagte sie.
„Ok?", erwiderte ich noch verwirrter.
„Moment und deswegen hast du diese verrückten Blackouts und Jack hat nen Knall?", hakte ich nach.
„Ja wahrscheinlich, obwohl den Knall hatte Jack vorher schon, jetzt ist er ja böse!", sagte sie grinsend.
Ich zuckte mit den Schultern.
„Stimmt!", erwiderte ich lachend.
Doch dann brannte es wieder in meinem Brustkorb und ich hustete.
„Verdammter Mist, nie wieder Messer fangen!", rief ich.
„Besser ist!", sagte Jess.
Ich nahm den Verband ab.
Die Wunde war zwar einigermaßen verheilt, man konnte aber noch die Stelle sehen an der der das Messer getroffen hat, sie war komplett schwarz und ging noch locker 2 cm in die Haut.
„Lecker!", schluckte Jess.
„Warst du die ganze Zeit da?", fragte ich.
Sie nickte.
"Was meinst du eigentlich mit wahrscheinlich?", hakte ich interessiert nach.
"Naja, eine Stimme...!", murmelte sie.
Ich sah sie verwirrt an.
„Egal! Ich hatte noch keine Gelegenheit mich bei dir zu bedanken!", antwortete sie daraufhin.
„Kein Problem.", gab ich zurück.
Sie gähnte.
„Warum bist du müde? Wir hatten doch nur knapp 2 Tage keinen Schlaf!", sagte ich grinsend.
Sie lächelte nur matt.
„Bei deinem Geschnarche, ging das nicht gerade gut!", erwiderte sie.
„Ruh dich ein wenig aus Jess! Du warst großartig!", flüsterte ich.
„Ich weiß!", flüsterte sie und schlief ein.
Ich legte mich wieder hin und ließ mir nochmal durch den Kopf gehen, was Jess gesagt hat.
„Heute Abend ist die Versammlung!", flüsterte ich.
„So ist es!", sagte auf einmal eine Stimme.
Ich blickte auf und sah eine hell leuchtende Gestalt im Raum.
„Baros!", rief ich.
Daraufhin verbeugte er sich.
Hier das nächste (teilweise unsichere) Kapitel. 😁
Bis morgen zum nächsten Kapitel euer mysticscience.
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