Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Viertes Kapitel

Alex hasste den Montag. Aber nicht nur aus dem üblichen Grund, dass er der erste Schultag nach einem freien Tag war. Nein, es lag an der Schule.
Biologie und Deutsch gingen noch und in Religion bekam man eine extra Stunde Schlaf. Dann kam Französisch: er hatte zwar keine Hausaufgaben aber es ging. Doch die letzten beiden Stunden waren die Hölle. Mathe. Der Untergang. Der Teufel (der übrigens Herr Martines hieß und weder rote Haut, noch Hörner besaß) höstpersönlich quälte ihn mit Wurzelrechnungen und Geradengleichungen. Er meinte, dass Alex es mit ein bisschen Übung auf eine drei im Zeugnis schaffen könnte. Doch dieser wusste es besser. Er war eine Null in Mathe.

Alex kam schon mit bösen Vorahnungen in den Klassenraum. Kaum hatte er sich an den Platz gesetzt, kam Herr Martines durch die Tür. Er hatte eine monströse, pissgelbe Tasche mit glänzenden Schnallen dabei, die er hinter sich herschleifte. Er ließ sich auf den Stuhl vom Lehrerpult fallen und verschnaufte ein paar Sekunden. Dann erhob er sich wieder, öffnete die Tasche und zog Alex Fahrkarte in die Hölle heraus. Neben ihm machte Dilara eine riesen-Show, von wegen ihre Eltern würden ja so enttäuscht sein.
Herr Martines nahm die Arbeiten in die Hand und sagte mit ätzender Stimme: ,,Ich war sehr enttäuscht von euch. Ihr habt euer Klassenziel beim Durchschnitt wieder nicht erreicht. 2,7."
,,Als ob wir das Klassenziel selbst bestimmt hätten. 1,5 schaffen wir eh nie.", flüsterte Alex. ,,Möchtest du etwas sagen, Alex?", sagte Herr Martines leicht überheblich. Alex schüttelte den Kopf und senkte den Blick. Doch in ihm brodelte es. Er hatte echt keinen Bock. Die Arbeit regte ihn dermaßen auf, am liebsten würde er sie in eine Körperöffnung Herr Martines Wahl stecken.

Kurz darauf lag seine Arbeit vor ihm. Vorsichtig drehte er das vollgeschriebene Papier um. Langsam schielte er auf die Note. 3+. Er hatte das Bedürfnis auf den Tisch zu springen und zu tanzen. Dilara fächelte sich neben ihm thearlistisch mit ihrer Hand Luft zu: ,,OMG. Ich hatte so Schiss. Aber ich kann einigermaßen zufrieden sein. Eine 1-2 ist akzeptabel.". Sie lächelte leicht überheblich. Diese Zicke.

Nach zwei Stunden kam die Erlösung - der Himmel - Schuleaus - Lou.

Kaum hatte es geklingelt, da rannten Thomas, Alex und die meisten anderen aus der Klasse. Alex war sehr sportlich und kam früh draußen an. Plötzlich hörte er etwas. Einen Schrei. ,,Alex!".

Das war Lou. Er würde ihre Stimme überall wiedererkennen. Und sie brauchte eindeutig Hilfe.
Alex wurde panisch. Wo war der Schrei hergekommen? Was war passiert? Wie ein Verrückter rannte er auf dem Schulhof herum. Thomas rannte auf ihn zu und wollte ihn beruhigen, von wegen die wollte doch nur Aufmerksamkeit. Alex fuhr ihn an: ,,Ach halt doch deine Klappe!". ,,Ist ja gut, Bro...", nuschelte Thomas und verließ den Hof. Inmitten der nach draußen strömenden Schülermenge stand er nun - und hatte auf einmal eine Idee. Er rannte zum Raucherweg. Das war ein schmaler Weg neben dem Schulhaus. Dort war rauchen erlaubt, aber nur für Oberstufler die alt genug waren. Doch auch jüngere trafen sich dort.
Bestimmt hatte sie ihn von der Schule abholen wollen. Aber jetzt musste er sie retten!

(521 Wörter)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro