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Kapitel 4

Taehyung pov

"Ich geh dann mal zu den anderen, bis später Tae!" sagte der kleine Blondschopf noch, bevor er zu seinen anderen Freunden verschwand. Ich seufzte. Wieder einmal war ich alleine, aber mittlerweile war ich schon daran gewöhnt. Der Blondschopf namens Jimin war zwar mein Kindheitsfreund, aber beste Freunde waren wir nicht, er hing lieber mit seiner "Gang" ab. Ich vermisste die Zeit mit Jimin schon sehr. Bevor wir auf die Highschool kamen haben wir jede Pause miteinander verbracht und haben uns auch oft einfach so getroffen. Aber in der Highschool war er sofort einer der beliebten geworden, wie das passieren konnte, weiß ich immer noch nicht. Er freundete sich immer mehr mit den anderen beliebten Jungs an und wir hatten immer weniger Kontakt. Natürlich macht es mich traurig, wir waren so lange beste Freunde aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden.
Auf dieser Schule habe ich keine neuen Freunde gefunden. Es ist nicht so, dass ich gemobbt werde oder so, aber ich werde auch von niemandem wirklich wahr genommen. Ich bin der stille Schüler, der kaum auffällt. Manchmal wünschte ich wirklich, ich hätte noch ein paar andere Freunde, aber es ist auch okay so.

Nachdem Jimin mit seinen Freunden verschwunden war, ging ich wie immer hinter das Schulgebäude. Wir hatten gerade unsere Halbstündige Pause und in der war ich gern irgendwo, wo ich meine Ruhe habe.
Kurz nachdem Jimin anfing mehr Zeit mit den anderen zu verbringen, fand ich hinter dem Gebäude einen großen Kirschbaum, an dem aus welchem Grund auch immer nie jemand war. Hier hatte ich immer meine Ruhe vor den anderen Schülern. Wieder einmal setzte ich mich hin und lehnte mich mit dem Rücken an den Baum. Eine leichte Brise zerzauste ein wenig meine Haare, die ich aber mit wenigen Handgriffen sofort wieder gerichtet hatte. Ich packte meine Lunchbox aus meinem Rucksack der neben mir lag und fing an, das handgemachte Essen meiner Mutter zu essen. Ich war ihr immer sehr dankbar, dass sie extra für mich etwas früher aufstand, um mir eine Lunchbox zu packen, bevor sie zur Arbeit ging.
Während dem Essen holte ich auch mein Handy raus und schaute, was so los war. Ich ging auf Instagram und schaute, ob irgendwer etwas neues gepostet hatte. Sofort sah ich ein Bild von Jimin und seinen Freunden, dass er anscheinend vor noch nicht allzu langer Zeit gepostet hatte.

Ich scrollte noch etwas runter, bevor ich auch schon bei einem Post ankam, der mir von Anfang an zugesprochen hatte. Ich weiß nicht einmal was genau mich an diesem Bild fesselte. Es war bloß Natur, die man überall findet. Als ich dieses Bild gestern beim durchstöbern von Instagram fand, hat mich irgendetwas daran wie magisch gefesselt. Nachdem ich einen Like und einen Kommentar hinterlassen hatte, ging ich sofort interessiert auf das Profil des Fotografen. Diese Person hatte wirklich meine Interesse geweckt. Irgendwas daran kam mir so einsam vor. Das Bild, es war fast so als könnte man die Einsamkeit dieser Person spüren. Zumindest ging es mir so. Ich war sehr neugierig wie die Person hinter diesem Account wohl so war, ob sie wirklich so war, wie ich sie mir vorstellte. Ich seufzte einmal kurz auf. Worauf ließ ich mich da nur wieder ein? Nicht einmal an dem Profil konnte man ansatzweise erahnen was das für eine Person war. Trotzdem machte sie mich neugierig, jedoch war ich zu schüchtern, um den Besitzer des Accounts anzuschreiben. Vielleicht würde ich es noch irgendwann schaffen, mich zu überwinden?

Plötzlich vernahm ich das laute Klingeln der Schulglocke, welches uns signalisierte, dass der Unterricht weiter ging. Ich schreckte zusammen und packte schnell alles wieder ein. Ich verdrängte den Gedanken an dem geheimnisvollen Fotografen fürs erste und beeilte mich, rechtzeitig in den Unterricht zu kommen.

Endlich dongte es wieder und die Schule war für heute beendet. Ich freute mich schon endlich zuhause sein zu können, dort waren keine Leute. Am Eingangstor wartete ich noch auf Jimin, der sich von seinen Freunden verabschiedete und sich damit zu mir begab. Da wir im selben Mehrfamilienhaus wohnten, gingen wir immer zusammen zur Schule und auch nach Hause. Es herrschte Stille und Jimin fing an, Musik zu hören. Auch ich stöpselte daraufhin meine Kopfhörer in mein Handy und fing an, wie immer, die Lieder von Agust D zu hören. Er war ein sehr guter Rapper und seine Lieder brachten immer eine Message rüber, weshalb ich seine Musik bewunderte. Er war mein Idol und irgendwann wollte ich mal auf eines seiner Konzerte gehen.

Nicht viel später kamen wir auch schon zuhause an und gingen gemeinsam die Treppen hoch. Jimin wohnte mit seinen Eltern im dritten Stock, während ich mit meiner Mutter im fünften wohnten. Vor seiner Tür verabschiedeten wir uns und ich ging noch schnell hoch zu unserer Wohnung, ehe ich die Tür aufschloss und den kleinen Flur betrat. Ich zog meine Schuhe aus und ging auch schon in mein Zimmer, indem ich meinen Rucksack neben meinem Schreibtisch ablegte und mir gemütlichere Sachen anzog. Ich ging runter in die Küche und sah einen Zettel auf dem Tisch liegen.

Komme erst morgen mittag nach Hause, essen liegt im Kühlschrank

-Mom

Ich legte den Zettel wieder auf den Tisch und schaute in den Kühlschrank und sah etwas Reis mit Soße darin liegen. Ich schloss den Kühlschrank wieder und holte mir fürs erste einen Schokoriegel aus einem der anderen Schränke, da ich noch keinen wirklichen Hunger hatte. Die Uhr an der Küchenwand verriet mir, dass es erst 4 Uhr Nachmittags war und ich entschied mich, raus in den Wald zu gehen. Der Wald in unserer Nähe war so eine Art Grenze zwischen den Reichen und den Normalos. Noch nie hatte ich jemand anderen dort gesehen und weil es dort so entspannend ist, ging ich sehr gern dorthin.
Schnell zog ich mir meine Schuhe wieder an und ging aus dem Haus. Meine Kleidung musste ich nicht wechseln, da auch viele Jugendliche einfach in Jogginghose raus gingen, ging das klar.

Im Wald angekommen fühlte ich mich direkt wohler. Ich lauschte den Vögeln, hörte ein paar Bäume leise im Wind rascheln und die untergehende Sonne wärmte mich dabei. Ich ging einfach so durch den Wald, bis ich nach einer Weile an einer großen Wiese mit vielen Blumen ankam. Ich ging auf diese Wiese zu und bewunderte den Ausblick, der sich mir bot. Überall bunte Blumen und die Wiese war dabei umhüllt von Bäumen, was die Landschaft gleich ansehnlicher machte. Ich wollte gerade weiter in die Wiese gehen, als ich eine Person im Gras sitzen sah. Sofort versteckte ich mich in einem Busch in der Nähe und hoffte die Person hätte das Rascheln nicht gehört, dass ich dabei verursachte. Ich sah durch die Äste des Busches wie sich die Person umsah und dann schulter zuckend wieder nach vorne sah. "Ist wohl ein Tier gewesen..." hörte ich die Person leise murmeln und atmete erleichtert aus.
Ich lugte etwas hinter dem Busch hervor, bedacht darauf, keinen Ton von mir zu geben und schaute mir die Person genauer an. Es war ein Junge, ich vermute mal in meinem Alter, mit seidig schwarzen Haaren. Er schien einen gut trainierten Körper zu haben, das sah man ein wenig durch sein Shirt. Leider konnte ich sein Gesicht nicht sehen. Ich schlich etwas näher, aber immer noch so, dass der Fremde mich nicht sah. Er schien in Gedanken versunken sein, er hatte seine Augen geschlossen und saß bloß ruhig da. Die Person faszinierte mich aus irgendeinem Grund und so beobachtete ich ihn weiter.

Nach einer Weile fiel er langsam nach hinten ins Gras. Ich wunderte mich was los war und näherte mich dem Fremden weiter. Mittlerweile war die Sonne schon fast ganz verschwunden und ich konnte ihn nicht mehr so deutlich erkennen.
Als ich neben ihm ankam, hörte ich ihn leise und gleichmäßig ein- und ausatmen. Er schien wohl eingeschlafen zu sein. Aus Neugierde beugte ich mich über ihn und sah mir sein Gesicht genau an. Er hatte wunderschöne Gesichtszüge und zu gerne hätte ich seine Augen betrachtet. Ganz leicht strich ich ihm über seine Wange, die sehr weich war. Leicht kniff er seine Augen zusammen und ich zog meine Hand schnell wieder weg. Bereit abzuhauen falls er aufwachen sollte, stand ich auf, aber er entspannte sich wieder und schlief seelenruhig weiter. Ich setzte mich neben den unbekannten Jungen und beobachtete ihn ein wenig beim Schlafen. Er lag auf seinem Rücken und seine Haare fielen ihm etwas durcheinander ins Gesicht. Er sah ziemlich süß aus und ich könnte ihn stundenlang weiter beobachten. Seine Lippen sahen so weich aus und hatten einen zarten Rosa Ton, was sie sehr schön betonte. Wieder strich ich ihm leicht über die Wange, dieses mal jedoch lehnte er sich sogar leicht in meine Hand hinein, weshalb mir die Hitze ein wenig in den Kopf stieg. Was machte dieser Unbekannte nur mit mir?

Nach einer Weile des stillen Sitzen, fing der Unbekannte sich an zu bewegen und ich zog so schnell wie möglich meine immer noch auf seiner Wange ruhende Hand weg und flüchtete hinter den nächstbesten Busch. Von dort sah ich, wie der Junge wach wurde und sich anscheinend verwirrt umschaute. Daraufhin stand er auf und nahm eine Tasche, die ich gar nicht bemerkt hatte, und schritt leise weg. Ich drehte mich währenddessen um und rannte so schnell ich konnte, mit einem laut klopfendem Herz und roten Wangen, nach Hause.

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Aaaaand it's Chapter 4 guys
Die Kapitel sind alle vorher vorgeschrieben und ich hab's tatsächlich mal geschafft meine Faulheit zu überwinden und zwei Kapis (also 3 und 4) an einem Tag zu schreiben
Und ich bin immer noch motiviert zu schreiben!
Schreibe das Kapi aaaam 26.3.2020
Und maybe kommt das erste Kapi schon in Kürze raus wenn's so weiter geht uwu

Wollte halt erst 10 Kapis vorschreiben, ist einfacher für mich wegen Faulheit und so regelmäßig Kapitel zu posten xD

Naja euch schönen Tag noch (an welchem Tag auch immer ihr das lest xD)

Update: Mein Gehirn is echt zu nichts zu gebrauchen
Hab's wieder vergessen zu der vorgegeben Zeit zu veröffentlichen
Argh man xD
NÄCHSTES MAL DENK ICH DRAN
Naja ich Versuchs... xD

~Luna

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