Kapitel 14
A/N
Juhu, wieder neues Kapitel!! Ich hoffe sie gefällt euch, wie immer bitte, hinterlasst kommentare da, ihr wisst gar nicht wie sehr ihr mich dafür glücklich macht. Ihr seit unglaublich, knappe 60K Reads und knappe 3K Votes. Ihr seit einfach nur die Besten.
Ich muss jetzt mal etwas Werbung für meine Acc. machen. Also wer interesse hat, könnt mich ja auf;
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Seine Augen blitzen sofort auf als er die Worte aus meinem Mund hört.
'Was?' Fragt er als hätte er den Satz von eben nicht gehört.
Seine Worte ramen mir wie Messer in die Brust und das immer wieder wenn sich das Szenario in meinem Kopf weiter spielt.
Was zum teufel ist mit dir los? brühlt förmlich meine innere Stimme. Was läuft hier eigentlich ab? -ich muss hier weg.
Seit wann interessiert es mich, was Mr. Arrogant über mich sagt? Und warum tut es so... weh?
Ich beuge mich über den Tisch um mein Englisch Buch zu schnappen.
'Ich kann dich jetzt nicht bringen! Es regnet!' Er sieht überrascht, sogar ein wenig besorgt zum Küchenfenster hinaus. Er hat recht, es hat zu regnen begonnen.
'Ach vergiss das, ich bring dich!'
Bevor ich überhaupt noch antworten konnte, höre ich auch schon die Eingangtür zu fallen und gleich danach eine sehr laute, tiefe Stimme.
'Marvin! Wie oft muss ich es dir denn noch sagen, dass du dein Auto in die Gerage packst, wenn es regnet!!' ruft Mr. Dawson durch den Flur. Na toll; das hat mir nich gefehlt.
Marvin schnaubt auf und packt sein Handy wieder weg.
Warum tut er so, als wäre nichts gewesen?
'Ich bring dich nach hause!' Sein Tonfall ist streng, duldet kein Wiederspruch. Wieso kümmert ihn das? Ich bin doch ein niemand aus seiner Schule! Nichtsnütziger Elend. Was will er damit erreichen?
'Oh hallo Jade, ich wusste gar nicht das du heute schon kommst!' höre ich die vertraute Stimme von Mr. Dawson. Ich war völlig aus dem Gedanken, das ich ihn nicht mal in der Küche rein kommen hörte.
'Das solltest du auch nicht wissen.' höre ich Marvin neben mir murmeln, so leise, dass ich es kaum höre.
Ich lächele Mr. Dawson an und schaue die Wand hinter ihm an.
'Ja und ich muss auch jetzt leider gehen Mr. Dawson!'
'Christian. Nenn mich bitte Christian, wenn wir nicht in der Schule sind.' sagt er lächelnd und ich könnte meine Mutter verfluchen, da sie mich zu spät geboren hat.
Denn mein Lehrer hin oder her, dieser Mann ist einfach nur Gott, lebendig und verheiratet.
Ich schüttele verwirrend den Kopf und könnte mir eigentlich tausend mal ins Gesicht schlagen, denn so redet man nicht über ein Lehrer und schon gar nicht, wenn er Familien hat. Oh gott, ich habe eindeutig Probleme.
'Äh ja ich versuche Mr. Daw- äh Christian.' sage ich mit bestimmt hoch rotem Kopf und schultere meine Tasche.
'Dann sehen wir uns morgen, Marvin bringt dich bei diesem Wetter ja bestimmt nach hause!' sagt er an Marvin gewandt, der gelangweilt das ganze mit verfolgte.
Er nickt kaum merkbar und stoß sich von der Kücheninsel ab.
Ich gehe vor und höre nur das leise Atmen von Marvin hinter mir.
'Warum willst du jetzt gehen, wollen wir nicht warten bis das aufgehört hat zu regnen?'
'Wollen wir nicht lieber warten bis dein besuch kommt?' Er holt deutlich hörbar Luft. Oh gott wie peinlich! Warum habe ich nur die Frage gestellt? Ich will nicht auf sein Besuch warten und schon gar nicht wenn das einer seiner Püppchen sind. Bestimmt würde sie sich sogar freuen, wenn zwei Mädchen ihn gleichzeitig befummeln! Igitt, woher kommen nur diese eckligen Gedanken? Kommt davon, wenn man zu viel Zeit mit Marvin verbringt!
Seine Augen schimmern kühl, er sagt nichts, als würde er nachdenken, was er antworten könnte.
Da ich nicht wirklich auf sein Besuch warten möchte, räuspere ich mich und stelle mich gerade hin.
'Nein, ich meine.. äh.. bring mich einfach nach hause.' Mein Puls rast. Nervös schiebe ich eine Haarsträhne hinters Ohr und bücke mich runter um meine Schuhe anzuziehen, den ich vorhin neben seine Schuhe hingestellt habe.
Er sagt nichts, sondern zieht einfach seine Schuhe an. Danach nimmt er ein Regenschirm aus dem Regenschirmständer und drückt mir diese auf die Hand. Er bleibt vollkommen ruhig, bis wir beide leicht durchnässt ins Auto steigen.
'Könntest du bitte nicht jedesmal sachen belauschen, bei dem du nicht zu tun hast? Das ist meine Sache und nicht deine okay? Halt dich einfach raus. Die einzige Aufgabe den du tun musst, ist mir zuzuhören und die Aufgabenteilung zu lösen!' Unterbricht er somit die unerträgliche Stille im Auto.
Seine Stimme ist ebenfalls kühl und kontrolliert, als müsste er aufpassen was er sagt.
Ich schaue ihn an, dabei verziehe ich die Augenbrauen zusammen.
'Dir zu zuhören? Diesen Job habe ich erfüllt.' murmle ich zu mir selber. Gott sei dank, hatte er den Blick auf die Straße fixiert.
'Sagst du dazu nichts?' Sagt er und schaut weiterhin auf die Straße.
'Du hast recht.'
Er reibt sich nachdenklich das Kinn und taxiert mich kurz mit seinen braunen Augen.
'Ist das alles?' fragt er nachdenklich.
Mein Haus sehe ich auch schon auf uns zu kommen.
'Ja.'
Als er vor der Einfahrt stoppt, steige ich aus und sage kein einziges Wort mehr. Als ich gedacht habe, er würde jetzt weuter fahren und mir dann morgen mitteilen, das mit dem Nachhilfe Sache doch nichts wird, höre ich erneut seine Stimme nach meinem Namen rufen.
'Das gibst doch nicht! Warst das?' Ich weiß ob er mit 'warst das?' unsere Nachhilfe Ding meint oder weil ich nichts mehr dazu sage?
Wie sind wir überhaupt auf dieses Problem gekommen? Achja meine Neugier ist schuld.
'So soll es sein.' Sage ich laut und gehe zur Tür.
'Was ist dein verdammtes Problem? Ich will dir nur bei deiner Prüfung helfen!' schreit er schon förmlich und ich bleibe stehen.
Und zum ersten mal habe ich es kapiert. Er will mir nur helfen.
Und warum interessiert mich das, was rundherum passiert? Wer sein Besuch ist? Wer sein Bruder ist? Warum er denn so über mich spricht? Das sollte mir doch egal sein, denn wir sind beide nur für die Nachhilfe da. Nicht mehr und nicht weniger.
'Du hast recht. Also bis morgen, das gleiche?' frage ich zucker süß und lächele ihn falsch an. Sein Gesichtausdruck ist verwirrt und verlangt nach Erklärungen.
Aber ich kann nicht leugnen, dass er mich bei seinen Worten, dennoch zu tode bringen kann.
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