*2 Wochen später*

Ich bin zurück nach Florida gezogen, zurück in meine Heimat. Zwei Wochen nach den Tod meiner Mutter, erfuhr ich das sie von Ray getötet wurde und nun lebe ich alleine in einen großen Haus. Eigentlich dürfte ich noch nicht alleine Leben, aber jeder denkt, dass ich mit meiner Oma in diesen Gebäude lebe.

Meine Mama erbte mir so viel Geld, dass ich gut über die Runden kam und hatte so viel Gespart, dass ich noch genug Geld hatte, bis ich Arbeiten gehen konnte.

Morgen beginnt mein erster Tag an der neuen High School, doch ich will nicht mehr verletzt werden und darauf hoffen, dass ich wieder umziehen muss oder wieder zusammenbrechen werde. Ich werde keinen mehr an mich heran lassen, denn so war es am besten. Ich wurde von den Menschen die ich liebte verletzt und enttäuscht. Sie hatten mich hintergangen und mich alleine gelassen.

Flashback

Es war ein heißer Sommertag und ich spielte auf einer Lichtung. Dafür, dass ich erst 5 war, war ich erwachsener als die anderen Kinder. Meine Mutter kam mit einem Mann auf mich zu und sie waren ziemlich in ein Gespräch vertieft. Wahrscheinlich kannten sie sich schon länger. Der Unbekannte hatte kurze Haare und helle Augen. Als sie mich fast erreicht hatten brach ich vor Schmerzen zusammen und wimmerte, sofort stürmten die Zwei auf mich ein. Meine Mutter sprach immer wieder auf mich ein, doch ich konnte sie nicht hören. Meine Sicht würde dunkler und ich würde bewusstlos.

Als ich wieder aufwachte kniete meine Mutter neben mir und hatte rote, angeschwollene Augen. Ich stand langsam auf und fragte gleich:" Was ist passiert?"

"Du hast dich verwandelt", brachte sie stockend heraus worauf ich noch verwirrter war als zuvor. Was meinte sie mit verwandeln?

Ich schaute an mir herab und sah ein wunderschönes schwarzes Kleid und meine Haare gingen mir bis zum Po.

An meiner Taille war ein Schwert festgebunden und durch mein Kleid schimmerte ein riesiger Wolf.

Ich stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch und schrie wie verrückt. Panisch blickte ich meiner Mutter in die Augen, die Verzweifelt zurück blickte.

"Was bin ich?" kreischte ich immer wieder hysterisch.

"Eine Wächterin der Werwölfe ", war das einzige was sie noch heraus brachte.

Ich konnte es einfach nicht glauben, dass ich eine Wächterin sein sollte. Es war nicht möglich. Es war ein Fabelwesen und ich sollte eines dieser Wesen sein? Das ging einfach nicht. Fabelwese existierten nicht, es waren Geschichten die uns erzählt wurden, um uns zu unterhalten und nicht für mehr.

Flashback Ende

(Kurze Erklärung was ein Wächterin der Werwölfe ist:

Ein Wächterin der Werwölfe beschützt alle Art von Werwolf und zum Teil auch einen Teil von der Natur. Sie kämpft für Gerechtigkeit und Ordnung. Sie besitzt ein silbernes Schwert mit schwarzen Mustern und trägt schwarze Kleidung.)