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❄ 5. Dezember - Part 1 ❄

"Sag.. wie siehst du das mit uns? Möchtest du mich näher kennenlernen?" Ernst und aufrichtig interessiert sah er mir in meine unsicheren Augen. Will ich?

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Ich nickte langsam, indessen ich ihm weiterhin, an meiner Unterlippe knabbernd, in die Augen schaute. Beinahe so lange, dass ich mich in seinen Wärme ausstrahlenden Augen verlor.. oder in seinem aufkommenden Lächeln.

Unsicher, ob ich nicht gleich etwas zwischen uns kaputt machen würde, verließen folgende Wörter zaghaft meinen Mund: "Aber Chris.. ich würde es gerne langsamer angehen lassen, also langsamer als heute morgen.. wenn das für dich okay ist?"

"Klar", meinte er prompt, als wäre das für ihn mehr als selbstverständlich. "Das heute morgen.. ging wirklich.. etwas.. schnell", verließ es zögerlich seine Lippen. "Aber ich bereu es nicht."

Ein breites Lächeln legte sich um meine Lippen. Meine Unsicherheit war wie ins Nichts verflogen, während sich nun ein verträumter Ausdruck in meine Augen schlich. "Ich genauso wenig", gab ich offen zu.

"Gut." Er schenkte mir ein aufrichtiges Lächeln, ehe wieder seine ruhige Stimme zu mir sprach. "Und während wir uns langsam in einem für uns angenehmen Tempo kennenlernen, spiele ich, wenn noch gewünscht, deinen festen Freund."

Nochmal das Ganze überdacht, stimmte ich letztendlich zu. "Ehm.. Ja, das wäre.. sehr lieb. Aber eine Bitte.." Erneut huschte mir ein Grinsen ins Gesicht. "Lass es nicht langweilig werden."

"Niemals", grinste er, während seine Augen anfingen zu funkeln.

Ohne Hektik zu Ende gekocht, nahmen wir unser Essen mit an den Tisch vor dem Sofa und aßen in Ruhe unsere Putenschnitzel mit Gemüse.

"Duu..Jaclyn?", fragte Chris nach einer Weile vorsichtig an.

"Ich, Jaclyn", bestätigte ich seine Frage, woraufhin er augenblicklich anfing zu schmunzeln. Sich räuspernd zu mir auf dem Sofa umgedreht, musterte er mich abwartend.

Fragend blickte ich ihn zwischendurch an, derweil ich weiterhin meinen leckeres Essen klein kaute. Da ich es aber wieder einmal etwas unangenehm fand, beim Essen betrachtet zu werden, deponierte ich meinen Teller, samt Besteck, auf den Tisch und drehte mich ebenfalls zu ihm um.

"Wir.. müssten da noch.. ein paar Kleinigkeiten klären", erklärte er sich.

"Okay.. Schieß los." Gespannt wartete ich ab.

"Darf ich bei dir wohnen?", fragte er prompt.

Weiter als 'Ähh..' kam ich nicht, da er sich die Hand an die Stirn klatschte und anschließend sich etwas verständlicher ausdrückte. "Die Stromversorgung im ganzen Hause wird bei mir am Freitag abgeschaltet, da ich eine Modernisierung der verschiedenen Leitungen brauche. Deswegen meine Anfrage, ob ich für die Tage bei dir vorübergehend wohnen dürfte."

"Also.. solange du meine geliebte Ordnung in meiner Wohnung nicht zunichte machst, geht das, denk ich, klar." Ich lächelte ihm zu. "Bis wann hätte ich dich dann bei mir?"

Er schmunzelte. "Wenn du möchtest, für immer."

Ihn reflexartig mit einem der auf dem Sofa befundenen Kissen beworfen, kippte er lachend, während er das Kissen auffing, nach hinten um. Mit leicht erröteten Wangen dachte ich nochmal an seine letzten Worte; 'Für immer.'

"Chris." Vergebens versuchte ich seine Aufmerksamkeit zu bekommen. "Chris!"

Er richtete sich auf in den Sitz. "Ja, Schatz?", fragte er frech grinsend.

Das Wort 'Schatz' ignoriert, verschränkte ich meine Arme vor der Brust. "Bis wann?", wollte ich erneut wissen und hoffte, dass er mir diesmal eine vernünftige Antwort geben würde. Mir gefiel die andere zwar auch nicht schlecht, aber... über den Gedanken, denk ich lieber wann anders weiter.

"Bis Montag. Übers Wochenende", gab er mir meine gewünschten Informationen.

"Okay." Ich überlegte. "Dann.. hast du dich an ein paar Regeln zu halten", herausfordernd sah ich ihn an. Mein Gefühl sagte mir, dass er eher der Typ war, der ein paar Regeln liebend gerne bricht. Nicht auf die böse Art. Eher auf die lustige und freche Art, auf die man am Ende nicht böse sein konnte.

"Uhh. Regeln." Er grinste verräterisch. "Hau raus."

Ich hob mein Zeigefinger. "Regel Eins. Du behältst meine Ordnung bei und lässt keine Sachen von dir mitten aufm Boden rumliegen."

Ich hob meinen Mittelfinger dazu. "Regel Zwei. Du fragst mich, wenn du was brauchst, gibst mir Bescheid, wenn du irgendwo außerhalb hin gehst und wann ich dann wieder mit dir rechnen kann."

Ich hob meinen Ringfinger. "Regel Drei. Wir respektieren unsere Privatsphären, das heißt: Mein Bett ist für dich tabu und wenn ich unter der Dusche bin, kommst du nicht rein." Die Wörter tabu und nicht betonte ich besonders stark. Allerdings machte sich bei dieser Regel schon ein leichtes Aufblitzen in seinen Augen bemerkbar.

Ich hob meinen kleinen Finger, an dem sich ein schmaler, rundum glatter, silberner Ring befand. "Und Regel Nummer Vier: Du hilfst mir beim weihnachtlichen Dekorieren meines Hauses, was ich mir dieses Wochenende vorgenommen habe."

Er nickte. "Ach und was unsere Fake-Beziehung angeht.. Wenn ich mich am linken Ohrläppchen fasse, dann spielst du nicht meinen Freund." Kaum gesagt, tat ich es auch schon.

Grinsend presste er sich seine Lippen aufeinander, ehe er mich lächelnd ansah, sodass man seine strahlend weißen Zähne sehen konnte, an denen er einmal mit seiner Zungenspitze entlangfuhr.

"Gibt's noch Fragen?" Abwartend schaute ich ihn an.

"Nein. Alles verstanden", versicherte er mir schmunzelnd.

Uns entschieden den restlichen Abend mit Filmen zu verbringen, machte ich es mir mit den Kissen auf dem Sofa gemütlich, während Chris aufstand und sich vor die Filmkommode begab. Überfordert wandte er sich wieder zu mir.

"Irgendwelche Vorschläge Misses Sawyer?" Ich bewarf ihn wieder mit einem Sofakissen. Er grinste. "Entschuldigung. Ich meinte natürlich Miss White."

"Irgendwas romantisches zum dahinschmelzen", sagte ich schließlich.

Wie ein Detektiv sah er mich nachdenklich an. "Habe ich es hier mit einer Romantikerin zu tun?"

Meine Mundwinkel zogen sich langsam in die Breite. "Mhm", nickte ich.

"Also.. so lange es nicht zu kitschig wird, bin ich dabei", gab er mir zu bedenken.

"Dann bitte den Film 'Während du schliefst.' Er ist romantisch, einer meiner Lieblingsfilme und an manchen Stellen auch ziemlich lustig. Außerdem wirst du eine Stelle lieben, das garantiere ich dir." Ich grinste schon vor lauter Vorfreude, auf diese Szene vor mich hin und drängelte Chris ein wenig dazu sich zu sputen, den Film einzulegen, da ich es kaum noch abwarten konnte, seine Reaktion zu sehen.

Sitzend aneinander gekuschelt und mit meiner flauschigen Decke zugedeckt, schauten wir zu dem Fernseher, der meinen geliebten Film abspielte.

Wir schmunzelten an einigen Stellen, während ich auch hin und wieder anfing, in Gedanken von einem der Hauptdarsteller, namens Jack, zu schwärmen.

Die Szene, auf die ich schon seit Anfang des Filmes mit Freuden wartete, rückte mit jeder Sekunde näher. Wie ein kleines Kind funkelte ich aufgeregt den Bildschirm an, als die besagte Szene mit dem Glatteis kam, an der sich Chris die Hand vor die Augen hielt und grinsend durch eins-zwei Finger die Szene mit anschaute. Ich kicherte belustigt auf, ehe er mit seiner Hand an meine Taille wanderte, mir in die Seite zwickte und ich somit aus Reflex näher an ihn heran zuckte.

Mit einem leichten, permanenten Kribbeln im Bauch schaute ich den Film mit meinem Nachbarn zu Ende.

In den letzten Minuten, in denen der wunderschöne Film lief, streifte Jack ihr den Ring an den Finger und küsste sie endlich. Verträumt die Szene am Schauen, bemerkte ich unterschwellig wie Chris sich mit seinem Kopf meiner Wange näherte und ein zartes Küsschen hinterließ.

Meinen schwärmenden Blick nicht vom Film abgewandt, fing ich durch Chris Küsschen wieder an, an meinen Lippen zu knabbern. Ich fühlte mich bei ihm so sicher und geborgen, obwohl wir uns nicht mal annähernd lange kannten. Wenn man es genau nahm noch nicht einmal eine Woche.

Sind so schnell aufkommende Gefühle normal?

"Jetzt brauch ich aber ein wenig was mit Action und Comedy. Also was sagst du Mon Chéri?" Abrupt weckte mich Chris mit seinen Worten aus meinen Gedanken.

Mon Chéri?

"Ehh.. das gibt Ärger."

"Hm? Wie? Was? Hab ich was getan?" Besorgt und irritiert beugte er sich ein wenig mit seinem Oberkörper nach vorne, um mir seitlich ins Gesicht schauen zu können.

Ich lachte auf.

"Nein, nein, alles gut", versicherte ich ihm mit einem belustigten Unterton, woraufhin mich Chris verdutzt und skeptisch ansah.

"Das gibt Ärger. Ein weiterer Lieblingsfilm von mir", erklärte ich ihm, woraufhin er diesmal ein erleuchtetes, langgezogenes 'Ahh' von sich gab. Es begriffen, wickelte er sich aus der Decke, nahm seinen Arm von meiner Taille zu sich, wobei ich kurz, unbemerkt von ihm, schmollte, und stand auf, um den genannten Film rauszusuchen und einzulegen.

Wir kuschelten uns ein wenig anders aufs Sofa, sodass wir nun seitlich zum Fernseher, mit ausgestreckten Beinen, auf dem Sofa saßen. Chris lehnte sich mit dem Rücken an die seitliche Sofalehne und zog mich zwischen seine Beine von hinten in seine Arme. Meinen Kopf an seiner Schulter angelegt, sahen wir somit zur späten Stunde noch den Film 'Das gibt Ärger'.

Zwei CIA-Agenten. Tuck und Frank. Beides harte Kerle, die dem jeweils anderen blind vertrauten und sich gegenseitig unterstützten.

Doch dann fanden sie heraus, dass sie mit derselben Frau ausgingen. Da die beiden dies nicht auf sich sitzen lassen konnten, begann ein erbitterter Konkurrenzkampf, bei dem keiner davor zurückschreckte, ihre erprobten Mittel, die sie eigentlich für ihre Arbeit benutzten, gegeneinander einzusetzen.

Action und Comedy. Genau das, was Chris wollte.

Trotz der Action im Film und unseren etlichen Lachern, schlief Chris gegen Ende ein. Mit müden Augen sah ich noch die letzten zehn Minuten des Filmes, ehe ich mit der Fernbedienung den Fernseher ausschaltete, mich an Chris kuschelte, die Decke ein wenig mehr über uns zog und nach nicht allzu langer Zeit ebenfalls einschlief.

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|| Donnerstag Morgen - 5. Dezember ||

Ich runzelte die Stirn und drehte mich auf meine rechte Körperseite. Alles.. so.. weich.

Meinen Kopf weiter in die weiche Unterlage verbuddelt, kam ich langsam zu meinen Sinnen. Ich hörte mein ruhigen, regelmäßigen Herzschlag. Nahm bewusst meine Ein und Ausatmung wahr. Der Geruch von Mandelduft schlich sich in meine Nase, während mein Rachen sich mit jeder Sekunde trockener anfühlte. Mein Verlangen nach Wasser wurde stärker und stärker, sodass ich letztendlich mich nochmals umdrehte und in den Sitz begab.

Mit noch fast geschlossenen Augen streckte ich mich, während ich lang und tief gähnte.

Müde blickte ich nach vorn. Auf den dunklen Holztisch. Ein helles Stück Blatt erhaschte meine Aufmerksamkeit. Nachdenklich musterte ich es, während ich meinen Kopf zur linken Seite neigte.

Einzelne Haarsträhnen meines braunen Haares fielen mir ins Gesicht, welche mich dazu veranlassten, einmal kräftig nach oben zu pusten, damit sie wieder in eine andere Richtung fielen.

Neugierig streckte ich meine Arme nach dem Zettel, nahm ihn zu mir und entzifferte die darauf abgebildete, handgeschriebene Schreibschrift.

[An der Türe steht etwas für dich. Ich bin in der Stadt ein paar Angelegenheiten klären. Wir sehen uns gegen Mittag. Hoffe du hast gut geschlafen? Kuss, Chris.]

Plötzlich hellwach flitzte ich zur Türe, machte sie blitzschnell auf und erblickte einen weihnachtlich eingepackten Geschenkkarton. Aufgeregt nahm ich ihn mit ins Haus, stellte ihn auf den Sofatisch und sah ihn mir genauer an.

Auf der oberen rechten Seite entdeckte ich eine kleine, in der Mitte zusammengefaltete Karte. Sie war mit einer Seite am Geschenkpapier angeklebt, sodass man die obere Hälfte umklappen konnte. Sie aufgeklappt las ich leise vor. "Für warme Nächte und kuschelige Stunden."

Das Geschenkpapier entfernt und den Karton darunter geöffnet, erblickte ich eine bordeaux rote, superweiche Kuscheldecke in Größe XXL.

Ich nahm sie aus dem Karton heraus, in meine Arme, während mir beim Ankuscheln der leichte Duft nach Mandeln in die Nase stieg.

Mandelduft?

Kurz runzelte ich die Stirn, ehe ich die Augen aufriss und aufgeregt etwas feststellte. "Es ist Chris! Der Schenker ist Chris!"

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❄ Lieben Dank fürs Lesen, Kommentieren und Voten! ❄

Wer ist #TeamChris? ❄

Oder seid ihr vielleicht #TeamLiam, #TeamVince oder #TeamAndrew? 🙊

Oder vielleicht in dem Team eines noch Unbekannten? 😏

Read you tomorrow, my Schnuffis! <3

Eure WushiWush

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