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❄ 4. Dezember - Part 1 ❄

Bis es auf einmal klingelte, ich an die Tür schlenderte, sie aufmachte und kreischte.

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|| Mitternacht - 3. auf 4. Dezember. ||

Ich machte einen Kniefall und starrte mit offenem Mund, total hin und weg, die restlichen Teile meiner aktuellen Buchreihe 'Deep Secrets' an.

Blitzschnell stand ich auf, schlüpfte in meine Hausschuhe und lief die Treppchen runter bis auf die Gehwege. Ich drehte mich zu allen Seiten, schaute mich um. Scannte jedes noch so kleinste Detail nach einer Person ab und suchte. Wieder einmal vergeblich.

Leicht enttäuscht blieb ich draußen mit meinen Armen eng um meinen Körper geschlungen stehen und versank, trotzdem ich meinen Blick weiterhin in der angehenden Winterlandschaft umherschweiften ließ, in Gedanken.

Wieso zeigt er sich nicht? Was ist so schwer daran, einfach Hallo zu sagen und sich normal kennenzulernen?

Ich verstehs nicht. Wovor hat er Angst?
Davor, dass ich ihn ablehne? Ihm keine Chance geben würde?

Nach längerem Überlegen hatte ich wirklich Schiss, dass es Andrew sein könnte. Ihn kannte ich, von allen männlichen Kollegen und Freunden, am längsten.. dementsprechend wusste er so einiges über mich. Er wusste, dass ich eine Schwäche für weiße Rosen hatte. Er wusste, dass ich gerne Wein trank und er wusste auch, dass ich eine Leseratte war und am liebsten leicht erotische und romantische Liebesgeschichten las.

Aber Andrew, der selbstverliebte, arrogante, und von sich selbst mehr als überzeugte Playboy, der sich an vielen Mädchen versucht, wie ein Serienkiller, soll der heimliche Schenker sein? Mein heimlicher Schenker?

Irgendwie schien dieser Gedanke zu Ekel erregend, weshalb ich mich kopfschüttelnd wieder rein ins Haus bewegte. Für einen kurzen Moment blieb ich noch vor den auf meiner weihnachtlichen Fußmatte abgestellten Büchern stehen, ehe ich mich in die Hocke begab und sie betrachtete. Sie waren noch vollständig in Folie eingepackt, als wären sie komplett neu bestellt worden. Beim näheren Hinschauen bemerkte ich jedoch, dass der aufgeklebte Preis entfernt worden ist.

Ob derjenige sie in meinem Lieblingsbuchladen gekauft hatte? Wenn ja, könnte ich dort die nächsten Tage, wenn es sich ergibt, mal lieb anfragen, ob sie mir, als Stammkundin, das verraten würden..

Ich nahm sie mit rein ins Haus und stellte sie auf meinem aufgeräumten, weißen Schreibtisch, der links neben dem Nachtischchen meines Bettes stand.

Ich werde sie am Besten erst einmal eingepackt lassen und schauen, was ich die Tage herausfinden kann.

Plötzlich nahm ich aus meinem linken Augenwinkel ein angehendes Licht wahr, welches mich dazu verleitete mich meinem Fenster zu nähern und darauf bedacht, nicht zu schnell gesehen zu werden, nach draußen zu schauen.

Im Sichtfeld lag lediglich das Häuschen meines neuen Nachbarn, Chris, den ich ab und zu, durch das Licht in einem Zimmer, hin und hergehen sah. Telefoniert... er gerade?

Keine Minute später ging das Licht wieder aus. Ich wollte schon wieder den Vorgang zuziehen und meine feuchten Klamotten auswechseln, aber die zuknallende Tür ließ mich erneut hinschauen.

Warm angezogen verließ er sichtlich wütend sein Haus und ging schnellen Schrittes den Gehweg in die entgegengesetzte Richtung meines Hauses entlang. Ich sah noch, wie er irgendwas, was sich auf dem Boden befand, wegkickte und sich eine Zigarette anzündete, ehe er aus meinem Sichtfeld verschwand.

Die Frage, wer oder was bei ihm so eine Reaktion hervorrufen könnte, ließ mich nicht ruhen. Stattdessen machte ich mir in der Zeit, in der ich mich aus meinen vom gefallen Schnee durchnässten Kleidern schälte, immer mehr und mehr Sorgen.

Keine ruhige Minute verbrachte ich im Bett, in der ich mich nicht hin und her drehte und versuchte die aktuellen Ereignisse zu verstehen.

Erst vorgestern hatte ich ihn gefragt, ob er reden möchte und bekam eine Absage. Ob dem noch immer so ist, dass er nicht reden will? Nach keinem Gesprächspartner sucht?

Bei all den Gedanken an Chris und der verflogenen Zeit, in der ich nicht zur Ruhe kam, machte es für mich keinen Sinn, noch länger tatenlos und gedankenverloren im Bett zu liegen.

Irgendwie sagte mir mein Bauchgefühl, dass es die richtige Entscheidung war, mir meinen warmen Mantel überzuziehen und mit Schlafanzug und fetten Pelzschuhen das Haus zu verlassen.

Für einen kurzen Moment glaubte ich wirklich daran, komplett verrückt zu sein, da ich mitten in der Nacht mich auf eine Suche nach einer Person begab, die schon längst über alle Berge sein könnte. Klugerweise entschied ich mich noch rechtzeitig dafür, umzudrehen und mich einfach auf die Treppen seiner Veranda zu setzen, um auf ihn zu warten.

Ob das wirklich schlau war, wagte ich allerdings nach einer kalten, langen Zeit ebenfalls zu bezweifeln.

Ich war schon leicht am zittern und suchte nach warmen Stellen an meinem Körper. Durch leichtes Wippen versuchte ich mich in Bewegung zu halten, allerdings machte mir die Müdigkeit da einen Strich durch die Rechnung. Während meine Augenlider immer schwerer und schwerer wurden, ertappte ich mich letztendlich nur noch am gedanklichen Fluchen über das vergebliche Warten auf meinen Nachbarn.

...

Chris' Sicht

Mit geschlossenen Augen wanderte ich langsam im Schnee und genoss die friedliche Stille der Nacht. Meine Konzentration lag bewusst auf meiner gelassenen Atmung.

Nichts wollte ich sehnlicher, als Frieden und Ruhe von meiner Vergangenheit. Ich war nicht umsonst umgezogen, in dieses abgelegene Viertel am anderen Ende der Stadt. Weit weg von all dem Mist und den Lügen, die ich mir mein ganzes Leben anhören musste.

Ich merkte, wie es in mir wieder anfing zu kochen. 30 Jahre. 30 gelogene Jahre, ohne die Wahrheit. Hatte ich denn nichts Besseres verdient? Keine Ehrlichkeit?

Mit angespannten Kiefer und geballten Fäusten in meinen Manteltaschen, atmete ich einmal tief durch, ehe ich meinen Kopf in den Nacken legte, die Augen öffnete und in den Nachthimmel schaute.

Winzig kleine Schneeflocken kamen immer näher und fanden ihren Halt an meinem Gesicht.

Wie in Trance beobachtete ich einzelne Flöckchen, wie sie langsam aber sicher auf den Weg vor mir fielen. Wenn es so weiter schneien würde, hätten heute früh die Autofahrer schon ihre ersten Probleme bei der Ausfahrt.

Ich wandte meinen Blick vom schneeweißen Boden ab und schaute zu meinem nicht mehr allzu weit entfernten Haus. Kurz glaubte ich, dass sich da ein Schneemann auf meiner Veranda befand, bis ich die weißen Schuhe erfasste.

Das ist doch nicht..?

Schnell joggend lief ich auf meine Veranda zu. Meine Gedanken waren wie ausgewechselt, als ich erkannte, wer dort im Kalten ruhte.

Mein Puls beschleunigte sich, während sich große Sorgen in mir breit machten.

Ich hockte mich vor sie hin und legte meine Hand an ihre Wange. Sie war eiskalt und sehr blass. Die Umgebung ihrer Lippen hatte sich bereits leicht bläulich gefärbt und ihre Hose war bis an die Knöchel vom Schnee durchnässt.

"Jaclyn", flüsterte ich, in der Hoffnung eine Reaktion zu erhalten. Mein Daumen streichelte ihre kalte Wange, während ich sie flehend ansah. "Jaclyn."

Ein leises Wimmern schlich sich an meine Ohren. Hierbleiben war für mich und sie keine Option. Ich setzte einen Fuß auf die Treppe und beugte mich nochmal zu ihr runter. Einen Arm von ihr um meinen Nacken gelegt, schob ich meinen rechten Arm unter ihren Knien durch, während ich sie mit meinem linken Arm um den Rücken fasste. Ich nahm sie zu mir nach oben und ging die letzten Schritte an meine Haustür.

Noch einmal in die Hocke gehend, fischte ich meinen Schlüssel aus meiner hinteren Hosentasche und schloss gleich darauf die Türe auf. Ich machte sie mit dem Fuß wieder hinter mir zu, ehe ich in mein Schlafzimmer abbog und sie vorsichtig auf meinem Bett ablegte.

Sie bekam nicht viel mit von dem, wie ich sie bis auf ihre Unterwäsche auszog. Ihr Körper war sichtlich am frieren und zugleich so wunderschön. Beim kurzen Mustern entdeckte ich etwas an ihrem rechten Oberschenkel, was mich innehalten ließ. Sanft, ohne viel Berührung, fuhr ich mit meinen Fingern über die große, längliche Narbe und fragte mich unwillkürlich, was passiert sei.

Jaclyn zuckte leicht zusammen, was mich dazu verleitete mein angewärmtes, graues T-Shirt über den Kopf zu ziehen und es ihr langsam, aber sicher überzustreifen. Ich musste dafür ihre Arme kurzzeitig über ihren Kopf legen, was leicht an meinem Bedürfnis nagte, ihr ein Kuss aufzudrücken, ebenso sehr, wie das anschließende an mich Heranziehen ihres frierenden Körpers, um das T-Shirt vollständig an ihrem Oberkörper runter zu ziehen.

Behutsam legte ich sie unter die Decke mittig ins Bett und deckte sie zu.

Ich ging eine Tür weiter ins Bad, putze mir die Zähne, wusch mein Gesicht und zog mich um. Eine Zeit lang stand ich einfach, mit verschränkten Armen vor meiner freien Brust, angelehnt an der Wand gegenüber vom Bett.

Beobachtend glitt mein Blick über Jaclyn, die anfing, sich leicht in die Decke und ins Kissen zu kuscheln. Soll ich mich zu ihr ins Bett legen oder mich lieber mit der Couch anfreunden?

Letztendlich war mein Wille bei ihr zu sein stärker, weshalb ich mich langsam neben ihr ins Bett begab und sie ein Stückchen näher an mich heran zog.

Ich amüsierte mich noch kurz darüber, wie sie sich mit Armen und Beinen an meinen warmen Körper ranmachte, ehe ich einen Arm um ihre Taille legte, um sie bei mir zu behalten.

Nachdem ich meine Wecker auf meinem Handy kontrolliert und eingestellt hatte, legte ich es beiseite auf den Nachttisch und schloss meine Augen.

Irgendwie war der Gedanke, nach diesem Desaster der letzten Tage, gerade nicht allein zu sein, sehr beruhigend, sodass ich dank Jaclyns lebensmüden Aktion, letztendlich doch mit einem kleinen Lächeln einschlafen konnte.

Das Letzte, was ich mit meinen Sinnen noch wahrnahm, war ihr süßlicher Duft nach... ja nach was?..

...

|| Mittwoch Morgen - 4. Dezember. ||

Jaclyns Sicht

Nervtötendes Klingeln drang in meine Ohren. Ich verzog mein Gesicht.

Plötzlich bewegte sich etwas Großes unter mir und drehte sich mit mir zur Seite. Warmer Atem war an meinem linken Ohr und Hals zu spüren, woraufhin sich mein Körper leicht verkrampfte. Etwas, was zuvor noch um meine Taille lag, löste sich und streckte sich in Richtung dieses nervenden Geräusch, welches soeben sich in Luft auflöste. Ich wagte einen kurzen Blick durch meine müden Augen, ehe ich sie bewusst schnell wieder schloss.

Eine männliche Schulter...?

Zurück gedreht, merkte ich, dass ich mich fast mit der Hälfte meines Körpers auf diesem Typen befand. Innerlich drehte ich schon förmlich durch und schlug Purzelbäume.
Wie? Wann? Bei wem? Warum ich? Hä? Hilfe.

Sein Brustkorb senkte sich langsam auf und ab, was mich noch mehr beunruhigte, da meine Hand die ebenfalls darauf lag, keinen Stoff fühlte. Kurz nach dieser Erkenntnis und einem inneren Schrei meinerseits, legte er meinen Arm leicht beiseite, während er seinen unter mir liegenden Arm vorsichtig wieder zu sich nahm. Von mir befreit, stieg er aus dem Bett und entfernte sich, bis ich schließlich das Schließen einer Tür und das Umdrehen eines Schlosses hörte.

Mein Oberkörper sprang in den Sitz. Mit großen Augen guckte ich mich nervös im Zimmer um. Rumliegende Klamotten sprangen mir ins Auge, was mich sofort an mir runter schauen ließ. Puuh. Nicht nackt. Ich seufzte erleichtert und hörte wie nebenan das Wasser anging.

Ok, Jaclyn. Liegen bleiben und totstellen oder abhauen?

Auf leisen Zehenspitzen schlich ich mich aus dem Bett zu meinen Hausschuhen, die friedlich auf dem Teppich ruhten und schlüpfte hine- Ahh! Die sind ja nass und kalt!

Ich ließ meine Hausschuhe, Hausschuhe sein und schlich langsam ohne sie weiter. In einem anderen Zimmer angekommen, schaute ich mich um. Überall lagen Zeitungen auf dem Boden mit unterschiedlich großen Farbklecksern drauf. Eimer standen an den Wänden. Eine Leiter stand mitten im Raum, an der eine Anstrichrolle hang. Das Zimmer schien, im Gegensatz zum Schlafzimmer noch komplett in Renovierungsarbeiten zu stecken.

Ich hörte, wie das Wasser plötzlich abgestellt wurde, was mich eine flitze Kehrtwende machen ließ, sodass ich jetzt wieder im Bett lag, nach einer bequemen Position suchte und mich totstellte.

Die Tür wurde keine Minute später aufgeschlossen und geöffnet. Leicht blinzelte ich durch meine scheingeschlossenen Augen und sah einen muskulösen Körper, lediglich mit einer dunkelgrauen Jogginghose gekleidet, auf mich zukommen.

Meine Lider wieder fest versiegelt, versuchte ich möglichst ruhig zu atmen. Allerdings brachte mich das deutlich hörbare Klopfen meines Herzens völlig aus dem Rhythmus.

Die Matratze wurde durch irgendein Schwergewicht an meiner Seite zusammengepresst, ehe sich eine warme Hand an meine freie Wange legte. Sein Daumen streichelte langsam hin und her, was in mir ein zartes, prickelndes Kribbeln auslöste.

Auf einmal hörte das Streicheln auf. Die Hand die zuvor noch an meiner Wange ruhte, bewegte sich sanft an meinen Hinterkopf. Das Gefühl, dass er sich mir näherte, wurde jede Sekunde stärker. Meine Atmung war schon lange nicht mehr einheitlich, genauso, wie meine Gedanken praktisch wegradiert waren.

Mein Herz machte einen Überschlag, als er mir so nah war, dass vereinzelte, nasse Haarspitzen mein Gesicht streiften und kleine Wasserperlen darauf hinterließen. Seine Nasenspitze berührte sanft die meine, während sich unser Atem in jeglicher Form vermischte.

Längere Zeit verblieben wir in dieser Pose. Keiner wagte sich zu entfernen, geschweige denn zu nähern. Ich hatte längst keine Kontrolle mehr über meine Gefühle und über das, was in meinem Körper abgeht. Und das alles allein durch seine Nähe. Aber wen hatte ich da vor mir?

Vince?

Als ich meine Augen öffnen wollte, waren seine Lippen ein Stückchen näher gekommen, sodass unsere Oberflächen nun leicht aneinander pulsierten. 

Mein Verstand setzte aus, sodass ich ihn entschlossen am Nacken fasste und meine Lippen an seine drückte. So weich und zärtlich sie zu beginn waren, so leidenschaftlicher und intensiver wurden sie mit jeder Sekunde. Wir küssten uns, wurden gieriger nach den Lippen des anderen, zogen uns aneinander. Kaum noch Platz war zwischen uns. Lediglich die Decke hielt unsere Körper davon ab, zu kollidieren.

Während er sich mit seinen muskulösen Armen seitlich von mir abstütze und sich immer näher an meinen Körper sinken ließ, ließ ich meine Hände über seine breiten Schultern und seinen oberen Rücken wandern bis in seine nassen Haarspitzen, die nicht aufhörten, kleine Wassertropfen auf mich herabfallen zu lassen. 

Seine bewegenden Lippen an meinen waren verlockender, als die Luft, die ich zum Atmen brauchte. Ich war schon so süchtig nach diesen Gefühlen, die er in mir weckte, dass ich gar nicht loslassen wollte, geschweige denn ein Ende in Betracht zog.

Schließlich war dann er es, der den Kuss wieder ins Langsame und Zärtliche steuerte, bis er nur noch einmal an meiner Unterlippe knabberte und sie leicht mit sich nach oben zog, ehe er sie zurück schnacken ließ und durch seine klaren, dunkelgrauen Augen in meine sah.

Chris..

Wir schauten uns an. Atmeten schwer.
Sahen aus, wie durchgefickt, was mich augenblicklich zum Grinsen brachte und an meiner Unterlippe knabbern ließ.

Sein Blick wanderte zu meinen feuchten und wahrscheinlich gut durchbluteten Lippen. Ein leichtes Grinsen schlich sich in sein Gesicht, ehe er wieder in meine hellgrünen Augen blickte.

"Aufstehen", hauchte er meinen Lippen entgegen, gab mir noch ein überraschendes Küsschen auf den Mund und verschwand im nächsten Moment aus dem Zimmer.

Ich hörte, wie er den Wasserkocher anstellte und erstmal nicht wiederkam.

Mein ganzer Körper fühlte sich an wie unter Storm gesetzt. Das Kribbeln im Bauch ließ mir keine Ruh, während mein Herz wahrscheinlich gerade Überstunden machte und auf Hochtouren lief.

Zu oft fuhr ich mir mit meinen Fingerspitzen über die Lippen, dachte zurück an diesen unvergesslichen, gefühlsintensiven Kuss und grinste über beide Ohren hinweg, wie ein glückliches Honigkuchenpferd.

Ich hüpfte aus den Federn, drehte mich gefühlsgeladen im Kreise, während ich versuchte meine Glücksgefühle schön leise zu halten.

Ein Räuspern.

Ich wirbelte mich in die Richtung, aus der das Räuspern kam und erblickte Chris. Mit einem breiten Schmunzeln im Gesicht, einer Tasse Kaffee in der Hand und mit der anderen Hand in der Tasche der Jogginghose, lehnte er mit überkreuzten Beinen am Türrahmen des Zimmers.

Peinlich berührt ging ich rückwärts zum Bett und wickelte mich gekonnt in die Decke ein, indem ich mich an einem Ende der Decke festhielt und übers Bett rollte. Einmal zu weit gerollt landete ich aufkreischend auf dem Boden. Aua!

Chris' Lache war deutlich zu hören.
"Was machst du denn wieder für Sachen?" Er kam rum und hob die Sushirolle mit meinem Kopf vom Boden. Mich auf meinen Füßen abgestellt, schaute er mir immer noch leicht einseitig grinsend ins Gesicht, während er meine zerzausten Haare glatt nach hinten strich. "Du Nuss", meinte er zuckersüß, was mich dazu verleitete ihm durch die Deckenschichten beleidigt gegen die Rippen zu schlagen.

Amüsiert nahm er sich wieder seine abgestellte Kaffeetasse, ging um mich und das Bett drumherum in Richtung Tür und sagte: "Komm an den Tisch, frühstücken."

Ich schaute ihm mit einem Lächeln hinterher. Ob Chris das Gleiche empfand wie ich?

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❄ Lieben Dank fürs Lesen, Kommentieren und Voten! ❄

Meine erste geschriebene Kuss Szene und ahhhh ich bin verliebt! 😍

Wie fandet ihr das Kapitel?

Read you tomorrow 👀

WushiWush

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