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❄ 2. Dezember - Part 2 ❄

Somit ging ich, nachdem ich das erste Lichtlein des Adventskranzes angezündet hatte, meinem sehnlichsten Wunsch nach und schlief wie auf Befehl ein.

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|| Montag Morgen - 2. Dezember. ||

"Guten Morgen, Miss White. Es ist 9 Uhr 30. Zeit um aufzustehen und mit einem Lächeln zur Arbeit zu gehen."
Wie ich meinen Wecker doch liebe.

"Morgen Christine, wie viel Zeit verbleibt mir noch bis Arbeitsbeginn?" Müde drehte ich mich auf die Seite.

"Ihre Arbeit beginnt um Punkt 11 Uhr. Ihnen verbleiben jetzt noch 89 Minuten, um sich fertig zu machen."

Dann kann ich ja noch eine halbe Stunde liegen bleiben.

"Danke, Christine. Bitte wecken Sie mich nochmal um 9 Uhr 55."

"Wie sie wünschen, Miss White."

Schlummernd verbrachte ich die 20 Minuten bis zum nächsten Wecken im Bett. Zu schnell verging die Zeit, sodass ich mich nun ein wenig sputen musste.

Ich entschied mich heute für einen hellen, eleganten Look und zog mir deshalb ein eng anliegendes, weißes Kleid an mit dazu passenden, weißen Overknees. Meine kastanienbraunen, gewellten Haare stecke ich mir mit einer silbernen Klammer nach oben.

Jetzt nur noch ein wenig Make-Up, um meine eisgrünen Augen zu betonen und meinen matten, dunkelroten Lippenstift, um ein bisschen Farbe in mein Aussehen mit rein zu bringen.

Fertig gestylt, streifte ich mir noch meinen bis zu den Oberschenkeln reichenden, weißen Mantel drüber, nahm meine weiße, stabile Handtasche und machte die Haustüre auf, um zur Arbeit zu gehen.

Doch als ich die Tür öffnete, fiel mir sofort eine einzelne, weiße Rose in die Augen. Zusammen mit einem kleinen Kärtchen lag sie friedlich auf meiner weihnachtlichen Fußmatte.

Neugierig hob ich sie auf und sah sofort nach, was auf dem Kärtchen stand.

"Für meine Liebe, Jaclyn White", las ich grinsend vor.

Das kann doch nicht wahr sein, oder? Das muss ich Emma erzählen!

Lächelnd von einem Ohr zum anderen brachte ich, mit der weißen Rose in meiner Hand, den längeren Fußweg zur Arbeit hinter mich.

Vorbei an unserer Partnerfirma 'Levine' spazierte ich die restlichen Meter über die Straße, ging noch einen kleinen Weg geradeaus und bog gut gelaunt durch die automatische Schiebetür in unsere weihnachtlich geschmückte Empfangshalle.

Nachdem ich jeden im Vorbeigehen begrüßt hatte, stieg ich in den kleinen Aufzug hinten links und drückte auf die 2.

Fröhlich wippend wartete ich darauf, dass sich die Schiebetüren schlossen, allerdings stieg noch jemand dazu und drückte auf die 1.

"Morgen Jaclyn."

"Morgen Andrew." Ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln, ehe ich den Blick wieder nach vorn wandte.

"Du siehst bezaubernd aus! Hast du dich für mich so schick angezogen?" Er gibt wohl nie die Hoffnung für ein 'Uns' auf...

"Träum weiter." Kling.
'Wir befinden uns im ersten Stock.'

"Tja, dann.. Ich muss hier raus." Zögernd bewegte er sich aus dem Aufzug. "Mhm. Wie jeden Tag, Andrew", erinnerte ich ihn.

Plötzlich blieb er zwischen den Türen stehen und drehte sich zu mir um. "Du hättest nicht zufällig heute Abend Zeit für ein Essen mit dem schönsten, männlichen Model der Welt?" Er zeigte mir sein charmantestes Lächeln.

"Nein. Keine Zeit, tut mir wirklich leid", versuchte ich ihn abzuwimmeln.

"Macht ja nichts. Wie sieht es mit morgen aus?" Hartnäckig wie er war, gab er sich noch einen zweiten Versuch.

"Nein, auch nicht, Andrew. Genauso wenig wie übermorgen oder überübermorgen oder gar nächste Woche." Überfordert schob ich ihn auf den Gang und stieg wieder in den Aufzug.

Erneut drehte er sich zu mir um. "Aber Jac-" - "Tschüss, Andrew." Eilig drückte ich wieder den Knopf zur zweiten Etage und winkte ihm noch kurz durch die schließende Tür.

Erleichtert atmete ich auf.

Wird er denn nie aufhören, mir wie ein Serienkiller hinterher zu laufen?

Durchatmend trat ich aus dem Aufzug, bog nach rechts ab und steuerte geradewegs auf das Büro meiner Chefin zu.

Derweil ging ich am Büro meiner Kollegin, Sharyn, und an dem Meetingraum unserer Abteilung vorbei. Beide Räume befanden sich zur meiner rechten Seite. Links und auch in der Mitte unserer ganzen Büros, befand sich unsere eigene, kleine Cafeteria mit Küche, Kaffeemaschine, ein wenig Gebäck und Sitzplätze für wartende Besucher. Sie war mit stabilen Glaswänden von den Gängen getrennt und hatte zur jeder Seite unserer Büros eine Glastür.

Emmas Büro lag auf der anderen Seite, genau gegenüber des Aufzuges. Meins war wiederum direkt auf der Ecke zwischen Emmas und dem der Chefin. Alle Räume waren mit großen Glaswänden zur Außenseite versehen, da wir alle als Designer sehr viel Tageslicht brauchten.

Man könnte sagen, ich arbeite in einem rundum beschmücktem Glashaus, namens 'Lovell'.

Klopf, klopf, klopf. Als ich das Wort 'Herein' hörte, drückte ich die Klinke runter und betrat das Büro meiner Chefin.

"Wunderschönen, guten Morgen, Dana!" Lächelnd setzte ich mich auf einen der schwarzen, bequemen Stühle vor ihrem Pult und strahlte sie an.

"Morgen, Jaclyn." Blinzelnd musterte sie mich, als würde ich sie mit meinem Strahlen blenden, während sich dezent ihre Mundwinkel hoben. "Wie ich sehe, bist du heute besonders gut drauf."

"Eigentlich auch gut drunter... aber das wollten sie bestimmt nicht hören." Meine Stimme verwandelte sich bis zum Ende hin in ein leises, peinliches vor sich hin murmeln. Ich räusperte mich. "Gibt es heute etwas Besonderes, was auf dem Plan steht?"

Sie fing an ihren Pult zu ordnen. Kein gutes Zeichen.

"Heute nicht. Aber Morgen kommen Adam und seine Frau von gegenüber zu uns. Sie wollen uns ihren Sohn vorstellen, der wieder in der Stadt ist. Wenn möglich, sei bitte etwas früher, so um 09:00, da, damit du ihn hier ein wenig durch die Etagen führen kannst. Dafür hast du dann Abends zwei Stunden früher Feierabend. Ist das so O.K. für dich?" Abwartend sah sie mich an.

"Klar, kann ich so einrichten."
Dann kann ich mir ja im Anschluss ein neues Buch kaufen gehen!

"Gut, dann sei so nett und kontrollier schonmal die fertigen Entwürfe mit den dazugehörigen Modellen von den Levines. Wir haben nicht mehr lange Zeit, bis wir in Druck gehen müssen." Sie reichte mir den Stapel der fertigen Entwürfe und notierte sich währenddessen etwas in ihrem Planungsheft.

"Mhm." Mit der weißen Rose zwischen den Lippen und meiner Handtasche hängend um die Schulter, nahm ich den Stapel an und ging in Richtung Tür. Als ich balancierend mit dem Stapel in den Händen die Tür versuchte zu öffnen und es letztendlich auch irgendwie schaffte, sprach mich Dana noch einmal an.

"Ach, Jaclyn? Wenn du Emma siehst, sag ihr, sie ist jetzt offiziell verspätet." Sie schaute erneut von ihrem Heft zu mir auf und sah mich schmunzelnd an. "Schöne Rose, Jaclyn."

Lächelnd nickend ging ich rückwärts aus ihrem Büro und zog dabei langsam die Türe zu.

Durchatmend spazierte ich die paar Schritte zu meinem Arbeitszimmer, suchte meinen Schlüssel aus meiner Manteltasche und schloss die Türe auf. Sie mit dem Absatz wieder hinter mir zu gemacht, begab ich mich zu meinem großen, länglichen Arbeitstisch, der auf der linken Seite des Zimmers stand und legte sowohl die Entwürfe, als auch meine Handtasche ab.

Sanft steckte ich die weiße Rose in meine Glasvase zu meinem weißen Christrosenstrauß. Einen Moment betrachtete ich das schöne Zusammenspiel der Farbe Weiß und schwelgte ein wenig in Gedanken.

Könnte die weiße Rose von Chris sein?
Irgendwie würde ich mir das wünschen...

Nachdenklich zog ich meine dunkelroten Vorhänge, die die Glaswände zu den Außenseiten bedeckten, jeweils einzeln zusammen und verband sie mit ihren dazugehörigen, roten, geflochtenen Schnüren. Fertig damit, blickte ich begeistert nach draußen.

Wie ich diesen Ausblick liebe!

Überall lag noch eine kleine Schicht Schnee von gestern. Fußstapfen kennzeichneten den gegangen Weg der Leute. Und die leichten Sonnenstrahlen, die durch die Wolken schimmerten, ließen den Schnee an den Gebäuden wie kleine Glasperlen aussehen.

Wie gern würde ich jetzt hier bleiben, mich in meinen Drehstuhl setzen und meiner Fantasie freien Lauf lassen beim Designen von neuer Mode. Aber zuerst zu den Levines.

Erneut machte ich mich auf zum Tisch, spazierte drumherum und ließ mich auf meinen gemütlichen, weißen Drehstuhl nieder. Mein eigenes Planungsheft aufgeschlagen, schaute ich, was diese Woche alles auf dem Arbeitsplan stand.

Kontrolle der Entwürfe bei Levine.
Modelle abholen. -
Meeting mit meiner Abteilung.
Mode eventuell verbessern und berichtigen. - Korrekturen.
Wieder in die Änderung geben - Erneute Anprobe und Korrektur.
Freigabe für die Endproduktion - Weiterleitung an die Chefin.

Ja, gut. Das wird die nächsten Tage höchstwahrscheinlich komplett in Anspruch nehmen. Dann mal ran an die Arbeit!

Motiviert schnappte ich mir den Stapel Entwürfe und machte mich auf den Weg zu unserer Partnerfirma Levine.

Aus der Empfangshalle rausspaziert und nach links abgebogen, zückte ich mein Handy und wählte Emmas Nummer. Nach nur kurzer Zeit nahm sie ab und meldete sich direkt zu Wort.

"Ja, ich weiß, Jaclyn. Ich bin zu spät. Ich bin sofort unterwegs, sag mir bitte, dass Dana nicht böse ist?"

"Dir auch einen guten Morgen, Emma. Dana scheint heute nicht einen ihrer schlechten Tage zu haben, aber ich würde trotzdem deinen Arsch so schnell wie möglich hier her bewegen." Keine Antwort.

Schmunzelnd lauschte ich durchs Telefon und musste feststellen, dass Emma sich mit etwas ganz anderem beschäftigte, als sich zur Arbeit zu begeben.

"Emma! Muss dein Freund nicht auch zur Arbeit? Ich bin gerade unterwegs zu seiner Firma. Ihr solltet beide am besten schnellstens hier auftauchen. Ach, und möglichst ordentlich bekleidet." Emma kicherte nur ins Telefon, während ich grinsend meinen Kopf schüttelte.

Derweil wanderte mein Blick auf die andere Straßenseite und erblickte einen gut gebauten, breitschultrigen Mann, ebenfalls in einem Mantel. Allerdings in schwarz. Komplett in schwarz. So als wäre er die Nacht und ich der Tag.

Mein Blick haftete gerade noch so lange auf ihm, bis er von seinem Handy hoch und zu meiner Straßenseite rüberblickte. Und schließlich fanden seine Augen die meinen.

Hellgrau traf auf Eisgrün. Schwarz auf weiß und die Nacht auf den Tag.

Das darf doch nicht wahr sein?!

Schleunigst wandte ich den Blick von ihm ab und konzentrierte mich auf die Straße, die vor mir lag. Fast hätte ich sie bei rot überquert. Nur fast.

"Jaclyn? Wieso antwortest du nicht? Shawn und ich sind unterwegs. Sollen wir direkt zur Firma Levine kommen?"

"Eh, ja, bitte, wir müssen die fertigen Modelle unserer Entwürfe abholen und zu unserer Firma schleppen. Das schaffe ich nicht allein. Ich warte bei Levines auf euch."

Nach Emmas Bestätigung hing ich auf und steckte mein Handy zurück in meine Manteltasche. Bei Grün überquerte ich nun die Straße und öffnete kurz darauf die Eingangstür zur Firma Levine.

"Jaclyn, meine Teuerste! Wie schön dich zu sehen! Wie geht es meiner bezaubernden Eisprinzessin?" Keine Sekunde später wurde ich in eine lange, herzerwärmende Umarmung gezogen.

"Gut, gut, danke. Und selbst?" Mit einem Küsschen auf seine Wange löste ich mich von meinem allerliebsten, schwulen Freund.

"Ach, das weißt du doch mein weißer Schnuckelhase!" Er zwinkerte mir mit einem verschmitzten Grinsen zu und spazierte währenddessen wieder hinter den Empfangstisch.

Ich grinste ihn nur an und schüttelte leicht den Kopf. Jace hatte immer einen guten Tag. Schuld daran war sein geliebter Freund.

Polter, polter, polter.

Huch?

Rasch sahen wir in die Richtung, aus der das überraschende Geräusch kam.

Soeben trat niemand anderes als Cole, Jace' geliebter Freund, wie aus dem Nichts aus der ersten, linken Tür hinter dem Empfangstisch hinaus und sah mit großen, offenen Augen in unsere Richtung.

"Nichts passiert", gab er prompt von sich und verschwand daraufhin direkt wieder ins Zimmer.

Wie immer sehr unterhaltsam hier. Besonders dann, wenn Lola und Pedro in Fahrt kamen.

Der kurze Gedanke an das mexikanisch-italienische Ehepärchen brachte mich augenblicklich zum leisen Kichern.

Jace sah mich leicht grinsend mit einer erhobenen Augenbraue fragend an. Ich räusperte mich und sagte: "Lola und Pedro." Erklärt alles.

Er lachte amüsiert auf. Erneut räusperte ich mich. "Jace, ich bin hier um die fertigen Modelle der Entwürfe abzuholen. Die müssen alle rüber zu uns getragen werden. Dana sitzt uns schon im Nacken, weil wir bald in Druck gehen müssen." Derweil legte ich ihm den Stapel mit den Entwürfen vor die Nase. "Schaut was ihr davon fertig habt und gibt mir diese schon mal mit."

"Ach, Göttchen.." Kaum gesagt, nahm er den Stapel zu sich, blätterte die Entwürfe durch und blickte schließlich wieder zu mir hoch. "Ich sage unseren lieben Muskelmännern Bescheid. Zac und Duke tragen euch hübschen Damen bestimmt mit feinstem Vergnügen die fertigen Modelle rüber." Er zwinkerte mir grinsend zu und begab sich gleich daraufhin nach hinten zum Lagerraum.

In der Zwischenzeit trafen dann auch mal Emma und Shawn ein. Wie immer kichernd und sich gegenseitig neckend.

Wie glücklich die beiden sind.
Da fühle ich mein Single-Dasein ja noch mehr.

Je mehr ich ihnen so zusah, desto mehr wurde mir eines klar: Ich. Brauche. Einen. Festen. Freund.

Schmollend seufzend wandte ich mich von den Beiden ab und bemerkte wie die besagten Muskelmänner auf mich zukamen. Für einen kurzen Moment fühlte sich die Zeit an wie in Slow-Motion.

Selbstbewusste, große Schritte. Aufrechte, starke Körperhaltung. Perfekt sitzende Kleidung. Sowie strahlende, ausdrucksstarke Augen und ein hinzukommendes, schiefes, eingebildetes Grinsen. Oh oh. Da näherte sich mir einer aber jetzt ziemlich schnell. Wo ist bloß die Slow-Motion geblieben?

Vor meiner Nase stoppend, blickten mich zwei strahlend grüne Augen an, in denen man die Amüsierung buchstäblich ablesen konnte. "Na, Jaclyn? Gefällt dir, was du siehst?"

"Wenn du mit 'gefallen' meinst, dass man von dem, was man sieht, Augenkrebs bekommt, dann ja." Wimpernklimpernd lächelte ich ihn an.

"Meine Schönheit lässt dich erblinden? Na wunderbar, aber das war nicht meine Absicht, meine liebste Jaclyn."

Ich verkniff mir ein Lachen und wechselte das Thema. "Die Modelle Zac?", erinnerte ich ihn. Langsam baute er sich wieder auf und entfernte sich von mir. "Schisser", flüsterte er mit einem leichten Nasenrümpfen.

Gleich daraufhin schnappte er sich Duke, der kurz zuvor noch bei Jace stand und holte die fertigen Modelle, die sorgfältig und ordentlich an einer transportablen Kleiderstange hangen.

Nach Überprüfung mit den Entwürfen ging Zac begleitend von Emma, die nur sehr schwer von Shawns Lippen zu kriegen war, mit der ersten Ladung von Modellen zur unserer Firma. Shawn machte sich auf den Weg zu seinem Büro im ersten Stock und stieg soeben in den Aufzug.

Und ich? Ich ging mit Duke mit. Einem Stein. Er sagte kaum ein Wort. Aus seinem Gesichtsausdruck ließ sich so gut wie nichts lesen. Und sonst konnte man auch nicht erkennen, in welcher Stimmungslage er sich gerade befindet. Aber zumindest war er ein guter Zuhörer und Geheimnisträger. Und natürlich der perfekte Partner, wenn man seine Ruhe brauchte, aber nicht allein sein wollte.

So brachten wir alle die Modelle in den Fotoshootingraum, der sich auf der ersten Etage befand. Grayson, unser Fotograf und zugleich auch Danas Mann, nahm diese, zusammen mit unseren Models; Celeste, Donna, Lilith und Andrew, entgegen.

So wanderten Duke, Zac, Emma und ich ein paar Mal hin und her, bis die gesamte Collection bei uns war.

Nachdem wir uns alle bei unseren starken Männern bedankt hatten, machten wir uns an die Arbeit.

Unsere Models zogen jeweils ein Modell an, während die Designer kontrollierten, ob die Kleidung richtig saß, ob es mit unseren Vorstellungen und Entwürfen übereinstimmte, ob eventuelle Änderungen vorgenommen werden mussten oder ob wir unser O.K. dazu geben konnten.

Die, die noch kleine Änderungen brauchten, legten wir beiseite und markierten die Entwürfe auf Papier mit einem 'x' zusammen mit einer dazugehörigen Erklärung, was genau nochmal neu angepasst werden sollte.

Derweil sorgte Grayson dafür, dass genügend Fotos für die Kataloge und Zeitschriften vorhanden waren.

Da ich die Leitung in unserem Team war, musste ich die ganze Zeit über einen guten Überblick behalten, was sich manchmal als ziemlich schwierig gestaltete.

Woran das Problem lag? An Andrew.
Er konnte mal wieder einfach nicht aufhören mir seine schleimigen Anmachsprüche um die Ohren zu schlagen und Versuche zu starten mich zu einem Date zu überreden.

Da war ich zu froh, dass die Mädchen alle zu mir hielten und Andrew immer in Richtung Arbeit schubsten.

Ab und zu nahmen wir uns mal eine kleine Pause, um durchzuatmen oder sich oben in unserer kleinen Cafeteria einen Kaffee zu machen. So wie ich jetzt gerade.

Leicht erschöpft und mit brummenden Kopf stieg ich in den Aufzug und fuhr in den zweiten Stock. Draußen war es mittlerweile dunkel geworden, während derzeit wieder unterschiedlich große Schneeflocken vom Himmel herabfielen.

Fertig werden wir wohl heute noch nicht werden. Aber zumindest hatten wir schonmal einen großen Teil geschafft.

Mit meiner Tasse Kaffee wärmend zwischen den Händen lehnte ich mich locker gegen den Tresen und legte meinen Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken.

Stille. Herrliche Stille.

Klopf. Klopf. Klopf.

Ich schreckte zusammen.
Dana sah mich lächelnd von meiner rechten Seite an. "Jaclyn, du kannst für heute Schluss machen. Ich geh runter und sag den anderen dasselbe. Vergiss nicht morgen um 09:00 schon da zu sein. Wir treffen uns in meinem Büro. Schönen Feierabend."

Feierabend. Ein gutes Stichwort, um nach diesem Tag wieder den ersten Schritt in den neu gefallenen Schnee zu setzen.

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❄️ Lieben Dank fürs Lesen, Kommentieren und Voten! ❄️

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Freue mich immer über Feedback!

Nächstes Update: Morgen ❤

~Layla ♥️

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