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Louis P.O.V.

Ich verließ das Gemach meines Freundes so früh wie möglich und schlich mich leise zu den anderen Dienern, die schon in ihren jeweiligem Aufgaben steckten. Ich sagte ja, so früh wie möglich. Es war nun mal nicht möglich, Harry Edward Styles ohne kuscheln zu verlassen.

Ich tat meine Arbeit, was getan werden musste, wurde erledigt, was getan werden sollte auch. Ich konnte erst entspannen, als ich Harry Abends wiedersah. Zum Essen war er nicht erschienen, ich hatte gesagt, dass er nun an einer schlimmen Erkältung litt. Meine Gedanken blieben bei ihm, kreisten um alles, was er jemals zu mir gesagt oder mit mir getan hatte. Ich verliebte mich von Sekunde zu Sekunde mehr in ihn. Und dann nahm Liam mich bei Seite.

"Wo warst du heute Morgen?", fragte er kritisch und drückte mich an der Schulter, in der anderen Hand einen Besen, gegen die Wand. Er kniff die Augen zusammen. "Verschlafen.", antwortete ich, zuckte mit den Schultern und wollte mich aus seinem Griff befreien. Doch er drückte mich zurück zur Wand. "Ich habe dein Bett gesehen, du warst nicht drin." Allmählich wurde ich nervös. "W-wie meinst du? Ich war in meinem Bett!" Er schüttelte streng den Kopf. "Nein, warst du nicht, ich habe extra deine Decke gehoben!" Sein Blick verschärfte sich. "Ich war... Ach stimmt! Ich war ähm... Draußen." "Draußen?" "Draußen!" "Und wo?" "Im Garten." "Wann?" "Etwa gegen halb zehn." "Wo im Garten?" "Bei der Weide im hinteren Teil." "Am geheimen See?" "Genau." "Und Wieso?" Ich stockte. Richtig, Louis. Wieso? Was soll man nachts in einem Garten an einem Ort, den keiner kennt, während es kalt ist? Da stellte sich die Frage: Was machte die Wache jede Nacht da draußen? Aber darüber konnte ich nicht nachdenken. "Wieso? Weil ähm... Weil ich schon lange nicht mehr nachts...draußen...war. Genau. Es war Halbmond und weil das meine liebste Mondstellung ist, habe ich sie mir angesehen." Ich redete Blödsinn. Liam runzelte immernoch seine Stirn. Er ließ meine Schulter lockerer und kam näher. "Gestern war abnehmender Vollmond." Erwischt. Ich schluckte. "Sicher, dass es nicht der Halbmond war?" "Ja sicher!" Ich suchte nach einer Lösung, doch Liam sah mich schon so siegessicher an. Ich seufzte. "Gut, ich war nicht draußen."

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"Willst du mich verarschen?!" Ich schüttelte den Kopf und sah ihn nervös an. "Du... du hast was mit dem Prinzen am Laufen?" Er musterte mich, als wäre er ernsthaft besorgt um meine geistliche Gesundheit. "Gehts dir eigentlich noch gut? Bist du wahnsinnig? Komplett verrückt?" Er trat einen Schritt zurück. "Ist dir klar, wie gefährlich das ist?" Ich nickte nur langsam. Liam verdrehte die Augen. "Wie ich dich kenne macht dich das wahrscheinlich auch noch geil." Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, und richtig leugnen konnte ich es auch nicht. Also schwieg ich nur. "Man Louis. Du bist echt... Ich finde nicht mal Worte dafür!" Ich lachte leise. "Das hat Haz auch mal gesagt..." "Haz?", fragte Liam und zog eine Augenbraue nach oben. "H-Harry, ähm, Prinz Harry.", verbesserte ich mich schnell und wurde leicht rot. "Louis, du kannst doch nicht... Wenn das raus kommt! Du bist so gut wie tot!" Ich wurde wieder nervös. "Das weiß ich, wissen wir. Aber... ich kann nicht ohne ihn, verstehst du? Das ist... ich... ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll... Es ist...-"

"Liebe. Liebe ist das.", sagte eine weibliche Stimme neben uns und wir schreckten auf. Liam verbeugte sich sofort. "Mylady." "Gemma!", sagte ich nur, überrascht, die Schwester meines Freundes hier zu sehen. "Was machst du hier?" Gemma lächelte sanft. "Ich hab dich gesucht." Ihr Lächeln verschwand. "Es geht um Harry." Sofort gefror meine Miene. "Was ist passiert?" Sie spielte an ihrem schlichten blauen Hauskleid herum. "Er hatte einen Streit mit Vater und Mutter... Es ist nicht gut ausgegangen. Taylor soll gleich zu ihm geschickt werden, um-" Weiter ließ ich sie nicht reden. Ich ließ alles fallen, was ich gerade in den Händen gehalten hatte und rannte los Richtung Gemach des Prinzen. Armer Harry, schoss es durch meinen Kopf. Ich dachte an die letzte Meinungsverschiedenheit zwischen Harry und seinen Eltern und musste schwer schlucken. An der Tür zum Gemach angekommen hatte ich Glück: Die Wache von Abends stand vor der Tür, mit besorgtem, suchenden Blick. Als der junge Mann mich entdeckte, entspannte sich seine Miene. "Ich wusste, dass du kommst. Mein Partner ist krank, ich habe heute die Ganztagesschicht... Wie auch immer, der Prinz ist allein." Ich nickte nur und rauschte an ihm vorbei in den Raum. "Hazza, ich bins.", flüsterte ich und umarmte Harry, der mit geschlossenen Augen und weinend vor dem Spiegel stand. "Lou...", schluchzte er und drehte sich in meinen Armen, sodass er mich richtig umarmte. "Lou meine Eltern... Und Taylor... Und... Und..." "Ich weiß, Harry. Beruhig dich, ja? Ich bin da." Harry nickte schluchzend und drückte mich fest an sich. "Wir schaffen das. Zusammen.", flüsterte ich und spürte Harry an meiner Schulter nicken. "Okay?", fragte ich leise und Harry hob den Kopf ein Stück. "Okay.", bestätigte er und ich lächelte leicht.

Hätte ich damals gewusst, was der Ball mit sich bringen würde, hätte ich zu ihm gesagt, wir müssten vorsichtig sein. Aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern.

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