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Kapitel 34

• I S A A C •

Eine Woche später...

Der Anzug sitzt perfekt. Er steht mir wirklich gut. Dass ich so empfinden würde, hätte ich erst nicht geglaubt, aber es bringt niemanden etwas, wenn ich an etwas festhalte, was mich schon längst weggeworfen hat.

Ich versuche, all meine Gefühle für ihn zu verdrängen. Es gelingt mir erstaunlich gut, auch wegen meinem guten Freund namens Vodka...

Okay nein, ich bin nicht innerhalb einer Woche zum Alkoholiker geworden. Ich lenke mich mit sehr viel Arbeit ab.

Was Katherine zu meinen plötzlichen Arbeitsdrang meint, ist mir eigentlich total egal. Wir sind nur auf dem Papier verheiratet. Für unser Kind. Für meinen Sohn werde ich alles machen, auch diese unglaublich egoistische Frau heiraten. Noch heute verstehe ich nicht, wie ich mich jemals in sie verlieben konnte.

War ich damals blind oder wurde sie erst durch mich so? Habe ich das kaltherzige in ihrem Inneren geweckt? Ich sollte wohl nicht darüber nachdenken.

Es ist eigentlich schon regelrecht lächerlich, dass ich hier stehe. Warum mache ich das alles? Weil Kayden mich darum gebeten hat? Das sollte keine Bedeutung für mich haben. Schließlich hat er uns aufgegeben.

Wegen ihm wird mein Kind also in einer Lüge aufwachsen. Dass sich seine Eltern lieben. Andererseits...Katherine hätte, wenn ich sie heute nicht geheiratet hätte, dafür gesorgt, dass ich meinen Sohn niemals sehen dürfte.

Ich werde ihm nicht die Schuld dafür geben. Er hat uns zwar aufgegeben, aber es ist nicht fair, wenn ich ihm jetzt für meine Situation beschuldige. Mein Lügengerüst ist aufgeflogen - so einfach ist das.

Und Kat würde mich niemals meinen Sohn sehen lassen, wenn ich sie heute nicht heiraten würde. In diesen Punkt hat Kay recht - ein Kind braucht beide Elternteile. Aber wenn ich bedenke, dass wir auch gut als Familie dieses Kind hätten aufziehen können, macht es mich wieder so unglaublich wütend.

Warum ist er auch nur so ein Sturrkopf? Okay, er hat selber erlebt, wie es ist, ohne Vater aufzuwachsen. Und eigentlich wollte er nur mein bestes...

Aber wenn Kayden nicht an meiner Seite ist, fühle ich mich so leer. Ich vermisse ihn.

"So viel dazu, dass ich nicht mehr darüber nachdenken wollte", murmle ich so vor mir hin und richte nochmal mein Jackett. Ich bin wahnsinnig nervös. Die Zeremonie wird bald beginnen.

Und ich habe mir damals immer vorgestellt, dass, wenn ich mal heiraten werde, es meine große Liebe sein wird...

*Flashback*

"Worüber denkst du nach?" Ich streiche Kayden eine Haarsträhne aus der Stirn. Sein Haar ist so unfassbar weich.

Er hat seinen Kopf auf meiner Brust abgelegt und fährt gedankenverloren über meine nackte Haut. Seine Berührungen lösen ein Kribbeln in mir aus und verschafft mir gleichzeitig eine Gänsehaut, die er aber ignoriert.

Wir sind bei ihm Zuhause, seine Mum ist mit einer Freundin unterwegs. Eigentlich war der Plan gewesen, dass wir lernen. Aber dann fing er an, mich zu kitzeln, dann musste ich mich natürlich rächen und...urplötzlich waren wir dabei, uns unsere Kleidung vom Leib zu reißen.

Was soll ich dazu sagen? Es tut mir nicht leid, dass mich Buisness Principles & Management in den letzten zwei Stunden so gar nicht interessiert hat.

"Denkst du oft über die Zukunft nach?" Diese Frage überrascht mich. Kay lebt sonst immer im Hier und Jetzt, genießt sein Leben. "Wie kommst du jetzt darauf?" Es herrscht kurz Stille. Als er keine Anstalten macht, mir zu antworten, richte ich mich auf, halte ihn aber noch nahe bei mir.

"Was ist los, Kayden? Rede mit mir. Du weißt, dass ich für dich da sein werde", auf einmal wird mir schlecht, "oder willst du dich etwa von mir trennen?!" "Was? Nein, du Idiot", schmunzelnd schmiegt er sich noch enger an mich, "Als ob ich die letzten zwei Jahre einfach so wegschmeißen könnte-" "Ey, es sind zwei Jahre, drei Monate und zwölf Tage."

Etwas überrascht schaut er mich an, ich zucke aber nur mit den Achseln. "Nein, ich zähle nicht jeden Tag", er grinst, "Darf ich mir denn nicht merken, wie lange wir schon zusammen sind?" Mir wird die Situation so langsam etwas unangenehm.

Schnell das Thema wechseln!

"Also, über was hast du nachgedacht?" "Willst du jemals heiraten?" Okay, das kommt jetzt doch überraschend. "Doch schon. Irgendwann mal." "Und...denkst du, dass wir..." Kayden spricht seine Überlegung nicht aus. Seine Wangen verfärben sich, nehmen ein dezentes Rot an.

Dieses Mal bin ich derjenige, der grinst. Ich dränge ihn nach hinten auf die Matratze und beuge mich über ihn. "War das etwa ein indirekter Antrag?" Er weicht meinem Blick aus. "Mach dich nicht über mich lustig! Ich habe nur überlegt, wie unsere Beziehung in Zukunft aussehen würde."

Ich setze mich auf seinen Schoss und verschränke unsere Finger miteinander. "Ich würde mich niemals über dich lustig machen, Baby. Es...freut mich, dass du darüber nachdenkst." Verwundert wendet er sich mir wieder zu. Zärtlich küsse ich seine weichen Lippen. "Aber merk dir eins...Ich bin derjenige, der vor dir auf die Knie gehen wird. Das wird aber sicherlich nicht in deinem Kinderzimmer in deinem Elternhaus geschehen."

*Flashback Ende*

Kurz muss ich lächeln, als ich an diesen Moment zurückdenke. Kayden war danach wie ausgewechselt.

Er war so ruhig, beinahe schüchtern. Oft er hat mich auch beobachtet und ist dann rot angelaufen, wenn ich ihn dabei erwischt habe.

In unserer Collegezeit habe ich wirklich schon öfter daran gedacht, ihn zu fragen. Habe aber nie den richtigen Antrag planen können.

Kayden hatte den schönsten Heiratsantrag verdient, da er der wundervollste Mensch war. Und noch heute hat sich meine Meinung nicht geändert.

Ich bin gerade dabei, meine Krawatte zu binden, als es an der Tür klopft. Bevor ich reagieren kann, öffnet meine beste Freundin die Tür. Meine Eltern stehen hinter ihr.

Das bedeutet nichts gutes.

"Schick siehst du aus", meint Emma mit einem zurückhaltenden Lächeln, "Lass mich dir helfen." Sie kommt auf mich zu und entreißt mir das Stück Stoff, ich lasse es zu und konzentriere mich auf meine Erzeuger.

Die beiden schließen die Tür hinter sich und mustern mich. "Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal in meinem Leben so wütend und enttäuscht von dir sein könnte, Isaac", beginnt Mum, "Du hast uns jahrelang deine Freundin verschwiegen, wir haben sie erst vor kurzem kennengelernt. Und jetzt müssen wir auch noch erfahren, dass sie ein Kind erwartet?"

Ich schaue kurz zu Emma, die nur den Kopf schüttelt. "Ich bin selbst Mutter, mein Kind. Und den Bauch kann man man nun so langsam wirklich nicht mehr übersehen." "Mum, ich habe mir das alles auch anders vorgestellt, glaube mir-" "Liebst du sie?", fragt dieses Mal mein Vater.

Meine Freundin tritt zur Seite, als sie mit der Krawatte fertig ist und nach einen letzten Blick in den Spiegel, bin ich bereit. "Ich möchte euch nicht länger anlügen. Nein, ich liebe Katherine nicht. Meine Gefühle für sie haben sich geändert. Doch mein Sohn braucht einen Vater und sie würde alles tun, damit ich ihn nie sehen darf." "Es gibt doch aber auch andere Wege, mein Liebling", sagt Mum mit traurigen Augen.

Noch nie konnte ich es ertragen, wenn meine Mutter weinte, das hat sich auch bis heute nicht geändert.

Ich nehme sie in die Arme, woraufhin sie sich leise schluchzend an mich schmiegt. Dad und Emma schauen uns beiden einfach nur zu, sie wissen beide nicht ganz mit der Situation umzugehen.

"Es tut mir so leid, wenn ich dich enttäuscht habe. Du musst mir glauben, ich habe alles versucht, damit es ein Happy End gibt", flüstere ich ihr ins Ohr und lege dann mein Kinn auf ihrer Schulter ab. Meine Augen füllen sich ebenfalls mit Tränen, als ich ein letztes Mal an den Mann denke, den ich für immer lieben werde.








Entschuldigt, dass ihr so lange warten musstet 🙈
Die Schule hat mich komplett eingenommen...

Was sagt ihr zu dem Kapitel?

Die Hochzeit von (Achtung Sarkasmus) unserem Lieblingspärchen findet endlich statt!! 😱

Und trotzdem denkt Isaac nur an Kay. Ob er nun wirklich mit ihm abgeschlossen hat? 😦

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