14. Aller guten Dinge sind 3
TITUS:
Warum habe ich das gesagt? Ich meine, warum habe ich nicht Sophie geschickt, das Haus zu entriegeln? Ich hätte mit meinen Raketenstiefeln doch so leicht verschwinden können.
Aber ich habe es nicht getan.
Vielleicht, weil das ganze ja meine Schuld ist. Ich habe das Haus doch abgeriegelt! Aber ich bin böse. Es sollte mir doch eigentlich vollkommen egal sein, was aus all den Menschen hier wird!
Und Sophie...was ist das für ein Gefühl, das mich überkommt, jedes Mal wenn sie mich ansieht, mit diesen wunderschönen Augen, oder mich berührt?
Ich habe inzwischen das obere Stockwerk erreicht, der Rauchgestank ist hier beinahe unerträglich. Ich ziehe kurzerhand das Sakko aus und binde es mir als Schutz vor Mund und Nase.
Es ist unerträglich heiß und die Luft flimmert. Der Vorhang, der in dem Zimmer hängt, durch das ich muss um an den Entriegelungsmechanismus zu kommen, brennt lichterloh.
Meine Augen tränen und mir rinnt der Schweiß das Gesicht herunter.
Konzentrier dich, Titus, ermahne ich mich selbst. Alle da unten werden sterben, wenn ich das jetzt nicht hinbekomme.
Noch durch den nächsten Raum.
Ich sehe das Kontrollpult, noch 10 Meter, noch 7, noch 5, noch 3...nach Luft ringend und kaum noch fähig, mich auf den Beinen zu halten, erreiche ich das Pult.
Mit letzter Kraft drücke ich die paar Knöpfe, dann höre ich, wie sich das Haus entriegelt.
Ich habe es geschafft!
Ich wende mich um, doch in diesem Moment kracht der Deckenbalken, der direkt über der Tür das nächste Stockwerk stützt, nach unten.
Eine lodernde Feuerwand versperrt den einzigen Fluchtweg.
Ich sehe mich panisch um, auch in diesem Raum brennen die Vorhänge nun lichterloh. Es wird nicht mehr lange dauern, bis das Feuer auf den Teppich übergreift, auf dem ich stehe. Eine dichte Rauchwolke hat sich gebildet und treibt auf mich zu.
Das Sakko hilft nicht mehr, ich ringe nach Luft.
Ich muss bei Bewusstsein bleiben, befehle ich mir, sonst bin ich so gut wie tot. Aber vor meinen Augen beginnt es zu flimmern. Ich habe keine Kraft mehr. Meine Beine geben nach und ich breche direkt vor dem Kontrollpult zusammen.
Das letzte, was ich sehe, ist die Feuerwand, die langsam aber sicher auf den Teppich übergreift.
So endet es also. Naja, wenigstens sind die anderen gerettet. Und Sophie.
SOPHIE:
Mir fällt ein ganzer Steinbruch vom Herzen, als endlich die Türen aufgehen. Ich habe keine Chance, Ordnung zu schaffen. Alle stürmen in Panik nach draußen, und ich kann es ihnen nicht einmal übel nehmen.
Erst, als alle in Sicherheit sind, sehe ich meine Freunde. Karla stürmt auf mich zu und umarmt mich so fest, dass ich beinahe keine Luft mehr bekomme.
„Meine Güte Sophie, WO warst du?", schreit sie mir ins Ohr.
„Ich war, äh, im Keller..."
Ich berichte meinen Freunden, dass ich Titus dabei erwischt habe, wie er Geist gespielt hat. Meine Heulattacke und die Umarmung lasse ich weg. Das erzähle ich Karla, wenn wir allein sind.
Dann rufe ich die Feuerwehr. Die verspricht, in einer Viertelstunde da zu sein.
„Sagt mal", beginne ich und sehe mich langsam besorgt um. „Wo ist Titus eigentlich?" Alle zucken mit den Schultern.
„Keine Ahnung, vielleicht ist er schon übers Dach abgehauen?", überlegt Karla.
„Nein, das hätten wir gehört."
Plötzlich überkommt mich Panik. Was, wenn er eingesperrt ist und nicht mehr zurück kann? Was, wenn er irgendwo liegt und Hilfe braucht?
„Ich muss da rein.", sage ich mit entschlossener Stimme.
„Was?!? Bist du verrückt geworden?", ruft Karla.
„Man, der Typ ist doch dein Feind, oder? Sei froh, dass du ihn los bist!"
Ich starre Dominik fassungslos an, vor allem, weil er eigentlich Recht hat. Aber es ist mir nicht egal. Wenn Titus stirbt, werde ich mir mein ganzes Leben lang Vorwürfe machen.
Ohne auf die gestikulierende Karla oder den schreienden Dominik zu achten, eile ich auf die Eingangstür zu, nur um festzustellen, dass die Diele inzwischen vollkommen in Flammen steht.
Hier also nicht rein.
Entschlossen hole ich meine Enterhacken, den ich für alle Fälle im Kleid versteckt habe, raus und schieße ein Seil, das am Dach hängen bleibt.
Um mir mehr Bewegungsfreiheit zu schaffen, ziehe ich kurzerhand das Kleid aus. Jetzt habe ich nur noch meine Unterwäsche an aber das kümmert mich herzlich wenig.
Ich ziehe mich an dem Seil hoch und versuche im Vorbeifliegen durch die Fenster zu sehen, aber alles was ich erkenne ist Feuer.
Ohne einen Plan und ohne jegliche Ahnung, ob es das richtige Zimmer ist, klettere ich kurzerhand durch das erstbeste Fenster im zweiten Stock.
Ich brauche eine Weile, um mich an den beißenden Gestank zu gewöhnen, meine Augen beginnen zu tränen und ich ziehe mir das Unterhemd über Mund und Nase, um nicht in Ohnmacht zu fallen.
Ich wanke auf die von einem brennenden Deckenbalken versperrte Tür zu und da fällt mir mein Holo-Screen ein. Ich aktiviere ihn und suche nach Lebenszeichen.
Tatsächlich finde ich auch etwas. Gleich im Nebenzimmer, das ich allerdings wegen dem Balken nicht betreten kann.
Ich klettere also wieder nach draußen und hangle mich bis zum Fenster. Ich stoße es auf und Rauch quillt mir entgegen.
Direkt vor mir steht das Kontrollpult und daneben liegt Titus. Ich unterdrücke gerade noch einen Aufschrei. Seine Augen sind geschlossen und sein Gesicht teilweise schwarz vor Asche. Ich kann auf die Entfernung nicht feststellen, ob er atmet, also knie ich mich neben ihn und fühle seinen Puls.
In diesem Moment bin ich erfüllt von panischer Angst. Aber nicht vor dem Feuer, das inzwischen auf den Teppich übergegriffen hat, sondern einzig und allein davor, ihn zu verlieren.
Zum Glück spüre ich seinen Puls und kurz darauf schlägt er sogar die Augen auf.
„S-Sophie?", fragt er, seine Stimme ist heiser und er hustet, aber er lebt! Ich hätte ihn küssen können – äh, nein. Lieber nicht.
„Ja! Wir müssen hier weg Titus!", rufe ich und helfe ihm, sich aufzusetzen. Schwankend stehen wir vor der Wand aus Flammen, die sich auf uns zubewegt. Wir gehen langsam rückwärts, bis wir mit dem Rücken die Wand berühren. Doch plötzlich gibt diese hinter mir nach und ich falle in eine Öffnung, die sich hinter mir auftut.
Titus beugt sich über mich und späht in den Raum hinein, der sich als Geheimgang entpuppt. Wir kriechen hinein ohne zu wissen, wohin er führt.
Nach einigen Minuten kommen wir schließlich am anderen Ende an, nur um zu bemerken, dass dort auch schon das Feuer wütet.
Aber in dem Raum – der wohl das Privatschlafzimmer des Bürgermeisters ist – gibt es einen Balkon.
Wir treten an die frische Luft. Ich muss Titus stützen aber wir schaffen es doch. Das Gefühl von frischer, sauberer Luft in den Lungen ist atemberaubend.
Doch wir müssen uns trotzdem überlegen, wie wir hier wegkommen. Denn ich stelle fest, dass ich den Enterhacken am anderen Ende des Tunnels vergessen habe.
KARLA:
Das gibt es doch nicht! Sophie ist nun schon zum zweiten Mal verschwunden! Schon zehn Minuten sind vergangen, seit sie aufgebrochen ist, um Titus zu suchen.
Ich musste den Jungs wohl oder übel erklären, warum sie ihr Leben riskiert um ihren Erzfeind zu retten.
Dominik war geschockt, aber er hatte es schon vermutet. Moritz hat nur den Kopf geschüttelt und gemeint, es sein unvernünftig.
Sie soll sich gefälligst beeilen, bevor ich noch mehr erzählen muss!
SOPHIE:
Ich überlege fieberhaft, was wir tun sollen, als Titus mich plötzlich an der Hand nimmt und zum Bett zieht. Er zeigt auf die Decke.
„Wir können daran hinunterklettern!"
TITUS:
Ich kann immer noch nicht glauben, dass Sophie gekommen ist, um mich zu retten. Sie ist so mutig und hübsch und klug. Ich weiß nicht, was ich ohne sie gemacht hätte.
Und dann auch noch in Unterwäsche. Ja, ich weiß, dass sie mit dem Kleid niemals hätte klettern können aber ich finde ihren Auftritt trotzdem irgendwie süß.
Wir binden das Laken also an eine Sprosse des Balkongeländers und sehen uns an. Ich schwinge mich langsam über die Absperrung und muss aufpassen, dass mir nicht schwindelig wird. Ich bin immer noch geschwächt von dem Rauch.
Sophie tut es mir nach und plötzlich halte ich sie in den Armen. Ich muss mich zusammenreißen um nicht vor Schreck und Überraschung das Laken loszulassen.
Langsam lassen wir uns daran herunter. Doch dann merken wir, dass das Laken um etwa zwei Meter zu kurz ist.
SOPHIE:
„W-was sollen wir tun?" Ich flüstere kaum, aber er ist mir so nahe, dass er mich hört.
„Spring!", flüstert Titus und wir lassen das Laken los.
Wir fallen ein Stück aber ich lande überraschend weich. Erst, als ich meine Augen wieder öffne, die ich vor Schreck zugekniffen habe, merke ich warum ich so weich gelandet bin.
Unter mir liegt Titus und sieht mich seltsam an. Ich erwidere den Blick.
Unsere Gesichter sind sich so nahe, dass ich spüren kann, wie sich mein Herzschlag verdreifacht. Wenn er mich jetzt küsst...
Doch dazu kommt es nicht mehr, denn ein Klingeln unterbricht uns.
Es ist mein Bildschirm. Karla.
Schnell rapple ich mich auf und erkläre ihr, dass wir hinter dem Haus in Sicherheit sind. Ich verspreche, dass wir sofort kommen.
Als wir bei den anderen angekommen sind, fällt mir eine völlig aufgelöste Karla um den Hals.
„Oh mein Gott, Sophie, ich habe mir solche Sorgen gemacht!"
„Es geht mir gut. Es geht uns beiden gut."
Als ich auch noch den Jungs versichert habe, dass alles okay ist, ertönen in der Ferne plötzlich Sirenen. Die Feuerwehr. Endlich.
Die Feuerwehrleute haben den Brand nach einer halben Stunde schließlich in den Griff bekommen. Es stellt sich heraus, dass keiner verletzt wurde. Nicht einmal Titus, der nur knapp einer Rauchvergiftung entkommen konnte.
Die Sanitäter checken jeden einzeln durch. Zum Glück kommen Titus und ich als einige der ernsteren Fälle zuerst dran, sodass wir uns danach ein wenig von der Gruppe entfernen können.
„Du hast mich also tatsächlich gerettet..." Titus' Stimme klingt seltsam und er sieht mich nicht an.
„Ja!"
„Aber warum? Ich meine, du hättest da oben selbst sterben können...warum hast du...?" Er dreht sich zu mir um, doch ich stehe zu dicht hinter ihm.
Plötzlich sind wir uns genau so nahe wie vorhin, nur, dass jetzt keine Karla im falschen Moment anruft.
Mein Herz hämmert und er kommt näher.
„Titus! Wer ist das?", ertönt plötzlich eine Stimme hinter ihm.
Wir drehen uns um und sehen Jaqueline, die auf uns zu gestampft kommt. Ihr Make Up ist verschmiert und ihr Kleid schwarz vor Asche und Staub. Alles in allem sieht sie aus wie ein Zombie aus einem schlechten Horrorfilm.
„Das ist Sophie", antwortet Titus. „Und du störst, hast du das nicht gemerkt?"
Sie sieht ihn fassungslos an. „Ich störe? ICH STÖRE?? Ich dachte du magst MICH!" Sie stampft mit dem Fuß auf. „Und jetzt flirtest du mit dieser Null rum! Das ist nicht fair!"
„Mir ist egal, ob das fair ist oder nicht. Verschwinde einfach, ja? Du nervst mich schon den ganzen Abend!"
Wütend und vor sich hin fluchend dreht sich Jaqueline um und läuft davon.
„Man, die ist vielleicht eine Drama-Queen...", meint Titus.
„Ja", stimme ich zu.
Wir sehen uns an. Dann seufzt er. „Eigentlich würde ich dich jetzt gern fragen, ob wir uns noch irgendwo einen Mitternachtssnack holen und dann zum Steg ans Meer gehen, aber ich tue es nicht, weil ich weiß, dass du nein sagen wirst, wie immer. Und in meinem Zustand kann ich einen Korb nicht verkraften."
Ich sehe ihn überrascht an. Mit den verstrubbelten Haaren und den rußgeschwärzten Klamotten sieht er fast so süß aus wie auf dem Foto, das ich immer noch zuhause in meiner Schreibtischschublade liegen habe.
„Du fragst mich also nicht..."
„Nein."
„Gut. Dann frage ICH dich eben. Gehen wir uns noch etwas zu essen suchen und dann zum Steg ans Meer?"
Titus wirbelt überrascht herum. „Was? Aber ich dachte...?"
Ich grinse ihn an. „Und?"
„Äh, klar!" Jetzt lächelt er.
Zuerst allerdings gehe ich nachhause um mir etwas anzuziehen. Titus begleitet mich. Als ich endlich fertig bin, grinst er. „Das steht dir! Ich sehe dich ja sonst nur in den Hauptquartierklamotten..."
Ich werde leicht rot. Die Sachen die ich trage sind uralt. Eine blaue Jeans und ein rot-weiß gestreiftes T-Shirt.
Tatsächlich finden wir noch einen Eisstand, der offen hat. Der Besitzer will gerade zumachen, da kommen wir.
„Äh, entschuldigen Sie bitte, können wir noch ein Eis haben?"
„Natürlich! Was darf ich den jungen Herrschaften anbieten?"
Wir sehen uns an.
„Zwei Mal Schokolade-Minze bitte", sagt Titus. Er hat sich wirklich meine Lieblingseissorte gemerkt! Naja, es ist schließlich dieselbe wie seine...
Wir schlendern so, mit dem Eis in der Hand durch das nächtliche Metro-City und ich könnte mir nichts Schöneres auf der Welt vorstellen. Nach der ganzen Aufregung könnte ich sowieso nicht schlafen.
Als wir am Strand an dem Anlegesteg angekommen sind, setzten wir uns hin, ziehen die Schuhe aus und lassen die Füße im Wasser treiben. Der Vollmond steht am Himmel und ich muss zugeben, das hier ist wirklich romantisch.
„Und, worüber willst du reden?", fragt er mich.
Ich überlege kurz. Dann fällt mir etwas ein, dass ich ihn schon immer fragen wollte. „Warum lebst du eigentlich bei deinem Onkel? Ich meine, was ist mit deinen Eltern passiert?"
Er seufzt. „Also schön. Sie sind tot. Schon seit elf Jahren."
Ich sehe ihn erschrocken an. „Was ist denn passiert?"
„Es war ein Flugzeugabsturz. Ich war erst vier und auch mit an Bord. Mein Glück war, das ich in dem Moment nicht auf meinem Sitz war. Ich glaube ich war auf dem Klo gewesen. Meine Erinnerung ist sehr verschwommen. Ich weiß nur noch, dass alle plötzlich geschrien haben und ich vom Boden abgehoben habe. Ich habe mich an der Klotür festgehalten, dann bin ich mit dem Kopf gegen irgendetwas Hartes geflogen und alles wurde schwarz. Ich bin erst im Krankenhaus wieder zu mir gekommen. Die Schwestern haben mir gesagt, dass meine Eltern tot sind. Ich habe den Absturz als einziger überlebt."
Ich bin geschockt. Darauf war ich nicht vorbereitet.
„W-wie schrecklich."
Er lächelt gequält. „Ja, seit dem wohne ich bei meiner Großmutter. Und dann, vor einem halben Jahr, als ich die Schurken-Uni abgeschlossen habe, sollte ich zu meinem Onkel."
Er sieht mich nachdenklich an. „Und was ist mit dir? Wo sind deine Eltern?"
„Meine Mutter ist an Krebs gestorben, da war ich erst ein halbes Jahr alt", beginne ich. „Mein Vater lebt zwar noch, aber er arbeitet für die CIA in einem geheimen NASA Stützpunkt in der Antarktis. Dorthin konnte ich natürlich nicht mitkommen, deshalb wohne ich schon acht Jahre bei meinem Onkel."
„Das mit deiner Mutter tut mir leid.", sagt er.
„Schon gut."
„Hm, wir haben eine Menge gemeinsam. Beide leben wir gegen unseren Willen bei unseren Onkeln, beide stehen wir unfreiwillig auf verschiedenen Seiten."
Ich nicke.
„Ja, noch. Ich meine, wenn wir erwachsen sind, können wir die Dinge doch ändern!", meint Titus plötzlich.
Verwundert sehe ich ihn an. „Ja, aber eine Hauptquartier-Agentin und ein Superschurke? Wie soll das gehen?"
Plötzlich sieht er mich seltsam an. „Ich zeig dir, wie das geht." Und ehe ich etwas sagen, geschweige denn tun kann, beugt er sich zu mir und küsst mich.
Im ersten Moment begreife ich nicht, was da passiert. Ich spüre seine Lippen auf meinen, kann seinen Arm fühlen, den er um meine Taille gelegt hat.
Ich kann nicht anders, als den Kuss zu erwidern. Meine Arme legen sich wie von selbst um seinen Nacken, ziehen ihn näher zu mir.
Mein Herz schlägt doppelt so schnell wie gewöhnlich, als er sich schließlich von mir löst. Wir lächeln uns an.
„Tja, aller guten Dinge sind eben doch drei."
„Was meinst du?", frage ich ihn.
„Naja, ich habe drei Versuche gebraucht, um dich endlich zu küssen."
Ich lache, weil er Recht hat. Wie von selbst drücke ich meine Lippen wieder auf seine. Dieser Moment könnte ewig dauern.
Und auch wenn ich weiß, dass wir morgen wieder gegen einander kämpfen werden, irgendwann, das schwöre ich mir, werden wir einen Weg finden, zusammen zu sein.
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