8: Wolfie aus! ⚠️Triggerwarning⚠️
⚠️kurz vor der Stelle werde ich einmal „⚠️TW⚠️" hinschreiben und kurz danach auch. Ich werde eine Vergewaltigung vom Thema her ankratzen auch wenn nur kurz angedeutet , weshalb ich lieber vorher ein TW reinschreiben möchte bevor das bei jemandem etwas auslöst. Da wo die erste Triggerwarnung vorbei ist geht die nächste sofort los. Mord und so stuff geht da weiter. ⚠️
„Warum nimmt das sie so mit?" hörte sie eine der Stimmen von draußen. Es war Stefans. „Das willst du nicht wissen." ertönte eine andere. Klaus wenn sie tippen dürfte.
Damon, welcher so wie es schien die gesamte Zeit über wach war versuchte nun aufzustehen, doch zwei arme umklammerten ihn so fest, dass er es nicht weiter schaffte als bis zu seinem Handy, welches auf seinem Nachttisch lag. „Wolfie" sie blickte auf und direkt in seine Eisblauen Augen, „Aus!" sie ignorierte es und klammert sich noch fester an ihn. „Wolfie lass los, Aus!" sie lachte leicht und klammerte sich erneut noch fester an ihn.
Die Tür öffnete sich und eine schmunzelnde, geradezu lachende Rebekkah Mikealson betrat den Raum. „Die ist wie ein Bullterrier. Einmal gepackt lässt sie dich nicht mehr los." Damon lachte kurz auf: „Das werte ich mal als etwas gutes?" seine Worte klangen leicht fragend, doch auch er wusste genau wie er das deuten konnte.
„Machen wir einen Deal. Du lässt mich los und ich mache dir dafür Pancakes." schlug Damon vor. Sofort ließ Eleonore ihn los. Allgemeines Gelächter machte sich breit, nur eine leicht schmollende Tribridin saß in der Mitte und lachte nicht. „Für essen würde sie alles machen und mit Pancakes hast du einen besonderen Nerv getroffen." kam es nun von Elijah, welcher im Türrahmen auftauchte. „Können wir das Familientreffen aufs Frühstück verschieben?" drangen die Wörter aus Eleonores Mund. Erneutes Lachen machte sich breit, auch wenn sich der Raum wieder leerte.
Kaum war der Raum leer lief Eleonore zum Schrank und klaute sich eines von Damon's T-Shirts. Long Sleeves waren einfach nicht ihrs. Das T-Shirt, welches sie theoretisch als Kleid hätte tragen können war eher ihrs. Damon, welcher mit seinen 1,77m nicht gerade klein war hatte nunmal um einiges größere Shirts als Eleonore mit ihren 1,53m.
In Elenas Leggins und Damon's Shirt machte sie sich nun also auf den Weg Richtung Küche, welche sie erstaunlich schnell fand. Vor Ort fand sie Stefan, Elena und Damon. Sie lauschte:
„Habt ihr eine Ahnung was das war?"
-Elena
„Vielleicht ein Trauma oder sowas."
-Stefan
„Egal was es ist, es ist scheiße"
-Damon
Ein Pfannkuchen wurde umhergeworfen. Ein platschen und einiges an rumgefluche ertönte als nächstes.
„Das musst du noch üben. Wie wärs mit nem Pfannenwender?"
-Elena
„174 Jahre auf der Erde und nichtmal Pancakes kannst du werden."
-Nik
Sie setzte an die Küche zu betreten, stockte jedoch als Elena nun eine Frage an Niklaus stellte, auf welche sie die Antwort des Hybriden hören wollte: „Können Sie uns mit der Frage helfen was mit Ela los war?" ein leises Knacksen in seinem Nacken ließ Eleonore darauf schließen, dass er genickt hatte. „Auch wenn ich es euch sagen könnte. Ihr solltet sie fragen.". Nach einem tiefen durchatmen betrat sie nun doch die Küche. „Was sollt ihr mich fragen?" sie alle zuckten leicht zusammen, als hätten sie mich nicht bemerkt. „Das gestern" fasste Elena sich kurz. „Mit dem Punkt Trauma lag Stefan garnicht so weit weg. Ich hab euch garnicht erzählt, dass „Vater" mich mehr hasst als Nik. Ja selbst mehr als Nik. Kurzfassung: ich bin aus einer Affäre, also sind alle außer Nik eigentlich nur meine Halbgeschwister. Ich hab meinen Werwolffluch schon ausgelöst bevor ich zum Vampir wurde, nicht so wie Nik. Es war ein Unfall, ich war dreizehn Jahre alt. Ich half Finn beim Hozhacken, als ein Mann aus dem Nachbardorf kam.
⚠️TW⚠️
Ich, klein, unschuldig, niedlich. Er, pedophil, pervers, ekelhaft. Finn, feige, heulsuse. Erklärts? Der Mann hatte mich versucht zu vergewaltigen. Finn so feige wie er nunmal schon immer war rannte weg und ließ mich alleine. Dieser Mann, er drückte mich gegen den Baumstumpf wo die Axt drinnen stecke und dann. Dann."
⚠️TW 1 Ende, TW Mord Anfang⚠️
Tränen stiegen ihr in die Augen. „Shhh du musst nicht weiterreden wenn du nicht möchtest." Damon hatte sie in den Arm genommen. Sie sammelte sich wieder und versuchte so selbstbewusst wie möglich weiter zu erzählen: „Ich griff nach der Axt. Es war zwar eine kleine, aber sie war schärfer als Manch Schwert. Mit einem Schlag trennte ich seinen linken Arm ab, weshalb er von mir abließ. Mit dem Rest des Schwunges streifte ich ausversehen seine Hansschlagader. Er ging zu Boden. Mit der Axt schlug ich immer weiter auf ihn ein. Immer und immer weiter. Nik und Lijah kamen irgendwann, gefolgt von Vater und nahmen mir vorsichtig die Axt ab und brachten mich nach Hause. Vater war stolz. Er meinte ich würde einmal eine bessere Kriegerin abgeben als die meisten meiner Brüder. Finn hatte ordentlich Ärger bekommen, dass er sich dem Typen nicht gestellt hatte, sondern einfach nur feige davon gelaufen war und Nik und Lijah machten die Seelsorge. Tage lang saß ich zusammengekauert in einer Ecke. Kein Schlaf, kein Essen, kein trinken. Nur ins leere starren. Vollmond war die Hölle. Nik, Hendrik und ich gingen raus. Er war meine Idee, ich dachte ich könnte mit Werwölfen fertig werden. Ich war selbst einer. Meine Knochen begannen zu brechen. Es dauerte Stunden, in denen die zwei versuchten mir zu helfen. Als meine Verwandlung abgeschlossen war griff ich Hendrik an. Erst vier Jahre später wusste ich, warum ich Nik verschont hatte. Und auch wenn Nik wusste, dass ich der Wolf war der Hendrik attackiert hatte stellte er mich weder an den Pranger, noch hasste er mich. Er versuchte mir zu helfen, auch wenn er das nicht großartig konnte. Zwei Vorträge in einem: warum ich Angst vor zerstückelten Leichen habe und warum ihr Nik nicht hassen solltet. Er ist ein guter Wolf. Auch wenn er es sich selbst manchmal nicht eingesteht."
⚠️TW komplett Ende⚠️
(Eleonore POV)
Erstaunt blickten sie mich an. Elena umarmte mich sofort. Auch wenn wir uns nicht gut kannten war sie mir irgendwie ans Herz gewachsen. Sofort nach der Umarmung von Elena wurde ich von Damon umarmt. Und sobald diese auch vorüber war bekam ich einen Stapel mit pancakes, von welchem der oberste aussah wie ein smiley mit vampirzähnen.
Mit dem Teller und einer Gabel setzte ich mich auf die Theke, wurde dann aber da runter gescheucht und setzte mich an die Theke. Gespielt beleidigt schaute ich Stefan an.
Ich scheiterte kläglich daran die Pancakes nur mit einer Gabel zu essen, weshalb Damon mit noch ein Messer in die Hand drückte. Wenn ich eine Schwäche hatte, dann waren es absolut Pancakes. Und Schokolade. Und Kaffee. Lebensmittel im allgemeinen. Halt Essen.
Die Pancakes Waren himmlisch. Wenn die Bibel ein Rezeptbuch wäre Ständen diese Pancakes auf jeden Fall drinnen.
Man schien mir ansehen zu können, wie sehr mir die Pancakes schmeckten, denn ein schmunzeln der Leute um mich herum entging mir absolut nicht. „Also!" begann Rebekkah, „Was läuft da?" sie blickte zwischen Damon und mir hin und her. „Glaubt ihr ich bin blind? Spitznamen?" ich antwortete ihr: „Selbst Donovan hat einen glaub ich." „Er hat dich kleine genannt." nun antwortete Damon: „1,53m ist halt klein. Tschuldige aber ist so." ich grummelte ihn an. „Klammeräffchen?" nun war es still. Niemand trauerte sich etwas zu sagen, außer mir: „das mache aber nur ich." sie verdrehte die Augen und blickte mich mit ihrem: Wie-blind-bist-du-eigentlich-Blick an. „Und ich bin die einzige Blondine auf der Erde." Stille breitete sich erneut aus. „Verdammt sprecht euch doch einfach aus." Ich zuckten nur mit den Schultern und steckte mir ein weiteres Stück Pancake in den Mund. Ich wusste, dass ich Gefühle für ihn hatte, doch auch wusste ich, dass er Gefühle für Elena hegte. Verzwickte Lage. Ich aß einfach weiter meine Pancakes und lächelte jedesmal ein wenig mehr, wenn ich den Blick der blauen Augen meines Gegenübers auf mir spürte.
Nach dem Frühstück half ich noch mit dem spülen und pflanzte mich dann auf die Couch. Hinter einem Sofa erneut ein Gespräch.
„Sie denkt, ich hätte Gefühle für Elena. Man Stef Hilfe."
-Damon
„Du bist wirklich am Ende, kann das sein?"
-Stefan
„Ziemlich."
-Damon
„Beweise es ihr. Worte kommen bei ihr ja nicht wirklich viel an."
-Stefan
„Vielleicht sollte ich einfach mal mit ihr einen trinken gehen. Das letzte mal als sie zu viel getrunken hat hat sie über jemanden geredet."
-Damon
„Was hat sie gesagt?"
-Stefan
„"Der Typ in den ich mich verliebt habe liebt eine andere. Und dann auch noch die Freundin seines Bruders. Und hübsch ist sie schon, da kann ich auf keinen Fall mithalten". Oder sowas"
-Damon
„Wie blind bist du eigentlich?"
-Stefan
„Dass sie scheiße gelabert hat, weil sie hübscher ist als jede andere und jede überholen könnte in egal was?"
-Damon
„Verdammt bist du verschossen, nein du blindfisch."
-Stefan
„Das Klammmeräffchen mag dich Damon."
-Rebekkah
Stille machte sich erneut breit. Es war keine normale Stimme. Sie war eher peinlich.
„Was glaubst du wie ihre Menschlichkeit wieder angegangen ist? Was glaubst du warum sie sich hat von dir helfen lassen? Was glaubst du weshalb ihre Menschlichkeit jemals aus war?" Knallte Rebekkah ihm eiskalt vor den Kopf. Aber recht hatte sie. „Wegen mir?" eine Hand klatschte gegen eine Stirn, und das nicht gerade sanft. „Ihre Menschlichkeit ist wieder angegangen, weil du ihr Kryptonit bist. Dich leiden zusehen hat sie so getroffen, dass es einen Schalter bei ihr umgelegt hat. Sie hat sich von dir helfen lassen, weil sie die vertraut. Sie lässt sich so gut wie nie helfen. Sie hat ihre Menschlichkeit abgeschaltet, weil es sie so verletzt hat, dass du mit Elena getanzt hast und nicht mit ihr. Mach doch mal die Augen auf!" Rebekkah war keinen Hauch sanfter mit ihm als zuvor.
Ich musste niesen.
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Hello Peops
@theyknowlotti hat Mich erst dazu motiviert heute weiterzuschreiben, und auch wenn das halbe Kapitel ein Triggerwarning hat hoffe ich, dass es euch allen gefallen hat! Danke fürs lesen!
Wir sehen uns!
Samantha♥︎
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