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Teil 3: Hilfe des Feuers

Kapitel 1 - Ein Schrecken in der Nacht

Man sah, dass Ice Storm der Schweiß auf der Stirn stand. „Was genau wollt ihr und Prinzessin Luna von Fire?!", fragte sie zögerlich in die Runde. „Hat sie irgendwas verbrochen, sodass die Elemente der Harmonie benutzt werden müssen." Alle schauten sie verdutzt an, dann antwortete Applejack. „Natürlich nicht, wir suchen nur unsere Freunde. Warum würdest du überhaupt auf sowas kommen?" „Mit einer Sache hast du aber sehr wohl Recht", grinste Rainbow Dash. „Wir sind die Elemente der Harmonie! Das hat aber nichts damit zu tun das wir nach Dragonslair zu diesem Feuerpony fahren. Wir wollen einfach nur Rarity, Pinkie und Luna finden. Du meintest ja sie wären zusammen weg." Ice atmete erleichtert aus. Sie hatte sich Sorgen um Fire gemacht. Es hätte sie nicht überrascht, wenn ihre Freundin, durch Emotionen geleitet, mit Prinzessin Celestia gekämpft hätte und daher die Mondprinzessin mit Hilfe der 6 Helden Equestrias einen Gegenangriff starten wollte. „Ja, ich habe die drei auf jeden Fall gesehen. Wir sind auf der richtigen Spur. Ich frage mich nur was jemand wie Prinzessin Luna von Fire wollen würde. Wisst ihr da näheres?" Die drei Freunde blickten sich unsicher an. Der Erste der nach ein paar Sekunden des Schweigens das Wort ergriff, war Soarin. „Ehrlich gesagt wissen wir das selbst nicht genau. Celestia gab uns, also Twilight, ihren Freunden und Bulk und mir, den Auftrag nach ihrer Schwester, sowie Rarity und Pinkie zu suchen. Sie meinte man bräuchte im Notfall sogar die Leibgarde, aber naja. Sonst hat sie nicht viel dazu gesagt. „DIE LEIBGARDE!", schrie Ice auf. „Warum das den!?? Hat Fire doch irgendwas angestellt?" Geschockt sah sie die drei an, bevor Applejack ihr aufzeigte leise zu sein. „Wir sind in einem Nachtexpress", ermahnte sie die Gruppe dann. „Wir müssen also aufpassen nicht zu laut zu sein. Es gibt bestimmt einige die schlafen wollen. Vielleicht wäre es eine gute Idee, wenn wir uns auch bald ins Traumland begeben. Es wird noch einige Zeit dauern bis wir in Dragonslair ankommen." In dem Moment merkte das orangefarbene Pony, dass ihre neue Freundin zitterte. „Ice, alles wird gut. Ich verspreche dir Fire wird nichts passieren. Warum auch immer Celestia uns auf die Suche nach ihr und damit Luna geschickt hat, es ist sicher nichts Schlimmes." Applejack legte ihren Arm um die eisblaue Stute, um diese zu beruhigen. „Morgen treffen wir dann ja Fire und auch hoffentlich Luna, Pinkie und Rarity. Da werden sich alle Fragen klären." „Danke", flüsterte das Pegasus mit Hoffnung in den Augen. Nach noch ein paar Minuten reden, legten die vier sich in ihre Betten zum Schlafen.

Kapitel 2 - Wind und Erde
(Twilights Sicht)

„Dieses Kapitel heißt Wind. Darin wird das Luftpony genauer beschrieben", erzählte ich meinen zwei Zuhörern Fluttershy und Bulk. Dieses Buch war der Hammer! Wie hatte ich bis jetzt noch nie davon mitbekommen, dass es Elementenponys gibt, wenn es einen ganzen Band voller Informationen dazu gibt!? Die Canterlot Bibliothek hielt doch immer und immer wieder Überraschungen für mich bereit. Gespannt began ich weiter vorzulesen: „Das Element der Luft wurde den Pegasi überlassen. Diese wählten als ihren Beschützer des Windsteines - Tornado. Er wurde wegen seiner unglaublichen Fliegerkünste und seines starken Durchhaltevermögens ausgesucht. Da Elementenponys wie Alihorns ein verlängertes Leben führen, hielt das Volk der Pegasi dies für die wichtigsten Kriterien." Ich stoppte. Es war natürlich nicht das erste Mal das ich von der längeren Lebenszeit von Alihorns hörte, jedoch stimmte mich das immer etwas traurig. Celestia hatte mich damals nicht gefragt, ob ich bereit dazu bin Flügel zu bekommen. Sie sah es als meine Bestimmung. Damals als die Elementenponys auserwählt wurden, schien über sowas noch mehr nachgedacht zu werden. „Alles gut mit dir Twilight?", fragte Fluttershy mich ruhig, da ich für eine Minute nur die Seite angeschaut hatte ohne was zu sagen. „Ja, ja. Sorry. Hatte mich kurz in Gedanken verloren. Ehh...ah ja. Da war ich." Damit setzte ich fort, wo ich gestoppt hatte: „Desweiteren ist Tornado ein hervorragender Kämpfer. Sein Schönheitsfleck sind mehrere Ringe die aussehen wie ein großer Luftwirbel. Normalerweise kann man ihn auf der Spitze von Mound Everhoof finden, wo er seit vielen Monden lebt. ...Das dürfte das wichtigste aus diesem Kapitel sein. Ich gehe mal zum nächsten." Mit meiner Magie blätterte ich durch den dicken Band bis ich die richtige Seite fand. „Hier! Okay, also Kapitel 3 - Erde. Der Stein des Bodens wurde den Erdponys von den Hunden überlassen. Das Elementenpony Muddy Grass sollte..." „Was meinen die den mit Hunden?", unterbrach mich Bulk, welcher verwundert Fluttershy anblickte. Diese erwiderte: „Soweit ich weiß gab es damals ein ganzes Volk an Hunden, von denen jetzt die Diamantenhunde, sowie auch die Haushunde abstammen. Es ist eine ziemlich traurige Geschichte, da sie sich zurückentwickelt haben. Hunde sind hier kein Einzelfall, aber wohl der extremste. Bei anderen Tieren, wie bei mehreren Wurmarten oder Schlangen kann man solch eine regressive Evolution beobachten. Meist ist sie jedoch trotzdem fortschrittlich für die jeweilige Art." Bulk schien nicht komplett verstanden zu haben, was seine Frau ihm gerade erklärt hatte, machte aber keine Anstalten nochmal nachzufragen. Daher fuhr ich ohne auf die beiden einzugehen fort zu lesen. Wir hatten schließlich nicht ewig Zeit. Dies war ein Auftrag von Prinzessin Celestia. Sie zu enttäuschen wäre schrecklich. Ich muss Luna ausfindig machen!

Kapitel 3 - Hinein ins Traumland

Prinzessin Luna, Pinkie Pie und Rarity standen am Rande des Vulkanes. Fire war immer noch nicht wieder aus der Magma aufgetaucht. „Was sollen wir jetzt nur machen?", stellte das weiße Einhorn die Frage, die allen dreien durch den Kopf schwirrte. „Wenn dieses Feuerpony nicht wieder zurück kommt, haben wir unsere Zeit völlig umsonst in diese Mission gesteckt!" Pinkie hüpfte vergnügt um ihre Freundin herum. „Völlig umsonst würde ich das nicht nennen. Hast du schonmal so was Cooles gesehen. Sie ist einfach in die Lava gesprungen. Das macht bestimmt Spaß, wenn man feuerfest ist!" Sie kicherte. „Sicher...," murmelte Rarity genervt. Luna indessen blickte auf zum Mond und bevor sie ihre Aufmerksamkeit zurück auf ihre zwei Begleiter richtete. „Wir sollten unser Lager bald aufschlagen. Ihr seid doch bestimmt schon müde nach solch einem langen Tag. Die Nacht wird eine kühle sein, deshalb schlagen wir vor wir verbringen sie in der Nähe des Vulkanes." Ihr Horn begann blau aufzuleuchten, woraufhin plötzlich 3 kleine Zelte vor den dreien aufpoppten. Rarity starrte entgeistert das braune Stoffgestell an. „Wir wollen hier übernachten? IN DER WILDNIS!!?? Niemals!" Ein paar Minuten später lag sie jedoch trotz des Widerstands in einem der Zelte. Auch Pinkie hatte es sich bequem gemacht und schnarchte schon jetzt mit jedem Atemzug laut vor sich hin. Nur Luna war noch nicht schlafen gegangen. Sie stand wieder oben am Krater und blickte hinab. Das Magma leuchtete gefährlich, wobei hin und wieder feurige Funken aus der Masse in die Luft schossen. Es war heiß. Luna war kein Fan der Hitze, doch sie musste es aushalten, für ihre Schwester. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und ließ ihren Blick nochmals durch den Vulkan schweifen. Da bemerkte sie auf einmal in einer Ecke ein graues Alihorn auf den schwarzen Steinen liegen. Fire! Sie war wieder da. Jedoch schien auch sie schon ins Traumland abgedriftet zu sein. Mit ihren dunklen Fell- und Haarfarben hatte dir Prinzessin sie fast übersehen. Was sollte sie nun tun? Sie brauchte die Hilfe des Feuerponys. Da kam ihr eine Idee in den Sinn. Es war riskant, jedoch konnte Luna nur so herausfinden was in Fires Kopf vor sich geht. Diese würde sicherlich, sobald sie es herausfand aber nicht begeistert sein. Das Alihorn der Nacht nahm all ihren Mut zusammen und began sich einen Zugang in die Traumwelt zu verschaffen. Tausende von Türen taten sich vor ihr auf. Alle in den verschiedensten Farben mit individuellen Mustern und Größen. Das Tor vor welchem Luna nun stand hatte Brandspuren an seinen Seiten, ein Flammendesign zierte das Holz. Dies musste es sein. Ohne lange zu zögern öffnete sie die Tür mit etwas Magie aus ihrem Horn und betrat Fire's Traum.

Kapitel 4 - Ein alter Freund
(Raritys Sicht)

„Hätte ich gewusst wir würden durch diese öde Gesteinswelt und einen Wald wandern, um dann einen Vulkan hinauf zu klettern, woraufhin wir - da ein gewisses Pony nicht helfen will - im Freien schlafen müssen, wäre ich sicher nicht mitgekommen!", jammerte ich in die stille Nacht hinein. Dabei hatte der Tag doch so gut angefangen. Ich hatte mich auch schon richtig auf Twilights Hochzeit gefreut. Nie hätte ich gedacht, dass ich am Ende des Tages im Land der Drachen enden würde. Alles war so schnell gegangen nachdem Luna mich und Pinkie angesprochen hatte. Naja, jetzt war ich hier, aber nicht mehr lange. Vor ein paar Minuten hatte ich mich dazu entschieden zurück zum Bahnhof zu laufen, um nach Hause zu fahren. Pinkie und Luna konnten sicherlich auch ohne mich ihr Ziel erreichen. Trotzdem hätten die Beiden mich bestimmt auf Nachfragen dazu versucht mich zum Bleiben zu überreden. Deshalb war ich heimlich aus dem Lager geschlichen und lief nun alleine zurück. Ein Gähnen entschlich sich aus meinem Mund. Sobald ich im Nachtzug war könnte ich ja schlafen, dachte ich, um meine Müdigkeit vorerst zu überwinden. Um mich herum befanden sich Steinhügel und Vulkane, die jedoch sehr viel kleiner waren, als der des Flammenponys. Es war nicht das erste Mal das ich Dragonlair besuchte, trotzdem war es mir unbehaglich. Plötzlich kamen hinter einem Felsen zwei Gestalten hervor. Spitze Zähne, Klauen und Stacheln, reptilienartige Körper mit Flügeln und glühenden Augen. Keine Frage, das waren Drachen. Ich stolperte einige Schritte rückwärst, bereit zu kämpfen, wenn nötig. „Wenn haben wir denn da?", zischelte eines der Wesen. „Ein Marshmellow, was für ein perfekter Mitternachtssnack. Lass es uns rösten." Seine Zunge schoss hervor, wie bei einer Schlange, seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Da erhob ich meine Stimme: „Was fällt euch ein! Mein Name ist Rarity, merkt euch das gut!" Mein Horn erstrahlte, als ich meinen Kopf zum Angriff senkte. Die Drachen starrten mich verdutzt an. Hatten die den noch nie ein Einhorn gesehen, dachte ich mir, bereit einen gleißenden Lichtzauber auf die Echsen zu feuern, soweit diese es wagten weiter auf mich zuzugehen. Unerwartet stürzte jedoch auf einmal ein weiterer Drache auf uns herab. Er hielt einen Stab mit einem rot-glänzenden Edelstein auf der Spitze. Seine Schuppen waren lila und die abgerundeten Stacheln von hellgrüner Farbe. „Stopp!", rief er mit befehlender Stimme, bevor er zwischen den beiden Fieslingen und mir landete. „Ponys und Drachen haben einen Friedensvertrag geschlossen. Wir sollten uns in keinster Weise bekriegen." Nachdem er mit respekteinflößenden Blick erst die beiden gleichrassigen Wesen angesehen hatte, wandte er sich um und musterte mich. Dann weiteten sich seine Augen. „Rarity?!" Nun klang er nicht mehr so ehrerbietend, sondern eher kindlich. "Spikey Wikey?", kam es aus mir hervor. War er wirklich schon so gewachsen seitdem ich ihn das letzte Mal gesehen hatte? „Du bist es wirklich!", rief Spike voller Freude und umarmte mich liebevoll. Er lebte nun schon seit ca. 3 Jahren hier in Dragonslair. Anlass dazu war, sein Gewinn beim Kampf des Feuers, wonach er Drachenlord wurde. Zuerst hatte er die Aufgabe an Ember, die Tochter des vorherigen Anführers, geben wollen. Jedoch hatte die Magie des Stabes nur bei ihm gewirkt, da er der erste gewesen war, der ihn in seine Klauen genommen hatte. Natürlich besuchten Twilight, ich und die andern ihn öfters, aber er war nun schon sehr in seine Rolle hineingewachsen, wodurch er unsere Hilfe nicht mehr benötigte. „Es ist so schön dich mal wieder zu sehen! Aber...was machst du hier mitten in der Nacht", fragte er mich, als er sich aus der Umarmung löste. „Man könnte sagen ich mache einen Abendspaziergang. Ich war auf dem Weg zurück zum Bahnhof, bis mich diese zwei Burschen hier aufgehalten haben", schnaubte ich gereizt und funkelte die beiden Drachen hinter meinem Freund an. „Prinzessin Luna wollte mit Pinkie und mir das Elementenpony des Feuers aufsuchen, jedoch war die keine große Hilfe." Spike bedeutete mit einem Wink den zwei anderen zu gehen. Diese schnaubten und erhoben sich dann wiederwillig in die Lüfte. Dann sagte er: „Ich kenne Fire. Vielleicht kann ich ja mit ihr reden. Du musst mir nur erzählen, was Luna von ihr will." Kurz darauf begann ich Spike die Vorkommnisse genauer zu schildern, woraufhin er beschloss mit mir zurück zum großen Vulkan zu gehen um uns zu unterstützen. Ich hatte also keine Wahl als umzukehren und meine Pläne des Heimfahrens aufzugeben.

Kapitel 5 - Albtraum der Vergangenheit
(Lunas Sicht)

Den Ort den ich betrat, kannte ich nur zu gut. Die weißen Wände, hohen Türme und goldenen Verzierungen. Gerechnet hatte ich aber in keinster Weise damit, plötzlich wieder im Schloss in Canterlot zu landen. War dies wirklich Fire's Traum? Ja, musste es sein. Ich spürte sie in der Richtung des Thronsaales. Es ist wirklich praktisch immer zu wissen, wo der Besitzer der Tür sich in der von ihm erschaffenen Welt aufhält. Mit ein wenig Magie teleportierte ich mich gekonnt in den großen, von Buntglasfenstern verzierten Raum. Das erste was ich dort sah, war meine Schwester. Sie hatte mir den Rücken zugekehrt und stand vor einer wütend-weinenden Fire. Celestia schien völlig erschöpft zu sein. Trotzdem hob sie ihren Kopf und blickte auf das Pony vor ihr hinab. „Ich werde wohl jemand anderen wählen müssen. Nimm deinen Stein und gehe hinfort. Als halbes Alihorn wirst du der Aufgabe niemals gewachsen sein." In den flehenden Augen Fires spiegelte sich der kalte Ausdruck der Prinzessin vor ihr wieder. Die Wärme die meine Schwester sonst mit ihrer Art verstrahlte war nirgends zu erkennen. Ich trabte in die Richtung der Beiden, um mir die Situation von Näherem anzuschauen. Plötzlich tat sich jedoch ein schwarzes Loch unter der schluchzenden Fire auf und sie stürzte, einen orange-leuchtenden Stein fest an sich gedrückt, in die Tiefe. Auch um mich herum verschwand die Szene und ich verlor den Boden unter den Hufen. Ich spürte jedoch keine Beunruhigung. Dies geschah oftmals in von starken Emotionen gefüllten Träumen. Mit einem Magiestoß wurde die Dunkelheit um mich und das Feuerpony herum in ein warmes Blau gehüllt und wir befanden uns in einer von mir erschaffenen Welt. Erstaunt sah das graue Alihorn um sich, bevor sie mich erblickte. „Prinzessin Luna? Was machst du hier und... wo ist hier überhaupt?" Mit ruhiger Stimme antwortete ich ihr: „Du schläfst gerade und hattest einen Albtraum. Wir wollten dir helfen. Dieser Ort nennt sich „Leere". Sie ist eine von mir errichtete Parallelwelt zu deinem Traum in der wir ungestört reden können." „Ein Traum...", Fire überlegte. „Das würde Sinn ergeben. Bist du dann auch nur von meinem Unterbewusstsein erschaffen, wie es diese Celestia war oder kannst du als Mondprinzessin wirklich in die Köpfe schlafender Ponys schauen?" Ich nickte und lächelte. „Dies ist nicht unser richtiger Körper, dennoch ist es wahr, dass wir die Träume eines jedem Schlafenden betreten können. „Unglaublich", murmelte die Trägerin des Elementensteins. „Du willst dich mit mir unterhalten, hm? Dabei hatte ich dir doch schon gesagt, dass ich nicht helfen will...oder geht es um noch etwas anderes als deine Schwester?" „Nein, aber"- setzte ich an, wurde jedoch prompt unterbrochen. „Nichts aber! Du hast doch gerade gesehen ich habe meine Gründe. Celestia hat mein Leben komplett auf dem Kopf gestellt vor 15 Jahren." Interessiert musterte ich Fire. „Was ist denn zwischen dir und Celestia damals vorgefallen?" „Naja", fing das Feueralihorn dann an zu erzählen. „Zuerst meinte sie noch ich soll die nächste Sonnenprinzessin werden. Mein Schönheitsfleckentalent hatte ihre Aufmerksamkeit gewonnen, nachdem ein Artikel über mich in der Zeitung erschien. Doch als der Zauber scheiterte mit dem sie mir ein Horn verleihen wollte, gab sie MIR die Schuld daran, dass SIE zu wenig Magie hatte, um es zu vollenden. Zuvor hatte sie mich schon an den Flammenstein gebunden. Nun lebe ich zwar wie alle Alihorns richtig lange, muss aber für alle Ewigkeit ein Elementenpony bleiben, da die Bindung bis zum Tod hält." Sie starrte verärgert auf den Edelstein, den sie immer noch in ihren Hufen hielt. „Heißt das Celestia wollte während unserer Abwesenheit auf dem Mond, eine neue Prinzessin bestimmen und selbst vom Thron steigen?", fragte ich verblüfft. „Sie wusste, dass deine oder jedenfalls Nightmare Moons Rückkehr bald erfolgen würde. Sie selbst war schon damals nicht mehr die stärkste. Sie wird halt langsam doch alt und hat für tausende Jahre den Mond und die Sonne gehoben und gesenkt. Nebenbei musste sie auch noch ihrer Rolle als Elementenpony nachkommen und die ganze Nation regieren. Deshalb hatte sie sich entschieden einen Nachfolger zu ernennen und... das hätte ich sein sollen." Ich konnte die Enttäuschung in ihren letzten Worten deutlich hören. Warum hatte mir meine Schwester nie von all dem erzählt. War sie tatsächlich ein Elementenpony gewesen? „Jedenfalls...sollte ich dich unterstützen. Sie hoffte das wenn du aus der Verbannung zurückkommst, du dich mit ihr versöhnen würdest und dann auch wieder als Prinzessin deinen Thron besteigen würdest. Dann hätte sie endlich ihren Ruhestand. Ahhh, warum erzähl ich dir das alles! Das war ein Geheimnis. Celestia wollte nicht das ich es dir jemals erzähle, also warum rede ich immer noch." Fire biss sich auf die Zunge, um den Fluss aus Worten zu stoppen. „Was hast du mit mir gemacht Luna!" Man sah ihr das Entsetzen an. Sie hatte erkannt was los war. „Dieser Raum! Deshalb also bist du in meinen Traum eingetreten! Ich muss hier raus!!" Mit einem Schrei ließ sie Flammen aus ihrem Horn züngeln. Es dauerte nicht lange bis die „Leere" komplett zu brennen schien. Diese Hitze...Mit einem Magiestrahl ließ ich den Raum, Fire Rainbow und das Feuer verschwinden und verließ die Traumwelt durch die aschfarbene Tür, die sich vor mir aufgetan hatte.

Kapitel 6 - Im warmen Bett

(Soarins Sicht)

Dieses Nachtzugbett war gemütlicher als ich erwartet hatte. Natürlich war es nicht so toll wie auf einer Wolke zu schlafen, trotzdem genoss ich es einfach mal in einem relativ normalen Bett die Nacht zu verbringen. Das einzige Problem war, dass ich es nicht schaffte einzudösen. Neben mir lag Rainbow. Sie schien schon längst ihren Weg ins Traumland gefunden zu haben. Ihre bunte Mähne schimmerte im Licht des hereinscheinenden Mondes. Ich konnte nicht anders als mich noch näher an sie ranzuschmiegen. So schön warm. Ich entfaltete einen meiner Flügel und legte ihn sanft über meine Frau. Für immer würde ich sei beschützen und bei ihrer Seite bleiben. Es hatte sich so vieles verändert seitdem ich Rainbow kennengelernt hatte. Das erste Mal als ich sie sah, war beim Jugendflugwettbewerb. Sie hatte schon dort versucht die Wonderbolts zu beindrucken, um auch Teil der besten Fliegertruppe in Equestria zu sein. Schlussendlich hatte sie es auch geschafft, was mich nicht überraschte. Schließlich hatte ich meine Aufmerksamkeit schon seit der Galopping-Gala auf sie geworfen, nachdem sie es schaffte meinen fallenden Apfelkuchen zu retten. Sie war unglaublich schnell, schneller als jedes Pegasus das ich kenne. Sanft kuschelte ich mich an sie heran. „Soarin?" Noch etwas schlaftrunken, öffnete Rainbow ihre Augen und lächelte. „Sind wir schon da?" „Nein, es dauert aber wahrscheinlich nicht mehr lange", antwortete ich ihr fröhlich. Nach kurzem Überlegen, fragte sie dann: „Du..., wer denkst du ist diese Fire genau? Was könnte Luna, Rarity und Pinkie von ihr wollen? Ich meine Ice schien zu denken, dass sie irgendwas verbrochen haben könnte. Vielleicht müssen wir kämpfen! Ist schon etwas her, dass wir etwas für die Prinzessin machen sollen. Ich hätte auf jeden Fall Lust mal wieder einem Bösewicht zu zeigen wer Boss ist." Rainbow kicherte. Sie rollte ihren Schweif um den meinen. Eine Antwort auf ihre Gedanken schien sie nicht zu erwarten, weshalb ich den Moment einfach genoss ohne ein weiteres Wort von mir zu geben. Bald würden wir eh sehen, worum es hier ging. Wenn wir wirklich kämpfen müssten, dann würde ich meinem Mädchen auf jeden Fall zur Seite stehen. Für sie würde ich alles tun. Ich hätte noch ewig so zusammengekuschelt mit Rainbow im Bett liegen bleiben wollen, jedoch ertönte nach einer halben Stunde, die viel zu kurz schien, eine Durchsage: „Wir erreichen in Kürze unsere Endstation - Dragonslair. Bitte vergewissern sie sich, dass kein Gepäck liegen bleibt und verlassen sie ihr Schlafabteil in den nächsten 10 Minuten. Danke" Rainbow glitt elegant aus meiner Umarmung hervor und sprang in die Luft. Sie schien schon wieder komplett wach zu sein. Ich gähnte und streckte mich, noch nicht bereit unter der warmen Decke hervor zu kommen. „Komm lass uns zusammenpacken." Mein Schatz schubste mich spielerisch aus dem Bett, wodurch ich auf dem harten Boden landete. In dem Moment stieg die Sonne über dem Horizont hervor und in den Himmel hinauf. Der Mond blieb ein paar Sekunden noch neben der Feuerkugel stehen, dann senkte er sich hinab und verschwand aus meinem Sichtfeld. Die Prinzessinnen hatten ihre Arbeit getan. Auf Luna würden wir ja hoffentlich jetzt dann auch stoßen. Meine Spannung stieg. Im Land der Drachen war ich zuvor noch nie gewesen, doch jetzt würden wir gleich dort ankommen und wahrscheinlich die Antworten auf etliche Fragen bekommen.

Kapitel 7 - Bücher sind die besten Wegweiser

Twilight schlug das Buch über die Elemente zu. Die ganze Nacht über hatte sie es gelesen, nun war sie damit fertig. Ihre zwei Freunde waren zwischendurch eingeschlafen. Fluttershy lag friedlich auf dem Himmelbett und streichelte unbewusst über ihren Bauch. Neben dem Luxusgestell hatte Bulk es sich mit einem Kissen bequem gemacht, um seiner Frau mehr Platz zu geben. Schon nachdem die beiden weggedöst waren, hatte sich Twilight dazu entschlossen weiter zu lesen, um herauszufinden wo Luna sich aufhielt und wer genau die Elementenponys waren. Solange sie ein gutes Buch wie dieses hatte, brauchte sie keinen Schlaf. In dem Moment ging über Canterlot die Sonne auf und die Strahlen weckten Fluttershy. „Endlich bist du wach! Ich habe herausgefunden welches der vier Elemente Prinzessin Luna sehr wahrscheinlich aufgesucht hat", prahlte Twilight stolz. Das gelbe Pegasus strahlte als sie das hörte. „Wirklich? Das ist ja wunderbar. Warte kurz, ich wecke Bulk." Sie rutschte etwas zur Seite und lächelte erneut, als sie ihren Ehemann schlafend auf dem Boden entdeckte. „Ist er nicht süß?", fragte sie ihre Freundin, bevor sie sanft an der Schulter des weißen Pegasus rüttelte. Dieser wachte auch prompt mit einem Grunzen von der Berührung auf. „Also ihr beiden. Ich erzähle euch jetzt was ich denke, das Prinzessin Luna hier drinnen gefunden hat." Twilight zeigte auf den Wälzer, den sie mit Magie in der Luft schweben ließ. „Im vierten Kapitel geht es um das Element des Feuers und dieses wurde von den Drachen an die Rasse der Alihörner gegeben. Wie ihr wisst sind die natürlich die Minderheit in der Ponynation, da es eigentlich nur 5 gibt. Jedoch scheint nach einer langen Zeit ein weiteres aufgetaucht zu sein. Es steht leider nicht in diesem Buch, woher sie nach all den Jahren plötzlich kam oder was in der Zeit geschah nachdem die Drachen den Flammenstein an die Alihörner gegeben hatten. Klar ist jedoch, dass dieses sechste Alihorn Fire Rainbow heißt. Sie wohnt anscheinend im größten Vulkan von Dragonslair und Feuer bzw. Magma kann ihr anscheinend nichts anhaben. Des Weiteren steht am Ende dieses Kapitels geschrieben, dass „Feuer mit seiner Macht, geben kann dir neue Kraft. So soll, wenn sich vier zusammenschließen, die Blume sprießen und damit die Magie wieder durch den Körper fließen. ..." Diese zwei letzten Sätze scheinen mir immense Bedeutung zu haben. Ich bin mir nicht komplett sicher was es heißt, jedoch denke ich Luna sucht Fire, das Elementenpony, um irgendwie mehr Magie oder Kraft zu bekommen. Das würde doch Sinn machen, oder?" Twilight war anzusehen, dass sie sehr selbstsicher und glücklich mit ihrer Entdeckung war. Daraufhin kicherte Fluttershy: „Du hattest wohl sehr viel Spaß dabei, dieses Buch zu lesen. Ich habe dich schon länger nicht mehr so in deinem Element gesehen." Verlegen wanderte der Blick der Prinzessin zum Boden. „Kann schon sein, ja", bestätigte sie dann. Bulk stand auf. „Also ihr zwei, was machen wir nun?" Überlegend blätterte das lilane Alicorn durch den ausgeliehenen Wälzer. Dann kam ihr eine Idee. „Ich teleportiere uns zu diesem Vulkan!" „Was?!", rief da ihre Freundin schockiert und fing an zu zittern. Irritiert wiederholte Twilight, was sie gerade gesagt hatte und setzte dann zögerlich fort: „Dort finden wir dann Luna und erfüllen Celestias Auftrag. Des Weiteren können wir das Feuerpony höchstpersönlich kennenlernen und ihr unsere Fragen stellen." „Bist du dir sicher, dass du überhaupt drei Ponys auf einmal so weit weg teleportieren kannst? Das erfordert doch sicherlich eine Menge an Konzentration und Energie." Zur Beruhigung streichelte Bulk dem gelben Pegasus über den Kopf. „Das schafft Twilight schon. Mach dir nicht so viele Sorgen, Schatz." Er umarmte sie und Fluttershy schloss ihre Flügel um den muskulösen Hengst. „Ich werde vorsichtig sein und zur Hilfe ein Lanuae Magicae-Gerät besorgen. Sowas sollte es hier im Schloss sicher geben. Es hilft Einhörnern bei der Teleportation, wodurch man auch auf weitere Strecken reisen kann", erklärte das lilane Alihorn besänftigend, bevor es nach Zustimmung von ihren zwei Gefährten den Gegenstand holte und dann sogleich begann alles für den Zauber vorzubereiten.

Kapitel 8 - Zusammen

Fire Rainbow badete sichtlich genervt in der Mitte ihres Vulkanes. Das Magma brodelte gefährlich. Es war nicht das erste Mal gewesen, dass sie schlecht geträumt hätte. Jedoch war sie grundlos beleidigt, dass die Prinzessin des Mondes sie dazu gebracht hatte, Geheimnisse über Celestia und ihre eigene Vergangenheit preiszugeben. Luna war in dem Moment dabei, Rarity zu suchen. Als das Alihorn zurück aus der „Leere" gekommen war, hatte sie gemerkt, dass diese fehlte. Wenn der Schneiderin irgendetwas passiert war, würde man ihr die Schuld geben. Als Pinkie die Neuigkeiten hörte, schien sie sofort hellwach zu sein und begann damit jeden kleinsten Stein umzudrehen, um ihre Freundin zu finden. Mehrere Minuten später kamen jedoch plötzlich komplett andere Ponys zum Vorschein und wanderten zielsicher auf die steinige Lichtung. „Applejack! Rainbow!", schrie die Partyplannerin überaus erfreut und sprang auf die Neuankömmlinge zu. „Oh und hi Soarin. Warte, wer ist das? Eine Freundin von euch. Toll! Dann bist du jetzt auch meine Freundin. Mein Name ist Pinkie Pie und wer bist du? Oh oh! Und wann ist dein Geburtstag? Das wäre eine ganz wichtige Info!", überrannte sie Ice Storm, welche ebenfalls mit der Gruppe jetzt auf die weite Ebene getreten war, mit Worten. Perplext machte das blaue Pegasus ein paar Schritte rückwärts, um etwas Abstand zwischen sich und das hyperaktive Erdpony zu bringen. Statt selbst zu antworten, blickte sie verunsichert zu Applejack, welche sie dann ihrer alten Freundin vorstellte. Dann setzte sie fort: „Ich bin so glücklich, dass du wirklich hier bist und es dir gut geht Pinkie. Du hättest uns echt sagen könne, wenn du plötzlich einen Ausflug ins Land der Drachen unternehmen willst." „Tut mir leid, da habe ich wohl zu wenig nachgedacht", gestand diese daraufhin, als ihr klar wurde wie große Sorgen sich ihre Freunde gemacht hatten. Soarin und Rainbow waren derweil zu Prinzessin Luna geflogen, welche sehr überrascht zu den beiden aufblickte und sich erklären ließ, weshalb die vier hierhergekommen waren. In dem Moment erschienen zwei weitere Gestalten auf der Lichtung. Mit hoch erhobenen Kopf stolzierte Rarity in die Richtung der Zelte. Neben ihr lief Spike, seinen Stab fest in den Krallen haltend. Man sah ihm an, wie sehr er sich freute, als er seine alten Freunde erblickte. Alle zusammen besprachen sie die Ereignisse der letzten 15 Stunden, darunter auch weshalb Rarity, Pinkie und Luna nach dem Element des Feuers gesucht hatten. Die Prinzessin jedoch blieb etwas außerhalb der Gruppe. Von der letzten Nacht würde sie den anderen nichts beichten. Ihre Gedanken schweiften zurück zu Fire und was diese ihr alles unfreiwillig geschildert hatte. Sollte sie sich entschuldigen? Ein Kloß setzte sich in ihrem Hals fest, während ihr schlechtes Gewissen wuchs. Sicher hätte es andere Möglichkeiten gegeben an die Informationen zu kommen...warum hatte sie eine gewählt bei der das Elementenpony sicher sauer auf sie werden würde? Sie säufzte, woraufhin sich die anderen nach ihr umdrehten. „Alles okay Prinzessin?", fragte Soarin besorgt. Luna nickte und rief sodann mit ihrer „königlichen Stimme": „LASST UNS ALLE ERNEUT AUF DEN VULKAN WANDERN, UM DAS FEUERPONY AUFZUSUCHEN. ZUSAMMEN WERDEN WIR SIE SICHER ÜBERZEUGEN KÖNNEN, CELESTIA ZU HELFEN!" Von diesen Worten davon geblasen, rappelten sich die Freunde wieder auf und blickten vorwurfsvoll zu dem dunkelblauen Alihorn. Dann begann Pinkie zu lachen und bald stiegen auch die anderen mit ein. „Okay, dann lasst es uns machen!", kicherte Applejack und machte sich daran den Berg zu erklimmen. Gleich darauf folgten auch all die anderen. Spike umschloss Rarity mit seinen kräftigen Armen und trug sie hinauf, damit diese nicht wieder hinaufklettern musste. Rainbow und Soarin rasten, flügelschlagend im Wettbewerb den Vulkan hinauf, gefolgt von Ice Storm. Bald waren alle 8 auf der Kante des Kraters und schauten hinab in das heiße Innere. Plötzlich schoss ein Stoß an Lava in die Luft empor, woraufhin alle außer Spike, sich ihre Hufe vorhielten, um sich von der Hitze, sowie den Spritzern zu schützen. Mit einem Schwenk ihres Hornes, ließ Luna ein magisches Schutzschild erscheinen, welches die Sicherheit der kleinen Ponys garantierte. „Hinfort, LASST MICH ENDLICH IN RUHE! Ich will nichts mehr von Celestia hören", grollte es aus der Mitte der Flammen, woraufhin eine erzürnte Fire vor der Gruppe erschien. Ihre Flügel schnitten durch die Luft, wobei ihr gebrochenes Horn in Orange-Gelben Tönen brannte. Die Prinzessin des Mondes kam hinter dem Schutzschild hervor und stellte sich entschlossen vor das graue Alihorn. „Wir brauchen deine Hilfe! Du bist die Einzige, die meine Schwester retten kann. Ich bin sicher es bleiben sonst nicht mehr viele Ja..." „Schweig! Ich will es nicht mehr hören, vor allem nicht von dir!", unterbrach das Feuerpony sie. Da wanderte ihr Blick zu der Ansammlung von weiteren Besuchern. Ihre Augen leuchteten auf. „Ice!? Was machst du hier? Und du... du bist doch..." Sie starrte auf die hellblau gefärbte Stute, neben ihrer Freundin und plötzlich veränderte sich ihr Ausdruck komplett. „Die beste Fliegerin der besten Fliegertruppe in ganz Equestria! Rainbow Dash!!!!" Sie hielt ihre Hufe vor ihren Mund und quietschte. „Bitte, BITTE, gib mir ein Autogramm! Ich bin ein großer Fan." Komplett verdutzt ließ Luna das Schild verschwinden, da keine Gefahr mehr von dem Elementenpony auszugehen schien. Rainbow aber war sofort in ihrer Rolle. „Na klar. Für meine Fans immer gerne. Aber lass uns das später regeln...emm...Fire. Ja, zuerst ist es wichtig das du uns hilfst. Wir sind alle hier um dich zu überzeugen." Plötzlich gab es einen lauten Knall über dem Vulkan und mit einem Schrei, fielen 3 Ponys mitten aus dem Himmel. Twilight schlug heftig mit ihren Flügeln, um ihren Fall zu stoppen. Auch Bulk versuchte sich mit seinen winzigen Federn in der Luft zu halten, jedoch gelang es ihm nicht. Die letzte im Bunde, Fluttershy, schien komplett starr und kreiselte unbefangen durch die Wolken auf den Feuer-Berg zu. Fast zeitgleich stießen sich Rainbow, Soarin und Fire von der Felskante ab. Ohne auch nur ein Wort zu wechseln, rasten sie auf Fallenden zu. Das Wonderbolt-Paar griff Bulk bei den Vorderhufen und schafften es mit großer Anstrengung ihn zurück auf festen Boden zu befördern. Das Elementenpony packte indes Fluttershy, darauf bedacht sie nicht zu verletzen. "Geht es dir gut?", fragte sie das über ihrer Schulter hängende Pegasus. Diese keuchte laut vor Erschöpfung und flüsterte dann "Geht schon. Danke für die Rettung. Ohne dich wären wir gestorben." Sanft legte Fire nun die gelbe Stute neben Bulk ab, welcher diese sofort in seine Arme schloss und sich um sie kümmerte so gut er konnte. Twilight taumelte indessen, ihre Flugbahn noch nicht ganz in den Griff bekommen, auf die Gruppe an überraschten Ponys hin, bis sie mit Spike zusammenstieß. Ein paar Minuten später hatten die drei Neuankömmlinge durchgeatmet, bis sie erzählten was geschehen war. Twilight hatte die Teleportation über solch eine weite Strecke zwar perfekt berechnet und eingestellt, jedoch bei der ganzen Genauigkeit nicht daran gedacht, wie dumm es eigentlich war sich genau zum Vulkan zu zaubern. So waren die drei viele Meter über dem Vulkan erschienen, was nicht gerade vorteilhaft war. Nun waren einfach alle Anwesenden froh, dass niemanden etwas passiert war. Doch nun war es Zeit, erneut das Elementenpony des Feuers um Hilfe zu fragen. Twilight und Luna machten den Anfang. Fire war jedoch wieder verschlossen wir eh und je, vor allem als die Prinzessin der Nacht versuchte mit ihr zu reden, ging sie auf keines ihrer Argumente ein. Jedenfalls nicht bis das dunkelblaue Alihorn plötzlich vor dem Feuerpony in die Knie ging und sich reuevoll entschuldigte. Noch bevor sie jedoch irgendetwas über die Geste sagen konnte, folgten Spike und Ice Storm ihrerseits mit der Bitte Celestia zu helfen. Trotzdem willigte Fire nicht ein und versuchte Ausreden zu finden. Als letztes kam Rainbow Dash auf sie zu. "Du bist die Einzige Hoffnung die wir haben. Ich weiß nicht genau was zwischen dir und Celestia vorgefallen ist oder wie es um die Prinzessin steht, aber wir alle zählen auf dich." Mit Selbstbewusstsein reichte sie Fire ihren Huf. "Es sollte doch nicht so schwierig sein und wenn du es schon nicht für die die königlichen Schwestern machen willst, dann tu es wenigstens für deine Freunde, wie zum Beispiel mich." "Wir sind Freunde? Wirklich? Wow! Aber...es stellt sich als schwieriger dar, als ihr alle zu denken scheint. Ich kann Celestia nicht alleine ihre Magie zurückgeben", gab Fire ihrer neuen Freundin zur Antwort. Da sie trotzdem noch alle fragend ansahen, fuhr sie fort. „Um zu helfen, müssten Tornado, Muddy und Water auch einwilligen. Alle 4 Elemente haben sich zusammen zu finden, um diese komische Magie-Blume wachsen zu lassen.“ Twilight breitete begeistert ihre Flügel aus und ließ das Buch, welches sie die Nacht durchgelesen hatte, mit Hilfe ihres Hornes in die Höhe schnellen. „Das war es also, was der Autor mit „wenn sich vier zusammenschließen“ meinte! …Aber warte, warum stand es dann nicht allgemein da, warum beim Feuer-Kapitel?“ Fire betrachtete misstrauisch den Wälzer, den die Prinzessin der Freundschaft ihr interessiert vorhielt. Dann atmete sie genervt aus. „Das hat doch dieses über-neugierige Erdpony geschrieben, oder? Was war noch gleich sein Name? Ähh…sorry weiß es nicht mehr. Jedenfalls hatte er mich interviewt zu dem ganzen Thema der Elementenponys. Er war als letztes zu mir gekommen. Nachdem die anderen ihm nicht genug Infos gaben, war ich die wo all die Lücken füllen sollte. Letztendlich habe ich ihm sogar von unserem Geheimnis erzählt. Er hat mich einfach so bedrängt. Ich wollte das er endlich verschwindet. Und nun seid Ihr alle wegen diesem Buch hier, oder? Weil ihr das gelesen habt." Twilight und Luna nickten einstimmig, was ein erneutes Seufzen des grauen Alihorns einbrachte. Eine kurze Stille legte sich über den Vulkan, bis Fire aufschaute und mit ihrem Fuß auf den Boden stampfte. "Okay! Ich werde Celestia helfen,..." Überrascht und glücklich sah sich die Gruppe an. "...unter einer Bedingung! Dieses Buch und all seine Exemplare werden zerstört. Das es die Elementenponys, geschweige den eine Möglichkeit an neue Magie zu kommen, gibt, ist eines der größten und ältesten Geheimnisse Equestrias. Es war mein Fehler mich von dem Autor so unter Druck setzen zu lassen, jedoch heißt das auch, ich muss ihn wieder in Ornung bringen." Twilight erstarrte. Sie konnte nicht glauben, dass jemand auch nur auf die Idee kommen würde, solch eine Wissensquelle zu zerstören. Doch dann dachte sie zurück an Bösewichte wie Tirek oder Cozy Glow. Würden solche Kreaturen von einer neuen Magie Wind bekommen, könnte das in Chaos enden. Prinzessin Luna jedoch verstand sofort. "Abgemacht, alle Bücher über die Elementenponys werden zerstört, aber dafür musst du helfen Celestia zu heilen. Das heißt auch, du sagst uns, wo sich die anderen drei Elemente aufhalten und kommst mit, um sie zu überreden." Mit angehaltenem Atem blickte die elfköpfige Gruppe auf das graue Alihorn. Fire entfaltete ihre Flügel, ihr rechter Vorderhuf glitt zurück als ihr linker vorschnellte. Mit geschlossenen Augen und seriösem Ausdruck verkündete sie: "Ja, das werde ich, versprochen."


Und damit ist Teil 3 der Geschichte abgeschlossen. Hätte nicht gedacht, dass ich es so schnell hinbekomme. Habe nur 2 Wochen gebraucht. ^^ Insgesamt habe ich geplant, diese Story in 5 Teilen fertig zu schreiben. Für den nächsten müsst ihr euch nochmal etwas gedulden. Nochmal entschuldigung dafür, dass es bei mir immer so lange dauert bis zu updates.
Ich hoffe euch gefällt die Geschichte auch weiterhin! Gebt mir gerne Feedback :)

Bis bald - Eure FireArt

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