~41
Ruhig liefen wir neben einander durch das Wäldchen. Die Sonne stand am höchsten Punkt und schien durch die Bäume. Immer wenn Vogelgezwitscher, das Klopfen von einem Specht oder ein Rascheln in den Büschen zuhören war, sah Suga sich neugierig um. Es sah so niedlich aus. Er war wie ein verspieltes Kind. Mit der Ausnahme, dass seine freie Hand seinen deutlichen Babybauch streichelte. Ab und zu musste er kichern oder verzog etwas das Gesicht.
Ich betrachtete nur ruhig sein Seitenprofil und drückte seine mit meiner verschränkten Hand sanft. Frische Luft und Bewegung tat uns beiden sehr gut. Besonders bevor ich wieder arbeiten muss. Doch daran möchte ich im Moment nicht denken. Alleine die ruhigen schönen Tage mit meinem Herzen möchte ich genießen. Mein Herz schlägt nämlich nicht wie gewöhnlich in meiner Brust, sondern läuft lächelnd neben mir und drückt meine Hand. Steht kurz davor mein Kind zu gebären und ist das wundervollste Wesen, das ich je getroffen habe.
Und genau in diesem Moment bleibt er stehen. Drückt meine Hand feste. Leicht besorgt blieb ich auch stehen und stellte mich ihm gegenüber.
"Alles okay?"
Er nickte leicht und legte meine Hand auf seinen Bauch.
"Spürst du es?"
Seine Stimme klang so friedlich. Ruhig, ohne Stress oder Trauer. Und tatsächlich spürte ich ganz leichte Tritte. Ich könnte sogar schwören, einmal eine winzige Hand an meiner gespürt zu haben.
Leben.
"Ja...", hauchte ich.
Mein Blick fing seinen. Seine Augen strahlten Freude aus. Und doch bemerkte ich kleine Tränen in ihnen.
Meine beiden Hände umfassten seine. Sanft zog ich sie an meine Lippen und küsste sie hauch zart.
"Ich liebe dich. So wie du bist. Und genauso liebe ich mein... unser Baby. Ich werde es mindestens genauso lieben wie dich. Bitte habe keine Angst. Es wird alles gut. Wir werden ihm laufen bei bringen. Dabei sein, wenn er das erste mal nach selber Eomma schreit. Ihm beim aufwachsen zusehen. Mit ihm spielen. Es wird sicher eine ganz tolle Zeit. Und diese möchte ich mit dir und unserem Kind verbringen."
"Namjoon..."
Bevor eine Träne über seine weichen Wangen kullern konnte, küsste ich sie weg. Er sollte nicht weinen.
"Ich bin immer für dich da..."
Ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen, welches er erwiderte.
"Kim Namjoon, Kim Suga und Kim Yoona...", er lachte leicht.
"Wenn es doch ein Junge wird?"
Ich überlegte.
"Hm... lass uns erst mal wieder nach Hause gehen. Da ruhst du dich erst etwas aus und isst nochmal was. Und morgen sehen wir dann, was es wird. Er nickte und zog mein Gesicht an seines.
"Ich liebe dich.", flüsterte er leise und küsste mich sanft.
Natürlich erwiderte ich und schloss automatisch die Augen. Seine Lippen waren wieder so weich wie Zuckerwatte. Warm und passten sich genau an meine an.
Also ich glaube, wenn die Story vorbei ist, ich meine anderen Stories endlich mal fertig bekomme und mein anderen Ideen umsetze, werde ich nochmal eine Sugamon Story machen. Eine reine Fluff Story *^*
Irgendwie mag ich es, so zu schreiben. Keine Ahnung, ob es ankommt xD
Wie seht ihr das?
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