~32
"Das war lecker Namnam.", lächelte Suga mich an. Ich drückte einen kleinen Kuss auf seinen Haarschopf und brachte das Tablett weg. Die Küche putzte ich ordentlich. Als ich die Gläser von Gestern Abend abtrocknen wollte, viel mir eins aus der Hand und zerbrach am Boden.
"Aish!"
Suga kam sofort angeflitzt mit Kehrblech und Schaufel und fegte die Scherben auf.
"Du sollst dich doch ausruhen..."
"Ich möchte dir aber helfen..."
Seufzend stimmte ich zu und machte mit ihm zusammen den Haus Putz.
Erledigt setzte ich mich auf die Couch.
"Namjoon?"
Ich nickte und zog Suga auf meinen Schoß.
"Das... Loch an meiner Leggings ist zu klein..."
"Ich werde es dir später vergrößern ja?"
Er nickte und kuschelte sich an mich.
Er hatte in den letzten Tagen beim shoppen ein paar Mädchen Leggings gefunden, die er nicht in Deutschland lassen wollte. Wir haben sie gekauft und ich hatte für ihn bei jeder hinten ein kleines Loch für seinen Katzenschwanz rein geschnitten.
Die restliche Zeit in dem schönen Haus verbrachten wir auf der Couch und kuschelten. Ich genoss seine Nähe. Seinen eigenen Geruch. Ich wollte nichts anderes mehr riechen.
Ich genoss es seine weiche Haut am Nacken streicheln zu dürfen. Das weiche Fell seiner süßen Öhrchen kitzelte mich im Nacken. Es störte mich aber keineswegs. Es war eines der schönsten Dinge, die ich jemals gespürt habe. Abgesehen von der Liebe zu ihm und seine Liebe.
"Namjoon?"
"Ja?"
"Mir ist schlecht..."
Besorgt drückte ich ihn leicht weg. Er war blasser als sonst im Gesicht. Seine Augen Lieder konnte er nur schwer offen halten.
"Ach Suga... ich mache mir so sorgen um dich... du siehst richtig fertig aus. Das tut mir im Herzen weh.", flüsterte ich an seine Stirn und küsste sie sanft.
Er gab komische Geräusche von sich. Ich wurde immer besorgter. Wir besser- gesagt ich- hätte das nicht tun sollen. Ihm geht es schlecht dadurch. Er begann zu würgen und ich wusste, dass er sich gleich übergeben würde. Fast schon panisch trug ich ihn ins Badezimmer und kniete mich mit ihm vor die Toilette. Er saß auf meinen Schenkeln und hielt sich an meinen Armen, die vorsichtig um seinen Bauch geschlungen waren, fest. Ich beugte mich mit ihm vor mir über die Schüssel und gab ihm halt, als er sich übergeben musste. Natürlich schaute ich nicht hin. Sowas tat man einfach nicht. Doch er klammerte sich so an meine Arme, dass ich Angst hatte ihn hier alleine zulassen. Selbst der Gedanke, nur meine Arme von ihm zu entfernen machte mir Angst.
Ich konnte es nicht.
Ich hielt seinen zierlichen Körper behutsam fest und gab ihm Zeit. Wie er fertig war, wartete ich noch eine Minute bevor ich die Spülung tätigte. Langsam stand ich mit ihm auf, den einen Arm weiterhin um seinen Bauch gelegt. Ich begleitete ihn zum Waschbecken, wo er sich den Mund ausspülte und nochmal Zähne putzte.
Gott sei Dank hatten wir unsere Wasch Sachen noch nicht eingepackt.
Seine Wangen wirkten durch die Blässe noch geröteter als sonst. Kleine leise Tränen liefen ihm über die Wangen.
Erst als er fertig war und noch mal den Mund ausspülte, nahm ich sein Gesicht in meine Hände und strich sanft über seine Wangen. Ich küsste seine Tränchen weg und zog ihn mit einer Hand wieder vorsichtig an mich.
"Shh... nicht weinen... es ist alles gut..."
Ich versuchte ihm so gut es geht beruhigende Sachen zu zu flüstern und gab ihm immer wieder kleine süße Küsse auf die Lippen.
Tatsächlich stoppten mit der Zeit seine Tränen und er lächelte ganz leicht. Dieses Lächeln zauberte mir sofort auch ein Lächeln auf die Lippen. "Ich liebe dich Schatz..."
"Ich liebe dich auch Nam..."
Wir küssten uns noch kurz bevor ich mit ihm das Bad wieder verließ. Meine Hände lagen um seinen Bauch und streichelten diesen sanft, wie wir zusammen langsam wieder zur Couch liefen.
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