~4《Taehyung》
Zufrieden mit meinem Fang, verließ ich das Jungen WC und lief zum Sekretariat um mich krank zu melden. Ich musste unbedingt mit meinem neuen kleinem Freund spielen. Vielleicht gefallen ihm die Spiele ja. Mit der kleinen Fledermaus in meinem Hemd lief ich nach Hause und sperrte mein Zimmer ab. Damit uns ja niemand beim spielen unterbricht. Mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen lassend, griff ich grob nach der Fledermaus und setzte sie auf der Tischplatte ab.
"So meine liebe Fledermaus. Lass uns spielen~"
~
Der Junge, der heute Morgen gemütlich die Straße runter kam, stand vor mir. Er starrte mich an und zerrte mich aus der Kabine. Er wollte mich nicht wirklich einfach nackt aus dem Klo ziehen, weil ich ihm nicht sagte, wieso ich nackt war und wo irgendeine Fledermaus war?! Das wäre so peinlich! Es war so schon peinlich genug, dass er mich so sah. Ich kannte seinen Namen immer noch nicht. Aber ihn schien das nicht zu interessieren. Er drückte die Klinke runter, doch bevor er die Tür öffnete und jeder meinen entblößten Körper sehen konnte, verwandelte ich mich wieder und versuchte zu entkommen.
Er aber packte einen meiner Flügel und grub seine Finger in meine Haut. Verdammt er macht meinen Arm kaputt! Er soll aufhören, das tut weh! Ich wehrte mich und quitschte rum. Aber als er mir drohten, einen Flügel auszureißen, blieb ich still. Er verstaute mich in seinem Hemd und verdammt. Er roch gut. Seine Haut war so schön warm und kuschelig, dass ich mich wieder beruhigte. Er sprach mit einer Frau und meinte, dass er krank sei und nach Hause wollte.
Nach einem langen Fußmarsch, hörte ich, wie sich ein Schlüssel in einem Schloss umdrehte. Wahrscheinlich war er zu Hause angekommen. Mich in den Stoff seines Hemdes krallend, wartete ich bis er mich raus fischte und auf eine Tischplatte presste. Ich begann wieder zu quitschen und um mich zu schlagen, da mir seine Worte Angst machten.
"Tche. Sei leise. Ich will nur meinen Spaß mit dir haben. Es wird vielleicht etwas weh tun... aber die anderen haben es auch geschaft... jedenfalls die meisten."
Diese Worte beruhigten mich auch nicht. Ich wurde nur noch panischer. Was hieß, die anderen haben es auch geschaft, jedenfalls die meisten?!
Flehend sah ich ihm in die Augen. Weg fliegen konnte ich nicht, da er meine Flügel ziemlich auf das Holz presste. Er sah mir ebenfalls in die Augen. Wenn mich nicht alles täuschte4, wurden seine Gesichtszüge weicher. So sah er viel freundlicher aus. Er seufzte. "Deine Augen erinnern mich an die des Jungen im Bad... so klare braune Augen..." Überrascht ließ ich locker. Der Griff um meinen kleinen Körper wurde auch lockerer. Er erkannte mich? War das jetzt gut, oder schlecht?
Gebannt sahen wir uns gegenseitig in die Augen. Bis ich etwas kaltes spitzes an meinem Flügel spürte. Ich unterbrach den Augen Kontakt ab, um dem nach zugehen. Meine Augen weiteten sich als ich sah, was er mir da an den Flügel hielt. Es war ein kleines spitzes Taschenmesser. Langsam legte er die Spitze auf meinen dünnen Flügel und ließ es darüber gleiten. Ein Feuer aus Schmerz entfachte in mir. Innerlich schrie ich vor Schmerz, äußerlich quitschte ich nur laut rum.
Er zog das Messer die ganze Länge meines Flügels entlang. Es brannte wie Feuer. Wieso tat er sowas? Kurz vor den Tränen sah ich zu ihm auf. Sein Gesicht schmückte ein amüsiertes Grinsen. Gequält versuchte ich immer wieder mich aus seinem Griff zu lösen. Bis mir die Idee kam, mich einfach zu verwandeln. Ich wäre einen halben Kopf größer als er und könnte abhauen. Leider war er aber selbst als Mensch viel stärker wie ich. Zudem wäre ich immer noch nackt. So könnte ich nicht raus gehen.
Trotzdem wollte ich nicht weiter geschändet werden und verwandelte mich zurück. Nun lag ich nackt mit dem Rücken auf dem Tisch, die Beine angewinkelt und Arme von mir gestreckt. Mein einer Arm, wo er das Messer lang gezogen hatte, zierte eine durchgezogene Linie aus Blut. Das Blut lief an der Seite meines Armes runter. Seine Hand umgriff immernoch meinen Bauch, um mich auf den Tisch zu drücken.
Geschockt sprang er von seinem Stuhl auf und musterte mich von oben bis unten. Im Endeffekt, war mir das sogar peinlich so vor ihm zu liegen. Er musterte jeden Zentimeter meines Körpers bis er anfing mich vom Tisch runter zuziehen. Stumm ließ ich mich von ihm auf sein Bett tragen und mir den Arm desinfizieren. Es brannte noch immer sehr.
"Du..."
"Ja..."
Darauf sagte er nichts mehr und machte einen Verband um meinen Arm. Wollte er mich nicht ausfragen? Was ich war? Wie das möglich sein konnte?
Oder wollte er das gar nicht wissen?
Hoffe, dass war nicht zu verwirrend und es hat euch gefallen ^-^
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