~10《Taehyung》
Mittlerweile saß ich auf seinen Beinen und betrachtete mein Werk. Sein Gesicht war von einem rosaroten Ton versehen. Seine von mir beschmückte Brust hob und senkte sich ungewöhnlich schnell, so dass ich mir schon ausmalte seinen schnellen Herzschlag zuhören. "Hier hast du den Beweis. Du gehörst mir. Dein Körper, deine Flügel und die wunderschönen Laute, die deinen Mund verlassen. Und ich kennzeichne das, was mir gehört." Mit diesen Worten lehnte ich mich vor und stützte mich mit den Händen rechts und links neben seinem Kopf ab. Mit eisernen Blick sah ich ihm in die Augen. Mein Kopf senkte sich und ich konnte seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Bevor meine Lippen mit seinen in Berührung kamen, meinte ich etwas wie Unterwerfung oder Ehrfurcht, sowie etwas Zuneigung in seinem Blick gesehen zu haben. Doch bei dem Geschmack von seinen weichen Lippen auf meinen konnte ich mir darüber keinen Kopf mehr machen.
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Wieso tat er das? Wie brachte er meinen Körper so auf Hochtouren? Mein Herz hämmerte stark gegen meinen Brustkorb, wodurch sich meine Brust schnell hob. Mein Atem ging schnell und stoßweise. Es machte mich verrückt wie seine Zunge meine Haut befeuchtete. Er sollte mir Angst machen. Doch wieso fühlte sich mein Körper so an, als würde er im siebten Himmel schweben, wenn seine Blicke meinen nackten und nun von ihm markierten Körper musterten? Wieso schubste ich ihn nicht bei dem Gefährlichen Kribbeln weg, wie seine leicht rauen und doch vollen Lippen wieder auf meine trafen? Er verwirrte mich. Und das in so kurzer Zeit. Meine Angst verflog im Nu und machte dem Wohlgefühl Platz.
Es fühlte sich schön an, seine Lippen auf meinen zu spüren. So neu. Das war bestimmt auch der Grund, weshalb ich ihn nicht wegstieß. Ich fing an meine Lippen sanft und zögernd gegen seine zu bewegen. Entgegen meiner Erwartungen erwiderte er diesen leichten Druck. Tausende von Stromschlägen durchfuhren meinen Körper und veranlassten meine Arme dazu, sich um seinen Nacken zu legen.
Ich sollte ihn wegstoßen. Ihm zeigen, dass ich ihm gegenüber Verachtung empfand. Und doch küsste ich ihn.
Nach ein paar leisen Knutschgeräuschen löste er sich von mir. Meine Arm fielen schlapp von seinem Nacken wieder neben meinen Oberkörper. Seine Zunge, mit der er sich über die Lippen fuhr, berührte ganz leicht meine noch geöffneten Lippen. Mein Herz wollte sich nicht beruhigen. "Bild dir bloß nichts drauf ein.", meinte er kühl. "Du kannst dich schlafen legen. Ich werde noch ein paar Tierchen quälen." Mit einem Grinsen erhob er sich, verließ den Raum; den er abschloss; und ließ mich verdutzt liegen. Alleine, verwirrt, nackt.
Nachdem mein Atem sich etwas beruhigt hatte stand ich auf und taumelte auf das Bett zu. Das gerade war zu viel für mich.
Ächzend ließ ich mich auf das Bett fallen und krümmte mich zusammen. Mich unter der Decke verkriechend versuchte ich meine Gedanken zu sortieren.
Es kamen immer wieder neue Fragen auf. Aber Antworten fand ich nicht.
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Das ist dezent kurz.... tut mir leid ^^'
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