5: Die kleine Elfe
Sanft schob ich sie etwas weg und betrachtete sie. Dann verstand ich.
Spitze Ohren lugten unter ihren Haaren hervor.
Sie war eine Elfe!
Ich richtete mich auf, dann nahm ich ihre Hand und zog sie mit mir.
Erschrocken und verwundert zugleich stolperte die junge Elfe hinter mir her.
Sie konnte mit meinen energischen Schritten kaum mithalten.
,,Wohin gehen wir?", fragte sie. Ihre Stimme war hell und leise.
,,Nach Hause!". antwortete ich ihr.
Ihre Augen leuchteten auf, dann lächelte sie.
Dann fing sie an zu singen und ihre Stimme hatte viel mehr Volumen als zuvor.
Mit einem Flügelschlag, wird mich der Wind der Welt entreißen.
Ich flieg wohin ich mag, in den Himmel, der wie die Meere strahlt.
Begreifen kann ich noch nicht, was die "Traurigkeit" ist.
Doch dieser Schmerz in der Brust in meine Seele sich frisst.
Und dies Gefühl, dass sich seit langer Zeit in mir regt.
Der Wind mit Worten es schon bald zu dir trägt.
Ich fand mich vor in einer Welt, mir unbekannt, auf mich gestellt.
Verlass den Traum und flieg dorthin, wo's mir gefällt
Mit einem Flügelschlag wird mich der Wind der Welt entreißen.
Ich flieg wohin ich mag.
In den Himmel, der wie die Meere strahlt.
Lass Wolken hinter mir.
Erst dann wirst du dich mir öffnen.
Solang ich fliege hier.
Wird der Himmel, so wie die Meere strahl'n
Er wird blau wie die tiefen Meere strahl'n
Er wird blau wie die tiefen Meere strahl'n
Ich lächelte leicht.
Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich sie mitgenommen habe, oder?
Tja, lasst euch überraschen.
Ich bin gemein, ich weiß und ich bin stolz darauf.
Zeitsprung
Ich öffnete die Tür meines Zuhauses. Es war eine Art kleine Hütte in der Krone eines riesigen Baumes. Misstrauisch sah ich mich um, dann trat ich ein.
Die Kleine war unterwegs eingeschlafen und ich hatte sie tragen müssen.
Nun legte ich sie auf das Sofa und öffnete das Fenster. Dann sprang ich nach draußen. Es war alles so still.
Ich hockte auf einem Ast und ließ meinen Blick über den Horizont schweifen. Nichts zu sehen. Wie konnte alles so friedlich sein, wo es doch erst vor wenigen Stunden ein Massaker einige Kilometer entfernt gegeben hat?
Ich atmete die kühle Luft tief ein und wieder aus.
Diese Welt war manchmal so grausam.
Zeitsprung
Ich schlug die Augen auf und sah mich um. Irgendwann war ich wohl eingeschlafen.
Nun war es Tag und die Sonne schien mir ins Gesicht.
Müde stand ich auf und streckte mich, dann ging ich wieder in meine Hütte. Als mein Blick aufs Sofa fiel, sah ich, dass die Kleine Elfe nicht mehr da war.
Ich sah mich im Wohnzimmer um. Hier war sie nicht.
Da stieg mir ein köstlicher Duft in die Nase. Ich betrat die Küche.
Dort stand sie und kochte irgendetwas. Doch sie hatte sich verändert.
Ihre Haare waren nun schneeweiß und als sie sich zu mir umdrehte blickte ich in rote Iriden.
Sie strahlte mich an und deutete auf den Tisch. Zögernd setzte ich mich.
,,Du hast dich ein wenig verändert!", sprach ich, obwohl ich wusste das diese Feststellung untertrieben war.
,,Ja, ich weiß. Meine Haar und Augenfarbe ändern sich jedes Jahr.", sagte sie und strahlte mich weiterhin an.
,,Ach so!", nuschelte ich. Dann servierte sie das Essen.
Zeitsprung
,,Also?", fragte ich. Ich hatte ihr angeboten mit nach Jester-Island zu gehen. Nun saß sie auf dem Sofa und zog eine nachdenkliche Miene.
Dann schaute sie auf und sagte. ,,Gut!"
Eine Weile später brachen wir auf
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Ja, ja.
Das Lied ist von Naruto Shippuden, but who cares.
Ich jedenfalls nicht.
Bye, bye ;)
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