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#45 Berg

Als ich wach wurde, da spürte ich Cane. Seine Arme waren um mich gelegt und seine Brust an meinem Rücken. Es fühlte sich so gut an, so richtig. Niemals fühlte ich mich so geboren wie mit ihm. Ich wollte sein Gesicht anschauen. Also drehte ich mich vorsichtig um. Er schlief noch und sein Anblick brachte mein Herz direkt wieder zum Rasen.

Die Bilder der letzten Nacht schossen mir zudem durch den Kopf und meine Wangen wurden warm. Es war so heiß zu sehen wie er sich berührte. Und ihm ging es bei mir wohl auch so, denn zu meiner Freude schliefen wir dann doch miteinander. Vorsichtig, sanft und langsam.

Es war für mich nicht nur Sex. Ich habe wieder zu ihm gefunden. Oder er zu mir? Ich fühlte mich so sehr mit ihm verbunden. Mir war nicht bewusst, dass das überhaupt möglich war.

Meine Hand fand ganz automatisch Canes Wange. Ich streichelte sie vorsichtig und dabei sammelten sich immer mehr Tränen in meinen Augen.

Cane
Mhh...

Er genoss es, wenn ich ihn berührte. Und mir ging es mir ihm nicht anders.

Cane
Catherine!?

Er sah mich beunruhigt an und ich hasste mich dafür, dass er an dem hier zweifelte. Das hatte ich ihm immerhin angetan. Ich ließ ihn nicht an mich ran und hatte ihn immer wieder abgewiesen.

Cane
Cat? Rede mit mir. Bitte!

Catherine
Du bist noch hier und nicht gegangen.

Cane
Kitty.

Catherine
Ich liebe dich Cane. Ich liebe dich sehr.

Cane
Ich liebe dich auch Cat.

Catherine
Ich will...

Was tat ich hier? Durfte ich überhaupt etwas fordern? Ich war doch gar nicht in der Position dazu. Ich zog mich zurück und mir war so eiskalt als ich es tat. Erst recht durch den Blick, der nun von Cane ausging.

Ich wollte aus dem Bett flüchten, aber Cane war schneller. Er zog mich zurück an seinen Körper. Und die Wärme die mich nun wieder durchflutete brachte mich
Augenblicklich zum wohligen seufzen.

Cane
Du möchtest nicht, dass ich weglaufe. Dann tue es bitte auch nicht. Dein Kopf sagt lauf, aber dein Körper möchte hier bleiben. Hier bei mir. Was wolltest du sagen Kätzchen?

Catherine
Aber ich kann doch nicht...

Cane
Doch du kannst.

Catherine
Du weißt doch gar nicht was ich sagen wollte!

Cane
Genau, deswegen. Sag mir wie der Satz weiter geht. Ich will?

Catherine
Ich dachte nur...

Cane
Nein! Du dachtest nicht. Du willst etwas. Und ich will wissen was! Was beschäftigt dich so sehr, dass du bereit warst davon zu laufen?

Catherine
Ich will jeden Tag so glücklich sein. Mich so gut fühlen und sicher.

Seine Mundwinkel zuckten, doch ich sah auch sein Zögern.

Cane
Und möchtest du das mit mir zusammen?

Aus meinem Mund kam kein Wort also nickte ich nur und versuchte meine Unsicherheit zu verstecken, indem ich mich an ihn drückte.

Cane
Sieh mich an!

Ich schüttelte den Kopf und klammerte mich noch mehr an Cane.

Catherine
Ich habe so eine Angst Cane!

Cane
Wovor?

Catherine
Das du feststellst...

Cane
Was? Das ich dich nicht liebe? Das ich nicht glücklich bin, wenn du bei mir bist?

Catherine
Du könntest deine Meinung ändern.

Cane
Cat...

Catherine
Du könntest mich verlassen.

Cane
Ich werde dich nicht verlassen. Ich werde dich halten so wie ich es jetzt tue.

Catherine
Ich möchte dir so gerne glauben. Wieso kann ich das nicht einfach?

Cane
Wieso setzt du dich nur so unter Druck?

Catherine
Weil ich unsere Beziehung nicht belasten will, aber es tue.

Cane
Oh Cat. Siehst du! Selbst du sagst, dass wir eine Beziehung haben. Es ist in Ordnung Angst zu haben. Ich habe auch Angst, dich zu verlieren. So ist das nun mal, wenn man sich auf jemanden einlässt und sich der Person gegenüber öffnet, die man liebt.

Catherine
Wieso bist du nur so...

Cane
Nervig?

Catherine
Nein, alles was ich brauche.

Cane
Jetzt reicht es! Ich will dich ansehen!

Cane drückte mich auf die Matratze und drückte dann seine Arme durch. Er schaute auf mich herab. Wieder flatterte mein Herz wie wild in meiner Brust. Ich würde alles für dieses Lächeln tun. Für diesen Mann. Doch er wusste nicht alles über mich.

Cane
Wusste ich es doch!

Catherine
Was?

Cane
Jetzt liebe ich dich nur noch mehr als vorher.

Er konnte sowas doch nicht einfach so sagen! Vor allem nicht, wenn er so gut aussah. Sein Blick glühend, sein Haar auf eine sexy Art durcheinander und sein Lächeln dabei! Mir blieb die Luft weg.

Cane
Verdammt!

Cane sprang auf, so nackt wie er war und lief zu seiner Kommode. Ich würde den Anblick mehr als genießen, wenn es nicht gerade jetzt wäre und ich nach Luft ringte.

Toby
Cane hast du... Fuck! Es reicht wenn ich deinen Arsch in der Umkleide sehen muss! Lernt die verfickte Tür abzuschließen!! Dafür gibt es
schließlich Schlösser!

Toby knallte die Tür zu während Cane wieder ins Bett sprang und mir meinen Inhalator reichte. Ich pumpt das Spray und atmete den Inhalt ein. Und sobald sich meine Atmung
beruhigt hatte fing ich an zu lachen.

Und nicht nur ich. Auch Cane lachte los. Ein ehrliches, schönes lautes Lachen. Und auch ich wusste, dass ich ihn jetzt noch viel mehr liebte.

Catherine
Du raubst mir den Atem. Wortwörtlich!

Er sagte nichts, aber seine Wangen waren wohl so rot wie meine sich anfühlten. Und ich konnte davon nicht genug bekommen. Neue Seiten an ihm zu entdecken war mein neues Hobby.

Cane
Lass uns aufstehen und frühstücken. Und danach gehen wir auf ein Date.

Catherine
Ein Date?

Cane
Ja, ich möchte dich ausführen.

Catherine
Wirklich!?

Cane
Ja. Natürlich möchte ich das!

Wie konnte man sich nur so fühlen wie ich es tat? Dieses Gefühl sollte nie aufhören. Aber so vieles änderte sich schnell. Und ich wusste es besser als jeder andere Mensch.

Feigling! Sagte ich mir selbst während ich ziellos immer weiter fuhr. Cane wollte mich auf ein Date nehmen und was tat ich?

Wir hatten geduscht, uns angezogen und gefrühstückt. Cane reichte mir im richtigen Augenblick immer das wonach ich fragen wollte. Er kannte mich gut! Und andersrum lief es genauso. Dabei fiel es uns gar nicht auf.

Erst Toby und Sarah hatten uns darauf aufmerksam gemacht. Als Cane nochmal zurück musste, um etwas zu holen und ich am Auto stand, passierte es. Ich Begriff, das Cane zur wichtigsten Person in meinem Leben geworden war.

Eine normale Tatsache, wenn man jemanden liebt. Doch ich habe bisher niemanden geliebt und vor allem nicht so sehr. Das er mich zudem ohne Worte verstand jagte mir eine verfluchte Angst ein.

Und statt auf ihn zu warten, bin ich in das Auto gestiegen und gab Gas. Er hatte gesagt ich sollte mich nicht unter Druck setzen, aber wie ich das anstellen sollte, hatte er mir
nicht gesagt.

Es war unmöglich heute ein schönes ruhiges Date mit ihm zu haben, wenn mein Körper nur darauf wartete, dass ich es wieder vermasselte. Zu meinem Entsetzten wurde mir klar, dass ich es gerade jetzt tat. Mit dieser Aktion!

Ich war oben auf einem Berg angekommen und hielt an. Ich stolperte aus dem Auto und Rang nach Luft. Es half nichts. Auch der Inhalator half mir nicht. Ich war völlig durch den Wind. Und ich wusste ganz genau wieso.

Dem Abhang, an dem ein Schild zur Abschreckung stand, näherte ich mich. Von hier oben sah alles so klein aus. Und genauso fühlte ich mich auch. Winzig! Und meine Angst war so groß wie dieser Berg! Es könnte so einfach sein. Ich hätte einfach auf ihn warten können.

Cane wäre zum Auto gekommen und wir hätten jetzt eine schöne Zeit. Stattdessen war ich hier. Ich wollte bei Cane sein, aber nun war ich alleine. Ich stand so nahe am Abhang, dass bereits Bruchstücke davon unter meinen Zehen runter stürzten.

Doch ich hatte mehr Angst davor zurück zu fahren und mich Cane zu stellen, als hier zu stehen. Selbst als mein Handy klingelte, erschrack ich nicht. Ich nahm ab und wurde von Toby angeschnauzt.

Dabei sah ich genau wie wütend er war, da es ein Videoanruf war. Irgendwann sagte er nichts mehr und wollte wohl etwas von mir wissen. Doch auch wenn ich wollte, was sollte ich ihm schon sagen?

Toby
Wo bist du?

Catherine
Ich weiß es nicht.

Toby
Du weißt es nicht?! Und kannst du alleine zurück fahren? Du bist nicht mehr alleine gefahren seit dem ersten Tag als du zur Schule gefahren bist.

Catherine
Ich kann fahren. Ich habe einen Führerschein wie du weißt. Aber ich habe nicht auf die Schilder geachtet.

Toby
Das meinte ich damit nicht. Cat was ist los?

Catherine
Ich kann nicht darüber reden.

Toby
Geht es dir gut?

Catherine
Du meinst wohl, ob du dir Sorgen machen musst! Das musst du nicht. Es geht mir gut. Ich musste nur weg aus dieser Situation.

Toby
Okay.

Catherine
Toby...

Toby
Ich werde dir ganz sicher nicht sagen was mit Cane ist! Es ist deine Aufgabe das zu klären.

Das wusste ich. Den der Druck wurde durch Tobys Worte nur noch größer. Aber dennoch konnte ich mich nicht bewegen. Wieder brach ein Stück des Abgangs unter meinen Zehen weg und ich folgte mit meinem Blick den größeren Steinen. Der Wind hier oben ließ mich frösteln, obwohl die Sonne gleichzeitig meine Haut wärmte.

Toby
Wo bist du?

Catherine
Ich bin auf einem Berg.

Toby
Warte mal Catherine! Wo genau! Kommst du da wirklich wieder alleine weg?

Die Antwort war einfach! Ich hatte bereits Schwierigkeiten hier rauf zu kommen. Aber ich konnte nirgends drehen also blieb nur der Weg weiter rauf. Ich fuhr nach dem Unfall nicht mehr gerne. Außerdem war ich völlig durch den Wind und kannte nur ebene Straßen. Doch die Panik in mir trieb mich vorran.

Toby
Dein Schweigen sagt alles. Ich suchte dein Auto per GPS. Bleib dort und warte.

Catherine
Ich brauche Zeit Toby!

Toby
Du hast eine Stunde. Mehr kriegst du nicht.

Toby legte auf und ich trat vom Abgang weg. Eine Stunde war zu wenig, aber sie musste reichen. Denn Toby würde mir keine einzige Minute mehr geben. Und vielleicht war das auch besser so. Immerhin wurde es Zeit über alles zu sprechen. Nur wie ich das schaffen sollte wusste ich nicht. Und was wäre danach?

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