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#33 Unklarheiten

Mitten in der Nacht musste ich ins Bad. Und nachdem ich fertig war konnte ich nicht glauben was ich zu Gesicht bekam.

Catherine
Sarah?! Du und Toby?!

Sarah
Cat!

Catherine
Nein!

Ich eilte nicht zurück in mein Zimmer, sondern nach unten. Weg von ihr und ihrem Geheimnissen, aber sie folgte mir.

Sarah
Bitte warte!

Catherine
Geh weg Sarah! Nicht jetzt!

Sarah
Lass es mich doch erklären!

Ich blieb stehen und drehte mich wütend zu ihr.

Catherine
Du trägst sein Trikot! Was willst du mir da noch erklären?

Toby
Cat!

Catherine
Wirklich?! Du jetzt auch noch! Geht einfach weg!

Toby
Lass uns in Ruhe darüber reden.

Catherine
Lustig wie ihr alle immer hinterher mit mir reden möchtet.

Cane
Sarah?!

Ich drehte mich zu Cane um, der genauso überrascht aussah wie ich.

Cane
Was ist hier los?

Catherine
Mir egal. Ich will hier einfach nur
weg von den Beiden.

Cane
Ich komme mit dir.

Cane kam zu mir nahm meine Hand und wir gingen wieder in mein Zimmer.

Catherine
Du wusstest es ehrlich nicht?

Cane
Nein, ich wusste nicht das sie sich treffen.

Catherine
Erst die Tatsache, dass sie Olivers Schwester ist und dann das! Toby hat gelogen. Er sorgt sich nicht. Er hat sie hier her gebracht.

Cane
Ich weiß.

Catherine
Du weißt mehr nicht wahr? Du verheimlichst mir auch was.

Cane
Ja.

Ich legte mich wieder ins Bett und deckte mich zu.

Cane
Du fragst nicht weiter?

Catherine
Du bist Tobys bester Freund und es wäre nicht richtig dich zu drängen. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht sauer bin.

Cane legte sich auch zurück ins Bett und rückte wieder an mich ran.

Cane
Ich werde dich beschützen Cat. Du brauchst keine Angst haben.

Catherine
Du denkst, dass ich Angst habe?

Cane
Ja.

Catherine
Ich habe das Gefühl jeder belügt mich. Sie ist meine beste Freundin, aber sie verheimlicht mir immer wieder was. Und ihr schlägt euch gefühlt auf ihre Seite. Keime Ahnung wie ich das finden soll.

Cane
Lass es sie erklären. Das heißt nicht, dass alles wieder gut ist. Doch du hättest eine Erklärung.

Catherine
Du hast recht und ich wollte mit ihr sprechen. Aber das sie sich ausgerechnet an Toby ran macht. Wir haben doch gerade erst angefangen uns zu verstehen. Ich weiß nicht, ob ich es noch kann.

Am nächsten Tag war alles war bereits aufgeräumt. Meine Mom und Jack waren auf Geschäftsreise und nur wir vier waren da.

Cane und ich kamen in die Küche wo bereits Sarah und Toby saßen. Die Atmosphäre war angespannt und ich spürte noch deutlich wie wütend ich war.

Toby
Morgen.

Cane
Hi

Sarah
Cat

Catherine
Sarah...

Toby
Setzt euch zu uns.

Ich blieb stehen und sah Toby genau an. "uns"? Wann war das passiert? So sehr ich nichts sagen wollte, meine Gefühle schwappten über.

Catherine
Ich verzichte. Ich werde mich nicht mit euch an einen Tisch setzten.

Toby
Jetzt übertreibe doch nicht gleich.

Cane
Sag ihr nicht wie sie sich fühlen soll.

Toby
Spiel dich nicht so auf Cane! Ich bin ihr Bruder!

Cane
Stiefbruder! Und ich bin ihr Freund!

Toby stand auf und ging auf Cane zu. Und die Art wie er es tat gefiel mir gar nicht.

Sarah
Hört auf! Das ist meine Schuld. Beruhigt euch!

Catherine
Als wenn sich jemand beruhigen würde nur, weil du sagst beruhigt euch.

Toby
Du stellst dich also auf ihre Seite? Und nicht auf meine? Ist das dein Ernst!

Cane
Ich wähle keine Seite. Aber ich werde sie beschützen. Egal vor wem!

Toby
So dankst du mir also alles was ich für dich getan habe?

Cane
Wow. Das hast du nicht gerade gesagt!

Toby
Ich bin dafür, dass du gehst.

Catherine
Nein! Wenn hier einer geht, dann Sarah!

Toby
Halte dich da raus Cat!

Catherine
Das werde ich nicht!

Ich stellte mich zwischen die Beiden.

Catherine
Das hat nichts mit euch zu tun! Das ist etwas zwischen Sarah und mir!

Sarah
Sie hat recht!

Toby
Ich war immer für dich da Cane! Immer! Selbst als das mit Cat war bin ich nicht ausgeflippt! Und ich hätte jeden Grund dafür gehabt! Und nur dieses eine Mal könntest du das gleiche für mich tun. Aber stattdessen bist du auf ihrer Seite!

Cane
Das stimmt nicht. Doch du hast nicht zu entscheiden wie sie sich dabei fühlen soll.

Toby
Du bist ein mieser bester Freund!

Cane
Tut mir leid Cat, aber ich verschwinde jetzt von hier. Ich rufe dich später an.

Catherine
Cane!

Cane
Es ist besser so.

Cane ging und ließ mich mit Sarah und Toby alleine.

Sarah
Das wollte ich nicht.

Toby
Ist schon gut. Das ist nicht seine Schuld.

Catherine
Gut? Hier ist gar nichts gut. Ich wollte morgen eigentlich mit dir sprechen Sarah und mir anhören was du mir zu sagen hast, aber das hat sich erledigt.

Sarah
Cat...

Catherine
Und jetzt zu dir Toby! Das was du Cane an den Kopf geworfen hast. Egal was du für ihn getan hast. Deine Worte haben das alles kaputt gemacht. Ich hoffe das ist dir klar. Ich werde ihm folgen also schreibst du mir besser wo ich ihn finden kann.

Toby
Werde ich nicht. Es ist zu gefährlich.

Catherine
Dann bist du wirklich ein toller bester Freund, wenn du ihn in Gefahr bringst. Du hast gesagt du hast Feinde. Erinnerst du dich. Und jetzt holst du Sarah hier her. Du bringst mich noch mehr in Gefahr. Was mir egal ist, aber es ist wirklich lustig wie du dir alles so legst wie es für dich gerade passt. Ich hoffe sie war es wert, dass du sowohl Cane als auch mich verletzt hast.

Ich holte meine Tasche und war fast aus der Tür raus.

Sarah
Cat warte!

Catherine
Ich muss zu ihm.

Sarah
Das wird Cane nicht wollen.

Catherine
Er muss wissen, dass er hier weiter
willkommen ist.

Sarah
Dann mach dich besser auf etwas gefasst Cat.

Ich nickte ihr zu und setzte mich ins Auto. Sarah wusste etwas über Cane. Die Warnung hätte selbst ein Kind verstanden. Dann klingelte auch schon mein Handy mit einer neuen Nachricht von Toby. Ich gab die Adressen in das Navi ein und machte mich auf den Weg.

Je näher ich dem Ziel kam desto übler wurde die Gegend. Als ich an einem kleinen Häuschen ankam stieg ich aus. Ich ging zur Tür, aber da hörte ich auch schon Gebrüll. Ich schaute mir das Klingelschild an und ich konnte nicht glauben, dass ich mich so irren konnte. Ich öffnete die quitschende Tür und ging in Richtung des Geschreis.

Catherine
Cane?

Cane
Was tust du hier?!

Catherine
Ich musste sehen, ob es dir gut geht.

Bill
ERST DU UND DANN EIN MÄDCHEN? VERSCHWINDET!

Cane
Dad!

Catherine
Das ist dein Dad?

Bill
UND WER BIST DU? DAS MÄDCHEN DAS ER ZUR ZEIT FICKT? WIE NAIV DAS DU HIER HER KOMMST.

Hatte er das wirklich gerade gesagt? Cane holte mich aus meinen Gedanken. Sein Gesichtsausdruck war so verletzt, dass ich sofort zu ihm ging und seine Hand ergriff.

Catherine
Komm mit mir.

Bill
So fängt alles an. Ein heißes Mädchen. Und ehe du dich versiehst hat sie dich verlassen und du bleibst alleine mit
einem Kind zurück.

Bill
FUCK! HAU AB CANE! GEH MIR AUS DEN AUGEN!

Catherine
Wie können Sie nur so mit Ihrem Sohn reden? Schämen Sie sich...

Bill
ICH?! Alles habe ich für ihn aufgegeben.

Cane
Dad komm schon. Leg dich hin.

Die Flaschen überall sprachen für sich. Bill war wohl nicht das erste Mal betrunken. Ich war mir sogar sicher, dass er es täglich war.

Bill
Wozu? Es wird nicht besser. Es wird nie wieder besser! Wie sollte es das ohne sie?

Obwohl Bill rumbrüllte und bedrohlich aussah, so konnte ich auch sehen wie verletzt er war. Ich sah das gleiche, wenn ich Cane ansah. Und langsam verstand ich ihm besser. Dennoch war es nicht in Ordnung wie er mit Cane umging.

Cane
Komm schon Dad! Du bist voll. Leg dich hin. Du wirst dich noch verletzten.

Bill schwankte so extrem, dass ich zu den Beiden ging und mich auf die andere Seite von Bill stellte und ihn stütze. Meine Tasche landete dabei zwar auf dem Boden samt Inhalt, aber besser die als Bill.

Bill
Du solltest davon laufen. So wie Cane es immer tut. Geht! Und kommt nie wieder! Hier gibt es nichts! Gar nichts...

Catherine
Kennen Sie den Spruch "was du liebst, lass frei. Kommt es zurück will es bei dir bleiben"?

Bill
Nein...

Catherine
Vielleicht sollten Sie über die Bedeutung nachdenken.

Bill
Wie heißt du?

Catherine
Catherine

Bill
Catherine... Nein... Du bist nicht nur ein Fick! Nicht wahr? Halte dich bloß von meinem Sohn fern! Er bringt dir nur Leid. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche.

Cane
Sie ist meine Freundin Dad!

Bill
Verlasse sie bevor es zu spät ist!

Cane
Dad...

Catherine

So leicht wird er mich nicht los Sir.

Bill
Ich bin müde. Ich bin... so müde...

Cane
Ich weiß Dad... Ich weiß...

Wir legten ihn hin und er war sofort eingeschlafen.

Cane
Er war nicht immer so.

Catherine
Du musst mir nichts erklären. Du sollst nur wissen, dass ich für dich da bin.

Cane
Meine Mom wurde krank. Er verkraftet es einfach nicht, dass sie uns verlassen hat.

Canes Stimme war so traurig. Ich musste schlucken, denn so hatte ich ihn nicht nie gesehen. Und ich wusste auch nicht wie ich ihm helfen sollte.

Catherine
Das tut mir leid Cane.

Cane
Es ist als wenn ich beide verloren hätte.

Ich legte meine Hände auf Canes Wangen und küsste ihn.

Catherine
Egal was du brauchst, ich bin da und helfe dir. Immer!

Cane
Genauso wie Toby mir immer geholfen hat. Bis ich einen Fehler mache und ich nichts mehr habe.

Catherine
Toby war nur wütend. Du bist bei uns immer willkommen Cane. Und du hast mich.

Cane
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin keine achtzehn. Wenn das jemand erfährt... Aber... Er braucht Hilfe. Ich brauche Hilfe... Es ist zu viel.

Catherine
Hat er dich... hat er...

Cane
Nein. Er ist wütend und sagt Dinge. Später entschuldigt er sich. Doch er hat mir noch nie weh getan. Nicht körperlich.

Catherine
Woher dann die Verletzungen?

Ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht hatte, denn sofort entzog sich Cane mir und die Mauer zwischen uns fühlte sich plötzlich unüberwindbar an.

Cane
Ich muss hier aufräumen. Du solltest gehen.

Er war nicht bereit zu reden. Das war okay für sen Moment. Ich konnte warten.

Catherine
Ich helfe dir lieber.

Wir brachten das Chaos wieder in Ordnung. Danach kauften wir ein und räumten alles ein. Und dann fuhren wir wieder zurück in die Villa. Die meiste Zeit schwiegen wir. Cane
schien in Gedanken zu sein und ich wollte ihn einfach nicht überfordern.

Als wir in der Einfahrt ankamen, ging ich zur Beifahrertür und öffnete sie ihm, weil er vollkommen anwesend war. Er stieg nicht aus und blieb einfach sitzen.

Catherine
Cane?!

Toby
Ich mache das schon Cat! Geh rein!

Catherine
Aber...

Toby
GEH!

Er drängte mich weg und ich tat was er sagte. Etwas stimmte nicht. Ich sah es in Tobys Augen und an seiner Haltung. Und sonst schrie er mich nicht an. Und drinnen fand ich Sarah, die immer noch da war. Was war denn nur los heute?

Sarah
Cat?

Mir kamen die Tränen ohne, dass ich überhaupt weinen wollte. Es passierte einfach und Sarah nahm mich in die Arme ubd hielt mich fest. Ich wusste nichts von Canes Familie oder woher er kam. Ich dachte er wäre reich, so wie es Toby war.

Sarah
Es wird alles gut Catherine.

Catherine
Warum hat mich Toby weg geschickt?

Sarah
Ich weiß es nicht. Aber ich glaube, ich glaube wir denken das Gleich.

Ich hörte wie die beiden Jungs weg fuhren während ich mich völlig hilflos fühlte.

Catherine
Er wird verletzt zurück kommen. Nicht wahr?

Sarah
Ich befürchte es.

Catherine
Ich habe Bill kennengelernt.

Sarah
Das dachte ich mir.

Catherine
Er ist gebrochen. So wie Cane.

Sarah
So wie wir alle Cat. Wir sind alle kaputt und versuchen irgendwie zu überleben. Und das jeden Tag. Egal wie hart er ist.

Catherine
Tut mir leid, dass ich so wütend war.

Sarah
Tut mir leid, dass ich es verschwiegen habe.

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