Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

#20 Verhalten

Am nächsten Tag blieb ich einfach liegen und auch an den nächsten Tagen. Ich wollte niemanden sehen. Ich wollte keine Angriffsfläche bieten. Und ich wollte mit niemanden sprechen.

Mom und Jack waren wie immer verschwunden und Toby war erleichterte, dass er mich nicht fahren musste. Das ich zu Hause blieb wurde ohne Fragen abgesegnet.

An diesem Morgen war ich früh wach. Und Toby war viel früher aus dem Haus gegangen. Cane hatte seitdem er bei mir im Zimmer war nicht mehr bei uns geschlafen. Er ging mir eindeutig aus dem Weg...

Ich hatte mich bereits für den Tag fertig gemacht als es an der Tür klingelte. Ich öffnete sie und war überrascht Cane zu sehen. Ich wollte die Tür wieder zu machen, aber dann sah ich es. Er war verletzt. Und die Tür bewegte sich nicht zu, sondern auf. Ich tritt zur Seite und konnte nicht von seinem Gesicht weg sehen, als er rein kam.

Cane
Warum starrst du mich so an!

Catherine
Du bist...

Cane
Und wenn schon!

Catherine
Aber...

Cane
Das geht dich nichts an Cat!

Er war wütend und aggressiv. Ich hatte Angst, aber ich sorgte mich auch um ihn. Das war untypisch für ihn. Er war kein typischer Schläger! Und ich hatte ihn noch nie verletzt gesehen. Zudem war er sonst nicht aggressiv. Nur wütend. Und er sah so verdammt verloren aus. So winzig, dabei reichte ich im nur bis zu seiner Schulter.

Cane
Hör auf mich anzustarren!

Er kam bedrohlich auf mich zu. Und ohne zu überlegen legte ich vorsichtig eine Hand an seine verletzte Wange. Das Auge war blau, seine Lippe aufgeplatzt und es tat mir weh ihn so zu sehen.

Cane
Finger weg!

Doch ich konnte sie nicht weg nehmen. Und er tat es auch nicht.

Catherine
Brauchst du Eis?

Cane
Nein!

Catherine
Brauchst du etwas gegen die
Schmerzen?

Cane
Nein!

Catherine
Aber... Was... Was dann?!

Cane
Nichts was du mir geben kannst!

Meine Hand war sofort von seiner Wange runter. Als hätte er mich verbrannt. Und ich zog mich zurück. Ich nahm meine Krücken und ging rauf in mein Zimmer. Dann machte
ich Musik an und legte mich wieder in mein Bett. Nichts was du mir geben kannst.

Wieso taten seine Worte nur so weh.
Ich dachte die ganze Zeit an Cane und dann spürte ich ihn in meinem Zimmer. Als ich zu ihm sah, da bebte er vor Wut. Und ich sah auch, dass er nicht wusste was er tun soll. Er war komplett anders als sonst. Seine Mauer war so hoch, aber er stand hier in meinem Zimmer. Er wollte zu mir oder nicht!?

Er schaute nicht von mir weg. Ich musste verrückt geworden sein, denn ich machte Platz auf meinem Bett für ihn. Indem ich zur Seite rutschte und mit der Handfläche auf mein Bett klopfte. Und er zögerte nicht. Er setzte sich darauf und ließ mich nicht aus den Augen.

Ich verstand was er brauchte wohl noch bevor er es verstand. Er bewegte sich nicht. Wie eine leblose Statur. Sein Mund bewegte sich nur als wolle er etwas sagen. Doch er tat es nicht. Er schloss seinen Mund ich er seufzte auf.

Er hatte mir so oft geholfen. Und auch wenn ich Angst hatte so sah ich das er hilfe brauchte. Und ich wollte ihm helfen. Außerdem konnte ich es nicht ertragen ihn so zu sehen. So gebrochen. Was war nur mit ihm passiert?!

Ich griff an den Saum meines Shirts und biss mir auf die Lippen. Cane war gerade nicht er selbst. Doch ich fasste all meinen Mut zusammen und zog dann mein Shirt über den Kopf. Ich konnte Cane nicht ansehen. Es war verrückt das zu tun. Er sollte gar nicht in meiner Nähe sein und dennoch gab ich ihm diesen Weg sich zu beruhigen. Diese Einladung.

Wahrscheinlich hatte ich wirklich meinen Verstand verloren. Denn das hier war doch völlig irre. Als ich zu ihm schaute, da sah er immer noch gleich aus. Doch sein Blick war dunkler geworden.

Cane
Was tust du da?!

Catherine
Dir geben was du brauchst.

Ich schaute ihm in die Augen und öffnete meine Hose und er folgte meinen Händen.

Catherine
Es ist okay Cane!

Und dann lagen seine Lippen schon auf meinen und seine Hände lösten meine ab. Er zog meine Kleidung aus. Dabei war er immer noch wütend und aggressiv. Danach zog er sich aus. Es ging so schnell. Und ich stoppte ihn als wir nackt ineinander geschlungen waren. Ich wollte ihn berühren. Auch wenn es nur kurz war, aber er ließ mich nicht. Er gab mir kein einziges Stück von ihm.

Er küsste mich und berührte mich. Doch waren seine Berührungen nicht sanft, sondern kräftig. Und als er dann in mich eindrang und loshämmerte, da spürte ich genau wie er sich an mir austobte. Und ich ließ es zu. Und zeigte ihm nicht wie weh er mir mit seinem Verhalten tat.

Er nahm MICH nicht wahr. Ich war für ihn unbedeutend. Ich dachte er würde vielleicht zur Ruhe kommen und mich endlich sehen, aber er tat es nicht. Seine Augen waren feucht, sowie seine Wangen, aber er ließ mich ihn nicht genauer ansehen. Ich entdeckte blaue Flecken auf seinem Körper, aber ich durfte ihn nicht berühren.

Er hielt mich fest und küsste mich wenn ich es versuchte. Und als ich es nicht mehr versuchte, da entspannte er sich immer mehr. Und ich wollte, dass er sich entspannte. Das es ihm
gut ging, denn dann ging es mir gut.
Es war kein Liebe machen. Es war keine sich näher kommen. Es war nur ein Fick.

Ich war nur eine Nummer und zufällig da. Ich hatte ihn eingeladen und danach wären wir weiterhin nichts. Und auch wenn es schrecklich weh tat, so war es okay. Ich würde es immer wieder tun für ihn. Wenn es ihm dann nur besser ging. Wie
abgefuckt!

Sein stöhnen war heiß und sein Körper war so atemberaubend. Meine
Mitte zog sich immer mehr zusammen und auch Cane wurde immer schneller in seinen Bewegungen.

Ich war kurz davor zu kommen und auch Cane hörte sich verdammt nahe dran an. Denn auch wenn er mich nur benutze, so fühlte es sich mit ihm unfassbar gut an. Er wusste eindeutig was er tat. Er veränderte den Winkel und ich war verloren in diesem Gefühl als Cane stöhnte wegen mir. Und als er meinen Namen kaum hörbar sagte, da war ich im Himmel.

Wir kamen beide laut und heftig. Und Cane brach auf mir zusammen. Sein Herzschlag war so schnell wie meiner. Wir schwiegen, aber es brauchte keine Worte. Es war nicht zu
leugnen, dass unsere Körper harmonierten. Doch was weiter? Wie ging es jetzt weiter?

Die Entscheidung wurde uns abgenommen als unten etwas zu hören war. Cane zog sich aus mir zurück und fing schnell an sich anzuziehen und dann verschwand er ohne ein Wort zu sagen aus meinem Zimmer und schloss die Tür.

Er war nicht mehr wütend oder aggressiv. Er wirkte gelöst und immerhin das gab mir ein gutes Gefühl nach seinem Abgang. Nicht mal ein Wort hatte er gesagt. Er war
einfach gegangen. So wie er es bei den Anderen tat. Ich war eine von ihnen und ich habe mich selbst dazu gemacht.

Ich zog mich an und danach erst ging ich ins Bad. Egal wer da war, er war wieder weg. Ich duschte mich und entdeckte Spuren von Cane an mir. Doch sie alle konnte man zum Glück verdecken.

Wer hatte ihm das nur angetan? War es Oliver und seine Mannschaft? Es sah so aus als wenn es mehr als nur eine Person getan hat. Und er musste schmerzen haben, wenn ich ihn nicht mal berühren durfte. Oder wollte er bloß nicht, dass ich ihn berührte?! Das war es. Am Strand war es doch ebenfalls so. Ich war einfach da gewesen. Mehr nicht. Wie dumm von mir.

Bevor ich zurück im mein Zimmer ging, da stellte ich meine Tabletten vor Canes Tür und klopfte. Dann ging ich in meine Zimmer. Ich wollte nicht mit ihm sprechen und ich wollte auch nicht mehr diese Tabletten nehmen. Denn lange hatte ich nicht mehr so
viel gefühlt wie eben. Doch vielleicht hat mein Urteilvermögen mich deshalb auch im Stich gelassen. Denn diese Aktion war völlig bescheuert gewesen.

Ich zog mein Bettzeug ab, dass nach Cane roch. Er sollte nicht denken, dass es eine Wiederholung geben würde. Und ganz sicher wollte ich seinen Geruch nicht ständig in
meinem Bett oder meinem Zimmer haben. Ich konnte nicht glauben, dass ich eine Nummer aus mir gemacht hatte. Aber das würde mir nie wieder passieren.

Das nächste mal würde ich ihn gar nicht ins Haus lassen.Ich musste mich von ihm fern halten. Er brauchte mich nicht. Und ich musste lernen
meine Stärke wieder zu finden. Der erste Schritt war mein Knöchel. Doch ich hatte morgen eh einen Termin beim Arzt.

Und tatsächlich wurde ich meinen Verband und meine Krücken am nächsten Tag los. Eine Last weniger.
Naja zwei, wenn man die Tabletten dazu zählte. Ab heute würde es anders laufen! Ich wollte kein Opfer mehr sein. Ich wollte mein Leben zurück. Bislang hatte ich es immer alleine geschafft. Und das würde ich wieder.

Außerdem hatte ich noch Sarah und Steve. Ich war nicht alleine. Mir wurde bereits alles angetan. Es konnte nicht mehr schlimmer werden. Ich wählte Sarahs Nummer und sie ging ran.

Sarah
Catherine ist alles gut?

Catherine
Mein Knöchel ist wieder okay.

Sarah
Das freut mich.

Catherine
Sarah hast du lust auf eine Party?

Sarah
Eine Party?! Du weißt doch ich kann nicht...

Catherine
Freitag nach dem Spiel. Hier bei uns. Du kannst gerne hier schlafen.

Sarah
Du weißt doch genau, dass Toby...

Catherine
Komm oder lass es bleiben. Es liegt bei dir, aber Unterstützung wäre schön.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro