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Thirteen

Thirteen:
die Hormone gehen durch

Fünf Monate später:

Ich saß mitten am Computer, in der Berichtsabteilung. Um meinen Bericht von gestern Mittag noch fertigzustellen. Ich widmete mich gerade der Totenanzahl als Lorelai an den Schreibtisch herantrat und mich anlächelte, während sie sich gegen ihn lehnte.

„Ginny, ich soll dich ablösen", meinte Lorelai.

„Hä?", machte ich. „Du warst nicht dabei", sagte ich ihr irririert.

„Du hast seit vier Minuten nicht nur Mittagspause, du hast auch Feierabend", sagte Lorelai daraufhin und ich seufzte. „Wie viele Überstunden machst du jetzt eigentlich? Ich sehe dich eigentlich nur noch hier, nirgends sonst."

„Mach dir darum mal keine Gedanken", bat ich sie. Denn das einzige, was ich hier oft tätigte, war, mich von Natasha verprügeln zu lassen. Ich war nicht annähernd so gut wie sie. Und wirklich viele Missionen bekam man nicht zugeteilt als ein Agent über Stufe sechs. Becka hatte recht. Man wollte kein Eliteagent sein. „Und ich muss das fertigschreiben", deutete ich auf den Monitor.

„Ginny." Ich sah hoch. „Du hast Feierabend. Mach das morgen."

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Ich seufzte, trat aus dem Fahrstuhl. Und fast als ich den Ausgang erreicht hatte, rief man nach mir. Nochmals seufzend drehte ich mich um, als mir auch schon Natasha entgegenkam.

„Wie war das Date gestern?" Ich schaute resigniert als sie mit ihren Augenbrauen wackelte.

„Du weißt doch, dass es kein Date war", verdrehte ich meine Augen. „Es war nur ein Treffen unter Freunden", sagte ich, verzog das Gesicht zu einer komischen Grimasse als sie Kussgeräusche von sich gab.

„Ja, klar", lachte sie. „Sag das mal deinem Seelenklempner", scherzte sie.

„Perry und ich sind nur Freunde!", rief ich, wollte aus Spaß nach Natasha ausholen.

„Ja, Ja. Sag das nur weiter so. Aber ich sehe doch wie er dich ansieht", meinte sie schelmisch grinsend. Ich seufzte, strich mir eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. „Hey, was machst du jetzt?", fragte sie als ich nach meinem Autoschlüssel kramte.

„Ich?"

„Ne, die Person hinter dir." Ich sah kurz hinter mir, rollte dann mit den Augen und drehte mich wieder zu ihr hin. „Ich hab Feierabend. Wieso?", entgegnete ich.

„Ich hab Mittagspause", schmollte sie leicht. „Würdest du denn-"

„Nein", richtete ich mich auf und ließ meine Handtasche sinken.

„Bitte?"

Ich schüttelte meinen Kopf. „Natasha, du weißt genau, dass wir beide letzte Woche schon von Hill angeschissen wurden aufgrund der Überstunden."

„Aber das war lustig", deutete sie auf mich. Ich schüttelte seufzend meinen Kopf und hob beide Augenbrauen.

„Es bleibt bei einem-"

„Miss Romanoff?"

Ich hielt inne, während Natasha sich umdrehte.

Heute wohl wieder da? Rogers bekam man seit Monaten nicht zu Gesicht. Man munkelte diesmal, er war nach New York gezogen.

„Hi", sagte Natasha kurz angebunden und drehte sich dann wieder zu mir um. „Bitte", bat sie. „Ich hab kein Bock, alleine zu gehen."

„Du hast nie Bock", sagte ich, sah Captain Rogers an. „Sir, kann man Ihnen weiterhelfen?"

Seine Mundwinkel zuckten leicht und er sah kurz auf seine braunen Schuhe. „Ich wollte Agent Romanoff nochmal nach dem Laden fragen, den sie mir in meinen ersten Wochen gezeigt hatte. Den mit diesen, ehm..." Er deutete plötzlich auf mich und ich hob beide Augenbrauen. „An dem Tag bin ich Ihnen zum ersten Mal begegnet."

Das wusste er noch?

„Wie rührselig", haute Natasha trocken raus und ich sah sie resigniert an. „Rogers, ich würde Ihnen gerne die Antwort liefern, aber ich habe keine Ahnung mehr, welchen Laden Sie mein-"

„Den mit den Haselnusscrispies", unterbrach ich sie leicht lächelnd. „Er ist die Straße runter." Ich drehte mich um und deutete nach Osten. „Sie gehen die Straße da runter und dann einfach rechts halten", erklärte ich Rogers. „Es ist das Joey's Paradise."

„Ehm, danke, Ma'am", lächelte er leicht als ich mich wieder zu den beiden hindrehte.

„Keine Ursache", nickte ich und er setzte sich in Bewegung. Ich seufzte, sah ihm kurz nach, ehe ich Natasha wieder ansah, die mich betrachtete. „Was?", entfuhr es mir unhöflich.

„Hey, Rogers." Ich zuckte zusammen als sie nach ihm pfiff als wäre er ein Hund. „Möchten Sie zufällig Gesellschaft?", fragte sie als er stehenblieb und sich umdrehte. „Wir beide hätten die Zeit." Ich hatte sie noch so überzeugend lächeln sehen. Ich bekam tatsächlich Angst vor ihr.

„Natasha, ich möchte nach Haus-"

„Wenn Sie möchten", hielt er im Gehen inne.

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„Ich bring dich um", raunte ich Romanoff zu, die lächelte.

„Ich tu dir einen Gefallen, also halt die Klappe", sagte sie schnell. „Du brauchst dringend ein paar Freunde."

„Ich habe Freunde", knirschte ich mit meinen Zähnen. „Du bist die Einsiedlerin."

„Ich hab vorher eine Frage." Wir hielten als wir vor Joey's Paradise standen.

„Ja?", drehte wir uns zu Rogers um.

Er schmunzelte leicht, sah mich an. „Ich würde endlich gerne Ihren Namen wissen."

Ich hob beide Augenbrauen. „Ich?"

Natasha stöhnte. „Nein, der Affe an der nächsten Zirkusecke dort hintern", gab sie von sich.

„Cullen", antwortete ich. „Ginevra Cullen."

„Du heißt echt Ginevra?", haute Natasha plötzlich raus. „Ich dachte, das war ein Scherz von Fury", sagte sie. „Ohne scheiß?", fragte sie nach. „Wer wollte dich bestrafen?"

Ich seufzte, sah kurz zu Natasha. „Natalia finde ich für meine Verhältnisse auch nicht schön", verteidigte ich mich.

„Besser als-"

„Ich finde, Ginevra ist ein schöner Name." Wir beide sahen zu Rogers, der mich noch immer ansah. „In meiner Zeit war das ein gängiger Name", räusperte er sich.

„Ginny, können wir rein? Hunger."

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„Das haben Sie nicht ehrlich gemacht", schüttelte er den Kopf.

„Wenn man mich provoziert, verteidige ich mich", zog ich eine Augenbraue lächelnd hoch. „Wie war es aber damals für Sie in der Schulzeit? Ich würde gerne einen Vergleich des Schulsystems haben."

Er lächelte, pikste etwas von den Pfannkuchen vor ihm auf.

„Ehrlich gesagt-"

Wir zuckten beide zusammen als etwas laut piepst und Natasha sich neben uns räusperte. „Sorry, Leute, mein Wecker." Sie machte ihn aus. „Ich muss los." Sie sah mich an. „Dafür zahl ich morgen", sagte sie und ging einfach, während ich ihr nachsah.

„Ich hasse dich", rief ich ihr nach.

„Ich fange auch an dich zu mögen, danke", antwortete sie mir.

„Möchten Sie noch hierbleiben?" Ich sah wieder zu Rogers. „Wenn Sie auch schon gehen möchten oder müssen-"

„Ich möchte nicht und ich muss auch nicht", unterbrach ich ihn sanft lächelnd. „Es sei denn, Sie wollen vor mir flüchten", grinste ich.

„Entschuldigung", gestikulierte er. „Ich weiß einfach nicht, wie ich mit Frauen umgehen soll." Er zuckte mit den Schultern. „Und seit damals haben sich Frauen auch noch um ein vielfaches verändert, sodass ich nun völlig aufgeschmissen bin."

Ich legte den Kopf in den Nacken, lachte. „Captain Rogers, Frauen sind leicht zu handhaben, solange sie nicht ihre Periode haben", erzählte ich. „Schokolade und Eis macht alles wieder gut, wenn man irgendwas sagt, was fehl am Platz ist."

„Brauchen Sie nun Schokolade und Eis?"

Ich kicherte, schüttelte meinen Kopf. Und fragte mich im nächsten Moment, wann ich das letzte Mal gekichert hatte. „Nein", antwortete ich ihm. „Und es ist in Ordnung, wenn Sie noch hier sitzen bleiben wollen." Ich spürte, dass ich etwas rot wurde. „Zumindest fänd ich es schön, noch einen Moment mit Ihnen reden zu können."

„Um die Frage auf das Schulsystem beantwortet zu bekommen?", zog er eine Augenbraue hoch.

„Nein, um Sie kennenzulernen", schüttelte ich den Kopf.

„Aber Sie kennen mich doch."

Ich schüttelte erneut den Kopf. „Ich kenne Captain America. Das, was von ihm erzählt wurde", teilte ich ihm mit. „Ich möchte Steve Rogers näher kennenlernen."

Er hob beide Augenbrauen, räusperte sich und setzte sich aufrechter hin. „Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was der momentan macht."

„Sich vielleicht langweilen?", legte ich den Kopf schief.

„Nein", schüttelte er seinen. „Seit ich wach bin", sah er auf, in meine Augen, „Habe ich versucht, nur neutral auf das Ganze zu blicken."

Meine Mundwinkel zuckten leicht. „Sie waren verliebt gewesen", schloss ich. „Damals." Er seufzte, knüllte die Serviette vor uns zusammen. „Ich kenne das Gefühl, sich selbst einzuschließen und nur die neutrale Person hervorzubringen", erzählte ich ihm und er sah auf. „Meine beste Freundin starb vor einigen Monaten, ich-"

„Ich weiß", nickte er. „Das wurde breit im Shieldgebäude getreten."

„Ja, manche Agenten lästern gern", verdrehte ich meine Augen.

„Sind Sie sich sicher, noch hier sitzenbleiben zu wollen?", legte er den Kopf schief.

Ich schnaubte lächelnd. „Sind Sie's, Rogers?"

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Seufzend zog ich mir mein Top aus, und kramte in meiner Sporttasche nach meinem Shirt.

„Wow, wer hat Ihnen denn kochendes Wasser über den Rücken gegossen?"

Sitrnrunzelnd drehte ich mich um, blickte einer Blondine entgegen. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Muss ich Ihnen antworten?", hakte ich nach, zog mir mein Shirt schnell über den Kopf. Sie hob beide Augenbrauen an.

„Nun ja, ich habe mich das nur gefragt."

„Und ich habe nur geantwortet", zuckte ich mit meinen Schultern, schnappte mir mein Handtuch und meine Wasserflasche.

>Notiz an mich. Das nächste Mal erst das Shirt fallen lassen, wenn keiner in der Nähe ist.

Mit meinem Körper hatte ich schon lange Zeit kein Problem mehr. Aber die Fragen zu meinem Körper waren es, die mich störten. Denn seit ich klein war fragte man mich immer dasselbe. Wieso hatte ich Verbrennungsnarben? Und seit dem Unfall am Flughafen hatte ich noch mehr Narben – sogar an meinem Oberschenkel und meinen Armen. Nur diese waren Gott sei Dank so leicht, dass man denken konnte, sie wären nur trockene Haut. Und ich cremte alles seit Jahren mittlerweile regelmäßig ein. Damit war der Großteil gut verblasst.

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„Ja!", jubelte ich, läutete die Glocke und sah zu Natasha unter mir, die gerade an dem letzten Viertel ankam.

Es kam nicht oft vor, dass ich Natasha im Training schlug. Denn wer auch immer sie ausgebildet hatte, hatte seine Arbeit grandios absolviert. Wir machten häufig Wetten, wer gewann. Meistens war unser Einsatz das Essen danach.

Als wir unten waren, sahen wir kurz zur Tür, weil wir mitbekamen, wie jemand Neues die Halle betrat. Ich zog nur kurz die Brauen bei dem Mann zusammen, der sie betrat und einen gebogenen Stab bei sich trug.

„Was machen wir als-"

„Clint!", schnitt mir Natasha das Wort ab und ich drehte mich zu ihr um. Doch da lief sie schon los und ich seufzte.

Hatte ich meine Partnerin gerade an einen Mann verloren?

„Cullen!" Ich drehte mich zu der Männerstimme um, ehe ich Rumlow entdeckte, der mich zu sich heranwinkte.

Ich seufzte noch ein drittes Mal, wollte mich dann gerade in Bewegung setzen als ich doch innehielt, da mein Blick auf einen Arsch fiel. Und mit einem Arsch meinte ich einen echten Knackarsch. Wow.

Rogers stand etwas weiter hinten an den Boxgeräten und schlug mit bloßen Fäusten auf den Boxsack ein, während Fury mit ihm sprach. Auch Fury entdeckte man hier eher selten. Gut, dies war das erste Mal, dass ich ihn hier sah.

>Ich sollte mich nicht so auf seinen Arsch fixieren.

„Cullen!" Ich zuckte zusammen, sah sofort wieder zu Rumlow. „Was ist jetzt?!"

„Sie ist beschäftigt." Ich zuckte nochmal zusammen als mir Natasha auf die Schulter tippte. Und da drehte ich mich lieber zu ihr um, als mich von einem Arsch ablenken zu lassen.

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Datum der Veröffentlichung: 17.06.2019 17:55 Uhr

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