Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Eleven

Eleven:
ein aufwühlendes Gespräch

„Ist das Ihr Ernst, Director?", entfuhr es mir. Ich biss die Zähne fest zusammen, um nicht loszubrüllen.

„Mein voller ernst, Agent", nickte er mir zu. „Doch für heute sollte es reichen, wenn Sie vielleicht Ihre Datennummern austauschen." Und dann? Wieso war mein Tag vor dem Fernseher abgesagt worden?

„Und was ist meinem Trauerprozess? Ich möchte meine acht Wochen Bedenkzeit haben, bevor ich Ihnen mitteile, ob ich-"

„Ich sage Ihnen gerade, dass Sie befördert werden und Sie kommen mir mit den acht Wochen?"

„Ja", antwortete ich trotzig.

„Sie können gehen, beide", meinte er, ohne auf mich einzugehen und ich schnaubte, sprang förmlich aus dem Stuhl. Wozu war ich überhaupt hergefahren?! „Ach, und, Romanoff? Schicken Sie Rogers herein", fügte Fury, kurz bevor wir draußen war, hinzu.

Romanoff und ich gingen aus dem Büro.

„Steve, Sie können rein", kommentierte Romanoff. Ich lief sofort los Richtung Fahrstuhl. Das einzige was ich jetzt noch wollte, war mich so richtig auszuheulen Zuhause. Und vielleicht fernsehen. „Hey, Cullen! Warte mal!", rief Romanoff, bevor ich den Fahrstuhl betrat.

„Was?", erwiderte ich schlechtgelaunt und drehte mich zu ihr um. Sie musterte mich argwöhnisch als sie auf mich zulief.

>Sollte ich nicht eigentlich froh über die Beförderung und meinem neuen Partner sein?

„Hör zu." Ich verdrehte meine Augen. „Ich weiß noch, wie es war, als ich mein Partner verlor." Ach, eben aber erwähnt haben, wie er „abkratzte"? So sprach man nicht von Verstorbenen. „Was mir damals half, war, mich einmal auf seine Karten richtig volllaufen zu lassen."

Ich zog eine Augenbraue hoch. „Ich bin nicht Sie, klar?", stellte ich klar. „Ich trinke garantiert nichts, bis ich nicht mehr weiß, wer ich bin." Ich seufzte. „Sie mögen einer der Eliteagenten sein, doch ich nicht. Ich gehe mit Trauer anders um als Sie." Sie hob beide Augenbrauen als sie meine – eigentlich ja Beckas – Bezeichnung hörte.

Ich trat in den Fahrstuhl.

„Denken Sie drüber nach, Agent", sagte Romanoff, ehe sich die Türen schlossen und sie auf dem Gang zurückblieb.

>Darüber nachdenken? Ganz sicher nicht.

-----------

Zuhause konnte ich nicht weinen.

>Was ist nur los mit mir?

Ich nahm mir ein Glas, wollte es eigentlich auffüllen gehen. Doch stattdessen schmiss ich es gegen meine Kommode. Und es ging nicht kaputt.

„Toll!", rief ich. „Nicht mal ein Glas kriege ich kaputt!", schnauzte ich. Ich lief zurück zur Couch, schmiss mich drauf und schnappte mir gerade die Fernbedienung als mein Handy klingelte.

„Ja?", fragte ich mit noch schlechterer Laune als vorhin ins Telefon.

„Hey, Kleine." Ich hörte ihn seufzen. „Alles in Ordnung?"

„Ja, wieso?"

„Du wolltest vor ein paar Tagen mit Rose telefonieren und hast nicht zurückgerufen, was du sonst immer tust." Ich schnappte mir meine Packung Chips, sah hinein. Verdammt, sie war leer. Ich sollte gleich noch einkaufen gehen, um Vorrat anzuschaffen. „Ist wirklich alles in Ordnung?"

Meine Familie wusste noch nichts von Beckas Tod. Vielleicht sollte es so bleiben.

„Ja." Ich seufzte. „Ich habe zurzeit einfach eine Menge um die Ohren", log ich. „Ich wurde befördert, weißt du."

„Das klingt großartig", sagte Dad. Ich konnte förmlich riechen, wie er anfing zu grinsen. Ich konnte ihn mir bildlich vor Augen führen, wie er im Wohnzimmer an der Glaswand stand, das Telefon am Ohr, die anderen im Wohnzimmer und von einem bis zum anderen Ohr grinste. Und wie seine Augen vor Freude strahlten.

Er wusste, sowie auch die anderen, dass ich als Agent arbeitete. Doch was sie nicht wussten, war, dass ich im Außeneinsatz tätig war. Das hatte sich aber auch erst in meinem letzten Ausbildungsjahr gezeigt. Ursprünglich hatte ich für die Wundversorgung überlegt, mich zu bewerben. Doch dann hätten Becka und ich nicht mehr zusammen so oft arbeiten können. Ich hatte also nur für sie diesen Weg eingeschlagen. Weil ich eine Freundin fand, die mir ehrlich sagte, was sie an mir störte und die mir trotzdem zur Seite stand.

„Ja, und deshalb habe ich jede Menge zu tun", erklärte ich seufzend und fuhr mir durchs rote Haar, welche ihren Glanz bei mir verloren zu haben schienen seit Beckas Tod. Ich war schon länger am Überlegen gewesen, sie mir wieder zu färben. Nur wusste ich nicht, welche Farbe angemessen wäre. Braun klang wieder so... eintönig.

„Super! Das freut mich echt für dich." Ich legte den Kopf in den Nacken, starrte an meine Zimmerdecke. „Ach, wie geht es denn Becka?", fragte er plötzlich.

>War ja klar das diese Frage kommen musste.

„Ihr geht's..." Mir fielen nicht die richtigen Worte ein.

„Gut? Schlecht? So lala?", schlug Dad vor.

„So lala, ja", meinte ich. Das war mein und Vaters Wort für okay.

„Na gut." Ich seufzte. „Du, hör mal, ich hab grad nur schnell eine kleine Mittagspause und muss gleich wieder rein ins Gebäude. Können wir später telefonieren?", log ich schnell.

„Natürlich, Ginny." Er seufzte. „Tschau, Schatz."

„Bye", meinte ich schnell und legte auf.

--------

„Noch einen, bitte", rief ich der Barkeeperin zu und sie nickte.

Ob das so eine gute Idee gewesen war?

Denn das letzte, woran ich mich erinnerte, war, dass Perry mich spät in der Nacht abholen musste, weil ich das erste Mal in meinem Leben sturzbetrunken war. Und ich wünschte, ich hätte nicht auf Romanoff in diesem Punkt gehört.

----------

Datum der Veröffentlichung: 17.06.2019 17:49 Uhr

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro