Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

25

Ich hoffe, hier sind nicht all zu viele Rechtschreibfehler enthalten, aber ich wollte euch heute trotzdem ein Kapitel geben! Zum Korrigieren kann ich mich gerade einfach nicht aufraffen.

Gestresst humple ich Lukas hinterher und schnappe mir meinen Autoschlüssel, der auf der Kommode liegt. „Komm Schatz, wird sind spät dran.", seufze ich, da Louis nicht aufgetaucht ist und Lukas seit zehn Minuten eigentlich in der Schule sein muss, um dort betreut zu werden.

Eigentlich sollte ich die Krücken benutzen, aber ohne die komme ich besser klar, auch wenn es doller schmerzt und ich es wahrscheinlich noch schlimmer mache. „Benutz deine Krücken, Dad! Du bist gestern erst aus dem Krankenhaus entlassen worden!" Lukas läuft wieder ins Wohnzimmer, wo die Krücken noch immer neben der Couch liegen und eigentlich dort bleiben sollten.

Gequält lächelnd nehme ich die Krücken entgegen und schließe die Haustür ab, als wir beide vor dieser stehen. „Kann ich nicht heute mit dir auf die Arbeit?", will Lukas wissen und geht mit mir zum Auto, wo er seine kleine Tasche mit dem Essen auf den Rücksitz wirft, bevor er auf der Beifahrerseite einsteigt.

„Ich schaue dort nur kurz vorbei, Schatz. Ich will nur kurz nach dem Rechten sehen, dann fahre ich wieder nach Hause. Heute Nachmittag holt Adam dich ab, er will mit uns essen gehen.", lächle ich und starte den Motor, nachdem ich meine Krücken verstaut habe und eingestiegen bin.

Glücklicherweise fahre ich einen Automatik, weshalb ich den linken Fuß nicht benötige und deshalb fahren kann. Erwischen lassen möchte ich mich damit zwar nicht, aber immerhin gibt es keine andere Möglichkeit. Vor zwanzig Minuten sollte Louis eigentlich bei uns zu Hause sein, jedoch ist er nicht erschienen, weshalb ich Lukas jetzt selbst zur Schule fahren muss.

Während der Fahrt reden wir beide nicht viel. Ich nicht, weil ich versucht bin ruhig zu bleiben und Lukas, weil er lächelnd aus dem Fenster schaut und die Umgebung beobachtet.

„Hab dich lieb Dad, pass auf dich auf." Über die Mittelkonsole umarmt Lukas mich und vergräbt seinen Kopf an meiner Halsbeuge. „Ich hab dich auch lieb, Großer. Pass du auf dich auf." Kurz umarmt mein Sohn mich noch, bevor er sich von mir löst und sich die Haare richtet. „Ist deine Freundin auch da?", will ich wissen und schmunzle über die Reaktion meines Sohnes.

Knallrote Wangen und große Glubschaugen. „Sie ist nicht meine Freundin, Dad.", murmelt er und wendet den Blick ab. „Okay." Ich wuschle ihm lachend durch die Haare und hauche ihm einen Kuss auf die Stirn. „Los jetzt, raus mit dir. Pass auf, wenn du über die Straße gehst.", verabschiede ich mich und warte, bis Lukas aus dem Wagen gestiegen ist und die Tür hinter sich geschlossen hat.

Durch den Rückspiegel sehe ich, dass Lukas auf der anderen Straßenseite wartet, bis ich weggefahren bin und lächle in Gedanken an meinen Sohn. Ihn zu haben, ist wohl das größte Glück in meinem Leben.

Während der Fahrt zur Arbeit konzentriere ich mich mehr auf den Verkehr, als an etwas anderes zu denken. Dass Louis vergessen hat, Lukas abzuholen, macht mich etwas traurig, immerhin hat er gestern versprochen, ihn zur Schule zu bringen, damit ich zu Hause bleiben kann. Was Louis unbedingt wollte. Jetzt sitze ich mit einer gerissenen Sehne und einem fetten Schuh in meinem Auto und bin heilfroh, dass der Wagen automatikbetrieben ist. Sonst hätte ich definitiv nicht fahren können.

In der Tiefgarage angekommen, hieve ich mich aus dem Wagen und hole meine Krücken von der Rückbank, um schneller in meinem Büro anzukommen. Höchstwahrscheinlich ist Louis auch hier nicht und schläft bestimmt noch, wenn er eigentlich ganz woanders sein soll, als in seinem kleinen Bett, aus dem man bei jeder Drehung rausfallen könnte.

„Mister Styles? Was haben Sie denn gemacht?", fragt Jennifer, eine meiner Mitarbeiterinnen und hält mir die Tür vom Aufzug auf, die gerade schließen wollte. „Ich bin falsch aufgetreten." Ich lache leicht und drücke den Knopf auf meine Etage. „Das passiert, wenn man einmal mit seinem Sohn Fußball spielt." Bedauernd schaut Jennifer mich an und richtet vor dem Spiegel ihre Haare. „Mich hätte es nicht gewundert, wenn mir sowas passiert wäre, aber ich dachte bis heute, dass Sie Fußball spielen. Das soll nicht falsch rüberkommen, ich würde meinen Job gerne behalten, aber Sie sehen sportlich aus. Und Sie haben lange Beine."

Sie versucht ihre geröteten Wangen mit ihren Haaren zu verdecken, was ihr jedoch nicht gelingt. „Danke Jennifer, aber Ballsportarten sind nichts für mich. Ich trainiere öfters, aber mehr passiert da nicht. Ich habe auch gar nicht die Zeit für sowas.", erkläre ich und nicke ihr zu, als der Aufzug stehen bleibt und die Türen sich öffnen. „Werden Sie schnell wieder gesund, Boss.", lächelt sie und tritt dann aus dem Aufzug. Lächelnd bedanke ich mich und lehne mich an die Wand hinter mir. Vielleicht hätte ich eben doch die Schmerzmittel nehmen oder einfach nicht ohne Krücken laufen sollen.

Wenige Stockwerke höher, öffnen sich für mich die Türen, worauf ich mich wieder aufrichte und den Aufzug verlasse. „Harry?" Ich hebe den Kopf und schaue in Alexanders erschrockenes Gesicht. „Was ist mit dir passiert?" Er deutet an mir herunter und steht von seinem Stuhl auf, um zu mir zu kommen. „Achillessehne gerissen." Ich zucke mit den Achseln und gehe langsam auf ihn zu. „Das meinte ich gar nicht, übrigens tut es mir leid, aber deine Klamotten? Eine Jogginghose und ein Shirt, welches mindestens zehn Jahre alt ist?" Ich schaue an mir herunter und bemerke jetzt erst richtig, was ich trage und gar nicht daran gedacht habe, einen Anzug nur in Betracht zu ziehen.

„Ich bin krankgeschrieben, wollte eigentlich nur nach dem Rechten schauen und ein bisschen was abarbeiteten. In einer Stunde bin ich wieder weg.", erkläre ich und gehe auf mein Büro zu. Alexander nickt skeptisch und geht an mir vorbei, um mir die Tür aufzuhalten.

Mit einem Nicken bedanke ich mich und schaue mich seufzend in meinem Büro um, wo sich auf meinem Schreibtisch ein paar Akten gesammelt haben. Wahrscheinlich brauche ich für den Stapel etwas mehr als eine Stunde, trotzdem gehe ich auf die Couch am Fenster zu und lasse mich auf dieser nieder. Das Bein für ein paar Minuten hochzulegen, schadet bestimmt nicht. Gerade, weil es langsam anfängt zu pochen.

So liege ich nun eine Weile auf dem Dreisitzer, und döse vor mich hin. Das Pochen verschwindet langsam, jedoch bleibt der Schmerz, was es nicht weniger angenehm macht. „Alexander!", rufe ich und balle die Hände zu Fäusten, um einen anderen Schmerz zu empfinden, der mich von meinem Fuß ablenkt. „Alexander!" Ich werde lauter und setze mich auf, um mein Bein zu halten. Auch wenn ich nicht an die Verletzung komme, rede ich mir ein, dass es besser wird.

Dann wird endlich die Tür aufgerissen und ich gehe von Alexander aus, als Louis mir plötzlich erschrocken in die Augen schaut und auf mich zukommt. „Was ist los? Du musst atmen, dein Gesicht ist komplett weiß." Er kniet sich mit einem Knie auf die Sitzfläche und mustert meinen Körper, bevor er an meinem Bein hängenbleibt. „Ich habe keine Schmerzmittel hier. Ich habe sie heute morgen im ganzen Stress vergessen und..." Ich schnappe nach Luft, da die Schmerzen durch meinen ganzen Körper gehen. „Mülleimer!" Sofort springt Louis auf und läuft zu meinem Schreibtisch, wo er sich den grauen Eimer holt und ich ihn ihm im letzten Moment aus den Händen reiße, ehe ich mich in diesen übergebe. Aus Schmerzen, Wut, Enttäuschung und Verzweiflung.

Louis neben mir rümpft zwar etwas die Nase, streicht mir aber beruhigend über den Rücken, während ich ein letztes Mal in den Mülleimer spucke. Vorsichtig nimmt Louis ihn mir ab und knotet die Tüte zu, die er noch im Eimer lässt und dann außer Reichweite stellt. „Tut es so sehr weh?", fragt er vorsichtig und fährt über meine warme Wange. Wenn es nicht total heiß wäre, würde ich davon ausgehen, dass ich Fieber habe. Ich nicke nur und schaue Louis wehmütig hinterher, als er aufsteht und zur Tür meines Büros geht.

Kurz tritt er aus dieser, bevor er wieder zurück kommt und mich leicht anlächelt. „Alexander holt dir was gegen die Schmerzen." Ich nicke und schließe für einen Moment die Augen.

„Was machst du hier, Harry?", fragt Louis, während ich einen vorwurfsvollen Unterton heraushöre. Jedoch hat er kein Recht dazu, mir Vorwürfe zu machen. Immerhin hat er mir gestern versprochen, dass er Lukas vor der Arbeit zur Schule bringt, damit ich nicht fahren muss und dann taucht er nicht auf. Ich weiß ja, dass Louis nicht die pünktlichste Person auf Erden ist, aber das war wichtig. Lukas ist zu spät gekommen, weil mein Freund nicht mehr daran gedacht hat, meinen Sohn zur Betreuung zu bringen.

Und genau das sage ich ihm auch, worauf Louis mich ertappt und schockiert anschaut. Eine Mischung aus beidem. „Fuck, es tut mir leid. Ich wusste, ich habe etwas vergessen, aber ich konnte mich nicht mehr erinnern an was. Ich bin direkt ins Büro gefahren, weil ich ziemlich spät dran war aber..." Er schüttelt den Kopf und kaut auf seiner Lippe herum. „Es tut mir leid, Harry." Ich nicke nur und lege meinen Kopf in Louis' Schoß. Zu ändern ist an der Sache nichts mehr, also versuche ich mich auch so wenig wie möglich aufzuregen. Mein Fuß hat jetzt nämlich Vorrang, wobei ich hoffe dass die Schmerzmittel von Alexander helfen werden, sobald er wieder hier ist.

„Kann ich es wieder gutmachen?", haucht Louis und fährt mit seinem Daumen meine Schläfe entlang, während ich nach seiner anderen Hand greife, um diese halten zu können. „Denk das nächste Mal einfach bitte daran. Ich musste fahren und habe Schmerzen." Ich lasse die Augen geschlossen und unterdrücke mir die aufkommenden Tränen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro